Über Beziehungen Das menschliche Bedürfnis, von anderen geliebt und verstanden zu werden, ist in Wirklichkeit die Sehnsucht der Seele nach Vereinigung mit dem Göttlichen. Beziehungen, Freundschaften und Partnerschaften sind besonders erfüllend, wenn sie ihre Wurzel in der gemeinsamen Liebe zum Höheren haben. Autor unbekannt Wir machen oft einen grossen Fehler. Wir suchen nach Liebe im Aussen wir wollen geliebt werden. Doch wir können nur so viel Liebe bekommen, wie wir uns selbst geben. Kurt Tepperwein Der Sinn einer Partnerschaft ist nicht, sich mit Hilfe des anderen ein schönes, harmonisches oder gar bequemes Leben zu gestalten. Gerade durch die Seele, mit der ich momentan am stärksten verbunden bin, werde ich gefordert und am stärksten gefördert. Kurt Tepperwein Jede wichtige Beziehung, die wir haben oder hatten, ist ein Abbild der Beziehung die wir zu einem Elternteil hatten. Wir können uns niemals eine wunschgemässe Beziehung aufbauen, ehe wir nicht diese ersten geklärt haben. Sandra Rey
Es scheint, als sei alles im Leben Beziehung. Wir haben mit allem Beziehungen. Sie haben jetzt sogar eine Beziehung zu mir und meinen Vorstellungen. Die Beziehung, die Sie zu Gegenständen, Nahrungsmitteln, dem Wetter, dem Reisen und zu Menschen haben, spiegelt die Beziehung wider, die Sie zu sich selbst haben. Die Beziehung, die Sie zu sich haben, wird in hohem Masse von den Beziehungen beeinflusst, die Sie zu den Erwachsenen hatten die Sie in ihrer Kindheit umgaben. Die damalige Verhaltensweise der Erwachsenen uns gegenüber ist oft so, wie wir heute zu uns selbst sind, sowohl im Positiven als auch im Negativen. Beziehungen sind Spiegel unserer selbst. Unsere Attraktivität einem Menschen gegenüber spiegelt immer entweder Eigenschaften, die wir haben wider oder unsere Auffassung, die wir von Beziehungen haben. Das gilt, ob es nun ein Chef ist, ein Mitarbeiter, ein Freund, ein Liebhaber, ein Ehepartner oder ein Kind. Was Ihnen an diesen Menschen missfällt, ist entweder das, was Sie selbst tun, gerne tun würden oder was Sie glauben. Sie könnten auf diese Menschen nicht anziehend wirken oder Sie um sich haben, wenn nicht deren Art irgendwie Ihr Leben ergänzen würde. Die Menschen, die ich liebe, reflektieren die liebvollen Aspekte meines Selbst. Die Menschen, die ich nicht mag, reflektieren jene Aspekte meines Selbst, die Heilung benötigen.
Wie kann ich Liebe finden? Liebe entsteht, wenn wir sie am allerwenigsten erwarten. Wenn wir sie nicht suchen. Die Jagd nach Liebe bringt nie den richtigen Partner. Die Suche nach Liebe verursacht nur Sehnsucht und Unglücklichsein. Liebe ist nie äusserlich erkennbar. Liebe ist in uns. Bestehen Sie nicht darauf, dass Liebe sofort zu entstehen hat. Vielleicht sind Sie noch nicht bereit oder Sie haben sich noch nicht weit genug entwickelt, um die Liebe zu erreichen, die Sie sich vorstellen. Binden Sie sich nicht an irgendjemanden, nur um einen Menschen zu haben. Setzen Sie ihre Massstäbe. Welche Art von Liebe möchten Sie erreichen? Listen Sie die Merkmale auf, die Sie wirklich in einer Beziehung finden möchten. Entwickeln Sie diese Massstäbe in sich selbst, dann werden Sie auch den Menschen für sich gewinnen, der sie hat. Sie könnten prüfen, warum Liebe von Ihnen fernbleibt. Könnte es Kritik sein? Mangelndes Selbstwertgefühl? Unsinnige Massstäbe? Filmstarvorstellungen? Die Angst vor Intimität? Die Überzeugung, Sie seien nicht liebenswert? Seien Sie bereit zur Liebe, wenn sie wirklich erscheint. Bereiten Sie den Boden vor und seien Sie bereit, Liebe zu hegen. Seien Sie erfüllt von Liebe und Sie werden liebenswert sein. Seien Sie der Liebe gegenüber offen und empfänglich. Louise L.Hay
Wenn du bemerkst, dass dein Partner befangen ist, hilf ihm, hilf ihr. Sieh etwas Gutes. Suche nach Schönheit des inneren Wesens, das durch den Körper nach aussen kommt. Es ist da, sieh es. Sag es. Sei psychisch nackt. Sei unschuldig. Sei neu. Schau nicht zurück. Sei Du selbst, genau wie Du bist. Sei verletzlich. Du hast nichts zu verlieren, was nicht schon vor langer Zeit verloren ging. Barry Long. Betrachten Sie einen Augenblick jemanden in ihrem Leben, der Sie aufregt. Beschreiben Sie drei Dinge, die Ihnen an diesen Menschen nicht gefallen. Etwas, was er Ihrer Meinung nach verändern sollte. Jetzt schauen Sie tief in sich hinein und stellen sich selbst die Frage, wo bin ich genauso und wann tue ich dieselben Dinge? Schliessen Sie die Augen und nehmen Sie sich Zeit dafür. Dann stellen Sie sich die Frage, bin ich gewillt mich zu verändern? Wenn Sie die entsprechenden Muster, Gewohnheiten und Überzeugungen aus ihrem Denken und ihrem Verhalten entfernen, werden jene Menschen aus ihrem Leben verschwinden oder sich ändern. Wenn Sie einen Chef haben, der kritisch ist und den man unmöglich zufrieden stellen kann, schauen Sie in sich hinein. Entweder Sie sind genauso auf gewisser Ebene oder Sie meinen, Chefs sind immer kritisch, man kann sie unmöglich zufrieden stellen.
Wenn Sie einen Angestellten haben, der nicht gehorcht oder etwas nicht durchzieht, schauen Sie, wo Sie das ebenfalls tun und bereinigen Sie es. Es ist zu einfach, jemanden zu entlassen, es korrigiert nämlich nicht Ihr Verhaltensmuster. Wenn es einen Mitarbeiter gibt, der nicht zusammenarbeiten und nicht Teil des Teams sein möchte, schauen Sie, wie sie dieses Verhalten bewirkt haben könnten. Wo sind Sie selbst nicht bereit zur Zusammenarbeit? Wenn Sie einen unzuverlässigen Freund haben, der Sie im Stich lässt, gehen Sie in sich. In welchem Bereich ihres Lebens sind Sie selbst unzuverlässig und wann lassen Sie andere im Stich? Entspricht das ihrer Überzeugung? Wenn Sie einen Liebhaber haben, der gefühllos zu sein scheint, dann schauen Sie, ob es in Ihnen eine Überzeugung gibt, die daherkommt, dass Sie als Kind ihre Eltern beobachtet haben und Ihnen vermittelt wurde, Liebe ist gefühllos und wird nicht nach aussen gezeigt. Wenn Sie einen Ehepartner haben, der dauernd nörgelt und Sie nicht unterstützt, betrachten Sie wieder Ihre Überzeugungen, die in ihrer Kindheit begründet sind. Hat ein Elternteil dauernd genörgelt oder war wenig kooperativ, sind Sie auch so? Wenn Sie ein Kind mit Gewohnheiten haben, die Sie stören, garantiere ich, dass dies ihre Gewohnheiten sind. Kinder lernen nur durch Nachahmen der Erwachsenen, die um sie sind. Bringen Sie das in ihrem Leben in Ordnung und dann werden Sie feststellen, dass das Kind sich von alleine ändert.
Das ist die einzige Art, andere zu ändern. Man muss zuerst sich selbst ändern. Ändern Sie ihr Verhaltensmuster und Sie werden feststellen, dass die anderen auch anders sind. Es ist nutzlos, jemandem die Schuld zu geben. Ihre Kraft wird vergeudet, wenn Sie jemanden beschuldigen. Behalten Sie ihre Kraft. Ohne Kraft können wir keine Veränderungen erzielen. Ein hilfloses Opfer kann keinen Ausweg finden. www.thomas-stein-ch