Gemeindespiegel. Trost. Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Sulingen. Nr. 130 Dezember Februar 2016

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Transkript:

Gemeindespiegel Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Sulingen Nr. 130 Dezember 2015 - Februar 2016 Trost Gedanken zur Jahreslosung S. 2 Festliches Konzert im Februar S. 16 Bürokraft als Vertretung gesucht S. 23

2 Auf ein Wort Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Liebe Gemeinde! Die Jahreslosung für das 2016 stellt einen zentralen Begriff ins Licht, den alle Menschen nicht nur kennen, sondern schon erlebt, ja gespürt haben: Trost. Nicht nur Christen suchen Trost, wenn sie niedergeschlagen und traurig sind. Vielmehr braucht jeder Mensch Trost, egal woran er sein Herz hängt. Im Schmerz, in der Trauer oder wenn wir von Angst getrieben werden, sind wir alle gleich. Die menschliche Natur sucht Hilfe und Zuspruch, Beistand und Hoffnung, eben Trost. Das war schon so, als ich als kleiner Junge vom Fahrrad gestürzt bin und mir mein Knie aufgeschlagen habe oder ich mich im Kaufhaus verlaufen und so für einen Moment meine Eltern aus den Augen verloren habe. Dann habe ich Trost gesucht, jemanden, der mich an die Hand nimmt, bei mir ist und mir meine Tränen abwischt. Das ist auch im höheren Lebensalter nicht grundsätzlich anders, wenn mir das Älterwerden meine körperliche Schwäche und das Alleinsein alltäglich vor Augen führt. Wenn ich erleben muss, dass Menschen an meiner Seite für immer gehen und ich mich verloren, einsam und zurückgelassen fühle. Gott tröstet wie eine Mutter? Das Fremde und Ungewohnte an der kommenden Jahreslosung ist, dass Gott mütterlichen Trost spendet. Glauben wir Christen doch an einen Gott, der von Jesus selbst als gütiger Vater, ja Papa angebetet wird, so werden plötzlich ganz andere Wesenszüge an ihm erkennbar; weibliche, mütterliche Seiten werden zum Klingen gebracht. Die innige Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind ist geprägt von intensiver Nähe und größter Aufopferungsbereitschaft. Es gibt wohl kaum eine engere menschliche Bindung als die zwischen Mutter und Baby. Dieser Vergleich ist einmalig und beschreibt eine besonders warmherzige und einfühlsame Seite Gottes, die weit über liebevolle Worte und Taten hinausgeht: Gott ist eben ganz anders und er ist immer größer als wir ihn uns denken können. Vertrauen spendet Trost Der Volksmund kennt das gelügelte Wort: Du bist wohl nicht recht bei Troste! Trost und (Ver)trauen gehen meiner Überzeugung nach Hand in Hand. Kann ich nichts und niemandem mehr vertrauen, versiegt auch die Quelle meines Trostes. Allein die gutgemeinten Worte, dass alles wieder gut werde und das Leben weitergeht, sind doch kein echter Trost. Es sind nur hillose Versuche des Vertröstens. Das spüre auch ich in dem Moment, wo ich sie

Auf ein Wort 3 selbst aussprechen will. Aber wie und womit kann ich dann Menschen wirklich und wahrhaftig trösten? Trösten ist eine Kunst des Herzens und nicht des Mundes. Sie besteht darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden. Getröstet haben mich Menschen immer dann, wenn sie nicht nur Worte, sondern ein offenes Ohr für meine Klagen und ein empfängliches Herz für meinen Schmerz hatten. Getröstet haben mich Menschen immer dann, wenn uns Vertrauen verband. Wer nie gelitten hat, weiß auch nicht, wie man tröstet! Dieses Wort von Dag Hammerskjöld (1905-1961) setzt die eigene Leidenserfahrung in Beziehung zur Fähigkeit und Gabe, andere zu trösten. Das erleben wir bei Menschen, die einen geliebten Angehörigen verloren haben. Wer tröstet, kann mitfühlen. Mitfühlen kann nur, wer ein Herz hat und das Leid sieht und kennt. Gott hat in seinem Sohn Jesus Christus gelitten. Er selbst hat Verlassenheit, Schmerz, Folter und Tod für uns erduldet und kann nachempinden, was wir Menschen in den einsamsten und furchtbarsten Stunden des Lebens durchmachen. Als leidender Gott kann und will er so für uns zu einem tröstenden Gott werden. Wo bleibst Du, Trost der ganzen Welt? Damit beginnt die 4. Strophe des bekannten Weihnachtsliedes O Heiland, reiß die Himmel auf Weihnachten ist weit mehr als nur die Freude über das neugeborene Kind in der Krippe. Weihnachten markiert eine Zeitenwende: Gott wandelt sich vom großen, souveränen Schöpfer zum kleinen, verwundbaren Geschöpf. In dieser Nacht wird der unnahbare Herrscher der Welt zum mittleidenden Bruder in der Not. In dieser Nacht bietet uns Gott den Trost an, der uns über unser eigenes Elend und Jammertal tragen kann. So kann ich gestärkt und wirklich getrost ins Neue Jahr 2016 gehen: Gott will uns in seinem Sohn trösten, sanft und warmherzig wie eine Mutter! Gerald Engeler

4 Zum Thema Trostloses Leben? Wenn ein Kind zur Welt komme, so meinte der griechische Dichter Euripides im 5. Jahrhundert v. Chr., dann müsse man, anstatt sich zu freuen, eigentlich in Klagen ausbrechen über das ganze Unheil und Leiden, das das Neugeborene in seinem Leben bevorstünde. Auch Aristoteles und Sophokles meinten, es sei besser, gar nicht erst geboren zu sein. Wenn es aber nun doch so wäre, dann sei es das zweitbeste, die Erde schnell wieder zu verlassen. Die Griechen empfanden das Leben als schwere Last, wobei der Tod selbst am Ende als durchaus tröstlich galt, weil der Mensch dann endlich seinen Frieden fände. Trost ist nötig Leiden ist im Leben allgegenwärtig. Und so wird auch Trost immer nötig bleiben. Die Ansicht, dass zum Schluss im Tod ein jeder Mensch seine Ruhe indet, ist als Trost eher schwach. Gegenüber diesem philosophischen Trost ist der biblische Trost reicher, differenzierter und viel umfassender. Der Befund des Lebens ist zunächst in der Bibel ähnlich nüchtern: Unser Leben währet 70 Jahre und wenn s hoch kommt, so sind s 80 Jahre und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe (Ps 90,10) Das irdische Leben kann für sich betrachtet tatsächlich sehr trostlos sein: Alles ist eitel und Haschen nach Wind, sagt der Prediger Salomo (2, 17). Oder sogar Jesus meint: In der Welt habt ihr Angst! (Joh 16,33). Biblischer Trost Und doch ist das Christentum eine große Trostreligion. Das Evangelium gibt uns einen das ganze Leben einschließenden Trost, weil es Ewiges Leben in Aussicht stellt. Diese Zusage gilt besonders den Armen, den Leidtragenden, den Kleinen. Gerade die vielen Ungerechtigkeiten, die diese Welt täglich produziert, haben damit nicht das letzte Wort. Die Letzten werden die Ersten sein! Jesus sagt: Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden! (Mt 5, 4). Auch die Jahreslosung für 2016 bietet diesen tröstlichen Klang. Gott spricht: Ich will dich trösten, wie einen seine Mutter tröstet! (Jes 66,13). Oder der Psalm 126, 5: Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten! Die Psalmen sind eine wahre Fundgru-

Zum Thema 5 be des Trostes: Vater und Mutter verlassen mich, aber der Herr nimmt mich auf! (Ps 27,10) Glaube tröstet Im Neuen Testament heißt der Heilige Geist und damit Gott persönlich - Tröster (Joh 14,26). Damit wird der Trost selbst zu einem dauerhaften göttlichen Anliegen, das Christen das Leben hier auf der Erde nicht nur erträglich macht, sondern dankbar annehmen lässt. Ein gläubiger Mensch ist ein getrösteter Mensch! Er weiß, dass es noch höhere Wahrheiten gibt, die außerhalb der Normen dieser Welt liegen. Gottes Geist tröstet die Beter beim Beten, die Bibelleser beim Lesen der Bibel und die Predigthörer beim Hören auf das Evangelium. In einer wichtigen Bekenntnisschrift der Evangelischen Kirche heißt es: Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? Dass ich mit Leib und Seele, im Leben und im Sterben nicht mein, sondern meines getreuen Heilands Jesus Christus eigen bin. (Heidelberger Katechismus, Frage 1) Der Trost der Engel Die Weihnachtsbotschaft, die zu allererst die einfachen Leute, die Hirten, erreicht, beginnt mit dem Trost der Engel: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude! (Lk 2,10). Die Hirten sind gelasht. Aber sie verstehen, dass der Mensch, der für gewöhnlich in dieser Welt Angst hat, der Ungerechtigkeiten und Gottesferne erlebt, der von Geburt an zum Tode verurteilt ist, dass dieser Mensch nicht von Gott vergessen und verlassen ist, sondern einen Retter bekommt. Das ist die Botschaft an alle Welt. Paulus sagt: Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. (Röm 8,18). Die Wörter Trost und trösten hängen übrigens mit dem Wort treu zusammen. Gott ist treu. Deshalb dürfen wir getrost jeder Zeit entgegen sehen, die kommt. Denn Gott ist auch dort! Und so hoffen wir Christen immer auf bessere Zeiten. Damit verachten und verneinen wir unser irdisches Leben weiß Gott nicht. Der biblische Trost ist ein beständiger Zuspruch, das Leben gut und lebenswert zu inden. Du hast einen Gott, der alles für dich tut! Jörg Schafmeyer

6 Umfrage auf dem Sulinger Wochenmarkt Antworten zum Thema Trost Trost braucht die Seele jeden Tag. Ist sehr wichtig, ohne ist es schlimm. (Frau Wedereit) Trost ist wichtig bei Traurigkeit. Trost bedeutet Aufbau, Gespräche, Freundschaft, Gemeinschaft in der Familie, in Ruhe Musik hören, in mich gehen, beten. (Frau Sudmann) Bei Verlust braucht man Trost durch Zuwendung anderer Menschen. (Helga) Trost erfahre ich durch Menschen. Ohne Trost geht es nicht. (Frau Ostermann) Trost ist wichtig in der Not. Wenn man weiß, dass Jemand Verschwiegenes zum Reden da ist, bei dem man sein Herz ausschütten kann, fühle ich mich getröstet. (Anonym) Trost bekomme ich auch durch eine Smiley-SMS meiner Tochter. (Gudrun) Trost braucht man in vielen Situationen. Auch gutes Wetter kann für Trost sorgen. (Ehepaar Klein) Trost bekomme ich in meiner Familie und von meinen Freunden. Er ist sehr wichtig, kann aber auch zu viel werden. (Nele) Trost geben mir meine Kinder. Die Familie ist hierbei das Wichtigste. (Frau Schlichting)

Brot für die Welt 7 Die Wiederentdeckung des Wunderkorns Wie überlebt man auf 3.300 Metern Höhe nur von dem, was die steinige, steil abfallende Erde hergibt? Die Inkas wussten darauf eine Antwort, sie bauten auf den steilen Abhängen Terrassen und Bewässerungskanäle, züchteten Lamas und Meerschweinchen, verfeinerten durch gezielte, genetische Auswahl das Andengras zu Quinoa. Die spanischen Eroberer aber verboten den Anbau des einheimischen Teufelszeugs und zwangen die Bauernfamilien dazu, Kühe zu halten und Weizen anzubauen. Das empindliche Ökosystem der Anden hielt dem nicht stand, die Böden erodierten, die Andenbauern versanken in Armut. Quinoa war eine Notlösung, die viele Bauernfamilien vor dem Verhungern rettete. Sie war ein Arme-Leute-Essen. Es gab für Quinoa keinen Markt. Das von Brot für die Welt unterstützte Projekt von Diaconía, dem Sozialwerk der evangelisch-lutherischen Kirche in Peru, richtet sich an 700 Kleinbauernfamilien in 9 Gemeinden des Departements Huánuco. In Workshops wird der Anbau von Quinoa und 5 weiteren alten Kulturplanzen gelehrt. Die Andenhirse ernährt nicht nur die Familien, sie ist inzwischen als Wunderkorn aus den Anden zum Exportschlager geworden. Sandra Weiss Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Projektes Diaconia. Ihre Spenden erbitten wir auf folgendes Konto: Evangelisches Kirchenamt in Sulingen, IBAN: DE 56 2565 1325 0000 0369 05, Stichwort: Brot für die Welt.

8 Meldungen LIFESONG. Das Leben schreibt die besten Lieder. liches Programm präsentieren. Judy singt und Patrick liest - Geschichten aus ihrer beider Leben: voller Humor, Liebe und Gottvertrauen. Wie sie selbst sagt: ein Abend um sich überraschen zu lassen, zum Mitsingen, Mitlachen und vielleicht auch Mitweinen. Es ist einer dieser Abende, die man nicht vergisst. Karten gibt es über die Vorverkaufsstellen der Mediengruppe Kreiszeitung zum Preis von je 14,00 EUR. Eine Veranstaltung von Frühstücks- Treffen für Frauen e.v. seit 25 Jahren in Sulingen. Tel. 04271 3988. Gospelworkshop vom 8.-10. Januar 2016 Wie im Vorjahr kommt Propsteikantorin Heike Kieckhöfel zu Jahresanfang für einen Gospelworkshop nach Sulingen. Der Workshop indet am Freitag, den 8.1. von 18-21 Uhr sowie Samstag, den 9.1. von 9-17 Uhr im Gemeindezentrum Edenstraße statt. Am Sonntag, den 10.1. bildet ein Gospelgottesdienst in unserer Kirche den Abschluss. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse von Vorteil. Die Kosten betragen 20 (15 für Schüler, Studenten, Geringverdiener Ein Abend voller wunderbarer Musik und Geschichten aus dem echten Leben von Judy Bailey & Patrick Depuhl. Judy Bailey singt ihre Lieder lebensmutig und freudestrahlend, mit einer nicht unterzukriegenden Hoffnung. Sie singt in Flüchtlingslagern und Gefängnissen, in alten Kirchen und neuen Clubs, auf Festivals und Festen in Hongkong und im Kongo, in Kanada, Indien, Australien und am Samstag, 20. Februar 2016 um 19.30 Uhr im Stadttheater Sulingen! Hier wird sie gemeinsam mit ihrem Mann Patrick Depuhl ihr sehr persönund Arbeitslose). Darin enthalten sind Mittagessen am Samstag, Kaffee und Kuchen. Der Kostenbeitrag wird am Freitag eingesammelt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Heike Kieckhöfel (Tel. 05341-2253625; kaheikie@gmx.de) oder bei Marion Müller (04271-6899). Die Anmeldung wird erbeten bis spätestens 01.01.2016 im Gemeindebüro oder per Mail an kg.sulingen@evlka.de.

Ev. Kindergarten Regenbogen 9 Begrüßungsgottesdienst mit Kirchenmaus Willi Jedes Kind hat ein Recht auf Religion. Deshalb ist es uns als evangelische Kindertagesstätte wichtig, die Kinder in ihrer religiösen Entwicklung zu begleiten und ihnen die Wurzeln des christlichen Glaubens zu vermitteln. Wir erzählen den Kindern biblische Geschichten, singen christliche Lieder, beten und feiern Gottesdienste und kirchliche Feste. Hierbei begleitet und unterstützt uns Pastorin Juliane Worbs. Sie plant und bereitet gemeinsam mit uns die KiTa- Gottesdienste vor und kommt regelmäßig in unsere Einrichtung und hält kleine Andachten in den Gruppen. Unser letzter KiTa-Gottesdienst hat im September stattgefunden. In ihm haben wir alle alten und besonders die neuen Kinder und ihre Familien in unserer Kindertagesstätte begrüßt. In diesem Gottesdienst haben wir auch die Kirchenmaus Willi kennengelernt. Sie hat mit viel Neugierde und Interesse unseren Gottesdienst verfolgt. Willi ist eine Handpuppe und soll in unserer religionspädagogischen Arbeit ein ständiger Begleiter sein. Er wird den Kindern biblische Geschichten erzählen, Gespräche über Gefühle und Ängste mit ihnen führen, singen und beten. Eine Handpuppe hat die Besonderheit, dass sie alles sagen, erzählen und viele Fragen stellen darf. Durch den Einsatz dieser Handpuppe wollen wir den Kindern die Möglichkeit geben, sich mit ihr zu identiizieren und dazu ermutigen, eigene Gefühle und Ängste zu äußern und somit zu verarbeiten. Besonders für schüchterne Kinder kann die Handpuppe ein Hilfsmittel sein, um auch in einer größeren Runde erzählen zu können. Kerstin Adler

10 Ev. Jugend Evangelische Jugend unterwegs ab in die Normandie! Vom 16.08. bis 26.08.2015 waren insgesamt 35 junge Menschen aus dem Kirchenkreis Grafschaft Diepholz auf einer Sommerfreizeit in Lessay/ Frankreich. Neben den Auslügen zum Strand, nach St. Michel und St. Malo, sowie einer Karamellfabrik blieb viel Zeit für Workshops und verschiedene Abendprogramme, bei denen alle viel Spaß hatten. zu Ende ging und schon lange her ist. Doch auch mit einem freudigen Auge wird geschaut, denn im nächsten Jahr geht es, für jeden der möchte, nach SCHWEDEN! In den x-times gab es vieles zu entdecken und es konnte kreativ und aktiv etwas über den Glauben und das Leben erfahren werden. Besonders war die Complet an jedem Abend, dem gemeinsamen Tagesabschluss im Kerzenschein und mit Shake-hands-Runde. Rückblickend wird mit einem traurigen Auge auf die schöne gemeinsame Zeit geschaut, da sie viel zu schnell

Ev. Jugend 11 Konzertbesuch Samuel Harfst Am 17.10.2015 machten sich einige Jugendliche aus der Gemeinde auf den Weg nach Lemförde, um dort mit vielen anderen ein Konzert von Samuel Harfst zu erleben. Das Konzert war das Highlight der Churchville-Woche vom 12.-18.10.2015. Neben dem Klassiker Privileg zu sein spielte Samuel Harfst mit seiner Band Lieder von seinem neuen Album Chronik einer Liebe. Er nahm die Zuhörer mit auf eine Reise in sein Leben. Texte über die verschiedenen Bedeutungen von Liebe waren zu hören. Sehr freudig wird Leon Hötker diesen Abend in Erinnerung behalten, denn er durfte beim letzten Lied das Spielen auf der Cajon übernehmen. Nach dem Konzert war noch Zeit, das ein oder andere Wort mit Samuel Harfst zu wechseln, ein Autogramm zu ergattern und natürlich ein Foto zu machen. =) Auf nach Damme! So hieß es in diesem Jahr für insgesamt 169 Konis und 51 MitarbeiterInnen aus dem Sulinger Land. Auf zwei Wochenenden aufgeteilt, fuhren Konis aus Kirchdorf, Varrel, Barenburg, Mellinghausen, Schmalförden, Neuenkirchen, Schwaförden, Scholen und Sulingen gemeinsam nach Damme. Thematisch wurde sich mit dem Thema Gebet beschäftigt. Doch auch für anderes war Zeit: es wurde viel gesungen, an den Abenden spielerisch in die Kindheit zurück gereist und bei der Nachtwanderung ging es dunkel zur Sache. Bei den Workshops hatte jeder die Qual der Wahl, denn zur Auswahl standen Sportliches, Spielerisches und Kreatives. Fazit der beiden Fahrten: Es war eine tolle Zeit und ein guter Start in die Koni-Zeit!

12 Gemeindefahrten Familienfreizeit 2016 Liebe Familien, auch für 2016 laden wir Euch ganz herzlich zur Familienfreizeit unserer Kirchengemeinde ein. Vom 4. bis 8. Mai 2016 geht es nach Wedemark in das Jugend-, Gäste- und Seminarhaus Gailhof. Wie die Jahre zuvor, fahren wir am Mittwochabend los und nutzen Himmelfahrt und den darauf folgenden schulfreien Freitag für ein verlängertes Wochenende bis zum Sonntag. Das Programm für die Freizeit bietet Zeit für gemeinsame Unternehmungen. Teilweise werden wir aber auch in getrennten Gruppen für Kinder und Erwachsene zusammenkommen. Inhaltlich werden wir das Thema Gelimmer im Zimmer - Medienkompetenz von verschiedenen Seiten beleuchten. Für unser leibliches Wohl wird im Haus bestens gesorgt. An- und Abreise erledigt jeder für sich, bei Bedarf bilden wir Fahrgemeinschaften. Ein Anhänger für Gepäck kann bei Bedarf wieder mitgenommen werden. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Kirchengemeinde zu inden oder ruft einfach bei Tobias Baumbach (04271/956487) oder Christian Jost (04271/71094) an. Wir freuen uns auf Euch! Auf den Spuren Martin Luthers Am 31. Oktober 2016 beginnt ofiziell das Jubiläumsjahr 500 Jahre Reformation. Wir wollen dieses besondere Jahr auf ganz eigene Weise einläuten: mit einer Gemeindefahrt nach Wittenberg und zur Wartburg, um uns selbst ein Bild von diesen zentralen Orten der Reformation zu machen und Neues und Lebendiges rund um Luther und Co zu erfahren. Daher bietet die Kirchengemeinde Sulingen, in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Steimbke, eine dreitägige Reise nach Wittenberg und zur Wartburg vom 02.09.-04.09.2016 für insgesamt 50 Personen an. Für unseren Kirchenkreis sind davon die Hälfte der Plätze vorgesehen. Anmeldeschluss ist der 02.06.2016. Das scheint ja erstmal noch weithin zu sein aber nutzen Sie Ihr Vorzugsrecht! Denn eingeladen sind zu dieser Reise ab sofort alle Interessierten der Kirchengemeinde Sulingen und ab dem 01.03. sind auch alle anderen Interessierten aus den Gemeinden des ganzen Kirchenkreises herzlich eingeladen, sich zu unserer Fahrt anzumelden. Je früher Sie sich anmelden, desto sicherer ist Ihnen ein Platz in unserem Bus. Zur Vorbereitung der Reise werden wir im Sommer zu entsprechenden Themenabenden einladen. Ich freue mich darauf, mit Ihnen auf den Spuren Martin Luthers zu reisen! Ihre Juliane Worbs

Gemeindefahrten 13 Auf den Spuren Martin Luthers Gemeinsam unterwegs 3-tägige Reise der Kirchgemeinden Sulingen und Steimbke Abfahrt: Sulingen mit Zustiegen DE6P0109 Reisezeit: 02.09. - 04.09.2016 Preis: p. P. im DZ EUR 300 Leitung: Frau Pastorin Worbs und Frau Pastorin Dr. Brouwer Tel.: 04271 3468 - Anmeldung bis 02.06.2016 Veranstalter: Reise Mission, Tel.: 0341 308541-269, Änderung im Ablauf vorbehalten 1. Tag: Fahrt im Fernreisebus in die Lutherstadt Wittenberg. Mittagspause in Eigenregie. Anschließend Stadtspaziergang u.a. zur Schlosskirche Allerheiligen und entlang der Collegienstraße bis zum Markt mit dem Renaissance- Rathaus zur Stadtkirche St. Marien, zum Melanchthon- Haus und zum Lutherhaus. Hotelbezug für 2 Nächte im Lutherhotel Wittenberg. Freie Zeit. Abendessen im Hotel. 2.Tag: Lutherstadt Wittenberg. Besuch im Lutherhaus, dem früheren Klostergebäude, in dem Luther lebte und arbeitete. Führung durch die Dauerausstellung Martin Luther - Leben, Werk und Wirkung im Lutherhaus. Mittagspause in Eigenregie. Am Nachmittag Gang zu den Cranachhöfen, mit Besuch und Führung in der Dauer- und Sonderausstellung im Cranach-Haus. Freie Zeit. Abendessen im Hotel. 3. Nach dem Frühstück Fahrt nach Eisenach, wo Martin Luther bis 1501 die Pfarrschule St. Georg besuchte sowie vor und nach dem Wormser Reichstag 1521 predigte. Mittagspause in Eigenregie. Danach Auffahrt zur Wartburg, einstiger Aufenthaltsort der heiligen Elisabeth. Palasführung auf der Wartburg. Der Parkplatz der Wartburg befindet sich auf halber Höhe des Berges, von dort aus sind es 10-15 min. aufwärts zu gehen. Möglichkeit zum Kaffeetrinken. Antritt der Rückfahrt zum Ausgangspunkt der Gemeindereise. Leistungen: Fahrt und Ausflüge im Fernreisebus mit erfahrenem Fahrer; Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC und Halbpension (2 x Frühstück und 2 x Abendessen); örtliche, fachkundige Führungen laut Programm in Wittenberg inklusive Lutherhaus und Cranachhöfen und Palasführung auf der Wartburg, Karten- und Infomaterial. Nicht enthalten: Trink- und weiteres Eintrittsgeld, Getränke, Mittagessen, Fakultatives, Spenden, Pendelverkehr Wartburg, persönliche Ausgaben, evtl. Kraftstoffzuschlagerhöhungen. Bei Buchung wird eine Anzahlung von EUR 60 p. P. fällig auf das gemeinsame Konto der Kirchgemeinden, IBAN: DE 7225 6501 0600 0032 5753, - Vermerk: "Lutherreise-Teilnehmername". Vertragspartner Reise Mission, Jacobstr. 10, 04105 Leipzig, Fax: 0341 308541-29. Reiseziele: ÄGYPTEN - ALBANIEN - ARMENIEN - BALTIKUM - BRASILIEN - BULGARIEN - CHILE - CHINA - FRANKREICH - GEORGIEN - GRIECHENLAND - GROSS- BRITANNIEN - IRLAND - ISRAEL - ITALIEN - JORDANIEN - LIBANON - MALTA - MAROKKO - ÖSTERREICH - POLEN - PORTUGAL - RUMÄNIEN - RUSSLAND - SCHWEIZ - SKANDINAVIEN - SLOWENIEN - SPANIEN - TSCHECHIEN - TÜRKEI - UKRAINE - USA - ZYPERN sowie KREUZFAHRTEN u.v.m. Info & Anmeldung bis 02.06.2016 an Frau Pastorin Juliane Worbs, Edenstraße 55, 27232 Sulingen, Tel. 04271 3468. Senden Sie mir bitte zunächst einen detaillierten Reiseverlauf zur Lutherreise zu. Ich melde mich an zur Lutherreise vom 02.09. - 04.09.2016 zum Preis p. P. im DZ EUR 300 (EZ-Zuschlag EUR 50). Name: Vorname: Geburtstag: Tel.: Straße/Nr.: PLZ/Ort: E-Mail: Druckvorlage für den Gemeindebrief Ich buche eine Doppelzimmerunterbringung mit: Geburtstag: Ich buche ein Einzelzimmer. Ich wünsche eine Reise-Rücktrittskosten-Versicherung: p. P. EUR 15 im DZ und im EZ oder ein Premiumpaket (inkl. Reise-Rücktrittskosten-Versicherung, Reiseabbruch-, Kranken-, Reisegepäck-Versicherung, 24 h Notfallservice, Umbuchungsgebührenschutz): p. P. EUR 32 im Doppelzimmer und im Einzelzimmer. Sollte die Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen nicht erreicht werden, kann Reise Mission die Reise gemäß 8 AGB spätestens am 21. Tag vor dem vereinbarten Reiseantritt absagen. Datum / Unterschrift:

14 Gottesdienste Samstag, 5. Dezember 18.10 Uhr Turmblasen, anschl. Höret gut zu - weihnachtliche Lieder und Geschichten (in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein) Sonntag, 6. Dezember (2. Advent) 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Abendmahl (Gemeinschaftskelch) Samstag, 12. Dezember 18.10 Uhr Turmblasen, anschl. Offenes Singen im Advent mit Kan torei und Posaunenchor Sonntag, 13. Dezember (3. Advent) 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer Samstag, 19. Dezember 18.10 Uhr Turmblasen Sonntag, 20. Dezember (4. Advent) 10 Uhr Gottesdienst, Vorkonirmanden u. Pastorin Worbs, anschl. Kirchcafé Donnerstag, 24. Dezember (Heiligabend) 14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Diakonin Sundermeier, Pn. Worbs 16 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Diakonin Sundermeier, Pn. Worbs 16 Uhr Christvesper in Groß Lessen, Pastor Schafmeyer 18 Uhr Christvesper mit Posaunenchor, Pastorin Worbs 23 Uhr Christmette mit Kantorei, Pastor Schafmeyer Freitag, 25. Dezember (Christfest I) 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Samstag, 26. Dezember (Christfest II) 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer Sonntag, 27. Dezember (1. So. n. Christ) 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Donnerstag, 31. Dezember (Silvester) 18 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Abendmahl (Einzelkelch) Freitag, 1. Januar (Neujahr) 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer Abendmahl (Gemeinschaftskelch) Sonntag, 3. Januar (2. So. n. Christ) 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Abendmahl (Einzelkelch) Taufen Sonntag 11.30 Uhr: 6.12., 17.01., 24.01., 14.02., 21.02., 13.03. Anmeldungen im Kirchenbüro, Tel. 3611

und Andachten 15 Sonntag, 10. Januar (1. So. n. Epiphan.) 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Engeler, mit Gospelprojektchor Freitag, 15. Januar 19 Uhr Neusehland-Gottesdienst, anschl. Bistro Sonntag, 17. Januar (letzter So. n. Epiphan.) 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer Sonntag, 24. Januar (Septuagesimae) 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Sonntag, 31. Januar (Sexagesimae) 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Abendmahl (Gemeinschaftskelch) Sonntag, 7. Februar (Estomihi) 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer Sonntag, 14. Februar (Invokavit) 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Worbs Sonntag, 21. Februar (Reminiszere) 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Schafmeyer Sonntag, 28. Februar (Okuli) 10 Uhr Gottesdienst, Prädikant Funck Sprechstunde in der Kirche Jeden Donnerstag von 18-19 Uhr ist Pastor Schafmeyer ansprechbar für Gespräch, Gebet, Beichte. Jugendgottesdienst J-Day Samstag, 19. Dezember, 23. Januar, 27. Februar, jeweils um 19 Uhr im GZE Im Hause Gottes Montags 19.30 Uhr in der Taufnische den Wochenspruch in der Stille hören, Austausch, Gebet. Kontakt: Ulrike Schafmeyer, Tel. 9530790 Gottesdienste Haus am Suletal 24. Dezember um 14.30 Uhr, Dienstag, 12. Januar, 9. Februar, jeweils um 15.30 Uhr Andacht Haus am Suletal Freitag, 18. Dezember, 29. Januar, 26. Februar, jeweils um 19.15 Uhr Andacht Seniorenhaus am Park Freitag, 18. Dezember, 29. Januar, 26. Februar, jeweils um 10 Uhr Andacht Seniorenhaus Barrien Dienstag, 8. Dezember, 12. Januar, 9. Februar, jeweils um 10 Uhr Die Kirche ist täglich zur stillen Andacht von 10-17 Uhr geöffnet.

16 Kirchenmusik Festliches Konzert für Chor und Orchester Am Sonntag, den 07. Februar 2016 indet in der Sulinger St. Nicolaikirche um 17.00 Uhr ein festliches Konzert für Chor und Orchester statt. Zur Aufführung kommt das Gloria in D RV 589 von Antonio Vivaldi (1678-1741), sowie die drei Kantaten Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 190, Ich bin vergnügt mit meinem Glücke BWV 84 und Lobe den Herren den mächtigen König der Ehren BWV 137 von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Die Ausführenden sind die Sulinger Kantorei, das 25-köpige Barockorchester L Arco aus Hannover, sowie die vier Solisten Marina Szudra (Sopran), Claudia Erdmann (Alt), Mirko Ludwig (Tenor) und Daniel Schäfer (Bass). Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Kreiskantor Kai Kupschus. Der Eintritt zu diesem kirchenmusikalischen Höhepunkt des Jahres beträgt 20 /15 (15 /10 ermäßigt). Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf ab Januar 2016 im Gemeindebüro und beim Kulturverein erhältlich. Sichern Sie sich rechtzeitig Karten für diesen besonderen Hörgenuss. Zu den Werken: Antonio Vivaldi ist den meisten geläuig als Komponist von Orchestermusik und zahlreicher Solokonzerte und Concerti grossi. Sein berühmtestes Werk sind sicherlich Die vier Jahreszeiten, aber auch als Komponist von Kirchenmusik hat Vivaldi einige Werke hinterlassen. Das Gloria in D RV 589 ist sein bedeutendstes und bekanntestes kirchenmusikalisches Werk. Es ist aufgeteilt in 12 einzelne Sätze, welche alle mit Streichorchester begleitet werden. Die beiden Rahmensätze werden durch eine Trompete und eine Oboe ergänzt. Interessant ist noch zu erwähnen, daß Vivaldi auf weitere Trompeten und den Einsatz von Pauken verzichtet hat, welches einer Gloriavertonung durchaus angemessen gewesen wäre. Auch ist ungewöhnlich, daß die Solopartien lediglich für Sopran und Alt geschrieben wurden und Tenor und Bass ausgelassen sind. Die drei Kantaten von Johann Sebastian Bach sind allesamt in seiner Leipziger Zeit entstanden. Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 190 komponierte Bach zum Neujahrstag 1724.

Kirchenmusik 17 1730 wurde die Kantate überarbeitet. Dabei gingen wahrscheinlich einige Stimmen verloren. Von den ersten beiden Sätzen sind nur die Singstimmen und die Violinstimmen erhalten geblieben. So kommt es, das mehrere Rekonstruktionen dieser Sätze entstanden sind. In Sulingen wird die Fassung von Masaaki Suzuki erklingen, einem aus Japan stammenden Dirigenten und Experten für historische Aufführungspraxis. Ihren festlichen Charakter erhält die Kantate durch den Einsatz von drei Oboen, drei Trompeten und Pauken. Erwähnenswert ist noch, daß Bach im großangelegten Eingangschor Verse aus Psalm 149 und Psalm 150 verarbeitet, sowie das deutsche Te Deum von Martin Luther zitiert. Die Kantate 84 Ich bin vergnügt mit meinem Glücke wurde für den Sonntag Septuagesimae im Jahr 1727 geschrieben und ist eine Sopransolokantate für Streichorchester und Oboe. Lediglich im Schlußchoral tritt der Chor hinzu. Vom musikalischen Ausdruck her wirkt diese Kantate heiter und ausgelassen. Die letzte Kantate des Konzertes Lobe den Herren BWV 137 wurde am 12. Sonntag nach Trinitatis des Jahres 1725 erstmals aufgeführt. Wie bereits schon Kantate 190 ist auch diese festlich besetzt mit Oboen, Trompeten und Pauken. Das Werk ist als Choralkantate konzipiert und vertont alle 5 Strophen des bekannten Liedes Lobe den Herren von Joachim Neander. Eine Besonderheit dieser Kantate ist die Verarbeitung der Choralmelodie. Jeder der vier Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass wird bei einer der Strophen die Melodie übertragen. Cembalokonzert Eine Reise von Italien durch Europa Am Sonntag, den 13. März 2016 indet um 17.00 Uhr in der Sulinger St. Nicolaikirche ein Cembalokonzert statt. Auf dem Cembalo spielt Fritz Siebert. Dabei stehen virtuose und gleichzeitig eingängige Highlights der europäischen Cembaloliteratur auf dem Programm. Es erklingen Werke italienischer, spanischer, französischer, niederländischer und deutscher Komponisten. Ein Höhepunkt ist dabei das Italienische Konzert Von Johann Sebastian Bach. Das Programm richtet sich nicht nur an Fans der Alten Musik, sondern auch an Neugierige und Interessierte die bisher nichts oder nur wenig mit Cembalomusik zu tun hatten und einmal ganz neue Klänge kennenlernen möchten. Der Eintritt für dieses Konzert beträgt 8 (5 ermäßigt).

18 Stiftung Kirche für Sulingen Umwälzungen im Sulinger Land und die Folgen. Unser 8. Stiftungsabend Im Zuge der Sachsenkriege kam etwa ab dem Jahr 800 der Christliche Glaube durch Mönche zu uns in den Norden. Mit ihnen gelangte das Schreiben und Lesen zu den hiesigen Herrschern; erste Dokumente sind aus dieser Zeit überliefert. Auch ein Münz- und Gewichtswesen wurde begründet. So war von Prof. Hucker aus Vechta an unserem 8. Stiftungsabend im Landhaus Nordloh zu erfahren. Er richtete den Fokus dann besonders auf unsere Kirche. Erstmals wurde sie 1319 vom Archidiakonat in Minden erwähnt. Ursprünglich war vermutlich der Erzengel Michael als Patron gegen böse Mächte der Schutzheilige. Er wurde damals gerne an heidnischen Opferstätten als Wächter über Kirchen bestimmt. Außerdem könnten alte Familiennamen in Sulingen, bei denen Michael anklingt, dafür sprechen. In der Stauferzeit sei dann vermehrt Nikolaus der Schutzpatron von Kirchen geworden. Schmunzelnd hörten wir, dass Nikolaus auch Schutzparon der Schnapsbrenner gewesen sei, wobei der Gedanke an den Sulinger Bittern und Bullenschluck nicht weit lag. Der Name Sulingen weise übrigens von je her auf ein Dorf bei feuchtem Boden bzw. Wasserlöchern, in denen sich Tiere suhlen hin. Keimzelle der Siedlung, aber auch der Kirche, sei der Fron- und Oberhof Sulingen, curtis Sulegon, gewesen, der schon 1029 bezeugt worden ist und vermutlich zunächst eine Hofkapelle errichtete. Nach einem herzhaften Mahl stellte sich Prof Hucker nochmals an das Rednerpult. Der lutherische Prediger Wedemeyer habe die wiederentdeckte Glaubenslehre nach Sulingen gebracht. Jetzt hatten nicht mehr die Bischöfe das Sagen, sondern die weltliche Obrigkeit. Stifte und Klöster wurden enteignet. Reliquien und Heilige spielten keine Rolle mehr. Durch Luthers Bibelübersetzung hatten endlich Schreiben und Lesen in deutscher Sprache weite Verbreitung gefunden. So hatte Luther den Landesherren dringend geraten, die Schulplicht auch für Mädchen zu forcieren. Nicht ganz unproblematisch war, dass der Pastor seine Familie selbst durch Feldbestellung und Viehhaltung zu versorgen hatte. Am Johannis- und Nikolaustag hatte die bäuerliche Bevölkerung daher Nahrungsmittel als Abgaben an die Kirchengemeinde bzw.

Stiftung Kirche für Sulingen 19 den Pastor zu leisten. Mitunter mussten mehrere Pastorenwitwen von der Kirchengemeinde versorgt werden. Wirtschaftlich hat Sulingen schließlich durch die Sensenschmieden einen Schub erlebt: bis zu 40.000 Sensen im Jahr! Mit einem leckeren Dessert endete unser 8. Stiftungsabend bei gemütlichem Beisammensein. Dr. Ernst Funck Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Kirche für Sulingen Unsere Aktion zum Silbersammeln läuft weiter: Sie können nicht mehr benötigte Silberbestecke oder Schmuck weiter abgeben bei Fam. Funck Bismarckstr. 21 oder im Kirchenbüro. Der zweite Karton ist schon fast wieder voll. Vielen Dank! Statt Schokolade wertvolle Gewinne! Bei Drucklegung dieser Ausgabe sind nur noch wenige Exemplare unserer Adventskalender zu kaufen. Mit einer solch hohen Nachfrage hatten wir gar nicht gerechnet. Eine schöne Über-raschung für uns, vielen Dank dafür! Die Gewinnnummern inden Sie im Dezember täglich auf der Homepage der Kirchengemeinde und bei der Stiftung www.kirche-fuer-sulingen.de. Auch die Kreiszeitung wird sie veröffentlichen. Alles weitere Vorgehen ist auf den Rückseiten der Kalender dargelegt. Wir wünschen Ihnen einen guten Fang! Zu den Festtagen empfehlen wir unsere Stiftungsgaben. Ein kleiner Betrag davon geht an die Stiftung: SULINGER GOTTESLOHN FRANKEN Müller Thurgau Weißwein trocken 1,0 l 6,50 MOSEL Dornfelder Rotwein halbtrocken 0,75 l 6,50 HEILIGER BIMBAM 100g 2,00 Bonbonmischung von der Sulinger Bonbonfabrik Da die Premiere dieses Adventskalenders ein so großartiges Echo gefunden hat, überlegen wir schon, welches Motiv wir nächstes Jahr auswählen sollen. Wenn Sie uns unterstützen wollen: KSK DE 1525 6513 2500 3014 3242 VoBa DE 3525 6916 3310 2189 0401

Regelmäßige Veranstaltungen GHL = Gemeindehaus Lindenstr. 4, GZE = Gemeindezentrum Edenstr. 57 23 Frauen Offener Frauenkreis: monatl. Di. 15 Uhr GHL 8. Dezember: Adventsfeier 12. Januar mit Juliane Worbs 2. Februar: Vorbereitung Weltgebetstag Kontakt: Anneliese Köster, Tel. 2536 Ökum. Bibelgespräch für Frauen: jeden 3. Di. 15 Uhr wechselnd GHL und Katharinenhaus Kontakt: Anneliese Köster, Tel. 2536 Monatsspruch Januar 2016 Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Senioren 2.Tim 1,7 Seniorennachmittag monatl. Mi. 15 Uhr GZE 2. Dezember: Adventsfeier 7. Januar: Jahreslosung 2016 10. Februar mit der Märchenerzählerin Brigitta Wortmann Kontakt: Günter Jost, Tel. 4710 Jugendliche Blickpunkt für Konirmanden Mo. 16 Uhr GZE (nicht in den Ferien) Kontakt: Rielana Sundermeier Treffpunkt für junge Leute ab 15 J. Fr. 19 Uhr GZE. Kontakt: Danny Stöver, Tel. 0151-17579514 Monatsspruch Februar 2016 Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Mk 11,25 Bürokraft als Urlaubsvertretung für das Kirchenbüro Sulingen gesucht. Zeitumfang nach Absprache, Infos unter Tel. 04271-3611 Schriftliche Bewerbung bitte an: Ev.-luth. Kirchengemeinde Sulingen z.hd. des Personalausschusses Lindenstraße 4 27232 Sulingen

24 Regelmäßige Veranstaltungen GHL = Gemeindehaus Lindenstr. 4, GZE = Gemeindezentrum Edenstr. 57 Musik Posaunenchor in der Kirche: Jungbläser Mi. 18-19 Uhr Posaunenchor Mi. 19-20 Uhr Kantorei: Do. 19.45-21.30 Uhr GZE Kontakt: Kantor Kai Kupschus, Tel. 9555700 Gitarre im GZE Jugendliche Mi. 16-17 Uhr (ab 12 Jahre, Fortgeschritten) Kontakt: Rielana Sundermeier, Tel. 7838400 NEUE Gitarrenanfängergruppe ab Februar 2016 (voraussichtlich mittwochs 14:30-15:30 Uhr). Jeder der Interesse hat, darf sich bei Rielana Sundermeier (7838400) melden. Orthodoxer Gottesdienst Sonntag 14-tg. 10 Uhr GZE Landeskirchliche Gemeinschaft Bibelstunde: 14-tg. Fr. 16 Uhr GHL Kontakt: Else Kuschnetzki, Tel. 71388 Hauskreise Hauskreise sind überschaubare Gruppen von Menschen, die sich in Häusern treffen, um miteinander in der Bibel zu lesen, sich darüber auszutauschen und zu beten. Wer daran Interesse hat, indet hier Angaben über den Rhythmus und Tag der Treffen und Telefonnummern von Kontaktpersonen: Hauskreis Döring, Tel. 6376 14-tg. Do. 15.30 Uhr Kapitellese Funck, Tel. 952125 14-tg. Di. 19.30 Uhr Hauskreis Jost, Tel. 4710 14-tg. Mo. 20 Uhr Hauskreis Klein, Tel. 3914 1-2x im Monat So. 19.30 Uhr Hauskreis Knapmeyer, Tel. 2585 (Christa Leistritz) 14-tg. Di. 20 Uhr Hauskreis Lenz, Tel. 2825 14-tg. Fr. 20 Uhr Hauskreis Müller, Tel. 6899 14-tg. Mo. 20 Uhr Hauskreis bei den Schwestern Tel. 71388, 14-tg. Do. 19.30 Uhr Hauskreis Wolfram, Tel. 1487 jeden 1. Mittwoch im Monat Duderstadt 98, Tel. 2921 Termin nach Vereinbarung Abendrunde, Tel. 5913 Termin nach Vereinbarung Hauskreis Sulinger Land 14-tg. Do. Infos unter Tel.04277-1366

Zum Nachdenken 25 Oft frage ich mich: Wann kommst du, auf den ich schon so lange warte? Wann gibst du, was du versprochen hast zu geben? Wann hörst du auf meine heimlichen Wünsche? Wann liest du meine gedachten Gedanken? Wann kommst du endlich, du Trost, der mich in meiner Trauer tröstet? Wann, ja, wann kann ich dich erwarten, wann dich sehen, wann mit dir sprechen? Ich höre in mich hinein und da ist ein Stimme, die zu mir redet. Ich bin schon da, ich habe schon versprochen, ich habe schon gesehen, deine Wünsche, deine Träume, deine Erwartungen. Ich bin schon da. Ich, Trost der Welt. Komm und schaue mich an. Komm zur Krippe, komm zum Kreuz, da bin ich - Trost und Hoffnung für die Welt. Komm und sieh. Marion Müller Die Postkarte, die in den Händen gehalten wird, zeigt das Werk Kreuz und Krippe von Beate Heinen, 1986, ars liturgica Kunstverlag Maria Laach.

26 So erreichen Sie uns Kirchenbüro Christa Funck Lindenstr. 4, 27232 Sulingen Tel. 3611, Fax 6393 KG.Sulingen@evlka.de Bürozeiten: Mo., Di., Fr. 9-12 Uhr Mi. 10-12 Uhr Do. 15-18 Uhr Internet: www.kirche-sulingen.de Auf facebook: Ev.Kirche Sulingen Vorsitzender des Kirchenvorstandes Hans-Rudolf Kalus, Tel. 1633 hans.kalus@freenet.de Gemeindebezirk West Pastor Jörg Schafmeyer Lindenstr. 4, Tel. 2921, Fax 950059 Joerg.Schafmeyer@online.de Gemeindebezirk Nord Pastor Gerald Engeler Dorfstr. 62, 27252 Schwaförden Tel. 04277-457, Fax 04277-1362 gerald.engeler@gmail.com Gemeindebezirk Ost Pastorin Juliane Worbs Edenstr. 55, Tel. 3468 juliane.worbs@gmail.com Diakonin Rielana Sundermeier Linderner Str. 48, Tel. 7838400 rielana.sundermeier@gmail.com Kantor Kai Kupschus Stehlen 24, Tel. 9555700 kai-kupschus@t-online.de Küsterin Marita Wallentowitz, Tel. 3988 Mobil: 0162-2422000 mwallentowitz@online.de FSJlerin Susan Engeler susan.engeler@gmx.de Friedhof Dorothee Löhmann Schmelingstr. 63, Tel. 2976 Ev. Kindergarten Regenbogen Kerstin Adler (Leiterin) Edenstr. 57, Tel. 3027, Fax 955419 KTS.Sulingen@evlka.de Sulinger Tafel Schwäfördener Weg 58, Tel. 782567 Lebensmittelausgabe: Do. 14-16 Uhr Sozialstation Gaby Mehnert, Nienburger Str. 19e, Tel. 956370, Fax 9567320 Bürozeit: Mo.-Fr. 8-12 Uhr Plegenotruf 0172-2766259 info@sozialstation-sulingen.de

So erreichen Sie uns 27 Stiftung Kirche für Sulingen Ernst Funck (Vorsitz), Tel. 952125 www.kirche-fuer-sulingen.de Hospiz Sulingen und umzu Patricia von Bodecker Brinkstr.12, 27245 Kirchdorf Mobil 0175-8353894 p.bodecker@hospiz-sulingen.de Ilona Kukemüller (Vertretung) Mobil 0160-6449606 Ev. Kirchenamt in Sulingen Südstr. 23, 27232 Sulingen Tel. 9565-0, Fax 9565-222 ka.sulingen@evlka.de Diakonisches Werk Diepholz Suchtberatung: Margret Lange Amselweg 6, Tel. 1400 Schuldnerberatung: Tel.04242-16870 Soziale Beratung: Rüdiger Fäth Tel. 05441-987910, Sprechstunde: Fr. 10-12 Uhr, Lindenstr. 4 Freundeskreis Sulingen (Suchtkranke) Hans-Joachim Hußmann, Tel. 953458 BKE Suchtselbsthilfe Reiner Lübbering, Tel. 04277-285 www.bke-sulingen.de Telefonseelsorge 0800-1110111 (gebührenfrei) Impressum Herausgeber: Redaktion: Druck: Aulage: Fotos: Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde Sulingen, Lindenstr. 4, 27232 Sulingen. Tel. 04271-3611; Fax 04271-6393 Juliane Worbs (V.i.S.d.P.), Gerald Engeler, Marion Müller, Petra Jost, Jörg Schafmeyer Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen 6050; 4 x jährlich Titel: Rüdiger Fäth, PB Judy Bailey, Juliane Worbs, Rielana Sundermeier, KiTa Regenbogen, Brot für die Welt/Florian Kopp, Ernst Funck, Lukas Jost. Spendenkonto: IBAN: DE 34 256 513 2500 3011 9911 Der Gemeindespiegel wird kostenlos an alle Sulinger Haushalte verteilt. Zum Download steht der Gemeindespiegel auf unserer Homepage bereit.

28 Fotogalerie aus der Gemeinde: Sie haben Fotos für diese Seite? Dann schicken Sie uns diese doch zu! KG.Sulingen@evlka.de