GESUNDHEIT. 1 von 9 05.12.2012 12:48. Von Carina Frey. Schlagzeilen Hilfe RSS Newsletter Mobil Wetter TV-Programm



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1 von 9 05.12.2012 12:48 Schlagzeilen Hilfe RSS Newsletter Mobil Wetter TV-Programm GESUNDHEIT NACHRICHTEN VIDEO THEMEN FORUM ENGLISH DER SPIEGEL SPIEGEL TV ABO SHOP Home Politik Wirtschaft Panorama Sport Kultur Netzwelt Wissenschaft Gesundheit einestages Karriere Uni Schule Reise Auto Nachrichten > Gesundheit > Diagnose & Therapie > Medizin > Sicherheit in der Medizin: Ärzte und Studenten im Simulator Login Registrierung Von Carina Frey LMU München

2 von 9 05.12.2012 12:48 Üben am lebenden Objekt? Lieber nicht! Vermehrt lassen Universitäten ihre Studenten an Puppen und mit Schauspielern üben. Pflicht sind solche Kurse nicht überall - doch in der Weiterbildung für Ärzte bleiben sie eine Seltenheit. Datum: Freitag 31.08.2012 14:53 Uhr Artikel drucken Artikel versenden Artikel merken Feedback Kommentieren 4 Kommentare Twittern 18 Empfehlen 31 ZUR AUTORIN Medizin Ärzte Alle Themenseiten Carina Frey, studierte Soziologin, arbeitet nach Stationen bei "Frankfurter Rundschau" und "dpa" als freie Journalistin. Ihre Schwerpunkte sind Verbraucher- und Wissenschaftsthemen. SIMULATIONSTRAINING Dumm, wenn man der Erste ist: Der erste Patient, dem ein junger Arzt einen Venenkatheter legt. Oder die erste Patientin mit schweren Komplikationen, die ein Geburtshelfer im Kreißsaal erlebt. Niemand möchte der Erste sein, doch jeden Tag trifft es Menschen. Denn viele Handgriffe lernen Ärzte an Patienten. "Sie haben die Fertigkeiten nicht ausreichend im Studium geübt, sie wurden nicht auf Kompetenz geprüft, sie machen es einfach", sagt Marcus Rall vom Tübinger Patienten- Sicherheits und Simulations-Zentrum TüPASS. Einen Vorwurf kann man den Ärzten kaum machen, denn meistens fehlt schlicht die Alternative. Das klassische Medizinstudium ist auf Wissenserwerb ausgelegt. Die Studenten pauken Fachbegriffe, Krankheitsbilder, Behandlungsoptionen. Erst seit rund zehn Jahren wird mehr Wert auf praktisches Üben gelegt. Wie die medizinischen Fakultäten das vermitteln - ob am Patienten oder in der Simulation - bleibt ihnen selbst überlassen. Die Charité in Berlin hat sich früh für die Simulation entschieden: Vor einer Studentengruppe im Lernzentrum liegen Kunststoffbrüste. Die angehenden Mediziner tasten sie ab, drücken, fühlen. Dann schnallt sich eine Frau ein Brustmodell um und lässt die Studenten daran tasten und erklären, was sie tun. Die nächste Frau mit Plastikbrust ist 80 Jahre alt. Man sieht den Studenten an, dass es sie deutlich mehr Überwindung kostet, bei ihr die Brust zu untersuchen. Erst wenn die Studenten diese Hürde genommen haben, bekommen sie eine echte menschliche Brust in die Hand. Auch hier ist es nicht schlimm, wenn sie zögern, erneut fühlen, überlegen, stammeln. Alle Frauen sind Schauspielerinnen, die für die "Brustuntersuchung" engagiert wurden. "Die Hürde für die Studierenden ist nicht die Brustuntersuchung selbst, sondern das Schamgefühl", sagt Wolf Blaum, Leiter des Lernzentrums an der Charité. Erst wenn die Studenten alle Schritte durchlaufen haben, untersuchen sie die Brust einer echten Patientin - und können dann, so die Hoffnung, besser auf die Frau eingehen, weil sie wissen, wie sie tasten müssen und ihr Schamgefühl im Griff haben.

3 von 9 05.12.2012 12:48 FUNKTIONIERT Wenn es um den Erwerb bestimmter klinischer Fähigkeiten geht, ist ein simulationsbasiertes Training mit starker Praxisorientierung der traditionellen medizinischen Ausbildung überlegen. Das ist das Ergebnis einer Übersichtsarbeit der Northwestern University in den USA aus dem Jahr 2011. Die Forscher werteten 14 Studien aus den Jahren 1990 bis 2010 zu diesem Thema aus. Trainingspuppen können die Geburt simulieren Das Berliner Lernzentrum ist ein Vorreiter. Es wurde 1999 als erstes Simulationszentrum in Deutschland gegründet. Inzwischen haben 38 von 43 medizinischen Fakultäten im deutschsprachigen Raum sogenannte Skills Labs. "Die fünf anderen bieten Simulation in einzelnen Fachabteilungen an", sagt Alexander Damanakis vom Universitätsklinikum Marburg, der seine Doktorarbeit über den Stand der Skills Labs schreibt. VIDEO Simulanten-Klinik: "Weg vom Patienten - Schock!" Die Unterschiede zwischen den Einrichtungen sind gewaltig. "Es gibt Skills Labs, die nur aus einem Raum bestehen. Für jeden Kurs müssen die Simulatoren extra aufgebaut werden", sagt Damanakis. Andere Fakultäten haben ein eigenes Trainingszentrum. In Marburg beispielsweise können die Studenten in einem Operations- oder einem Intensivraum komplexe Abläufe an Simulationspuppen üben. GRENZEN DES SIMULATIONSTRAININGS Es gibt Krankheiten, die sich nicht im Simulator darstellen lassen, etwa bestimmte Tumoren. Studenten und Ärzte sind sich außerdem bewusst, dass sie nicht mit echten Patienten üben, sagt Wolf Blaum vom Lernzentrum der Charité. "Das klassische Simulationstraining findet zwischen 8 und 18 Uhr statt, der typische Notfall aber auch morgens um 3." Das seien völlig andere Voraussetzungen. "Die Leistung aus der Simulation lässt sich nicht eins zu eins auf den Patienten übertragen. Aber sie ist besser als ohne Simulation." SIMULATIONSTRAINING FÜR ÄRZTE Auch erfahrenen Ärzten kann die Simulation nützen. Sie müssen zwar nicht mehr einzelne Handgriffe lernen. Die Zusammenarbeit im Team lässt sich aber häufig verbessern. In solchen Simulationen trainieren Ärzte, Pflegekräfte oder Hebammen an aufwändigen Simulatoren typische In manchen Trainingszentren müssen die angehenden Mediziner spezielle Kurse besuchen, in anderen dürfen sie selbständig üben, Blut abzunehmen oder Blasenkatheter zu legen. Kai Schnabel vom Institut für medizinische Lehre der Universität Bern findet das freie Üben wichtig: "Der Vorteil ist, dass die Studierenden so lange üben können, wie sie wollen, und unterschiedliche Methoden ausprobieren können." Die Hoffnung sei, dass es das lebenslange Lernen fördert, "weil die Studierenden gewohnt sind, selbständig zu arbeiten". Im Lernzentrum der Charité können die Studenten alleine oder in einem der 48 Tutorien üben. Es gibt zum Beispiel Puppen, an denen sich Herz- und Lungengeräusche abhören lassen, und andere, mit denen der Geburtsvorgang nachgestellt wird. Die angehenden Mediziner müssen Simulationspatienten ANZEIGE

4 von 9 05.12.2012 12:48 Komplikationen, die etwa während einer Geburt, im Schockraum oder im Operationssaal auftreten können: starke Blutungen oder Herz-Rhythmus- Störungen beispielsweise. Eine Kamera zeichnet die Abläufe für die spätere Analyse im Team auf. MEHR AUF SPIEGEL ONLINE Fotostrecke: Training für den Ernstfall Erste Hilfe Karriere: Was soll bloß aus mir werden? (29.04.2012) Schwierige Arzt-Patienten-Gespräche: "Sie werden an dem Tumor sterben" (19.04.2012) Medizinstudium trotz mäßigen Abis: Hier geht's zum Noteingang (01.05.2012) Berufe: "Ihr Sohn ist tot" Hausarzt-Pflicht für Medizinstudenten: Aufstand der Arztanwärter (05.04.2012) Seltene Krankheiten: Verband fordert bundesweit Behandlungszentren (27.02.2012) Lernklinik Leipzig: Doktor spielen für den Ernstfall (02.02.2011) Jungärzte als Landmuffel: Medizin ja, Provinz nein (24.01.2012) MEHR IM INTERNET LMU München: Simulation & Training an der Klinik für Anaesthesiologie Human Simulation Center: Institut für Notfallmedizin der LMU München Tübingen: Tübinger Patienten-Sicherheits- und Simulationszentrum (TüPASS) Charité: Lernzentrum untersuchen, die aggressiv oder verschlossen sind. Und sie üben, schlechte Nachrichten zu überbringen. Wie sagt man einer Patientin schonend, dass sie Brustkrebs hat? "Der große Vorteil ist, dass sie das Gespräch jederzeit unterbrechen können, um in der Gruppe zu besprechen, was gerade nicht gut läuft", sagt Schnabel. Am Ende geben die Schauspieler Feedback. Ab dem 03.12. bei Lidl: Stilvolle Eleganz Mit der aktuellen Kleidung für Sie & Ihn sind glanzvolle Momente garantiert. Jetzt... mehr Was ist intelligente Energie? Intelligente Energie! Das steht für die Art wie Energie gewonnen und die Weise wie sie genutzt... mehr 8 Flaschen vollmundiger Rioja statt 91,10 NUR Bestellen Sie JETZT den ausgezeichneten 2009er Señorío de Cofín Rioja D.O.Ca.Zusammen mit 8... mehr Systematisches Simulationstraining in der Facharztausbildung gibt es kaum In Berlin, Marburg und Bern zum Beispiel sind solche Kurse Pflicht. Einige andere Fakultäten bieten die Simulationen auf freiwilliger Basis an. "Die Prüfungen für das Staatsexamen sind nur für den kognitiven Teil standardisiert, aber nicht, was die Praxis angeht", sagt Schnabel. Das soll sich ändern. Die Gesellschaft für Medizinische Ausbildung hat einen Katalog mit praktischen Fertigkeiten erstellt, die Studenten am Ende ihres Studiums beherrschen sollen. Schnabel ist zuversichtlich, dass er im kommenden Jahr umgesetzt wird. "Wenn man möchte, dass angehende Ärzte bestimmte Fähigkeiten beherrschen, muss man das prüfen." Deutlich schwieriger sieht es bei der Weiterbildung zum Facharzt aus. Denn die ist in Deutschland kaum strukturiert, sagt Schnabel. Wie die jungen Ärzte geschult werden, hängt maßgeblich von der Klinik ab, an der sie arbeiten. "Die meisten Fähigkeiten, die Ärzte lernen, lernen sie am lebenden Kassenpatienten", sagt Marcus Rall vom TüPASS. "Ein systematisches Simulationstraining in der Facharztausbildung gibt es fast nicht." Marburg: Marburger interdisziplinäres Skills Lab (Maris) Universität Bern: Institut für Medizinische Lehre DIESEN ARTIKEL... Drucken Senden Feedback Merken

5 von 9 05.12.2012 12:48 (IML) SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die e externer Internetseiten. Empfehlen Twittern 18 31 Personen empfehlen das. Sign Up, um die Empfehlungen deiner Freunde sehen zu können. +2 Empfehlen Auf anderen Social Networks teilen FORUM Diskutieren Sie über diesen Artikel insgesamt 4 Beiträge Alle Kommentare öffnen Seite 1 von 1 1. Üben üben üben Anna Konda 31.08.2012 Was mich an diesem Artikel stört ist der letzte Absatz. Was soll dieses Gehetze von wegen Kassenpatienten? Hier wird suggeriert, dass a) entweder Assistenzärzte nicht an Privatpatienten gelassen werden oder b) an Kassenpatienten [...] 2. Üben üben üben Anna Konda 31.08.2012 Was mich an diesem Artikel stört ist der letzte Absatz. Was soll dieses Gehetze von wegen Kassenpatienten? Hier wird suggeriert, dass a) entweder Assistenzärzte nicht an Privatpatienten gelassen werden oder b) an Kassenpatienten [...] 3. Vorbereiten ist immer gut - elesha 31.08.2012 - aber im Ernstfall kommt es dann doch ganz anders. Es ist sicherlich sinnvoll, die Bewegungsabläufe schon mal geübt zu haben, bevor man zum ersten Mal am Patienten einen Zugang legt oder eben eine Brust abtastet, und dafür [...] 4. matters a lot amidelis 31.08.2012 Wir hatten / haben in Heidelberg eine Menge Skills Lab - und das war und ist und bleibt geil. Von dem was ich da gelernt habe profitiere ich heute noch. Und ehrlich - wenn ich mir die Studenten aus meiner hiesigen Uniklinik [...]

Alle Kommentare öffnen Seite 1 von 1 Ihr Kommentar zum Thema Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren Überschrift optional Beitrag ANZEIGE Die Zeit läuft! Mit LBS-Bausparen die volle staatliche Förderung für 2012 sichern. Mehr Informationen» Portabel und produktiv Traumwagen gesichert. Herr Oßke hat sich seinen großen Wunsch erfüllt. Das können Sie auch! Jetzt beraten lassen! Mehr Informationen» Über 55 und PKV Kunde? Senken Sie bei Ihrer Gesellschaft den Beitrag bei gleichen Leistungen mit einem Tarifwechsel. Mehr Informationen» DELL Vostro Notebooks mit Intel Core Prozessoren der dritten Generation. Mehr Informationen» 6 von 9 05.12.2012 12:48

7 von 9 05.12.2012 12:48 NEWS VERFOLGEN Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten: Hilfe alles aus der Rubrik Gesundheit Twitter RSS alles aus der Rubrik Diagnose & Therapie alles zum Thema Medizin RSS RSS SPIEGEL ONLINE 2012 Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH MEHR AUS DEM RESSORT GESUNDHEIT SPRECHSTUNDE GESUND GERATEN ORGANSPENDE SENIORENPORTAL TOOLS Gesundheit von A bis Z: Alles über Krankheiten, Wirkstoffe und mehr ÜBERSICHT GESUNDHEIT Corbis DPA SPIEGEL ONLINE Corbis Corbis Quiz-Arena: Testen Sie Ihr Wissen über Ernährung, Fitness und Medizin! Herz, Lunge, Leber und Co.: Welche Organe kann man spenden? Suche: Betreutes Wohnen, Senioren- und Pflegeheime Service: Berechnen Sie Ihren BMI, Kalorienbedarf und mehr!

8 von 9 05.12.2012 12:48 DER SPIEGEL Dein SPIEGEL SPIEGEL GESCHICHTE SPIEGEL WISSEN KulturSPIEGEL Heft kaufen Heft kaufen Heft kaufen Heft kaufen Mehr Serviceangebote von SPIEGEL-ONLINE-Partnern AUTO UND FREIZEIT AUTO UND FREIZEIT ENERGIE JOB FINANZEN UND RECHT FINANZEN UND RECHT Benzinpreisvergleich Bücher bestellen Gasanbietervergleich Gehaltscheck Kredite vergleichen Rechtsschutzversicherung Kfz- Versicherung vergleichen Bußgeldrechner Ferientermine ebooks kaufen Partnersuche Arztsuche Stromanbietervergleich Energiesparratgeber Energievergleiche Brutto-Netto- Rechner Uni-Tools Jobsuche Währungsrechner Versicherungsvergleiche Immobilien- Börse Haftpflichtversicherung Prozesskosten- Rechner Eurojackpot Kliniksuche Home Politik Wirtschaft Panorama Sport Kultur Netzwelt Wissenschaft Gesundheit Uni Schule Reise Auto Wetter DIENSTE Schlagzeilen VIDEO Nachrichten Videos MEDIA SPIEGEL QC MAGAZINE DER SPIEGEL SPIEGEL GRUPPE Abo WEITERE Hilfe

9 von 9 05.12.2012 12:48 RSS Newsletter Mobil SPIEGEL TV Magazin SPIEGEL TV Programm SPIEGEL Geschichte SPIEGEL TV Wissen Mediadaten Selbstbuchungstool weitere Zeitschriften Dein SPIEGEL SPIEGEL GESCHICHTE SPIEGEL WISSEN KulturSPIEGEL UniSPIEGEL Shop SPIEGEL TV manager magazin Harvard Business Man. buchreport buch aktuell SPIEGEL-Gruppe Kontakt Nachdrucke Datenschutz Impressum