VORKOMMENSGEBIET DES WOLFES IN DEUTSCHLAND IM MONITORINGJAHR 2015/2016

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Transkript:

VORKOMMENSGEBIET DES WOLFES IN DEUTSCHLAND IM MONITORINGJAHR 2015/2016 Zusammengestellt vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) nach den Monitoringdaten der Bundesländer*. Quelle: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.). 2016. Wolfsvorkommen in Deutschland im Monitoringjahr 2015/2016 (1.5.2015 30.4.2016)

Erläuterung zur Vorkommenskarte: Begriffserläuterungen: Die Vorkommenskarte zum Wolf in Deutschland basiert auf Daten, die als Nachweis (z.b. Foto, genetische Probe) oder bestätigter Hinweis (z.b. dokumentierter Spurfund) klassifiziert worden sind. Hinweise, die nicht überprüfbar sind (Sichtbeobachtungen, Lautäußerungen) oder nicht ausreichend dokumentiert sind, fließen nicht in die Kartendarstellung ein. Eine 10x10 km Rasterzelle gilt für ein Monitoringjahr als besetzt (grün), wenn darin mindestens ein Wolfsnachweis oder drei voneinander unabhängige bestätigte Wolfshinweise liegen. Zellen, in denen für ein Rudel der jeweils erste Reproduktionsnachweis des jeweiligen Monitoringjahres erbracht wurde, sind mit einer Raute gekennzeichnet. Wenn Wolfsterritorien aneinander grenzen, können in einer Zelle auch Reproduktionen von mehr als einem Rudel liegen. Das Monitoringjahr bezieht sich auf den Zeitraum vom 1.5. bis zum 30.4. des Folgejahres. Es berücksichtigt auf diese Weise die Biologie und Fortpflanzungsrhythmik des Wolfes.

WOLFSTERRITORIEN IN DEUTSCHLAND IM MONITORINGJAHR 2015/2016 Zusammengestellt von der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) nach den Monitoringdaten der Bundesländer*.

Erläuterung zur Territorienkarte: Im Monitoringjahr 2015/2016 (1.5.2015 bis 30.4.2016) wurden in Deutschland 46 Wolfsfamilien (Rudel), 15 Paare sowie 4 territoriale Einzeltiere nachgewiesen. Wolfsrudel Wolfspaar = Gruppe von mehr als zwei Wölfen, die in einem Territorium leben. = Wolfsrüde und -fähe, die gemeinsam ihr Territorium markieren, aber (noch) keinen Nachwuchs haben. territoriales Einzeltier = einzelner Wolf, der mindestens 6 Monate in einem Gebiet lebt.

Quellenzusatz: * Mit dem Monitoring befasste Ansprechpersonen / Institutionen der Bundesländer: Baden-Württemberg: Dr. Micha Herdtfelder, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), Abteilung Waldnaturschutz, Günterstalstr. 61, D-79100 Freiburg, Tel. 0761-4018 325 Bayern: Manfred Wölfl, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Referat 56 - Landschaftspflege, Wildtiermanagement, Hans-Högn-Straße 12, D-95030 Hof/Saale, Tel. 09281-1800 4653 Brandenburg: Steffen Butzeck, Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Referent Referat RS7, Naturschutz Byhleguhrer Straße 17, D-03096 Burg Spreewald, Tel. 035603-69123 Hessen: Susanne Jokisch, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, Abteilung N, Europastraße 10, D-35394 Gießen, Tel. 0641-4991 315 Mecklenburg-Vorpommern: Kristin Zscheile, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Abt. Naturschutz und Großschutzgebiete, Goldberger Str. 12, D-18273 Güstrow Tel. 03843-777 214 Norman Stier, TU Dresden,, Institut für Forstzoologie, Pienner Str. 7, D-01737 Tharandt, Tel. 035203-3831 371 Niedersachsen: Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Göttinger Chaussee 76a, D-30453 Hannover, Tel. 0511-3034 3014 Nordrhein-Westfalen: Dr. Ingrid Hucht-Ciorga, Fachbereich 27, Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung NRW, Wildlife Research Institute. Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Pützchens Chaussee 228, D-53229 Bonn, Tel. 0228-9775 533 Rheinland-Pfalz: Ditmar Huckschlag, Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz, Hauptstr. 16, D-67705 Trippstadt, Tel. 06306-911 115 Sachsen: Gesa Kluth & Ilka Reinhardt, LUPUS - Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland, Dorfstr. 20, D-02979 Spreewitz Tel. 035727-57762 Sachsen-Anhalt: Martin Trost, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich für Naturschutz, Fachgebiet 44 Tierartenschutz und Staatl. Vogelschutzwarte, Reideburger Str. 47, D-06116 Halle (Saale) Tel. 0345-5704 670 Schleswig-Holstein: Norman Stier, TU Dresden, Institut für Forstzoologie, Pienner Str. 7, D-01737 Tharandt, Tel.: Tel. 035203-3831 371 Thüringen: Uwe Müller, Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, Referat 31, Zoologischer Artenschutz, Carl-August-Allee 8-10, 99423 Weimar, Tel. 03641-684 461