POROTON -WDF. Außendämmung

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Transkript:

POROTON -WDF Außendämmung 1

DIE EHRLICHE HAUT POROTON -WDF 2

Inhalt Dämmung muss sein!... 5 Nachhaltig dämmen mit POROTON -WDF... 7 Die natürliche Perlitfüllung macht den Unterschied... 9 Wohngesunde Ziegelbauweise... 11 Brandschutz... 13 Natürlich algen- und pilzfreie Fassaden... 15 Schallschutz... 17 Massiv: Ein Ziegelhaus bleibt ein Ziegelhaus... 19 Wirtschaftlich: Spareffekt mit langer Lebensdauer... 21 Vorteile im Überblick... 22 Verarbeitung 1. Vertikaler Lastabtrag... 25 2. Anlegen der ersten Schicht... 28 3. Auftrag Dünnbettmörtel... 28 4. Rückverankerung... 29 5. Befestigung an POROTON -WDF... 31 6. Detailvorschläge... 32 7. Außenputz auf Ziegelmauerwerk... 40 8. Schutz vor Niederschlag... 41 9. Mauerarbeiten im Winter... 41 10. Ausschreibungsvorschläge... 42 11. Technische Daten... 45 12. Referenzen... 46 13. Weitere Informationen... 47 3

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Dämmung muss sein! Es gibt viele praktische Möglichkeiten, Energie zu sparen. Und doch müssen wir uns darüber im Klaren sein: Im durchschnittlichen deutschen Privathaushalt verur sacht die Heizung mehr als 80 % des Energieverbrauchs! Bei neu gebauten Häusern, z.b. aus perlitgefüllten POROTON -Ziegeln, wird dieser Wert schon deutlich unterschritten. Aber auch Altbauten können nachträglich ökologisch gedämmt werden mit der neuen, perlitgefüllten POROTON -WDF. Gesetzliche Vorgaben Die Betriebskosten eines Hauses werden immer wichtiger, für Eigentümer und für Mieter. Künftig wird der Benzinverbrauch des Hauses ein entscheidendes Kauf- bzw. Mietkriterium sein. Nicht zuletzt der Gesetzgeber verschärft die Situation: n Bei Verkauf oder Vermietung muss ein Energieausweis vorgelegt werden. n Die Anforderung an die Wärmedämmung der Gebäude hülle nimmt weiter zu. n Durch attraktive Fördermittel amortisiert sich die Sanierung noch schneller (z. B. KfW-Energieeffizient sanieren). Mehr Behaglichkeit Durch Dämmung an der Außenwand erhöht sich die Oberflächentemperatur an der Innenseite der Wand. Je höher diese Temperatur ist, um so geringere Raumtemperaturen sind nötig, um ein behagliches Wohnklima zu erreichen. Wertsteigerung der Immobilie Die positiven Folgen effektiver Fassadendämmung sind nicht nur weniger Energieverbrauch, sondern auch eine erhebliche Wertsteigerung der Immobilie. Schwankende Energiepreise Durch eine Dämmmaßnahme wird der Energieverbrauch eines Gebäudes gesenkt. Die logische Folge ist eine größere Unabhängigkeit des Immobilienbesitzers von den starken Energiepreisschwankungen. 5

NACHHALTIG 6

Nachhaltig dämmen mit POROTON -WDF Kein anderes Bauteil des Hauses muss so viele unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen wie die Fassade. Sie soll Regen und Wind trotzen, vor Lärm schützen, lange halten, hoch wärmedämmend sein und möglichst wenig kosten. Zudem steigen die Anforderungen an die Wärmedämmung laufend, gesetzliche Vorgaben werden weiter verschärft. POROTON -WDF ist als Außen- und Innendämmung zur energetischen Sanierung einsetzbar. Somit können auch denkmalpflegerische Aspekte berücksichtigt werden, wenn z. B. eine Außendämmung nicht möglich ist. Das Wärmedämmsystem POROTON -WDF ist eine massive Ziegelwand, gefüllt mit dem natürlichen Dämmstoff Perlit. Sie ist einfach und sicher in der Verarbeitung und bietet hohen Brandschutz. Zudem werden alle Aspekte einer baubiologisch sinnvollen und ökologischen Wärmedämmung erfüllt. POROTON -WDF ist als massives Dämmsystem wenig schadenanfällig und höchst wirtschaftlich. Die gefürchtete Sanierung der Sanierung wird verhindert. Außendämmung mit POROTON -WDF Innenndämmung mit POROTON -WDF Innenputz POROTON -WDF Hinterfüllung Bestandsputz Bestandswand Leichtputz POROTON -WDF Bestandsputz Bestandswand 7

NATÜRLICH 8

Die natürliche Perlitfüllung macht den Unterschied Mehr als 7000 Jahre ist es her, dass erstmals aus gebrannter Erde massive Häuser gebaut wurden. Noch heute ist der Ziegel (mit 49 % Marktanteil in Deutschland) der beliebteste Wandbaustoff. Ziegel haben über die Jahrtausende bewiesen, dass sie robust und langlebig sind. Und sie haben sich zu einem natürlichen Hightech-Produkt entwickelt den perlitgefüllten Ziegeln von POROTON. Perlitgestein ist vulkanischen Ursprungs und eine revolutionäre, mineralische Dämmstofffüllung. Das reine Naturprodukt hat ein geringes Gewicht und hervorragende wärmeund schalldämmende Eigenschaften. Der wertvolle Rohstoff wird in speziellen Perlitminen abgebaut. Das Gestein enthält einen gewissen Anteil an fest gebundenem Wasser, wird gemahlen und kurzzeitig erhitzt. Dabei verdampft das eingeschlossene Wasser und das Gestein bläht sich auf das bis zu 20-fache seines ursprünglichen Volumens auf. So entstehen viele kleine Zellen als Grundlage für herausragende Dämmwerte. Dreifach gut fürs Klima Die zur Produktion der Ziegel notwendige elektrische Energie wird zu großen Teilen in betriebseigenen Photovoltaik-Anlagen gewonnen. 9

ÖKOLOGISCH 10

Wohngesunde Ziegelbauweise Perlitgefüllte Ziegel sind 100 % Natur und bieten 100 % Wohngesundheit. Sie sind antiallergisch und dünsten nicht aus. Sie sind frei von Flammschutzmitteln, Formaldehyd, PCP und Schwermetallen. Auch Ungeziefer und Fäulnis haben beim hartgebrannten Ziegel keine Chance. Eine Schimmel- oder Algenbildung wird zuverlässig vermieden. Sowohl eine Innenals auch eine Außendämmung mit POROTON -WDF fördert ein gesundes und behagliches Raumklima, denn sie erhöht die Oberflächentemperatur der Wand. Je höher diese ist, desto niedriger darf die Raumtemperatur sein weniger Heizkosten sind die angenehme Folge! Mit einer Wärmedämmung aus POROTON -WDF zeigen Sie Umweltbewusstsein und übernehmen Verantwortung gegenüber kommenden Generationen, denn beim Rückbau entsteht kein problematischer Mischmüll, die Entsorgung erfolgt als einfacher Bauschutt. Der Perlit-Dämmstoff für unsere Premiumziegel ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet, weil er emissionsarm und wohngesund ist. natureplus -geprüfte Produkte erfüllen höchste Anforderungen an nachhaltige Rohstoffauswahl, niedrige Emissionen und saubere Herstellung. Unser perlitgefüllter Ziegel erfüllt die Anforderungen an emissionsarme Baustoffe. Die Füllung: natürliches Perlit Der Ziegel: 100 % Natur 11

SICHER 12

Brandschutz Massive Ziegelbauten haben von Natur aus hervorragende Brandschutzeigenschaften, die bei einer Sanierung mit POROTON -WDF erhalten bleiben. Eine Brandlast durch die Fassade ist hier nicht gegeben. Brennbare Stoffe, wie sie in vielen Dämmsystemen eingesetzt werden, erhöhen die Gefahr von Brandüberschlägen (z. B. durch einen brennenden Müllcontainer etc.). Eine Personenrettung wird dadurch erschwert, teilweise werden giftige Gase freigesetzt. Die rein mineralische WDF besteht aus Ziegel, Perlit und einem mineralischen Leichtputz. Im eingebauten Zustand ist das System nicht brennbar. Auch ohne Brandschürzen bzw. giftige Flammschutzmittel werden die höchsten Anforderungen an den baulichen Brandschutz erfüllt. 13

ALGENFREI 14

Natürlich algen- und pilzfreie Fassaden Grüner Bewuchs auf modernen Fassaden? Das sind immer häufiger Algen. Sie finden dort all das vor, was sie zum Wachsen brauchen organischen Nährboden, Licht und Feuchtigkeit. Perfekte Bedingungen Heute sind viele Außenwände wärmegedämmt. Wärme soll drinnen bleiben, umso kälter sind die Oberflächen außen. Oft werden leichte Dämmplatten mit dünner Beschichtung eingesetzt. Sie speichern tagsüber nur wenig Sonnenenergie und kühlen schnell aus, dann sammelt sich Tauwasser. Weil es an der Fassade stets auch organischen Schmutz gibt, sind die Wachstumsbedingungen für Algen perfekt. Giftiger Schutz Um Algen auszubremsen, werden Fassaden biozid eingestellt. Die Giftstoffe werden allerdings vom Regen weggewaschen, belasten so das Grundwasser und gelangen in die Nahrungskette. Auf der Fassade müssen sie daher regelmäßig erneuert werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Befeuchtung von Fassaden in erster Linie durch Tauwasser und nicht durch Schlagregen verursacht wird. Nur durch die Reduzierung von Tauwasser an der Fassade kann dem Algenbewuchs auf natürliche Weise entgegengewirkt werden. POROTON -WDF das Dämmsystem OHNE Biozide! Die massive Ziegelschale und der mineralische Dickputz speichern Wärme. Außerdem können mineralische Oberflächen Tauwasser aufnehmen und zeitverzögert an die Umgebungsluft abgeben. Die Folge ist eine deutliche Reduzierung der Oberflächenfeuchtigkeit. Algen wird auf natürliche Weise eine Wachstumsgrundlage entzogen. Und das ohne Biozide! Stunden 300 250 200 150 100 50 0 Tauwasser Schlagregen Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 2003 Jährliche Feuchtebelastung von Fassaden Quelle: Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) Holzkirchen Mineralische Putzoberfläche. Überschüssige Feuchtigkeit wird vorübergehend in die Kapillaren aufgenommen. Bei sinkender Luftfeuchtigkeit wird die Feuchtigkeit sofort wieder an die Atmosphäre abgegeben. Die Fassade trocknet deutlich schneller und bietet Algen und Pilzen keinen Nährboden. Bei POROTON -WDF kommt den Eigenschaften des Dickputzes der 15 mm dicke Ziegelsteg zugute. Die Trocknung der Fassadenoberfläche wird durch gute Wärmespeicherung begünstigt. 15

WENIGER LÄRM 16

Schallschutz Lärm ist allgegenwärtig, Lärm belastet und belästigt uns Menschen. Mehr als 60 % der deutschen Bevölkerung fühlen sich durch Lärm gestört. In einer zunehmend von Lärm erfüllten Umwelt steigt das Bedürfnis, zumindest in den eigenen vier Wänden seine Ruhe finden zu können. Auch nach einer energetischen Sanierung soll dieses Bedürfnis natürlich noch befriedigt werden! Außen oder innen auf ein Bestandsmauerwerk aufgebrachte Dämmsysteme bestehen häufig aus einer verputzten Dämmschicht. Diese Systeme ergänzen ein einschaliges Bauteil, z. B. eine alte Vollziegel- oder Fachwerkwand, zu einem zweischaligen Bauteil. Hierdurch kann es je nach Dämmsystem unter Umständen zu einer Verschlechterung der Luftschalldämmung kommen. Anders bei POROTON -WDF. Diese als Außendämmung angebracht, bewirkt bei einer Bestandswand mit Rohdichte 1,4 to/m3 eine Verbesserung des Schalldämmmaßes um 2 db. 1) Durch entsprechende fachkundige Planung kann nicht nur eine Verschlechterung der Schalldämmung vermieden, sondern auch gezielt eine Verbesserung erreicht werden. 1) MPA Braunschweig, Untersuchungsbericht Nr. 4137/188/13 17

MASSIV 18

Ein Ziegelhaus bleibt ein Ziegelhaus Ziegelhäuser zeichnen sich durch eine beruhigende Massivität aus, auf die man auch nicht verzichten möchte, wenn aufgrund des Alters des Gebäudes eine zusätzliche Außendämmung notwendig wird. Mit der massiven Wärmedämmfassade POROTON -WDF bleibt ein Ziegelhaus ein Ziegelhaus. Die dicken, ca. 15 mm starken Ziegelstege beim POROTON - WDF -System sind ein optimaler und sicherer Putzgrund, schützen vor schädlichen Putzrissen und bieten zusätzlichen Schutz vor: n Spechtschäden n Hagelschäden n Vandalismus n Ungezieferbefall n Schimmel- und Algenbefall n Wandfeuchte Diese Ergebnisse belegt die EOTA-Wandprüfung, die eine jahrelange Beanspruchung der Fassade durch Witterungseinflüsse und mechanische Einflüsse simuliert. n Ergebnis Bewitterungssimulation: Die Wand wies keinerlei Putzrisse oder andere Schädigungen auf. n Ergebnis Kugelfallversuch: Eine Schlagenergie von 10 Joule hinterließ lediglich einen leichten, kaum sichtbaren Abdruck in der 2 cm dicken Putzschicht. Beste Voraussetzungen also, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Beanspruchung betrifft. 15 mm Der Specht liebt das Geräusch, wenn er mit dem Schnabel auf Gegenstände hämmert, denn dahinter vermutet er schmackhafte Leckerbissen. Für Häuser mit Wärmedeämmplatten in Leichtbauweise ist das inzwischen ein ernstes Problem der Specht zerstört die künstliche Wärmedämmung! 19

WIRTSCHAFTLICH 20

29 % Spareffekt mit langer Lebensdauer Durch die stark gestiegenen Energiepreise in den letzten Jahren kommt auf die Haushalte wohl künftig eine dauerhaft hohe Betriebskostenbelastung zu. Am meisten Energie verbraucht die Heizung. Mehr als die Hälfte der Energie dient dazu, in Wohnung und Haus wohlige Wärme zu schaffen. Dabei haben die Außenwände den höchsten Anteil an den Verlustflächen der Gebäudehüllen. Keine Sanierung der Sanierung Mit der POROTON -Wärmedämmfassade erzielen Sie einen Spareffekt mit langer Lebensdauer. Die Lebensdauer der POROTON -WDF erreicht die Lebensdauer des Gebäudes, verlängert diese sogar durch den Schutz der Bausubstanz und schützt Sie vor einer späteren Sanierung der Sanierung und den damit verbundenen Kosten. Sparen mit Wertzuwachs Die Wirtschaftlichkeitsrechnung zeigt, dass trotz der erforderlichen Investition in eine Dämmmaßnahme, diese von Anfang an jedes Jahr bares Geld spart. Zudem verbessert sich durch die Dämmung der Außenwand auch der Schutz der Bausubstanz mit dem entsprechenden Wertzuwachs für das Gebäude und der Sicherung Ihrer Altersvorsorge. Zusätzlich profitieren Sie von der verbesserten Behaglichkeit der gedämmten Räume. Im Winter bleibt die Wandtemperatur angenehm warm, im Sommer angenehm kühl. Endenergieverbrauch in Deutschland 25 % der gesamten Endenergie werden in privaten Haushalten verbraucht. Die Beheizung wiederum macht 76 % des Energieverbrauchs der Privathaushalte aus. Die Beleuchtung schlägt gerade einmal mit 1 % zu Buche! Gewerbe 16 % 11% 4 % 7 % 1% 29 % Haushalte Verkehr Raumwärme Raumwärme 76 % Warmwasser 26% Industrie sonstige Prozesswärme mechanische Energie Beleuchtung 21

Vorteile im Überblick Wärmeschutz n Wärmeleitzahl 0,055 W/(mK) n verbessert den U-Wert einer Bestandswand aus den 70er-Jahren von ca. 1,0 W/(m²K) um fast 80 % auf etwa 0,23 W/(m²K) n dies entspricht einem Neubau mit POROTON -T9 Feuchteschutz n dampfdiffusionsoffene, kapillaraktive Konstruktion n Feuchteregulierung wie bei herkömmlichem Ziegel-Massivbau n keine Gefahr durch Schimmel n angenehmes und wohngesundes Raumklima Brandschutz n nicht brennbarer Baustoff n keine Brandschürzen im Sturzbereich nötig n keine Brandlast durch die Fassade n keine problematischen Flammschutzmittel Keine Schimmelbildung im Wohnraum n Schimmel im Wohnraum ist häufige Ursache für Allergien n die dampfdiffusionsoffene, kapillaraktive Konstruktion ermöglicht Feuchteregulierung, verhindert Schimmelbildung n gleichzeitig steigt die Oberflächentemperatur an der Wand innenseite je höher diese Temperatur, desto geringer die Gefahr von Schimmelbildung Vermindertes Risiko zur Algenbildung an der Fassade n hohe Wärmespeicherfähigkeit durch 15 mm starken Ziegelsteg und 20 mm mineralischen Leichtputz n das verringert die Tauwasserkonzentration an der Fassadenoberfläche, wodurch Algen keine Lebensgrundlage haben n keine giftigen Putzzusätze (Biozide) nötig Biologie / Ökologie n baubiologisch einwandfrei wie alle perlitgefüllten Ziegel von POROTON n gefüllt mit reinem, natürlichem Perlit n kein künstlicher Dämmstoff n Entsorgung der Abfälle als reiner Bauschutt möglich 22

Energieausweis & KfW-Förderung n CO 2 -Emmisionen werden verringert n Energieressourcen werden geschont n seit 01.01.2009 ist für alle Wohngebäude ein Energieausweis erforderlich; langfristige Heizkostenreduzierung lohnt sich also n die KfW-Bank fördert energetische Sanierungsmaßnahmen im Bestand großzügig mit dem Programm Energieeffizient Sanieren Mechanische Widerstandsfähigkeit n die harte Schale schützt einen weichen Kern n geringere Verletzungsgefahr der Wand, z.b. bei Vandalismus, Spechtangriff, Hagel etc. n sehr langlebiges und dadurch wirtschaftliches System Wirtschaftlichkeit n qualitativ hochwertiges System aus Ziegel und Perlit n POROTON -WDF ist ein sehr langlebiges System die gefürchtete Sanierung der Sanierung wird verhindert n hohe Wirtschaftlichkeit durch Beständigkeit und Dauerhaftigkeit Behaglichkeit n durch die Außendämmung mit POROTON -WDF erhöht sich die Oberflächentemperatur an der Innenseite der Wand n je höher diese Temperatur ist, um so geringere Raumtemperaturen sind nötig, um ein behagliches Wohnklima zu erreichen Dicke Außenstege schützen vor schädlichen Putzrissen n entscheidend für die Sicherheit gegen Putzrisse ist besonders die Dicke der Ziegel-Außenstege n grundsätzlich gilt: Je dicker und fester die Außenstege, desto sicherer werden schädliche Putzrisse vermieden! n alle mit Perlit gefüllten Ziegel von Schlagmann haben Außenstegdicken von mindestens 15 mm und bieten somit einen optimalen und sicheren Putzgrund Schallschutz n Verbesserung des Schallschutzes um bis zu 2 db möglich n Ruhe im Wohnraum durch verbesserten Schallschutz 23

VERARBEITUNG 24

1. Vertikaler Lastabtrag Bei den folgenden Empfehlungen werden Annahmen getroffen, die von den Gegebenheiten vor Ort abweichen können (z. B. Tragfähigkeit der Bestandswand,...). Die Anwendung ist bei jedem Bauvorhaben durch einen Tragwerksplaner zu prüfen. 1.a. Vertikaler Lastabtrag über ein Fundament Der vertikale Lastabtrag der WDF erfolgt über ein Betonfundament. Bei nicht unterkellerten Gebäuden bzw. bei Gebäuden, bei denen der Keller gedämmt werden soll, kann das vorhandene Fundament einfach verbreitert werden. Die Bemessung des Fundaments erfolgt gemäß den statischen Erfordernissen. Fundament mit Perimeterdämmung 1.b. Vertikaler Lastabtrag über Ortbetonbalken (Befestigungslösung für Beton-Untergründe) Im Bereich von Betonbauteilen (Wänden oder Decken) kann die Lastabtragung über einen vorgesetzten Ortbetonbalken erfolgen. Die maximale Übermauerungshöhe mit POROTON -WDF beträgt 12 m. Nachdem die Bewehrung am aufgerauten Bestand angebracht ist, kann die Perimeterdämmung montiert weden. Diese wird geklebt und zusätzlich gedübelt (z. B. mit Termoz 8U/305). POROTON -WDF AUSGLEICHSZIEGEL Mit Vergussbeton oder fließfähigem Normalbeton ( C20/25) wird nun der Ortbetonbalken als Aufstandsfläche für POROTON -WDF erstellt. Die Vormauerung muss mindestens zur Hälfte auf der Betonfläche aufliegen. Die Perimeterdämmung dient als verlorene Schalung. 25

1.c. Vertikaler Lastabtrag über Edelstahlkonsolen V4 A (Befestigungslösung für Mauerwerk-Untergründe) Alternativ zum Betonfundament kann die WDF auch auf Edelstahlkonsolen aufgemauert werden. 1 2 Erstellen des Bohrlochs (d=125 mm) in der Bestandswand mit handgeführtem Bohrgerät. Zur Führung der Bohrkrone wird vorher eine Schablone angebracht. Der Abstand der Konsolen richtet sich nach der Art des Untergrundes und Übermauerungshöhe (siehe Tabelle). 3 4 Die Bohrlöcher werden hohlraumfrei mit Montagemörtel ausgefüllt. Anschließend werden die Konsolen mittig in das ausgemörtelte Bohrloch gesetzt. Die Konsolen werden mit Ziegelstürzen (115/113) überbrückt und anschließend gedämmt. Nach Auftrag einer Mörtelausgleichsschicht kann mit den Mauerarbeiten begonnen werden. Tabelle für Konsolanordnung Konsoldurchmesser 125 mm, Vermörtelung mit Montagemörtel Konsole Bestandswand* MW Vollstein Rohdichte 1,2 kg/dm3 Festigkeitsklasse 12 zul. ơ 0 = 1,6 MN/m² MW Hochlochziegel Rohdichte 0,7 kg/dm3 Festigkeitsklasse 6 zul. ơ 0 = 1,0 MN/m² Konsolabstand Konsollänge = 20 cm Stahlprofil V4A 60 / 40 / 2 mm Konsolabstand Konsollänge = 20 cm Stahlprofil V4A 60 / 40 / 2 mm Übermauerungshöhe [m] 3,00 6,00 9,00 12,00 1,75 1,25 0,75 0,50 1,50 0,75 0,50 0,40 * andere Untergründe nach Rücksprache mit der Bauberatung 26

Detailzeichnung Konsole für Mauerwerk POROTON -WDF AUSGLEICHSZIEGEL 20 cm 27

2. Anlegen der ersten Schicht Zum Höhenausgleich wird wie bei herkömmlichem Planziegelmauerwerk eine Ausgleichsschicht aus Anlege- und Hinterfüllmörtel aufgebracht. Sofern anders als auf Seite 26, Bild 4 die Wärmedämmung noch nicht angebracht wurde, ist für diesen Arbeitsschritt eine Montageunterstützung erforderlich. POROTON -WDF Ausgleichsziegel Ausgleichsschicht aus Anlege- und Hinterfüllmörtel Bitumendachbahn R500 Ziegelsturz (115 / 113) Kantholz 60/120 mm WDF -Konsole Dachlatte 30 / 50 mm Das Setzen der ersten Steinreihen erfolgt in das noch frische Mörtelbett. Falls das Mörtelbett vor dem Versetzen der ersten Steinreihe bereits abgebunden hat, wird unmittelbar vor dem Versetzen der Ziegel eine Lage Dünnbettmörtel aufgezogen. 3. Auftrag Dünnbettmörtel n Zur Herstellung der Vormauerung darf nur der mitgelieferte Dünnbettmörtel verwendet werden. n Anmachen des Mörtels mit ca. 10 Liter Anmachwasser pro Sack. Um die Plastizität des Mörtels zu verbessern, wird der Mörtel ca. 5 Minuten nach dem Anrührvorgang nachgerührt. n Der Dünnbettmörtel ist in einer Fugendicke von ca. 1 3 mm mit dem Mörtelschlitten aufzutragen. 28

4. Rückverankerung 4.a. Montage der Dübel zur Stabilisierung der Vormauerschale Nach dem Aushärten des Mauermörtels unter der ersten Steinreihe und des Dünnbettmörtels in der Lagerfuge kann mit dem Setzen der ersten Dübel begonnen werden. Die Montage der Dübel erfolgt wie unten dargestellt. Die Bohrung für den Schraubdübel (fischer Termoz 8U) wird in einer T-Fuge erstellt. Anschließend wird das Bohrloch im Bereich der WDF mit einem 13 mm Bohrer aufgeweitet. Die ersten Dübel zur Fixierung der Vormauerschale werden zwischen die 2. und 3. Steinreihe von unten gesetzt. Anschließend erfolgt die Montage dieser Dübel, wie in den unter 4.c. gezeigten Dübelschemata ersichtlich. Die Dübel verhindern das Kippen der Vormauerschale. Die Montageunterstützung aus Dachlatten und Kanthölzern (siehe Seite 28 oben) kann somit entfernt werden. Erstellen des Bohrlochs mit dem Stufenbohrer In das Bohrloch eingefügter Dübel vor der Befestigung Setzen des Dübels mit Elektroschrauber Montierter Dübel 4.b. Wahl der Dübellänge Die Wahl der Dübellänge l hängt ab von der Dämmstärke. Termoz 8U vormontiert mit Schraube T30 Typ Dämmstärke (mm) Dübellänge (mm) Zulassungen Bohrerdurchmesser (mm) mind. Bohrlochtiefe (mm) Termoz 8U / 245 120 245 ETA / DIBt 8 85 70 Termoz 8U / 305 180 305 ETA / DIBt 8 85 70 mind. Verankerungstiefe (mm) 4.c. Dübelschemata mit 4 bis 8 Dübeln je Quadratmeter 4 Dübel pro m² 5 bzw. 6 Dübel pro m² 7 bzw. 8 Dübel pro m² Mittels der Dübelschemata soll die Verarbeitung auf der Baustelle vereinfacht werden. Je nach Gebäudehöhe, Windlastzone und Bestandswand kann die Anzahl der erforderlichen Dübel sehr einfach bestimmt werden. 29

4.d. Festlegung der Dübelanzahl Windlastzone 1 Untergrund Dübellastklasse (kn/dübel) Anzahl der Dübel (Stk./qm) Gebäudehöhe 6 m Gebäudehöhe 12 m Gebäudehöhe 18 m Fläche Rand* Fläche Rand* Fläche Rand* Beton C12/15 0,5 4 4 4 4 4 4 Mz RD 1,6 0,5 4 4 4 4 4 4 HLz RD 1,2 0,25 4 4 4 5 4 5 Vollstein und Vollblock aus Leichtbeton nach DIN 18152 0,2 4 5 5 6 5 6 Windlastzone 2 Untergrund Dübellastklasse (kn/dübel) Anzahl der Dübel (Stk./qm) Gebäudehöhe 6 m Gebäudehöhe 12 m Gebäudehöhe 18 m Fläche Rand* Fläche Rand* Fläche Rand* Beton C12/15 0,5 4 4 4 4 4 4 Mz RD 1,6 0,5 4 4 4 4 4 4 HLz RD 1,2 0,25 4 5 5 6 5 6 Vollstein und Vollblock aus Leichtbeton nach DIN 18152 0,2 5 6 - - - - * Ermittlung Breite Randbereich A nach DIN 1055-4 (für Gebäude mit Höhe/Breite 2) Windlastzonen A Höhe A A A 1/5 e Breite 1/5 f Länge Windlastzone 1 mit 22,5 m/s Windlastzone 2 mit 25,0 m/s Windlastzone 3 mit 27,5 m/s Windlastzone 4 mit 30,0 m/s Randbereich A: 1/5 e bzw. 1/5 f e = 2 Höhe oder e = Länge f = 2 Höhe oder f = Breite Der jeweils kleinere Wert ist maßgebend. 30

5. Befestigung an POROTON -WDF a) Allgemeine Hinweise zum Bohren in POROTON -WDF Drehbohren ohne Schlag- und Hammerwerk! Durch die hohe Schlagenergie der Bohrmaschine würden sonst die Ziegelstege rosettenartig ausbrechen Scharf angeschliffenen Hartmetallbohrer verwenden Dübelverbindungen sind ingenieurmäßig zu planen und zu bemessen b) Gegenstände mit geringen Lasten (< 20 kg; z. B. Lampen, Bilder usw.) Gegenstände, die keine großen Lasten auf die Vormauerschale verursachen, können mit einfachen Universaldübeln befestigt werden. Hierzu eignet sich z. B. der fischer Universaldübel UX/FU oder der ZEBRA Shark W-ZX von Würth. Erhältlich in jedem Baumarkt in den Durchmessern 6 10 (14) mm. fischer UX fischer FU Würth ZEBRA Shark W-ZX c) Gegenstände mit mittelschweren Lasten (< 50 kg; z. B. Küchenschränke bei Innendämmung) Mittelschwere Lasten werden mit Rahmendübeln durch POROTON -WDF hindurch an der Bestandswand befestigt. Die Verankerungstiefe im Untergrund (Bestandswand) soll mind. 70 mm beim Dübeltyp FUR bzw. 50 mm beim SXR betragen. Inklusive WDF (z.b. 120 mm), Hinterfüllung (z.b. 25 mm) und der Putzdicke (15 mm) ist eine Dübellänge von ca. 230 mm erforderlich. Dübelempfehlungen: POROTON -WDF 120: fischer FUR 14x240 T oder fischer SXR 10x230 T POROTON -WDF 180: fischer FUR 14x300 T oder fischer SXR 10x260 T d) größere Lasten Größere Lasten werden mit dem Abstandsmontagesystem Thermax in der tragenden Bestandswand verankert. Funktionsweise Thermax 1 2 3 4 Die Gewindestange aus galvanisch verzinktem Stahl überbrückt die Dämmung und verankert mit der Injektionstechnik sicher in der Wand. Justierbar für unebene Untergründe zur verwindungsfreien Montage. Konus aus glasfaserverstärktem Hochleistungskunststoff. Das Konus-Ende mit Hartmetallaufsätzen fräst sich bei der Montage von selbst durch Putz und Ziegelschale. 5 6 7 8 Der Anti-Kälte-Konus minimiert Wärmeverluste durch thermische Trennung. Klemmdicke bis 16 mm einstellbar durch Herausdrehen des Gewindestifts. Die äußeren Stahlteile sind aus nichtrostendem Stahl. Gewindestift mit Sechskant-Aufnahme 6 mm. 3 4 5 6 1 2 7 8 31

6. Detailvorschläge Stand 11.2015: Den aktuellen Stand unserer Detailvorschläge finden Sie unter www.poroton-wdf.de/downloads-caddetails Bei allen Detailzeichnungen handelt es sich um Systemzeichnungen und allgemeine Planungsvorschläge. Sie sind nicht für alle Bauvorhaben allgemeingültig. Der Verarbeiter ist für die Prüfung der Anwendbarkeit und Vollständigkeit eigenverantwortlich. Es gelten die allgemein gültigen Vorgaben der DIN-Normen. 0. Systemschnitt vertikal 1. Fenster 1.1 Fensterlaibung, Fenster fassadenbündig 1.2 Fensterlaibung, Fenster zurückgesetzt 32

1.3 Fensterbrüstung, Fenster fassadenbündig 1.4 Fensterbrüstung, Fenster zurückgesetzt Fensterbrüstung 33

1.5 Fenstersturz, Fenster fassadenbündig (Öffnung 1,75 m) 1.6 Fenstersturz, Fenster zurückgesetzt (Öffnung 1,75 m) 34

1.7 Fenstersturz, Fenster fassadenbündig (Öffnung > 1,75 m) 1.8 Bestandswand mit Einbaurollladen (Öffnung > 1,75 m), Vorsatzrollladenkasten Bei Öffnungen unter 1,75 m ist keine Sturzkonsole erforderlich. 35

2. Sockel 2.1 Lastabtragung Konsole POROTON -WDF AUSGLEICHSZIEGEL 20 cm 2.2 Lastabtragung über Fundament Angaben zur Bemessung und Montage der Edelstahl-Konsolen siehe Seite 26. 36

2.3 Lastabtragung über Ortbetonbalken POROTON -WDF AUSGLEICHSZIEGEL 3. Dach 3.1 Traufe 37

3.2 Ortgang Schrägschnitt am Ortgang 3.3 Schräge Lastabtragung Fassadenbereiche, die an z. B. schräge Dächer anschließen, erfordern spezielle Konstruktionen zur Lastabtragung der POROTON -WDF. 38

4 4 2 5 3 2 5 5 1 5 2 3 4 3 2 5 3 2 5 5 1 5 2 3 4 3 2 5 3 2 5 5 1 5 2 3 4 3 2 5 3 2 5 5 1 5 2 3 4 3 4 4 4 4 GD Basepoint Dichtung 4. Sonderbauteile Die Firma Gebr. Allendörfer Betonwerk GmbH bietet auf das POROTON -WDF -System abgestimmte Sonderlösungen, z. B. für große Fensteröffnungen, schräge Fensterlaibungen usw.. Bero -Element aus Leichtbeton und Neopor Gebr. Allendörfer Betonwerk GmbH Rheinfelser Straße 81-85 35398 Giessen-Lützellinden Telefon: +49 (0) 6403-90 33 0 Telefax: +49 (0) 6403-50 05 E-Mail: info@allendoerfer.de www.allendoerfer.de WDF -180 mit schräger Fensterlaibung ssdetail Fenster/Brüstung Obergeschoss Parkett M1:10Anschlussdetail Fenster/Brüstung Obergeschoss Parkett M1:10 DG Wärmegedämmte Sturzlösungen aus 20mm Parkett inkl. Kleber 20mm Parkett inkl. Kleber 25mm ziegelverblendetem Trockenestrich Fermacell 25mm Trockenestrich Leichtbeton Fermacell Joco Trenn- und Gleitlage Joco Trenn- und Gleitlage 30mm Joco Klima Boden Top 2000 EPS 035 50mm EPS 040 DES sg 5,0 KN/m² Trittschalldämmung 50mm Betonsteinpflaster (300mm x 300mm) 30mm Ausgleichsschüttung (Gebundene Schüttung) 30mm Schalung-Balkenlage (Bestand) 40mm Holzfaserdämmung Pavaflex 15mm Gipskartonplatte GKF DG DG 30mm Joco Klima Boden Top 2000 EPS 035 50mm EPS 040 DES sg 5,0 KN/m² Trittschalldämmung 50mm Betonsteinpflaster (300mm x 300mm) 30mm Ausgleichsschüttung (Gebundene Schüttung) 30mm Schalung-Balkenlage (Bestand) 40mm Holzfaserdämmung Pavaflex 15mm Gipskartonplatte GKF Wärmegedämmte Sturzelemente zur Aufnahme von Verschattungssystemen R BERO BS Jalousie 195/360 TR Breite: 19,5cm Höhe: 36,0 cm 11 cm Schachtbreite 4 12 OG 16 Schattenfuge 10mm 14 20mm Parkett inkl. Kleber 25mm Trockenestrich Fermacell Joco Trenn- und Gleitlage 30mm Joco Klima Boden Top 2000 EPS 035 50mm EPS 040 DES sg 5,0 KN/m² Trittschalldämmung 50mm Betonsteinpflaster (300mm x 300mm) 30mm Ausgleichsschüttung (Gebundene Schüttung) 30mm Schalung-Balkenlage (Bestand) 40mm Holzfaserdämmung Pavaflex 15mm Gipskartonplatte GKF Schattenfuge 10mm 4 Schattenfuge 10mm b/d=13/23 cm OG OG 12 16 Schattenfuge 10mm b/d=13/23 cm b/d=23/28 cm 10 5 20 5 Schattenfuge 10mm Oberputz 20 mm Maschinenleichtputz 8 mm Gewebespachtelung 180 mm Wärmedämmfassade POROTON -WDF -180 bestehender Putz bestehendes Mauerwerk 20mm Parkett inkl. Kleber 25mm Trockenestrich Fermacell Joco Trenn- und Gleitlage 30mm Joco Klima Boden Top 2000 EPS 035 50mm EPS 040 DES sg 5,0 KN/m² Trittschalldämmung 50mm Betonsteinpflaster (300mm x 300mm) 30mm Ausgleichsschüttung (Gebundene Schüttung) 30mm Schalung-Balkenlage (Bestand) 40mm Holzfaserdämmung Pavaflex 15mm Gipskartonplatte GKF 10 5 205 Schattenfuge 10mm Schattenfuge 10mm b/d=13/23 cm 14 7 5 14 4 10 2,38 5 5 Rb-Öffnungsmaß 2,46 2,46 Schattenfuge 10mm b/d=13/23 cm 10 10 10 5 20 5 10 5 205 11 5 5 7 5 14 4 10 2,38 5 Rb-Öffnungsmaß 2,46 4 1,15 41 5 fertig Putz 1 5 1,15 Fertigputz 4 4 1,18 4 4 1,18 Dämmung 1,26 1,26 Rb-Öffnungsmaß 1,18 1 5 5 1,15 4 41 5 fertig Putz 4 4 1,18 Dämmung 1,26 Rb-Öffnungsmaß 14 1,18 14 14 1,18 14 10 45 11 5 360 245 115 1 5 4 4 45 Gewicht ca. 43 kg/lfdm Bewehrung 35 110 50 Neopor WLG 032 Leichtbeton LC 30/33 Ziegelblende 195 5 mm Montageluft Wand/Sturz (ausreichend für Fensterhöhe bis 2,65 m, z.b. Warema 015 E 60 AF A6; Roma FL 60) Tragender WDF-Jalousiekasten mit Thermischer Trennung zur Wandseite, für POROTON WDF, H/B = 650 / 950 (0.62m²) H/B = 650 / 950 (0.62m²) Allplan 2014 Allplan 2014 Schachtgröße Breite=11,0cm, Höhe=24,5 cm (abweichende Abmessungen auf Anfrage), Kopfteile gedämmt. 15 cm Auflage je Seite erforderlich DIN - Werte*: Psi ψ = 0,14 W(mk); U-Wert = 0,52 W/(m²K) *bauartabhängig Wichtiger Hinweis: Bei allen BERO - Jalousiekästen ist das Raffstoreprofil dem vorhandenen Innenraum anzupassen! Technische Änderungen vorbehalten! PLAN-NR. 35 50 110 39 Tragkrafttabelle* li. Öffnung zul. Belastu in m q k in kn/m 1,01 8,3 1,26 6,3 1,51 5,1 1,76 4,2 2,01 3,6 2,26 3,1 2,51 2,8 2,76 2,5 3,01 2,2 *Lastwerte sind mit WD abzustimmen 25 90 150 Kammern Laibungsstein

7. Außenputz auf Ziegelmauerwerk IWM Merkblatt: Leitlinien für das Verputzen von Mauerwerk und Beton Neueste Erkenntnisse zum Verputzen von Mauerwerk beinhalten die Leitlinien zum Verputzen von Mauerwerk und Beton vom Industrieverband Werkmörtel IWM. Im Bezug auf diese Leitlinien geben wir folgende Putzempfehlung für unsere Ziegelsysteme: Untergrund Normalputz Leichtputz Dämmputz Typ I Maschinenleichtputz Typ II Faserleichtputz, Ultraleichtputz Gilt für übliche Putzflächen, z.b. auf regelgerecht ausgeführtem Mauerwerk nach DIN 1053-1, die keiner erhöhten Beanspruchung ausgesetzt sind. POROTON -S8 / S9 / S10 POROTON -FZ8 / FZ9 / FZ10-Objekt Planziegel-T16 POROTON -T7 / T8 / T9 POROTON -WDF POROTON -FZ7 Planziegel-T14 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Planziegel-U8 / U9 / T10 / T12 3 3 3 3 3 3 3 Besondere Maßnahmen, z. B. das Aufbringen eines Armierungsputzes mit vollflächiger Gewebeeinlage auf den Unterputz, sind bei Putzflächen, bei denen das Putzsystem einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt ist, erforderlich. Hierzu zählen unter anderem: n besondere Exposition der Fassade; Dachüberstand < 40 cm n Verwendung spezieller Oberputze (feinkörnig < 3 mm bzw. dunkle Fassadenbeschichtung) n erhöhte Feuchtebelastung n erhebliche Unregelmäßigkeiten im Putzgrund nicht geeignet 3 bedingt geeignet 3 3 geeignet 3 3 3 besonders geeignet Außenputz-Empfehlung Unterputz Leichtputz aus Maschinenleichtputz Typ I oder Faserleichtputz/Ultraleichtputz Typ II. Als bewährte Arbeitsweise wird empfohlen, den Unterputz in 2 Arbeitsgängen nass in nass aufzutragen. Im ersten Arbeitsgang wird dabei gerüstlagenweise eine Schicht von ca. 10 mm Dicke angetragen, die im zweiten Arbeitsgang auf die vorgesehene Unterputzdicke von 15 20 mm fertiggestellt wird. Armierungslage und Oberputz Vor dem Auftrag des Oberputzes muss für den Unterputz eine Mindeststandzeit von 1 Tag je mm Putzdicke eingehalten werden. Gebräuchliche Oberputzdicken sind ca. 3 bis 5 mm dick. Oberputze können immer feine, unschädliche Haarrisse aufweisen. Daher empfehlen wir, auf den Unterputz einen Armiermörtel mit vollflächiger Gewebeeinlage aufzutragen. Glatt geriebene einlagige Außenputze entsprechen nicht den anerkannten Regeln der Technik. Hinweise zur Ausführung n Putzarbeiten nicht bei Luft- und Untergrundtemperaturen unter +5 C ausführen. n Um Ansätze im Bereich der Gerüstbohlen zu verhindern, sollen durchgehende Flächen ohne Unterbrechung fertiggestellt werden. n Der frische Edelputz ist vor zu rascher Austrocknung (starker Wind, direkte Sonneneinstrahlung) sowie ungünstigen Witterungseinflüssen (Schlagregen, Frost etc.) zu schützen. n Farbige Edelputze sind dem Stand der Technik entsprechend mit einem Egalisationsanstrich (siehe Merkblatt Egalisationsanstriche auf Edelputzen, Industrieverband Werkmörtel e.v.) zu versehen. Ausführliche Informationen finden Sie kostenlos unter www.poroton-wdf.de 40

8. Schutz vor Niederschlag Ziegelmauerwerk ist vor Regen und Schnee zu schützen. Schutzmaßnahmen zur Ableitung von Tagwasser sind laut VOB Teil C DIN 18330 Nebenleistungen, selbst wenn sie im LV nicht gesondert aufgeführt sind. Schutzmaßnahmen sind erforderlich, um Ausschwemmungen, Frostschäden und Putzschäden zu vermeiden. a) Baustoffe sind bereits vor der Verarbeitung gegen Durchfeuchtung zu schützen. b) Fensterbrüstungen und Mauerkronen sind mit Folien oder dgl. abzudecken. c) Anfallendes Regenwasser vom Dach ist abzuleiten. Infos zum Mauerabdecksystem finden Sie unter www.mauerschutz.com 9. Mauerarbeiten im Winter Mauern bei Frost (VOB Teil C DIN 18330 und DIN 1053-1, Abschnitt 9.4) Das Arbeiten bei Frost ist bei allen Mauerstein- und Mör tel sorten grundsätzlich kritisch. Die kalten Tempe raturen ver hin dern bzw. verzögern das Abbinden des Mörtels und beeinträchtigen den Haftverbund zwischen Stein und Mör tel. Frosteinwirkung im frühen Stadium be ein träch tigt nach haltig die Mörtelfestigkeit (durch die Volumenvergrößerung von Wasser zu Eis wird frischer und noch wenig fester Mörtel in seinem Gefüge gestört). DIN 1053-1, Absatz 9.4: Bei Frost darf Mauerwerk nur unter besonderen Schutzmaßnahmen ausgeführt werden! Gefrorene Baustoffe dürfen grundsätzlich nicht verarbeitet werden. Abhängig von den Außentemperaturen sind folgende allgemeine Schutzmaßnahmen vorzusehen: n Bei Temperaturen unter +5 C sind die Zuschlagstoffe abzudecken. n Bei Temperaturen unter 0 C sind die unvermauerten Ziegel abzudecken. n Anmachwasser und Zuschlagstoffe für den Mörtel sind vor dem Mischen anzuwärmen. n Kleinere Mörtelmengen anmachen und diese warm halten. n Die Verwendung von Frostschutzmitteln und/oder Auftausalzen ist nicht zulässig, diese können das Mauerwerk schädigen (Abplatzungen und Ausblühungen). n Auf gefrorenem Mauerwerk darf nicht weitergemauert werden (evtl. Mauerwerk/Mauersteine anwärmen). n Frisches Mauerwerk ist vor Frost zu schützen z. B. durch Abdecken mit Folie. n Teile von Mauerwerk, die durch Frost oder andere Einflüsse beschädigt sind, sind vor dem Weiterbau abzutragen. Das Mauern bei Frost bedarf nach VOB Teil C, DIN 18330, Absatz 3.1.2 der Zustimmung des Auftraggebers. Vorsorge- und Schutzmaßnahmen für das Mauern bei Frost sind nach Absatz 4.2.21 besondere Leistungen. 41

10. Ausschreibungsvorschläge Position Pos. 1 Beschreibung Grundposition POROTON -WDF Allgemein: Die POROTON -WDF darf für die Errichtung von nichttragenden, wärmedämmenden Vorsatzschalen vor Außenwänden verwendet werden. Es gelten sinngemäß die Bestimmungen der DIN 1053-1:1996-11, Abschnitt 8.4.3.1 für zweischalige Außenwände mit Putzschicht mit mindestens 115 mm dicken Außenschalen. Die WDF ist vertikal mindestens alle 12 m abzufangen. Standsicherheitsnachweis: Der Nachweis der Standsicherheit der WDF ist in jedem Einzelfall zu führen. Die Bemessung der Abfangung und Verankerung darf nur unter der Verantwortung eines auf diesem Gebiet erfahrenen Ingenieurs erfolgen. Diesem müssen alle für den Nachweis erforderlichen Informationen zur Beschaffenheit der Bestandswände, insbesondere zu den Verankerungsgründen, vorliegen. Variante 1: Lastabtragung über Fundament Pos. 1.1 Lastabtragung über Fundament Herstellen eines Fundaments nach Angaben Statik; Inkl. Aufgraben und Verfüllen des Arbeitsraumes, Anbringen einer Perimeterdämmung und Herstellung Abdichtung. Die Vormauerschale POROTON -WDF muss mindestens zur Hälfte auf dem Fundament aufliegen. Das Fundament ist bis auf Frosttiefe zu führen. Menge:... m EP:... GP:... Variante 2: Lastabtragung über Edelstahlkonsole Pos. 1.2 Grundposition Lastabtragung über Edelstahlkonsole Die vertikale Lastabtragung erfolgt über Edelstahlkonsolen aus nichtrostendem Stahl der Korrosionswiderstandsklasse III, überbrückt mit Ziegelstürzen. Pos. 1.2.1 Pos. 1.2.2 Pos. 1.2.3 Pos. 1.2.4 Kernbohrungen im Mauerwerk Herstellung von Kernbohrungen Ø 125 mm, Tiefe 200 mm mit handgeführtem Bohrgerät inkl. Aufmessen und Anzeichnen der genauen Lage der Bohrlöcher. Der Abstand der Bohrlöcher ist abhängig von der Art der Bestandswand und der Übermauerungshöhe. Bemessungsbeispiele für Bestandswände aus Ziegelmauerwerk werden vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Menge:... Stk. EP:... GP:... Ausfüllen der Bohrlöcher mit Unterstopfmörtel Reinigen und hohlraumfreies Ausfüllen der Bohrlöcher mit Unterstopfmörtel. z.b. Montagemörtel-Konsole-Sackinhalt 25 kg/verbrauch ca. 1 / 3 Sack pro Bohrloch. Menge:... Stk. EP:... GP:... Setzen der Edelstahlkonsole Liefern und Setzen von Edelstahlkonsolen aus nichtrostendem Stahl der Korrosionswiderstandsklasse III; Einschließlich Anbringen und (nach Aushärten des Mörtels) Entfernen einer Montageunterstützung als Hilfskonstruktion zum Anlegen des Mörtelausgleichs unter der ersten Steinreihe. Menge:... Stk. EP:... GP:... Überbrückung mit Ziegelsturz Liefern und Montieren von Ziegelstürzen (115 / 13) zur Überbrückung der Edelstahlkonsolen. Die Ziegelstürze werden auf Mörtelbett gelagert (z.b. Ausgleichs- und Hinterfüllmörtel) und jeweils in Konsolmitte gestoßen. Menge:... m EP:... GP:... Pos. 1.2.5 Perimeterdämmung Liefern und Anbringen einer Perimeterdämmung d= cm zur Vermeidung einer Wärmebrücke im Konsolbereich. Menge:... m2 EP:... GP:... Variante 3: Lastabtragung über Ortbetonbalken Pos. 1.3 Herstellen eines durchlaufenden Ortbetonbalkens inkl. Verankerung mit der Bestandswand (Betonuntergrund), inkl. Längsbewehrung (2 Ø 10 mm) sowie Sockeldämmung als verlorene Schalung. Vor dem Einkleben der Verankerung werden die betroffenen Stellen der Bestandswand von nichttragfähigen Bestandteilen befreit und die Oberfläche der Bestandswand aufgeraut. Die Verankerung wird mit Bewehrungsbügeln (Ø 10 mm) im Abstand von jeweils 25 cm und Injektionsmörtel (z.b. Hilt Hit Hy 200-A) hergestellt. Einbindetiefe des Zugstabs oben: 15 cm Einbindetiefe des Druckstabs unten: 5 cm Höhe des Betonbalkens: 20 cm Tiefe des Betonbalkens: 9 cm Die Tiefe des Betonbalkens muss eine Aufstandsfläche von mind. 9 cm für WDF -180 ergeben. Nach Aushärten des Injektionsmörtels wird die Sockeldämmplatte (18 cm bzw. 12 + 6 cm) am Bestand befestigt (geklebt und gedübelt) und der Betonbalken (aus Vergussbeton bzw. C25/30 Körnung 0/8 fließfähig) hergestellt. Die Sockeldämmplatte dient dabei als verlorene Schalung. Pos. 1.4 Mauerarbeiten POROTON -WDF Grundposition Wärmedämmung mit POROTON -WDF Wärmedämmende Vorsatzschale aus Ziegel mit Perlitfüllung. Bezeichnung POROTON -WDF. 42

Pos. 1.4.1 Wärmedämmfassade mit POROTON -WDF -180, 055 Liefern und Herstellen einer wärmedämmenden Vormauerschale bestehend aus natureplus -zertifizierter POROTON -WDF mit integrierter Perlitdämmung, λ R = 0,055 W/(mK). Außenstegdicke 15 mm für erhöhte Sicherheit vor Putzrissen. Die Ziegel der Vormauerschale sind entspr. der Herstellervorgaben mit Dünnbettmörtel zu vermauern. Inklusive Herstellen von Innen- und Außenecken und Schneidearbeiten. Die horizontale und vertikale Befestigung wird in gesonderten Positionen geregelt. Angebotenes Erzeugnis: POROTON -WDF -180 Hersteller: Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG, Ziegeleistr. 1, 84367 Zeilarn, Tel. 08572/17-0 Rohdichteklasse: 0,35 Druckfestigkeitsklasse: 2 Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit: 0,055 W/(mK) Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ: 4/5 diffusionsoffen Wasseraufnahmekoeffizient Ziegelschale AW,Z [kg/m²h0,5]: 26,4 Wasseraufnahmekoeffizient Perlitfüllung AW,P [kg/m²h0,5]: 0,222 Baustoffklasse System: A2 s1, d0; nichtbrennbar Außenstegdicke: 15 mm Format (L / B / H): d=18,0 cm (495 / 180 / 249) mit integrierter Perlitdämmung Menge:... m² EP:... GP:... Pos. 1.4.2 Wärmedämmfassade mit POROTON -WDF -120, 060 Liefern und Herstellen einer wärmedämmenden Vormauerschale bestehend aus natureplus -zertifizierter POROTON -WDF mit integrierter Perlitdämmung, λ R = 0,060 W/(mK). Außenstegdicke 15 mm für erhöhte Sicherheit vor Putzrissen. Die Ziegel der Vormauerschale sind entspr. der Herstellervorgaben mit Dünnbettmörtel zu vermauern. Inklusive Herstellen von Innen- und Außenecken und Schneidearbeiten. Die horizontale und vertikale Befestigung wird in gesonderten Positionen geregelt. Angebotenes Erzeugnis: POROTON -WDF -120 Hersteller: Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG, Ziegeleistr. 1, 84367 Zeilarn, Tel. 08572/17-0 Rohdichteklasse: 0,45 Druckfestigkeitsklasse: 2 Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit: 0,060 W/(mK) Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ: 4/5 diffusionsoffen Wasseraufnahmekoeffizient Ziegelschale A W,Z [kg/m²h 0,5 ]: 26,4 Wasseraufnahmekoeffizient Perlitfüllung A W,P [kg/m²h 0,5 ]: 0,222 Baustoffklasse System: A2 s1, d0; nichtbrennbar Außenstegdicke: 15 mm Format (L / B / H): d=12,0 cm (495 / 120 / 249) mit integrierter Perlitdämmung Menge:... m² EP:... GP:... Pos. 1.4.3 Hinterfüllen mit mineralischer Schüttung Liefern und Einbringen eines mineralischen, rieselfähigen Dämmstoffes z.b. hydrophobierte Perliteschüttung zur Hinterfüllung des verbleibenden Zwischenraums zur Bestandswand inkl. punktueller Vermörtelung mit Leichtmörtel zwischen Bestandswand und WDF entspr. der Herstellervorgaben, im Abstand von höchstens 0,5 m. z.b.: Hinterfüllung mit Perlite des Systemhalters - Sackinhalt 150 Liter / Verbrauch ca. 11 Liter pro 1 cm Abstand / m² (= 0,07 Sack pro cm und m²) punktuelle Vermörtelung mit Anlege- und Hinterfüllmörtel Menge:... m2 EP:... GP:... Pos. 1.4.4 Fensterbrüstung (Öffnungen mind. 2,5 m2) Herstellen von Fensterbrüstungen. Inklusive allen erforderlichen Nebenarbeiten wie Höhenschnitt, Anbringen eines Dämmstreifens zw. Fensterrahmen und WDF und Deckelung mit Dünnbettmörtel. Menge:... m EP:... GP:... Pos. 1.4.5 Fensterlaibungen (Öffnungen mind. 2,5 m2) Herstellen von Fensterlaibungen. Inklusive allen erforderlichen Nebenarbeiten wie z.b. Längsschnitt und Anbringen einer Laibungsdämmplatte. Zum Schneiden im Laibungsbereich sind nur WDF -Ausgleichsziegel zu verwenden! z.b. Laibungsdämmplatte 20 - Abmessung L / B / H (mm) 1200 / 400 / 20 Klebe- und Armiermörtel zum Kleben und Armieren der Dämmplatten - Sackinhalt 25 kg/verbrauch ca. 0,5 Sack pro m² Dämmplatte Menge:... m EP:... GP:... Pos. 1.4.6 Fensterstürze (Öffnungen mind. 2,5 m2) Herstellen von Fensterstürzen. Bestehend aus Ziegel-Flachsturz 115/113 mm und Dämmplatte 120 zwischen Fensterrahmen und WDF. Die einzelnen Flachziegelstürze müssen mind. 11,5 cm in einem Mörtelbett satt auf dem Mauerwerk aufliegen. Im Bereich des Sturzauflagers ist ein WDF -Ausgleichsziegel anzuordnen. Abrechnung in lfm nach lichter Fensterbreite. Die Ziegelstürze sind vor dem Aufmauern der Druckzone zu säubern und vorzunässen. In Feldmitte ist eine Montageunterstützung vorzusehen, die erst wieder entfernt werden darf, wenn die Druckzone eine ausreichende Festigkeit erreicht hat. Im Bereich der Druckzone sind die Stoßfugen der Übermauerung mit Dünnbettmörtel zu vermörteln. z.b. Dämmplatte 120, Abmessung L / B / H (mm) 800 / 625 / 120 Menge:... m EP:... GP:... 43

Pos. 1.4.7 Fensterstürze (Öffnungen mind. 2,5 m2 und L > 1,75 m) Herstellen von Fensterstürzen wie vor inkl. Zulage für Liefern und Anbringen einer Rahmendämmung aus Laibungsdämmplatte 20 zur unterseitigen Dämmung des Sturzes. Hinweis: die Stürze müssen um die Dämmstoffdicke von 2 cm höher gesetzt werden! z. B. Laibungsdämmplatte 20 - Abmessung L / B / H (mm) 1200 / 400 / 20 Klebe- und Armiermörtel zum Kleben und Armieren der Dämmplatten - Sackinhalt 25 kg / Verbrauch ca. 0,5 Sack pro m² Dämmplatte Menge:... m EP:... GP:... Pos. 1.4.8 Sturzkonsole (Öffnungen mind. 2,5 m2 und L > 1,75 m) Zulage für Liefern und Montieren einer WDF -Sturzkonsole im Achsabstand von max. 1,75 m zur Unterstützung großer Fensterstürze, mit einer lichten Breite > 1,75 m. Befestigung der Sturzkonsole in Beton mit Schwerlastankern; in Mauerwerk mit Injektionsankern (2 Stück/Konsole) Menge:... Stk. EP:... GP:... Pos. 1.4.9 Ausbilden eines Segmentbogens/Rundbogens Herstellen eines Segmentbogens aus bauseits geschnittenen WDF -Ausgleichsziegel. Der Bogen ist bis zum Aushärten des Mörtels mit einer Montagelehre zu unterstützen. Menge:... m EP:... GP:... Pos. 1.4.10 Anschluss an Dachtraufe Herstellen des Anschlusses an die Dachschalung im Traufbereich inkl. Höhenschnitt. Die letzte Steinreihe wird vollflächig mit Anlege- und Hinterfüllmörtel an die Bestandswand geklebt. Außerdem ist die verbleibende Fuge zwischen Vormauerschale und Dachschalung mit einem weichen Dämmstoffstreifen zu verschließen. Menge:... m EP:... GP:... Pos. 1.4.11 Anschluss an Ortgang Herstellen des Anschlusses an die Dachschalung im Ortgangbereich. Inklusive passgenauem Schrägschnitt zur Dachschalung. Die letzte Steinreihe wird vollflächig mit Anlege- und Hinterfüllmörtel an die Bestandswand geklebt. Außerdem ist die verbleibende Fuge zwischen Vormauerschale und Dachschalung mit einem weichen Dämmstoffstreifen zu verschließen. Menge:... m EP:... GP:... Pos. 1.4.12 POROTON -WDF im erdberührten Bereich POROTON -WDF Ausgleichsziegel für die Errichtung einer wärmedämmenden Vormauerschale im erdberührten Bereich. Liefern und Herstellen einer wärmedämmenden Vormauerschale im erdberührten Bereich bestehend aus POROTON -WDF Ausgleichsziegel mit integrierter Perlitdämmung. Die Ziegel der Vormauerschale sind entsprechend der Herstellervorgaben mit Dünnbettmörtel zu vermauern. Inklusive Herstellen von Innen- und Außenecken und Schneidearbeiten. Die Vormauerschale ist knirsch an der Bestandswand hochzumauern bzw. ein evtl. vorhandener Zwischenraum von Vormauerschale zur Bestandswand kraftschlüssig mit Anlege- und Hinterfüllmörtel zu verfüllen. Eine Verdübelung im erdberührten Bereich ist nicht erforderlich. Größere horizontale und dynamische Lasten (z.b. hohe Verkehrslasten oder das Verdichten mit schwerem Gerät) sind zu vermeiden. Die Abdichtung der Vormauerschale und deren Schutzschicht sind abhängig vom jeweiligen Belastungsfall der Feuchtigkeit und werden in eigenen Positionen geregelt. Hersteller: Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG, Ziegeleistr. 1, 84367 Zeilarn, Tel. 08572/17-0 Druckfestigkeitsklasse: 2 Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ: 4/5 diffusionsoffen Baustoffklasse System: A2 s1, d0; nichtbrennbar Außenstegdicke: 15 mm mit integrierter Perlitdämmung POROTON -WDF -180 Ausgleichsziegel; Format (L / B / H): d = 18,0 cm (495 / 180 / 249) POROTON -WDF -120 Ausgleichsziegel; Format (L / B / H): d = 12,0 cm (495 / 120 / 249) Menge:... EP:... GP:... Pos. 1.5 Verdübelung - Grundposition WDF Dübel Ständige Vertragsbestimmungen: Wenn nicht anders angegeben ist die Verdübelung der WDF gemäß den Richtlinien des Systemhalters mit Dübeln gemäß ETA-02/0019 zu verdübeln. Die mechanische Befestigung der WDF erfolgt mit mind. 4 Stk. Tellerdübel je m². In den Randzonen wird die Dübelanzahl je nach Art und Lage des Gebäudes erhöht (Zulageposition). Die Dübellänge ist von Unebenheiten des Untergrunds und der Dämmstärke abhängig. Es dürfen nur Dübel des Systemhalters eingebaut werden. Abgerechnet wird die gedübelte Fassadenfläche. Pos. 1.5.1 Verdübelung WDF 4 Stk./m² Liefern und Setzen der Dübel für die zusätzliche mechanische Befestigung der WDF an der Bestandswand. 4 Stk./m² Dübeltyp Schraubdübel TERMOZ 8U Dübellänge: 305 mm bei WDF -180 245 mm bei WDF -120 405 mm in Sonderfällen mind. Verankerungstiefe in der Bestandswand = 70 mm Bohrlochtiefe in der Bestandswand 85 mm Bohren ohne Schlag! Menge:... m² EP:... GP:... Pos. 1.5.2 Zulage für Randzonen zusätzlich... Dübel pro m² Zulage zur Vorposition für die zusätzliche mechanische Befestigung für die Verdübelung in den Randzonen gemäß statischer Bemessung unter Berücksichtigung der Windgeschwindigkeit, Gebäudehöhe und Lage mit... Stück Dübel pro m². Abgerechnet wird die zusätzlich gedübelte Fassadenfläche. Menge:... m² EP:... GP:... 44

11. Technische Daten Mit natürlicher Perlitfüllung. Dämmstärke mm 80 120 180 Materialverbrauch Länge Breite Höhe [mm] 495 80 249 495 120 249 495 180 249 Bedarf Ziegel [Stück/m²] 8 8 8 Dünnbettmörtel wird automatisch in ausreichender Menge mitgeliefert Verarbeitungsrichtwerte [h/m²] ca. 0,5 0,7 ca. 0,5 0,7 ca. 0,5 0,7 Wärmeschutz Bemessungswert der Wärme leitfähigkeit λ R [W/(mK)] 0,065 0,060 0,055 Verbesserter Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) einer Bestandswand mit U-Wert 1,0 [W/(m²K)] 0,42 W/(m²K) 0,33 W/(m²K) 0,23 W/(m²K) Feuchteschutz Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl µ = 4/5 Wasseraufnahmekoeffizient Ziegelschale A W,Z 26,4 kg/m²h 0,5 bzw. 0,444 kg/m²s 0,5 Wasseraufnahmekoeffizient Perlitfüllung A W,P 0,222 kg/m²h 0,5 bzw. 0,0037 kg/m²s 0,5 Sonstiges Druckfestigkeitsklasse 2 Brandschutz (Baustoffklasse) A2 s1,d0 Rohdichteklasse (verfüllt) 0,60 0,45 0,35 Lochbild 45

12. Referenzen Aktuelle Referenzobjekte: www.poroton-wdf.de Gewerbe- und Wohnanwesen in Waltenberg Bauernhaus in Vogtareuth Die Thermografie beweist den Sanierungserfolg (Beispiel: Einfamilienwohnhaus) VOR DER SANIERUNG Die thermografische Aufnahme eines Wohnhauses zeigt einen hohen Energieverlust der Gebäudehülle. NACH DER SANIERUNG Die Thermografie belegt, dass die thermischen Schwachstellen der Fassade mit POROTON -WDF beseitigt werden konnten. 46

POROTON -WDF Kapillaraktive Innendäm ENERGETISCHE SANIERUNG UND NEUBAU MIT POROTON -WDF 1 ENERGETISCHE SANIERUNG UND NEUBAU MIT POROTON -WDF 13. Infomaterial online und zum Bestellen Objekt 2017 POROTON -WDF Kapillaraktive Innendämmung Prospekte, Datenblätter, Infos Objekt Auf www.poroton-wdf.de unter Infos & Kontakt können Sie aus allen Prospekten auswählen. Gerne senden wir Ihnen etwas zu. Sie können die Prospekte aber auch als PDF downloaden unter Technik & Downloads. Hier finden Sie auch Datenblätter, Ausschreibungstexte und Putzempfehlungen. POROTON -WDF Die neue Lösung: POROTON -WDF für den Neubau Filme Auf www.poroton-wdf.de unter Technik & Downloads können Sie diverse Filme anschauen: n Die neue Lösung: POROTON -WDF für den Neubau n Brandversuch POROTON -WDF n POROTON -WDF Verarbeitung n POROTON -WDF im Zeitraffer... Info-Mail der Newsletter mit Praxisbezug Die Info-Mails von Schlagmann liefern relevante Informationen für Bau-Experten. Wir wählen die Themen kritisch aus, um Ihnen echte Neuigkeiten mit Praxis bezug zu bieten. Gehen Sie auf www.schlagmann.de/infomail oder scannen Sie den QR-Code und melden Sie sich einfach mit dem Online-Formular an. 47

Der Perlit-Dämmstoff für unsere Premiumziegel ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Perlitgefüllte Ziegel: Nachhaltige Rohstoffauswahl, niedrige Emissionen und sauber in der Herstellung. Unser perlitgefüllter Ziegel erfüllt die hohen Anforderungen an emissionsarme Baustoffe. www.ebh-marketing.de Stand: 11.2016 Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG Ziegeleistraße 1 84367 Zeilarn Telefon 08572 17-0 Fax 08572 8114 www.schlagmann.de info@schlagmann.de Die CO 2 -Menge, die durch diese Broschüre entsteht, wird durch Aufforstung wieder kompensiert. Wenn Sie die DE-Tracking-Nummer auf www.natureoffice.com eingeben, können Sie das entsprechende Klimaschutzprojekt sehen. Trackingnummer: DE-077-307823 Zudem drucken wir nur auf zertifiziertem Papier aus Holz, das aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern stammt.