GEMEINDEBRIEF. Renovierung des Gemeindesaals: S. 6 7 Konfirmation 2017: S. 8 und S Musik im Lutherjahr: ab S. 23. Ev. Kirchengemeinde Ebersbach

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Transkript:

Besuchen Sie unsere Homepage: www.evkirche-ebersbachfils.de Pfarramt Ebersbach-West Pfarrer Thomas Harscher Büchenbronner Str. 34 Tel. (07163) 3579 Fax (07163) 534384 pfarramt.ebersbach-west@elkw.de Pfarramt Ebersbach-Ost Pfarrerin Gabriele Krohmer Barbarossastr. 5 Tel. (07163) 8858 Fax (07163) 534358 pfarramt.ebersbach-ost@elkw.de Vikariat Ramona Schließer Kirchäckerstraße 26 Tel. (07163) 9955373 vikariat@evkirche-ebersbachfils.de Gemeindebüro und Kirchenregisteramt Magdalena Landmann Büchenbronner Str. 34 Tel. (07163) 3579 Fax (07163) 534384 gemeindebuero.ebersbach@elkw.de Mo-Do 9:30 Uhr - 11:30 Uhr Kirchenpflege (Finanzen) Petra Götz Zeppelinstr. 40 Tel. (07163) 3880 kirchenpflege@evkirche-ebersbachfils.de Bürozeiten: Di-Do 9:00-12:00 Uhr CVJM Ebersbach e.v. Hans-Peter Goblirsch Rehweg 3, Tel. (07163) 52139 www.cvjm-ebersbach.de Betreuung Wohn- und Pflegestift Pfarrer Jürgen Mangold Ortsstr. 28/1, Bünzwangen Tel. (07163) 2450 juergen.mangold@elkw.de Kirchenmusik Stefanie Reich Memelweg 9 Tel. (07163) 5360325 kirchenmusik@evkirche-ebersbachfils.de GEMEINDEBRIEF Mesner/-innen Veitskirche: Liselotte Bayer Schurwaldstraße 23 Tel. (07163) 6868 Gemeindezentrum: Karl Strohmaier Zeppelinstr. 38 Tel. (07163) 3995 Büchenbronn: Erika Schüle Esslinger Weg 4 Tel. (07163) 7946 Eb Evangelischer Kindergarten Leitung: Tanja Dörfel Zeppelinstr. 40 Tel. (07163) 5779 kigaleitung@evkirche-ebersbachfils.de Grüner Gockel gruener-gockel@evkirche-ebersbachfils.de Über Spenden für den Gemeindebrief oder andere Zwecke freuen wir uns. Kreissparkasse Göppingen: IBAN: DE65 6105 0000 0001 0013 21 Volksbank Göppingen: IBAN: DE35 6106 0500 0400 0580 06 Impressum: Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Ebersbach 73061 Ebersbach an der Fils Redaktion: Petra Götz, Thomas Harscher (v.i.s.d.p.), Gabriele Krohmer, Magdalena Landmann Helga Wittler-Morgen Layout und Satz: Ramona Goblirsch Druck: Bechtel Druck GmbH &Co.KG, Ebersbach Bildnachweis: siehe Artikel oder privat Renovierung des Gemeindesaals: S. 6 7 Konfirmation 2017: S. 8 und S. 20 21 Musik im Lutherjahr: ab S. 23 Ev. Kirchengemeinde Ebersbach 33 02 2017

Inhalt Einführung Einführung... 1 Besinnung... 2 Unter unserem Kirchturm Aus dem Kirchengemeinderat...4 Ereignissen aus der Geschichte unserer Ebersbacher Kirchengemeinde ab dem Jahr 1931...5 Der Gemeindesaal ist renoviert!...6 Konfirmandinnen und Konfirmanden 2017...8 NACH-Klang...9 Personen Ulrich Zwingli der Schweizer Reformator...10 Theologische Informationen SOLA FIDE Allein der Glaube...12 Diakonie Freiheit zur Verantwortung für Bedürftige und für das Wohl der Gemeinschaft...14 Aus der Jugendarbeit Konfi-Aktion mit Übernachtung in der Kirche...16 Spiele-Woche 2017...18 Einblick in den Pluspunkt...19 Kindergarten Das Leben von Martin Luther ein Kunst- und Theaterprojekt im Kindergarten...22 Was war? Was kommt? Wort und Klang...23 Martin Luthers Kinder Eine Woche bei Familie Luther...23 Singen macht glücklich und gesund! Machen Sie mit!...24 Konzert im Juni: Chor music & more und Band die kleinen Fische...24 Gemeindefest 2017...25 Gottesdienst von Frauen aus unserer G emeinde...25 Lange Nacht der Reformation...26 Über unseren Kirchturm hinaus Fürsingen! Fürsingen?...27 500 Jahre Reformation ein ökumenisches Ereignis?...28 Termine Besondere Gottesdienste in der Sommerzeit...30 Veranstaltungen von Mai bis September 2017...32 Stationen des Lebens...33 Kontaktdaten & Impressum 4 1 Titelbild: Optik Foto Hertle Der Gemeindebrief in neuem Layout Es wäre schön, wenn die häufiger werdenden Bilder auch in Farbe gedruckt werden könnten. Es wäre gut und lesefreundlicher, wenn Texte, Bilder und Infos aufgelockerter auf den Seiten verteilt werden könnten. Das waren zwei von vielen Überlegungen und Argumenten, die 2016 eine kleine Runde aus dem Redaktionsteam und kompetenten Fachleuten zusammenbrachten, um dem Gemeindebrief ein neues Gesicht zu geben. In mehreren Treffen wurde diskutiert, überlegt und aus mehreren Möglichkeiten gewählt, um dann Größe, Schrift, Farbe, Papier, Titelseite, Seitenaufteilung, sprich das Gesamtlayout neu aufzustellen. Erweitertes Redaktionsteam bei der Arbeit Sie halten das Ergebnis dieses Prozesses in Händen. Nach gut 10 Jahren erscheint der Gemeindebrief ab sofort in dieser neuen Form. Bewusst nicht verändert haben wir die Inhalte, unsere verschiedenen Rubriken, die immer wieder auftauchen und dem Gemeindebrief Struktur und den Raum für die Inhalte bieten. Diese sollen auch weiterhin informieren, anregen und in verschiedenste Themen und Bereiche der Arbeit in Kirche, Theologie und Kirchengemeinde mitnehmen. Immer wieder einmal taucht ein neuer Bereich auf, eine andere Rubrik endet. Aber insgesamt bleibt der breite Fächer für die Inhalte erhalten. Gemeindebrief im alten Layout Wir wünschen Ihnen bei aller Umgewöhnung eine gute, erfreuliche Lektüre unseres Gemeindebriefes und freuen uns über Rückmeldungen zu den Veränderungen. Ihr (erweitertes) Redaktionsteam Gemeindebrief im neuen Layout

Besinnung Pfingsten: Was uns antreibt Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt so lautet der preisgekrönte Werbeslogan einer Bank: Eine bunte Bandbreite an Bildern zeigt, was Menschen antreibt: meine Familie - Spaß und Schokolade - mein eigener Chef sein. Kleine Filmsequenzen zeigen strahlende Menschen, darunter auch zwei Frauen, die zur Schwesternschaft der Schwäbisch Haller Diakonissen gehören. Mit leuchtenden Augen erzählen sie von ihrer neuen Aufgabe im Ruhestand: anderen helfen, das treibt sie an. Wie gut, wenn Menschen Antrieb haben und nicht antriebslos sind! Weltgebetstag 2003, Themaland Libanon Angetrieben Was im Werbeblock positiv klingt, hat auch seine Schattenseiten. Menschen können zu Getriebenen werden, so wie ein Pferd, das angetrieben wird. Der Jockey sitzt ihm im Nacken und peitscht es zu Höchstleistungen an. Wie gut, wenn es den Reiter abwerfen könnte. Von Ross und Reiter weiß auch Martin Luther zu erzählen. Die Gelehrten seiner Zeit diskutierten über die Frage, wie frei der Mensch ist. Luther stellt die Freiheit und Selbstbestimmtheit des Menschen in Frage. Was hat dich denn bloß geritten? Diese Redewendung greift Luther auf. Geritten wird der Mensch stets so meint Luther, entweder von Gott oder dem Teufel. Das Bild vom Pferd, das frei herumgaloppieren kann, ist ein Trugschluss. Es reiten den Menschen Tod und Teufel, Hexen und Kobolde, Alben und Nachtmahre, dann auch Pest, Fieber, Unglück und Armut. Sogar den David reitet der Teufel, genauso den Bileam, stellt Luther fest und mahnt, Dasz wir uns den Teufel nicht lassen reiten. Oft hat er selbst Kämpfe ausgefochten, wenn Angst ihn gepackt oder er unsicher war. Der böse Geist ist in ihn gefahren, hieß es früher. Als aufgeklärte Menschen tun wir solche Vorstellungen als veraltet ab. Die Rede von bösen Geistern passt höchstens zur Geisterbahn. Aber dennoch kommen wir wieder auf solche Denkmuster zurück, weil wir hilflos sind und nicht mehr erklären können, warum sich Menschen so verhalten, als habe eine teuflische Macht von ihnen Besitz ergriffen. Luther hat wohl recht: Es ist immer noch aktuell. Ein anderer Geist Die Bibel weiß um die verschiedenen Geister, die von den Menschen Besitz ergreifen. Paulus redet vom Geist der Furcht und der Verzagtheit. Der hat die Jünger und Jüngerinnen auch nach Ostern noch in Besitz. Sie verkriechen sich, schließen sich ein, warten auf den versprochenen Geist Jesu. Die Begegnung mit dem auferstandenen Christus reicht nicht; sie brauchen noch mehr Antrieb. Da muss sich noch ein anderer Geist in ihnen ausbreiten und sie erfüllen. Ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat sagt Jesus zu seinen Jüngern und verspricht, dass sie ausgerüstet werden mit Kraft aus der Höhe (Lukas 24). Pfingsten: der gute Geist, der uns antreibt In den Bildern von Wind, gewaltigem Brausen vom Himmel und Feuer erzählt Lukas in seiner Pfingstgeschichte, wie Gottes Geist das ganze Haus und Menschen erfüllt. Jetzt können diese plötzlich hinausgehen und von Jesus erzählen. Ihre Angst ist verschwunden. Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen... und werdet meine Zeugen sein hatte Jesus verheißen. Nun ist es wahr geworden. Jesu Geist weht auch heute Im evangelischen Gemeindeblatt lese ich einen Satz des Berliner Bischofs Martin Dröge Der Rechtspopulismus macht Menschen zu Wutbürgern, das Evangelium macht Menschen zu Mutbürgern. Ich denke: Wie aktuell ist Pfingsten! Und ich frage: Wo verkriechen sich Christen heute noch - wie die Jünger damals; sie trauen sich nicht, trotz Auferstehung! Und: Wo werden sie mutig, lassen den Geist der Furcht hinter sich und lassen sich antreiben vom Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit, von dem Paulus im Brief an Timotheus schreibt? Wo wären wir heute ohne all die Menschen, die sich antreiben und erfüllen ließen vom Geist Jesu, von den Jüngern und ersten Christengemeinden, über Martin Luther bis zu engagierten Christenmenschen heute! Ich wünsche uns ein frohes Pfingstfest, das uns zu Mutmenschen macht, angetrieben und erfüllt vom Geist Gottes, die aus sich rausgehen und davon erzählen können! Möge Gott uns ausrüsten mit Kraft aus der Höhe! Luthers Rat, wenn Dunkles uns antreibt: "Wohlan, Teufel, lass mich unbehelligt, ich kann mich jetzt nicht um deine Gedanken kümmern, ich muss reiten, fahren, essen, trinken, das oder das tun, und weiter: Ich muss jetzt fröhlich sein, komm morgen wieder." (Luthers Rat an seinen von Depressionen geplagten Freund 2 3 Jonas von Stockhausen) 3

Unter unserem Kirchturm Aus dem Kirchengemeinderat Wussten Sie? Gemeindesaal Im letzten halben Jahr war natürlich die Renovierung des Gemeindesaales immer wieder Thema, mit Detailfragen zur Renovierung, Auftragsvergaben und dem Reagieren auf unvorhersehbare Punkte. So muss nun kurzfristig und dringend auch der Giebelbereich des Kirchenschiffes über dem Gemeindesaaldach repariert werden. Auch die Benutzungsordnung und die Gebühren wurden überarbeitet. Wir freuen uns sehr, dass die Renovierung insgesamt und auch im zeitlichen Rahmen gelungen ist. Zur endgültigen Ausgestaltung stehen uns noch Beschlüsse bevor. Kirchenpflege Anfang des Jahres konnten die Berichte des Rechnungsprüfamtes über die Prüfung der Jahresrechnungen der Kirchengemeinde aus den Vorjahren zur Kenntnis genommen und die empfohlene Entlastung von Kirchenpflege und der beiden Vorsitzenden vorgenommen werden. Einzelne Prüfungsbemerkungen betreffen vor allem die laufende Arbeit in Kirchenpflege und Pfarramt. Vikariat Neu im Gremium ist Vikarin Ramona Schließer, die sich schon in der Septembersitzung vorgestellt hat. Die Belange des Vikariats erfordern auch Beschlüsse des Kirchengemeinderats, etwa zu ihrem Seelsorgebezirk oder zur Mietwertversteuerung des Amtszimmerbereiches. Jugendarbeit Alle Jahr wieder sind Mitarbeiter/innen des CVJM zu Gast und berichten über die Jugendarbeit mit all ihren Facetten und Aktionen. Wir freuen uns über die ausgesprochen gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, insbesondere auch im Bereich der Konfirmandenarbeit. Gerne werden immer wieder notwendige Anschaffungen oder die Unterstützung der Konfiband beschlossen. Bauschau Regelmäßig im Herbst steht die Bauschau an, bei der die Gebäude der Kirchengemeinde detailliert angeschaut werden. Wo ist eine kleine oder wann eine größere Reparatur oder Renovierung fällig? Wo muss mal ein Baum gefällt, etwas neu gepflanzt werden? Sind alle Sicherheitsvorschriften eingehalten? Funktioniert alles, wie es soll? Mit dem Bericht aus dieser Bauschau werden dann entsprechend notwendige Entscheidungen in der Sitzung gefällt. Kirchenmusik Auch die Kirchenmusik steht jährlich auf der Tagesordnung und Frau Reich berichtet über die Entwicklung und Planung der Chorarbeit und Konzerte. Auch dieser Bereich entwickelt sich sehr gut und wir sind froh, uns 2010 für eine weiterhin hauptamtliche Kirchenmusikstelle in unserer Kirchengemeinde entschieden zu haben und dankbar für die erfolgreiche Arbeit von Frau Reich in Zusammenarbeit mit Eddy Scheck und weiteren Musikern. Terminplanung In den meisten Sitzungen sind die anstehenden Termine und Fest anlässe zu planen und vorzubereiten, wie Mitarbeitergottesdienst, Termine für Veranstaltungen im Reformationsjahr, Gemeindefest, usw. Personalfragen Regelmäßig tauchen auch Personalfragen auf, die dann in nicht öffentlicher Sitzung beraten und entschieden werden. So wurde unter anderem für die Erweiterung des Kindergartenteams Frau Susanne Geckeler ab Mai 2017 eingestellt. So heißt unsere Reihe, mit Ereignissen aus der Geschichte unserer Ebersbacher Kirchengemeinde ab dem Jahr 1931. Etliche solcher kleinen Begebenheiten finden wir im Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg, das Dank der Familie G. Kübler seit dem Jahr 1931 gesammelt wurde. Auf der Lokalseite Aus Ebersbach wurde damals immer wieder über Ereignisse in unserer Gemeinde berichtet. So zum Beispiel 1938 über die Eröffnung des damals neu gebauten Gemeindesaals neben der Veitskirche. Auszug aus dem Evangelischen Gemeindeblatt 2/1938, Seite 4, von Vikar Schweizer verfasst: Endlich ist es nun doch wahr geworden, daß wir unseren neuen, schönen Gemeindesaal einweihen und ihn seiner Bestimmung übergeben konnten. Am Sonntag, den 20. Februar, sind wir zum ersten Mal durch das herrliche Eingangstor eingezogen. Aber zuvor hatten die Glocken zum Festgottesdienst gerufen und eine große Gemeinde stimmte Dank- und Loblieder an. Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Gemeinde vor der Türe des Gemeindesaals. Die Übergabe der Schlüssel erfolgte durch den Architekten Dr. Döcker von Stuttgart; dieser betonte, daß es ihm eine besondere Freude bereitet habe, diesen Gemeindesaal hier in Ebersbach zu bauen, sei er doch von Ebersbach gebürtig. Pfr. Diem dankte Dr. Döcker und all denen, die am Bau des Gemeindesaals mitgearbeitet und ihn vollendet haben. Gemeindesaal von außen Darauf öffneten sich die Tore des Gemeindesaals und die Gemeinde zog in den würdig geschmückten Saal Wenn wir durch die schöne Eingangstür geschritten sind, fällt unser Blick sofort auf die Stirnwand des Saales, auf das dort angebrachte hölzerne Kreuz und auf die beiden Bibelsprüche, die links und rechts vom Holzkreuz uns grüßen. Diese lauten: Dein Wort ist die rechte Lehre und Die Anfechtung lehrt aufs Wort merken. Die einzelnen Buchstaben sind aus Nußbaumholz geschnitzt und ordnen sich wunderbar ein in das Gesamtbild. Der ganze Saal ist mit Holz vertäfelt und wirkt darum besonders warm und freundlich. Und ein großer schöner Kachelofen sorgt für die nötige Wärme. Ein kleines Zimmer für die Jugendkreise, für die Kirchengemeinderatssitzungen und dergl. ist besonders reizend ausgefallen. Wir dürfen dankbar dafür sein, daß wir einen eigenen kirchlichen Raum haben, in dem wir unsere Bibelstunden abhalten und der Jugend kirchlichen Unterricht erteilen können. Pfarrer Thomas Harscher 4 5 5

Unter unserem Kirchturm Der Gemeindesaal ist renoviert! Im Jahr 2011 gingen wir erste Schritte zu einer grundlegenden Renovierung des Gemeindesaales bei der Veitskirche. Mit der Bauberatung des Oberkirchenrates aus Stuttgart war man sich einig, dass Maßnahmen nötig sind in Bezug auf die Heizung und Dämmung des Raumes, eine bessere Beleuchtung und Helligkeit im Raum und nach Möglichkeit in Bezug auf den Stauraum für die Möbel und sonstiges Material. neue Beleuchtung Stauraum für Tische, Stühle und Material Nach ausführlichen Überlegungen und Berechnungen haben wir eine LuftWärmepumpen-Heizung eingebaut, die wie ein umgekehrter Kühlschrank die Außenluft für die Heizung benutzt. Als Heizkörper sind Deckenstrahl elemente eingesetzt worden. Die neue Beleuchtung mit modernen, dimmbaren LED-Lampen bietet verschiedene Möglichkeiten, den Saal zu erhellen. Mit dem Stauraum hinter der Schrankwand wurde eine gute Idee umgesetzt. Vor dem Umbau Vor dem Umbau Nach und nach wurde geplant und schließlich bis 2016 mit Architekt Hofmann ein Renovierungsplan auf gestellt, der folgende Ideen aufnahm und vorsah: bodentiefe Fenster für mehr Licht sowie ein stufenloser, behinderten gerechter Zugang eine neue Heizung und die Dämmung des Raumes an den Außenwänden 6 7 40 % der Kosten werden über Zuschüsse der Landeskirche und des Kirchen bezirks erwartet. Für die Finanzierung des Anteils der Kirchengemeinde danken wir für bereits eingegangene Spenden und freuen uns über weitere Euros, die hier mithelfen. Wir danken allen, die während der fünf Monate Renovierungszeit die Wege ins Gemeindezentrum auf sich genommen, den Dreck ertragen und zuletzt geputzt, ein- und ausgeräumt oder an irgendeiner Stelle mitgeholfen haben, die Maßnahme durchzuführen. Auch der Stadt Ebersbach danken wir für die mögliche Nutzung der Seminarräume im Kirchberggebäude. Bei der Wiedereinweihung am 26. März 2017 war der Saal soweit gebrauchs fertig. Allerdings müssen noch der Außenbereich und verschiedene Kleinigkeiten fertiggestellt werden. Die Ausgestaltung des Saales mit Kreuz und dem historisch bedeutsamen Spruch wurde bewusst vertagt, um den Raum in seiner neuen Gestalt erst einmal wirken zu lassen. Für die Finanzierung der zuletzt errechneten 240.000 Renovierungskosten freut sich die Kirchengemeinde über eine Schenkung eines Grundstücks durch Ludwig Neber aus Sulpach. Der Erlös des inzwischen als Bauland verkauften Grundstücks, das einmal Umbau Emilie Gallus gehörte, die zur Zeit des Gemeindesaalbaus lebte, ermöglichte auch die so grund legende Renovierung. Wir freuen uns über den renovierten, im Aussehen deutlich veränderten Gemeindesaal und wünschen auch künftig segensreiche Gemeinschaft in diesem geschichtsträchtigen Saal neben der Veitskirche. Pfarrer Thomas Harscher Nach dem Umbau Nach dem Umbau 7

Unter unserem Kirchturm Konfirmandinnen und Konfirmanden 2017 Sonntag, 14.05.2017, 10:00 Uhr, Veitskirche Marvin Auwärter, Hannah Buchele, Conny Denner, Amelie Formanek, Viktoria Herb, Anna-Lena Hoyler, Florian Hoyler, Felix Iwan, Lars Reichardt, Tim Roos, Julia Waibel, Roxana Zimmermann Sonntag, 21.05.2017, 10:00 Uhr, Veitskirche Tim Dannenmann, Saskia Dausend, Lara Follert, Philine Groh, Tim Gutbrod, Aurelia Heundl, Lara Kreidenweiß, Dominik Langner, Carolin Mayer, Florian Szabo, Lilly Wünning, Sina Zaiser 20.000 Jugendliche bekennen sich in diesem Jahr zum christlichen Glauben Zwischen Ostern und Pfingsten ist Hochsaison für die Konfirmation. An einigen Sonntagen vor, vor allem aber an mehreren Sonntagen nach Ostern ist in der Evangelischen Landes kirche in Württemberg Konfirmations zeit. Dabei lassen sich 2017 rund 20.000 Jugendliche konfirmieren. In Festgottesdiensten bekennen sie sich zum christlichen Glauben und zu ihrer Kirchenzugehörigkeit. Darüber hinaus werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden durch Handauflegen gesegnet und erhalten ihren persönlichen biblischen Denkspruch, der sie ein Leben lang begleiten soll. Gleichzeitig treten sie ins kirchliche Erwachsenenleben ein, können Tauf paten werden und haben das Recht, mit vollendetem 14. Lebensjahr an Kirchenwahlen teilzunehmen. Zudem werden etwa 700 Jugendliche im Konfirmations gottesdienst getauft. NACH-Klang Die Gottesdienste am ersten Sonntag im Monat, die jeweils einen besonderen musikalischen Akzent erhalten, lassen wir bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Snack im Gemeindesaal neben der Veitskirche nachklingen. Es besteht Gelegenheit, sich über das Gehörte auszutauschen und auch ansonsten miteinander ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen. Es sind alle eingeladen: Groß und Klein also auch die Kinder der Kinderkirche, für die wir Apfelsaft und Wasser bereithalten. Helfer gesucht! Wenn Sie uns gerne beim Kaffee kochen vor dem Gottesdienst und/oder Auf räumen nach dem NACH-Klang unterstützen oder vielleicht einmal einen Snack beisteuern möchten, dann melden Sie sich bitte im Gemeinde büro: Telefon (07163) 3579 oder per E-Mail gemeindebuero.ebersbach@elkw.de Termine NACH-Klang 2017: Ebersbacher Konfirmanden 2017 mit CVJM-Konfi-TEAMern bei der Übernachtungsaktion 8 9 Quellen: www.elk-wue.de/news/ Für 2017 sind folgende Termine geplant - Sie finden Sie auch auf unserer Homepage sowie zeitnah im Stadtblatt: 4. Juni 2. Juli 6. August 3. September 5. November 3. Dezember 9

Personen Gottes Wort muss Wider stand haben, damit man seine Kraft sieht Ulrich Zwingli der Schweizer Reformator Wenn ein Pfarrer nur leise tritt und süß daherschwatzt, geht alle Gerechtigkeit und Freiheit zugrunde. Ich habe alle meine Anfeindungen daher, dass ich kämpfe gegen Raub, Krieg und Gewalt! Bild von Boyvin: Zwingli 16. Jh Der so redete, hatte reiche Erfahrungen schon als junger, noch katholischer Mann in Kämpfen für den Papst in seiner Pfarrgemeinde Glarus gemacht. In den Auseinandersetzungen ging es darum, ob man mit dem Papst, dem Kaiser oder den Franzosen zusammenarbeiten wollte, bzw. in wessen Dienst die jungen Glarner treten sollten. Geboren wurde Huldrych Zwingli (Taufname: Ulrich) am 1. Januar 1484 als Sohn einer Bauernfamilie in Wildhaus im Toggenburg, Schweiz. Mit 6 Jahren kam er in die Obhut seines Onkels, eines Dekans, und wechselte später an die Lateinschulen Basel und Bern. Mit 15 Jahren begann er sein Studium in Wien, von 1502-1506 studierte er in Basel mit dem Abschluss als Magister artium. Wie viele seiner Zeitgenossen wechselte er für 6 Monate zur Theologie und wurde im gleichen Jahr zum Priester geweiht und ging als Pfarrer nach Glarus. In den Glarner Jahren bildete sich Zwingli intensiv fort; durch den Einfluss des Humanisten Erasmus von Rotterdam lernte er Griechisch, um das Neue Testament in der Ursprache lesen zu können. Nach den eidgenössischen Auseinandersetzungen in Glarus (siehe oben) siegten die Franzosen und der päpstliche Propagandist Zwingli konnte sich dort nicht mehr halten. Er wurde 1516 als Priester in den Wallfahrtsort Einsiedeln berufen. 1518 begann er dort gegen Wallfahrten und andere Missbräuche, wie den Ablass, zu predigen. Die intensiven Studien und die Erfahrungen in den kriegerischen Aus einandersetzungen hatten den bis dahin kirchentreuen Priester verändert. 1519 kam er als Priester ans Großmünsterstift nach Zürich und wurde dort zum scharfen Kritiker an den damaligen kirchlichen Zuständen. In seinen Predigten legte er fortlaufend die Evangelien so klar und überzeugend aus, dass der Rat der Stadt Zürich alle Prediger anwies, es Zwingli gleich zu tun. In dieser Zeit las Zwingli auch die ersten Schriften Luthers, dessen reformatorische Aussagen er weitgehend unterstützte bzw. übernahm. 1522 veröffentlichte Zwingli seine erste eigene reformatorische Schrift: Von Erkiesen und Freiheit der Speisen. Er war selber dabei, als Zürcher Bürger durch das berühmt gewordene Wurstessen die Fastenregeln brachen, ein erstes Zeichen für die Wirkung und Einführung der Reformation. Vom Bischof forderte er die Aufhebung des Zölibats, denn das Zölibat erzeugt nicht Keuschheit; sondern nur Heuchelei. Obwohl der Bischof dem nicht zustimmte, lebte Zwingli 1523 mit der verwitweten Anna Zwingli heimlich zusammen und machte die Ehe erst ein Jahr später durch den öffentlichen gemeinsamen Kirchgang bekannt. Als die Dominikaner Zwingli Ketzerei vorwarfen, kam es zur ersten theolo- Zwingli (R_B_by_Dieter Schütz_pixelio.de) gischen Disputation in Zürich. Zwingli ging aus ihr siegreich hervor und konnte danach viele Veränderungen in Zürich vornehmen. 1525 legte er dem Rat der Stadt eine neue Abendmahls liturgie vor und verlangte die end gültige Abschaffung der Messe. Außerdem wurden Orgel und Bilder aus den Kirchen entfernt, um die Bedeutung der Predigt aufzuwerten. Zwingli widmete sich der Entwicklung des Gottesdienstes, der innerhalb und außerhalb der Kirchenmauern statt findet, denn das Wort Gottes will nicht nur in einem privaten, innerlichen Bereich Wirklichkeit werden, sondern wirkt in die Gesamtheit des Lebens hinein und damit auch in die Politik und in den Staat hinein. In einer Stadt wie Zürich gehörte für Zwingli dazu, dass Arbeiter besser entlohnt werden, das für die Armen gesorgt wird und Zinsnachlässe für Schuldner erwirkt werden können. In den Jahren 1526 1529 wechselten Luther und Zwingli eine Reihe von Streitschriften, bevor es durch die Vermittlung des Reformationsfürsten Philipp von Hessen 1529 zum Marburger Religionsgespräch kam. Auf der Reise nach Marburg machte Zwingli Station in den Straßburger Pfarr häusern Bucer und Zell, wo das Gespräch vorbereitet wurde. In Marburg kam es zu keinem gemeinsamen Abendmahlsverständnis der beiden Reformatoren. Zwingli beharrte darauf, dass das Abendmahl mit seinen Elementen von Brot und Wein nur symbolhaft als Leib und Blut Jesu zu verstehen sei, das die Erinnerung an den Auferstandenen wecken solle, denn Christus sei nur geistlich im gläubigen Gedenken der Gemeinde präsent. Luther argumentierte dagegen in seiner Schrift von 1528 Vom Abendmahl Christi, dass in, mit und unter Brot und Wein der wahre Leib und das wahre Blut Christi aus geteilt und empfangen werde (Realpräsenz). Für Luther war das Abendmahl die tiefste Erfahrung der sichtbaren Gnade Gottes, die ohne Zutun der Gemeinde (Zwingli) empfangen wurde. Zwingli starb am 11. Oktober 1531 in der Schlacht bei Kappeln. Er hatte versucht, die freie Predigt in reformationsfeindlichen Gebieten der Eidgenossenschaft durchzusetzen, was zum Kappeler Krieg und seinem Tod mit 47 Jahren als Feldprediger führte. Durch diesen Krieg wurde die konfessionelle Spaltung der Schweiz festgeschrieben Von Zwingli in Zürich vorbereitet, breitete sich die schweizerische Reformation über den Genfer Reformator Jean Calvin nach Frankreich, Norditalien, die Niederlande, Ungarn und Schottland bis nach Ostfriesland aus. Helga Wittler-Morgen Quellen: 10 11 www.reformiert-info.de www.heiligenlexikon.de/biographienh/ Huldreich_Zwingli www.reformiertestadtkirche.at Bilder: Pressearchiv Melanchthonhaus Bretten; Dieter_Schütz_pixelio.de 11

Theologische Informationen SOLA FIDE Allein der Glaube So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben Dieser Vers aus dem 3. Kapitel des Römerbriefes (Röm. 3,28) ist die Grundlage für Luther, um der Werkgerechtigkeit der Altgläubigen zu widersprechen und deutlich zu machen, dass der Mensch allein durch seinen Glauben das ewige Leben erlangt. Der Mensch kann sich nicht durch tausend gute Werke Gottes Gerechtigkeit, seine Gnade verdienen, allein der Glaube an das Versöhnungswerk Christi spricht ihn gerecht und schenkt Rettung. Wie hängen Gnade (sola gratia) und Glauben (sola fide) zusammen? Für Luther steht auf der Seite Gottes: Sein Handeln in Christus aus Gnade allein, mit seinem Wort. Auf der Seite des Menschen steht der Glaube an diese Gnade, die im Leben der Menschen ankommen, Wirklichkeit werden muss. Glauben heißt dann, dass der Mensch Ja sagt dazu, dass er selber nichts zu seiner Rechtfertigung tun kann. Glaube heißt Ja zur Liebe Gottes sagen, die ihn trotz allem angenommen hat. Der Mensch muss sich Gottes Gnade gefallen lassen. Weil es so schwer ist, nichts selber dazu tun zu können, bei Gott anerkannt zu sein, wird oft genug der Glaube als das verstanden, was der Mensch machen kann. Aber das entspricht nicht Luthers reformatorischer Auffassung. Er meint, dass der Mensch sich nicht aus freien Stücken für den Glauben entscheiden kann, also die Glaubensentscheidung kein Akt des freien Willens des Menschen ist. Für Luther entsteht der Glaube allein aus Gnade bzw. aus dem Wort Gottes, das den Menschen erreicht und auf das er hört. Der Mensch kann also nicht seinen Glauben in die Waagschale werfen, um vor Gott gut dazustehen, denn das würde wieder zur Werkgerechtigkeit führen, dass der Mensch dieses oder jenes leisten muss, um von Gott angenommen zu werden. Der Glaube ist also keine Leistung, die einem abgezwungen wird, im Gegenteil: Der Mensch kann darauf vertrauen, dass Gott hilft, zu glauben. Ein Wort aus dem Galaterbrief (Gal. 5,6) könnte in Spannung dazu stehen: sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist. Luther bringt das so zusammen, dass Glaube auch immer tätiger Glaube sei, da er durch den Heiligen Geist ohne Zwang willig und lustig wird, jedermann Gutes zu tun, jedermann zu dienen, allerlei zu leiden. So wie ein Apfelbaum gar nicht anders kann, als Äpfel hervorzubringen, so wird der Glaubende nach Luthers Verständnis - auch nicht anders können, als aus der Erfahrung des Angenommen-seins durch Gott jemand zu werden, der aus Liebe tätig wird. Damit widerspricht Luther dem Jakobuswort (Jak. 2,24) in dem es heißt: So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glauben allein. In der durch Jean Calvin geprägten reformierten Kirche wurde die Alleinwirksamkeit des Glaubens kritisch gesehen und darauf verwiesen, dass der Glaube an der Lebensführung ablesbar sein muss. So wurde schon von Zwingli und besonders von Calvin bestimmte Änderungen in der Lebensführung von den Glaubenden erwartet und abweichendes Verhalten unter Kirchenzucht gestellt. Für uns heute in der Situation der Volkskirche ist es wichtig, aus den reformatorischen Erkenntnissen mitzunehmen, dass es unseren Augen verborgen ist, ob und wie ein Mensch glaubt: Das zu wissen und zu beurteilen ist allein Gott vorbehalten. Ob sich jemand kirchlich engagiert oder sich nicht engagiert, sagt nichts über den Glaubenden aus, und an uns ist es nicht, darüber zu urteilen. Die Volkskirche setzt sich damit auseinander, weil sie unterschiedliche Formen der Beteiligung und der Intensität anbietet und nicht dazu verleiten darf, nur die als richtige Christen anzusehen, die intensiv in der Gemeinde mitarbeiten. Reformatorisches Christsein ist geprägt durch die Rechtfertigung aus Gnade, allein aus Glauben, ohne Werke. Aus dem Glauben entsteht tätige Liebe, die sich in der Welt ausdrückt im diakonischen Handeln und im Engagement für die Gesellschaft, aus der man sich als Christ nicht zurückziehen kann. Verantwortliches Handeln in der Welt vom christlichen Menschenbild her und die Orientierung am Wort Gottes sind Christen der Gesellschaft schuldig und gehört zur tätigen Liebe aus dem Glauben heraus. Helga Wittler-Morgen Quellen: EKD-Text: Kernpunkte reformatorischer Theologie Hermani, Friedrich: Luthers Lehre vom unfreien Willen in: Heckel, Kampmann, Leppin, Schwöbel: Luther heute, Tübingen, 2017. Bild: Evangelische Landeskirche 12 13 13 Württemberg

Diakonie Freiheit zur Verantwortung für Bedürftige und für das Wohl der Gemeinschaft Reformation und Eindrücke aus der diakonischen Arbeit des Kirchenbezirks Die Zeit der Reformation war geprägt von großen gesellschaftlichen Krisen. Missernten und Volksaufstände führten zu großer Armut. In den Städten lebten mehr als ein Fünftel der Bevölkerung vom Betteln. Die Vergabe von Almosen galt als Akt christlicher Nächstenliebe und war dem eigenen Seelenheil dienlich. Dagegen stand die Überzeugung Martin Luthers, Gottes Gnade kann nicht durch Opfer erkauft oder durch gute Werke verdient werden. Das Heil des Menschen liegt allein in Gottes Hand. Nach Luther erwächst aus dieser Freiheit vom Zwang religiöser Leistungen die Verantwortung für Bedürftige und für das Wohl der Gemeinschaft. Bonhoeffer bringt es auf den Punkt: Kirche ist Kirche für andere. Heute sind in Deutschland über 15 % und in Baden-Württemberg über 11 % der Bevölkerung von Armut bedroht, Tendenz steigend. Armut vererbt sich auf Grund schlechter Bildungs- und Berufschancen. Kinder aus armen Familien können nicht mithalten. Zusätzliches wie Musik, Sport, Freizeit und Nachhilfe ist kaum finanzierbar. Im Jahr 2010 haben sich Caritas, Diakonie u.a. kirchliche Gruppierungen im Landkreis zur Aktion Rückenwind zusammengeschlossen und einen Fonds gegründet. Er fördert Kinder und Jugendliche aus Familien mit wenig Einkommen dank Spenden, Opfern und Sponsoren mit jährlich ca. 40.000 Euro. Lebenskrisen, wie Scheidung, Krankheit oder Tod, bringen Menschen aus dem Gleichgewicht. Beziehungsthemen oder die Situation nach Trennung oder Scheidung sind häufig alleine nicht zu bewältigen. In der psychologischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle haben im letzten Jahr über 300 Menschen um Unterstützung nachgefragt. Depressionen, Ängste, Einsamkeit und Trauerbewältigung waren wichtige Themenbereiche. Viel Leid erleben wir im Bereich der Suchtkrankenhilfe. In der einzigen Suchtberatungsstelle im Landkreis werden jährlich über 1.200 verschiedene Personen von uns betreut. Suchtkranke wollen lange Zeit ihre Abhängigkeit nicht wahrhaben, versuchen immer wieder, auch auf Druck der Umwelt, ohne Alkohol oder Drogen zu leben und verzweifeln am eigenen Scheitern. Ehepartner verzweifeln an ihrer Ehe, Eltern leben in permanenter Spannung um ihre drogenabhängigen Kinder bis zur Angst ihr Kind könnte sterben. Kinder von suchtkranken Eltern fühlen sich mitverantwortlich, oft kommen sie von ihren latenten Schuldgefühlen nicht los. Diakonische Einrichtungen bieten ein differenziertes Hilfsnetz, geprägt von Fachkenntnis, Respekt und Solidarität. Diakonische Arbeit wäre ohne ehrenamtliche Mitarbeit in Diakonieläden, Vesperkirche und Nachbarschaftshilfe nicht leistbar. Freundeskreise unterstützen Flüchtlinge bei Alltagsfragen, Sprachförderung, Wohnungssuche oder im Asylverfahren. Durch persönliche Begegnungen werden aus den Fremden Mitbürger. In Göppingen arbeitet die Liga der freien Wohlfahrtsverbände, AWO, Caritas, Rotes Kreuz, Paritätische und Diakonie intensiv und konstruktiv zusammen. Neben Hilfe in konkreter Not ist eine ebenso wichtige Aufgabe Lobbyarbeit für Benachteiligte, d.h. anwaltschaftliche Funktion für Menschen zu übernehmen, die nicht am allgemeinen Wohlstand teilhaben können. Diakonie ist als freier Wohlfahrtsverband Teil des Sozialstaates und hat Mitwirkungsrecht und daher auch Mitverantwortung für die Ausgestaltung der örtlichen und überörtlichen Hilfestruktur. Kontakte Frieder Kauderer Diakonisches Werk Göppingen Diakonisches Werk Göppingen Pfarrstraße 45 73033 Göppingen Telefon: (07161) 96367-50 www.diakonie-goeppingen.de Sozial-, Familien- und Lebensberatung Pfarrstraße 45 73033 Göppingen Telefon (07161) 96367-60 Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie Donnerstag von 14:30 bis 17:30 Uhr Psychosoziale Beratungs- und ambulante Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke Hauptstelle: Pfarrstraße 45 73033 Göppingen Telefon: (07161) 96367-70 Außenstelle Geislingen: Steingrubestraße 6 73312 Geislingen/Steige Telefon: (07331) 44581 Kontakt- und Anlaufstelle für DrogengebraucherInnen (Koala) Rosenplatz 15 73033 Göppingen Telefon: 07161 968813 Öffnungszeiten: Montags, mittwochs und freitags von 12:00 bis 16:00 Uhr Zentrale Beratungsstelle für Zugewanderte (zebra) Grabenstraße 32 73033 Göppingen Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag, jeweils 14:00 bis 17:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Aktion Rückenwind Geschäftsstelle Ziegelstr. 14 73033 Göppingen Tel.: (07161) 65858-0 www.aktion-rückenwind.de 14 15 15

Aus der Jugendarbeit Konfi-Aktion mit Übernachtung in der Kirche Zum Abschluss des diesjährigen Konfirmandenjahrganges, stand am 07.04.2017 die Teilnahme des Kreuzweges mit anschließender Kirchenübernachtung auf dem Plan. Am Freitagnachmittag füllten wir unsere Autos mit Schlafsäcken, Iso matten, Verpflegung und natürlich den Konfirmanden und machten uns auf den Weg Richtung Göppingen. Dort erwartete uns ein vom evangelischen Jugendwerk und dem katholischen Jugend spirituellen Zentrum organisierter ökonomischer Jugendkreuzweg für Konfirmanden mit dem Motto JESUS ART, welcher zunächst in der katholischen Kirche St. Josef mit einer Begrüßung inklusive Anspiel begann. Auf dem anschließenden Kreuzweg zur evangelischen Kirche Göppingen passierten wir, zusammen mit einigen weiteren Konfirmanden aus Göppingen, unterschiedliche Stationen, welche den Leidensweg von Jesus veranschaulichten. Begleitet wurden diese Stationen durch unterschiedliche Aufgaben, Vorspiele und Lieder sowie Station in der Innenstadt 16 17 Programm, welches aus einem Lied sowie einem Gebet besteht. Daraufhin gingen unterschiedliche Angebote in die Verlängerung und parallel gab es die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein. Nach und nach füllte sich dann das vorbereitete Schlaflager und der Tag neigte sich dem Ende zu. Kreuz, das mitgetragen wurde stets einer Gruppe Konfirmanden, die verantwortlich waren ein schweres Holzkreuz zu tragen. Zusätzlich wurde an jede Station mit wasserlöslicher Farbe ein schwarz-weißes Kreuz gesprüht, um den Weg zu kennzeichnen. Zum Abschluss gab es im Vorhof der Kirche Snacks und Getränke zur Stärkung. Im Anschluss ging es zurück in die evangelische Kirche nach Ebersbach. Um aus der Kirche einen Schlafplatz zu machen und die knurrenden Mägen schnellstmöglich stillen zu können, bildeten wir Gruppen, damit die anfallenden Aufgaben wie bspw. Salat machen, Chorraum ausräumen, Tisch decken etc. in Kürze erledigt werden konnten. Da nach einem intensiven Tag der Hunger groß war, haben wir uns standesgemäß mit einer Ladung Party-Pizzen eingedeckt. Nach dem gemeinsamen Essen und anschließendem Abräumen/Spülen, gab es unterschiedliche Angebote, um den Abend zusammen verbringen zu können. Dabei konnten die Konfirmanden zwischen verschiedenen Kartenspielen, Twister, Werwolf, singen und Poker unter dem Kirchendach wählen. Zum gemeinsamen Abschluss des Tages stand anschließend das so genannte Abschuggerle auf dem Schlaflager im Chor der Kirche An dieser Stelle vielen Dank an Frau Krohmer sowie Herrn Harscher für die Möglichkeit mit einer Kirchenüber nachtung das Konfirmandenjahr ausklingen zu lassen. Kartenspiele unterm Kirchendach Am nächsten Morgen begann der Tag mit einem Anschuggerle, welches zum Nachdenken angeregt und das reichhaltige Frühstück eröffnet hat. Zum Abschluss ging es daran die Kirche sowie die weiteren Räumlichkeiten wieder für ihre eigentlichen Zwecke vorzubereiten. Wir, das Mitarbeiterteam, bedanken uns bei euch Konfirmanden für ein tolles Jahr mit einer sehr coolen Gruppe und wünschen euch eine unvergessliche Konfirmation und viel Segen für euren Lebensweg... und natürlich freuen wir uns, wenn wir euch bei der ein oder anderen Aktion mal wieder sehen. Benjamin Föll Konfi-TEAM mit Konfirmanden 17

Aus der Jugendarbeit Spiele-Woche 2017 Du bist zwischen 6 und 9? Toll, wir auch! Nach der erfolgreichen Spiele-Woche im letzten Jahr gibt s in den Sommerferien 2017 zwei Termine: Montag, 28.8. bis Samstag 2.9. oder Montag, 4.9. bis Samstag 9.9.2017 Wir treffen uns sechs Tage lang von 8 bis 18 Uhr und unternehmen coole Sachen miteinander: Den ganzen Tag draußen unter freiem Himmel Miteinander essen, was die Küche Gutes zu bieten hat Geheimnisse erforschen, Geschichten hören Feste feiern, singen, lustige Spiele machen neue Freunde/innen kennen lernen und, und, und Na, das wär doch was genau das richtige für mutige Mädchen und unerschrockene Jungs: Die Spiele- Woche eine tolle Woche Ferien! Zwischen Bünzwangen und Albershausen gibt s schöne Wiesen und Wälder und wir immer mitten drin! Außer natürlich wenn s regnet, dafür haben wir ein Haus - selbstverständlich mit Dach und Klo! Viele Spielscharleiterinnen und -leiter machen mit und unsere erfahrene Köchin wird uns mit zwei Mahlzeiten täglich schmackhaft versorgen. Abends zu Hause gibt s eine Menge zu erzählen und zum Schlafen sind wir sowieso daheim. Dann am nächsten Morgen wieder: Frühstück im Freien! Elterninformation: Sechs Wochen Sommerferien sind ganz schön lang, besonders gegen Ende. Darum bietet der CVJM Ebersbach in der 5. und 6. Woche der Sommerferien die Spiele-Woche 2017 an. Eingeladen sind Kinder zwischen 6 und 9 Jahren. Die Kinder können nur einmal teilnehmen. Sie als Eltern (Großeltern) bringen die Kinder täglich um 8 Uhr zum Parkplatz am Waldrand hinter dem Ebersbacher Grüngut- (Kompost-) Platz oberhalb Bünzwangen. Um 18 Uhr holen Sie die Kinder dort wieder ab. Der Teilnehmerbeitrag kann von 110 bis 150 nach eigener Einschätzung festgelegt werden. Enthalten sind: Frühstück, Mittagessen, Nachmittagssnacks, Getränke, Programme, Tages-Unterbringung, Versicherungen. Die Spiele-Woche veranstaltet der CVJM Ebersbach / Fils e. V. im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Ebersbach und in Zusammenarbeit mit weiteren Kirchengemeinden. Zusätzliche Unterstützung erhalten wir vom Landkreis Göppingen und dem Land Baden-Württemberg. Weitere Infos: Einladungen und Anmeldungsflyer gibt s unter www.cvjm-ebersbach.de, in den Spielschargruppen und bei den Pfarrämtern. Bitte melden Sie Ihr Kind möglichst frühzeitig an, es sind nicht mehr viele Plätze frei. Rückfragen an: Hans-Peter Goblirsch 18 19 Telefon: 07163/52139 19 e-mail: hp.goblirsch@gmx.de Einblick in den Pluspunkt Was passiert beim Pluspunkt? Worüber wird gepredigt, bzw. was sind die Inhalte der Impulse, wie es beim Pluspunkt heißt... das wollen wir im Gemeindebrief zeigen. Dieses Mal mit dem Impuls des Pluspunkts zum Thema P(r)ay-Day oder auch Buß- und Bettag. Eine kleine Anekdote aus dem Sommerurlaub eines Ehepaares: Entschlossen steuert Isolde auf die Apotheke in der Ortsmitte zu: Schau, die haben sogar offen, die haben bestimmt was für deinen Fuß! Ach komm, neee ich brauch nix des halt ich schon noch aus! Isoldes Mann Olaf wehrt entschieden ab und humpelt hinter ihr her: Was sollen die denn schon groß für mich haben. Da gibt s bestimmt nichts Gescheites in so einer italienischen Apotheke. Das mit der Feuerqualle, das wird schon wieder... Autsch ah, wie des brennt... Isolde rollt mit den Augen: Stellt dich nicht so an, die tun dir schon nichts. So kannst du mit deinem Fuß jedenfalls nicht weitermachen... Liebe Pluspunkt-Besucher, und jetzt liebe Leser, ich überlasse es eurer Phantasie, wie ihr diese Geschichte weitergehen lasst. Aber was ihr euch sicher schon gedacht habt: In dieser Apotheke hätten die beiden sicher jemanden gefunden, der sich Olafs Fuß angeschaut hätte: Ah, kein Problem. Das haben wir ganz oft und da hilft diese Salbe ganz wunderbar. Früh, mittag, abend auftragen, Bein schön hochlegen und in 2 Tagen ist es vorbei. In der Apotheke kann dir geholfen werden. Da ist jemand, der sich auskennt, der dir weiterhilft - du musst halt nur hingehen. Aber das ist für manche halt das Problem - dass sie lieber immer alles mit sich selber ausmachen. Allein für sich. Allein mit sich. Bloß keinen anderen reinschauen oder reinreden lassen - so wie der Olaf mit seinem entzündeten Fuß. Das geht schon, das kriege ich schon alleine hin. Und dann wird halt irgendwie weitergewurstelt. Ich denke, wir Menschen sind nicht zum Alleine-wursteln gemacht. Wir sind als Beziehungs-Wesen geschaffen: Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei so steht es schon in der Bibel in der Schöpfungsgeschichte. Wir sind so gestrickt, dass wir manchmal für bestimmte Dinge einfach einen Anderen brauchen, einen der uns hilft. Jesus als Apotheker Jesus als Apotheker! - Das Bild, das ihr hier seht, das zeigt tatsächlich Jesus als Apotheker! Man sieht ihn, wie er sachkundig verschiedene Mittel abwiegt und zusammenmischt. Ich denke, das Bild passt gut zu unserem Thema heute.

Aus der Jugendarbeit Zum Pray day zum Buß- und Bettag. Denn dieser Tag, ebenso wie das Bild von Jesus als Apotheker haben einen therapeutischen Ansatz. Weil es ja immer etwas gibt, was nicht so gut läuft, weil man ja weiß, dass in manchem der Wurm drin ist, weil man um die kleinen Blessuren und Weh wehchen des eigenen Lebens weiß. Ja, und da gibt es einen, der anbietet: Ich kann dir helfen, ich habe da etwas für dich, was dir Heilung bringt. Und da sind wir wieder beim alten Problem des sich nicht helfen lassen wollens. Aber für den, der sich helfen lassen will, birgt dieser Gedanke des Pluspunkt im November Apothekers und auch dieses Bild einige interessante Aspekte. Zwei davon möchte ich mal betrachten. Der eine Punkt: Bei einem Apotheker kann ich bekommen, was mir weiter hilft, mich vielleicht sogar gesund werden lässt. Aber ich muss mir das natürlich auch antun, was er mir empfiehlt. Und im seltensten Fall bekomme ich ein Wundermittel, das mich blitzschnell von allen L eiden befreit. Vielmehr habe ich es mit einem Heilungsprozess zu tun, der Zeit braucht. Stück für Stück wird es besser. Und selbst heute in diesem Gottesdienst, wo wir uns bewusst sein dürfen, 20 21 dass Gott uns unsere Sünden ohne Wenn und Aber, ohne Gegenleistung vergeben hat, da gibt es dennoch manches, was uns vielleicht bedrückt, etwas, dass seine Abdrücke auf unserer Seele hinterlassen hat. So dürfen wir dank Gottes Vergebung eigentlich frei aufatmen aber manchmal holen uns alte Erinnerungen und Geschichten wieder ein, und dann muss man sie mit dem Selbstbewusstsein eines Geheilten immer wieder davonscheuchen. Auch Freiwerden kann ein langsamer Prozess sein. Der andere Punkt: Dieser ApothekerJesus auf diesem Gemälde hat einen sehr vielfältigen Vorrat an Medizin, mit der er hier tätig ist. Da steht so manches: Mit einer Lupe kann man das hier halbwegs lesen, was der Künstler darauf gemalt hat. Und er hat sich da einiges gedacht: Hilfe in Nöten, Ewiges Leben, Gottes Gnade: Ja, da nehmen wir gerne was davon. Friede, Gerechtigkeit, Geduld: Damit lasse ich mich auch gerne behandeln. Aber Vorsicht: Wahrscheinlich ist das hier antik-homöopatisch gedacht. Gleiches soll mit Gleichem therapiert werden. Friede, Gerechtigkeit, Geduld... das sind nicht nur die Tropfen, die Jesus mir verschreibt: Das ist auch das, was er sich von mir als Ergebnis seiner Therapie erhofft. Und da, das große Säckchen, aus dem Jesus gerade einen Löffel genommen hat: Kreuz-Wurz steht darauf geschrieben. Und damit meint der Maler nicht den Enzian, der auch so genannt wird, sondern die Dosis an Leiden und Sorgen, die zu einem Leben immer auch dazugehören. Jesus sagt: Mensch, auch wenn du gerne das perfekte Leben hättest, bei mir bekommst du eine therapeutische Mischung, zu der auch ein gewisser Anteil an Kreuzwurz gehört. Auch wenn es sich keiner wünscht: Es wäre illusorisch, zu denken, es gäbe ein Leben ohne diese Schattenseiten. Als ich zu diesem Tag heute, etwas in der Bibel gesucht hatte, das zum Thema Pluspunkt im November Beten passt, bin ich auf folgenden Vers im Markusevangelium gestoßen: Jesus Christus spricht: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihrs empfangt, so wird s euch zuteil werden. (Mk 11,24) Dieser Bibelvers ist einer von der Sorte, bei dem ich auf Anhieb sagen würde, dass er mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt. Wir erleben es nicht immer so, dass alles, was wir von Gott erbeten, auch wirklich eintrifft. Beten wir dann falsch? Glauben wir zu wenig? Oder hat Jesus die Unwahrheit gesagt? Oder meint Jesus das gar nicht so, wie es geschrieben wurde? All das halte ich für klägliche Erklärungsversuche, die zu nichts führen. Dieser Satz passt nicht und das ist auch gut so. Aber dennoch denke ich, dass Jesus das genau so meint, wie er es formuliert hat. Es ist eine Einladung an alle, wirklich alles vertrauensvoll im Gebet vor ihm auszubreiten. Keine Not, die er nicht hören will. Keine Wünsche und Klagen, die er nicht verstehen würde. Keine Situation, die ihm gleichgültig ist. Gleichzeitig sehe ich, dass das nicht automatisch zu einem Wunsch beten führt, bei dem man nur eine Bitte aussprechen muss, die sich dann erfüllt. Ich glaube fest daran, dass Gott uns im Gebet hört. Aber ich glaube auch, dass er uns manchmal nicht gibt, worum wir ihn bitten, obwohl wir daran glauben. Warum nicht? Darauf habe ich keine Antwort. Aber dann schaue ich mir wieder diesen Jesus auf dem Bild an, der da mit schönen und auch weniger schönen Heilmitteln hantiert. Ich spüre die Ruhe, die er bei seinem Tun ausstrahlt. Entspannt, unaufgeregt; er weiß offenbar genau, was er da tut... da gibt s keinen Zweifel, dass er hier das richtige Maß abwiegt. Allein schon seine Handhaltung lässt mich erahnen: Hier wird sehr präzise abgewogen, da muss ich mir keine Sorge machen, dass ich mir bei diesem Apotheker eine falsche Dosierung einhandle. Deshalb: Vertraut nur! Er führt euch schon richtig. Auch wenn ihr es nicht sofort nachvollziehen könnt, vielleicht nie verstehen werdet. Vertraut ihm. Er weiß, was er tut. Er hat den Überblick. Kommt mit allem zu ihm, aber wisst: Gott bleibt frei. Er tut, was er für richtig hält. Und das ist sein gutes Recht So will auch ich Vertrauen haben, dass ich in seiner Apotheke gut auf gehoben bin. Dass ich bei ihm das Richtige bekomme: Das, was ich brauche. Nicht immer das, was mir gut schmeckt. Aber sicher das, was mir in meinem Leben weiterhilft. Amen Christina Werbitzky Nächster Pluspunkt: Sonntag, 19.6. 17:00 Uhr Open-Air-Special, CVJM-Häusle am Kümmelbachweg 21

Kindergarten Was war? Was kommt? Das Leben von Martin Luther Ein Kunst- und Theaterprojekt im Kindergarten Literarisch-musikalische Soiree: Wort und Klang Wer war Martin Luther? Was wollte Martin Luther? Wo hat er gelebt? Wie hat er gelebt? Hatte Martin Luther auch Eltern? Was konnte Martin Luther was andere Menschen nicht konnten? Warum ist Martin Luther für uns heute eine wichtige Person? Am Sonntag, dem 2. Juli 2017 findet um 19:00 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche eine literarisch-musikalische Soiree mit Streifzügen durch die Tierwelt statt. Alle Antworten auf diese Fragen und noch viele mehr möchten wir gemeinsam in unserem Projekt mit den Kindern herausfinden. In verschiedenen Projektgruppen werden die Eindrücke und neuen Erfahrungen der Kinder mit allen Sinnen erlebt und in kreativen Angeboten wiedergegeben. Es wird gemalt, geknetet, geklebt, gebaut und getont. In unserer Theater gruppe werden die Kinder das Leben von Martin Luther nachspielen und musikalisch begleiten. Einmal können die Kinder in die Rolle von Martin Luther schlüpfen und selber erleben, wie wunderbar Gottes Liebe ist und wie schwer es sein kann, anderen davon zu erzählen. Am Gemeindefest, am Sonntag, dem 25. Juni 2017, laden wir alle herzlich ein, an unserer Projektpräsentation teilzuhaben. Schlendern Sie durch unsere Kunstaustellung Das Leben von Martin Luther aus Kinderaugen, die im Kindergarten zu sehen sein wird. Lassen Sie sich um 14:30 Uhr mit auf die Reise nehmen und genießen Sie unser Theaterstück Das Leben von Martin Luther im Großen Saal des Gemeindezentrums. Eine bunte Mischung aus Texten verschiedener Autoren und Musik stücken quer durch die Stile und Epochen der Blockflötenliteratur versprechen kurzweilige Unterhaltung und ein tierisches Vergnügen im frisch renovierten Gemeindesaal. Martin Luther Gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft und schmücken mit uns den Wunschbaum der Zukunft, den Sie vor dem Eingang im Kinder garten finden werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Es liest Pfarrer i.r. Ernst-Martin Strieter, das Flötenensemble flauto parlando sorgt für die Zwischentöne. Herzliche Einladung zu dieser Lesung mit Musik. Der Eintritt ist frei. Ute Wacker Tanja Dörfel Herzlich willkommen! 500 Jahre Reformation dieses große Ereignis wird zurzeit mit vielen Veranstaltungen gefeiert und auch der Kinderchor beschäftigt sich mit Martin Luther. Verena und Klaus Rothaupt h aben ein Kindermusical geschrieben, das die Kinder in den Lauf der Geschichte hineinnimmt. Der Kinder chor in der Rolle als Martin Luthers Kinder erlebt eine Woche bei Familie Luther, lauscht den Geschichten des Vaters und singt mit ihm zusammen seine Lieder. Bei der Aufführung werden ca. 70 Kinder aktiv beteiligt sein: der Evangelische Kinderchor Ebersbach unter der Leitung von Stefanie Reich, der Kinderchor der Göppinger Kantorei unter der Leitung von Klaus Rothaupt, Schülerinnen und Schüler der JanuszKorczak-Schule Göppingen unter der Leitung von Ute Bidlingmaier sowie der Kinderchor Birenbach unter der Leitung von Verena Zahn. Stefanie Reich Wir freuen uns, unsere neue Kollegin, Frau Susanne Geckeler, ab Mai 2017 bei uns im Kindergarten begrüßen zu können. Frau Geckeler wird in der Kindergartengruppe arbeiten und darüber hinaus gruppenübergreifend als Vertretung. Wir wünschen Frau Geckeler viel Freude und Gottes reichen Segen für Ihr neues Aufgabenfeld. flauto parlando und Ernst-Martin Strieter 22 23 Kindermusical Martin Luthers Kinder Eine Woche bei Familie Luther Das Musical Hänsel und Gretel Termine Kindergarten: Wort und Klang: Kindermusical: 01.07.2017 M utter-kind-vormittag der Kindergartengruppe auf den Sinneswandel! 15.07.2017 Vater-Kind-Vormittag der Kindergartengruppe auf die Sulzburg! Sonntag, 2. Juli 2017 um 19:00 Uhr im Gemeindesaal Sonntag, 23. Juli 2017 um 17:00 Uhr in der Oberhofen kirche in Göppingen Bildquelle: Dieter Schütz, pixelio Samstag, 23. September 2017 ebenfalls um 17:00 Uhr in der Veitskirche 23

Sänger gesucht: Was war? Was kommt? Singen macht glücklich und gesund! Machen Sie mit! Im Rahmen des Lutherabends im Oktober 2016 ist eine Arbeitsgruppe zum Thema Musik entstanden. Ein erstes Ergebnis hört man in Form von Lobpreisliedern immer wieder im Gottesdienst. Zudem wurde eine Veranstaltungsreihe aus drei Abenden zusammengesellt, an denen an verschiedenen Orten, von verschiedenen Menschen eingeladen wird, um zu singen oder auch Musik zu hören. Die Termine finden Sie unten oder auf der beiliegenden Postkarte. Singen macht Spaß, singen tut gut! heißt es in einem Kanon von Uli Führe. Wenn Sie auch Spaß am Singen haben und dies gerne in froher Gemeinschaft ausprobieren möchten, dann kommen Sie in den Kirchenchor, gerne auch zum Zuhören oder Ausprobieren. Wir proben immer montags von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche. Wenn Sie Fragen haben, dürfen Sie mich gerne anrufen (Tel.: 5360325). Stefanie Reich Offenes Singen: 28. Mai Offenes Singen aus dem EG mit Stefanie Reich (Orgel und E-Piano), 19:00 Uhr, Veitskirche 1. Juli Singen am Lagerfeuer mit Den kleinen Fischen, 19:00 Uhr, CVJM-Häusle 21. Juli Singen mit Eddy Scheck 19:00 Uhr, Stadtmitte Ebersbach (Treppen am KauffmannAreal) Konzert im Juni: music & more und Die kleinen Fische Am Vorabend des Gemeindefests am 24. Juni präsentiert music&more als junger Chor der Kirchengemeinde zusammen mit der Band Die kleinen Fische um 19:30 Uhr im Großen Saal des Evangelischen Gemeinde zentrums ein buntes und schwung volles Programm aus modernem Gospel, Pop und Lobpreis. Überschneidungen, Kooperationen und Crossovers zwischen beiden Gruppen sind gewollt, Gastauftritte anderer Musiker möglich. Mitsingen und -klatschen ausdrücklich erwünscht! Pop- und Gospel: music & more Die kleinen Fische 24. Juni Konzert mit music & more, und den kleinen Fischen 19:30 Uhr, Großer Saal des Gemeindefest 2017 Wir beginnen um 11:00 Uhr mit einem Familiengottesdienst im Großen Saal des Gemeindezentrums. Der Gottesdienst wird von der Band Die Kleinen Fische musikalisch umrahmt und die Konfirmanden 2018 stellen sich vor. Anschließend gibt es Mittagessen. Für den Nachmittag haben wir verschiedene Angebote geplant: 14:30 Uhr Großer Saal Theaterstück des Kindergartens: Das Leben von Martin Luther und Luther-Ausstellung im Kindergarten Spielstationen und Kasperltheater Tag der offenen Tür im TWO mit Crêpes und alkoholfreien Caipirinhas Im Untergeschoss des Gemeindezentrums eröffnen wir ab ca. 14:00 Uhr wieder unser Kuchen- und Tortenbuffet. Den ganzen Nachmittag über besteht bei Kuchen und Kaffee oder auch kalten Getränken Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Helfer gesucht: Wenn Sie gerne etwas zum Kuchenbuffet beitragen möchten, würden wir uns sehr über Ihre Kuchenspende freuen. Auch Hilfe in der Küche, an der Kuchentheke oder am Getränkestand können wir jederzeit gebrauchen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (Telefon 3579, Mo-Do. 9:30-11:30 h) oder senden Sie uns ein E-Mail an gemeindebuero.ebersbach@elkw.de Gemeindefest 2017: Wann? Am Sonntag, den 25. Juni 2017, Beginn mit Gottesdienst um 11:00 Uhr Gottesdienst von Frauen aus unserer Gemeinde Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen Im Gottesdienst am 16. Juli 2017 um 10:00 Uhr in der Veitskirche kommt der Beitrag der Frauen in der Reformations geschichte zur Sprache. Gestaltet wird der Gottesdienst von verschiedenen Frauen aus unserer Gemeinde. Nicht von ungefähr gilt, dass die frühe Phase der Reformation eine regelrechte Aufbruchszeit für Frauen war. Die Religion, der Glaube autorisierte sie sozusagen zu öffentlichem Handeln. Für Frauen aus allen sozialen Schichten ergaben sich dadurch neue Freiräume, sie konnten in Sachen Religion eine eigene Meinung vertreten und eigene Aktivitäten entfalten, bis dahin, dass es einige Frauen wagten, öffentlich zu predigen. Davon wird im Gottesdienst die Rede sein im Zusammenhang und in Orientierung an einem biblischen Text. Ein erstes Vorbereitungstreffen ist für alle Interessierte am Donnerstag, dem 1. Juni 2017 um 20:00 Uhr im Gemeinde saal bei der Veitskirche. i.a. Helga Wittler-Morgen Frauengottesdienst: Sonntag, den 16. Juli 2017 um 10:00 Uhr in der Veitskirche Gemeindezentrums Wo? Im und ums Gemeindezentrum, 24 25 Zeppelinstraße 38 25

Was war? Was kommt? Über unseren Kirchturm hinaus Lange Nacht der Reformation Grundtexte des Evangelischen Glaubens in einer Nacht Einen Spaziergang machen, kurz oder länger verweilen und dann wieder weiterziehen so hat das Vorbereitungsteam diesen Abend konzipiert. Umrandet von einem kleinen musikalischen Rahmenprogramm werden wir die Grundtexte des Evangelischen Glaubens vorlesen. Wir werden jeweils zur vollen Stunde mit einem Musikstück starten. Nach einer kurzen Einleitung werden die einzelnen Texte vorgelesen. Nach der Lesung bis zur nächsten vollen Stunde gibt es etwas Musik und/oder Zeit zum Austausch. Uhrzeit Text 18:00 Die drei altkirchlichen Glaubensbekenntnisse Die 95 Thesen 19:00 Von der Freiheit eines Christenmenschen (Luther) 20:00 Das Augsburger Bekenntnis 21:00 Der Katechismus von Brenz/Luther Spielregeln: Jede/r ist eingeladen, irgendwann vorbeizuschauen. Die Zeitan gaben sind Richtwerte, wenn Sie ein bestimmtes Thema interessiert. Die wichtigsten Hintergründe zum jeweiligen Text werden während der Lesung an die Wand projiziert. Kommen und Gehen - auch während der Lesungen - ist jederzeit möglich. Während des Abends gibt es im Eingangsbereich der Kirche einen kleinen Snack und etwas zu trinken. Bedienen Sie sich. In diesem Bereich können Sie sich auch während und nach den Lesungen mit anderen austauschen. 22:00 Ausschnitte aus Luthers Auslegung des Galaterbriefes 23:00 Barmer Bekenntnis Leuenberger Konkordie Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche 24:00 Liturgische Mitternachtsandacht Lange Nacht der Reformation: Fürsingen! Fürsingen? Nach dem Besuch einer Fortbildungsveranstaltung wurde von Sybille Harscher die Idee aufgegriffen und im Wohn- und Pflegestift Dienste für Menschen (in der Büchenbronner Straße 55-57 in Ebersbach) eine Gruppe Fürsinger gebildet. Wir, das sind zwischenzeitlich 7 Frauen, treffen uns alle zwei Wochen mittwochs um 17 Uhr im Pflegestift. In zwei Gruppen gehen wir in verschiedene Zimmer im Pflegebereich und zu Menschen die im Betreuten Wohnen leben. Ausgestattet mit Noten und vor allem mit Liedertexten besuchen wir ausgewählte Heimbewohnerinnen und -bewohner. Meist singen wir alte Volkslieder, Schlager, Kinderlieder und zum Abschluss ein Abendlied. Es erstaunt uns immer wieder, dass ältere Menschen die Texte der Lieder auswendig können, oft auch eine zweite und dritte Strophe, was wir ohne unsere Textblätter nicht zusammenbringen würden. In den Wohnungen werden wir oft schon mit Freude erwartet, hier gehen wir bei der Auswahl der Lieder auch auf die Wünsche der Bewohner/innen ein. Im Pflegebereich besuchen wir auch Menschen, die sich nicht mehr äußern können beim Singen spüren wir trotzdem oft, wie sich Gesichtszüge entspannen oder Bewegungen ruhiger werden. Fürsingen ein Begriff, der nicht im deutschen Wörterbuch steht, der uns fremd ist, bedeutet: Wir/Ich singe/n für Dich! Es geht hier um die direkte Zuwendung und darum, durch Altbekanntes aus der Kindheit und von früheren Zeiten, Emotionen und Erinnerungen zu wecken. Yehudi Menuhin, der große Jahrhundertgeiger und Humanist sagte: Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen. Musik ist uns nah und vertraut, unabhängig von Nationalität und Alter. Musik kann beruhigen, anregen, positive und negative Erinnerungen wachrufen, traurig oder glücklich machen. Selbst an Demenz erkrankte Menschen kann man mit Musik emotional erreichen. Ebersbacher Fürsinger Das gemeinsame Singen oder das Singen für einen Menschen tut auch uns Sängerinnen gut; es macht Spaß alte, vergessene Lieder hervorzukramen, immer wieder fällt uns eine vertraute Melodie aus Kindheit und Schule ein und im Laufe der Zeit lernen auch wir weitere Strophen auswendig. Somit ist das Fürsingen ein Geben und Nehmen, das gemeinsame Singen verbindet auch uns auf besondere Weise und fördert unser Wohlbefinden. Wenn auch Sie gerne mit uns fürsingen möchten, dann melden Sie sich bitte bei Frau Harscher (Telefon: 102-10). Dorothee Müller Freitag, den 14. Juli 2017 26 27 ab 18:00 Uhr in der Veitskirche 27

Über unseren Kirchturm hinaus 500 Jahre Reformation ein ökumenisches Ereignis? Ja, auf jeden Fall, denn die Reformationszeit und ihre Folgen hat die Welt, insbesondere aber die der Kirchen und Konfessionen stark verändert und bis heute geprägt. Ja, auf jeden Fall, denn inzwischen ist ökumenisches Miteinander selbstverständlich geworden in Familien und Kirchengemeinden. Das jahrhundertelange landesherrliche Kirchenregiment, nach dem Ortschaften, Landstriche und ganze Länder je nach Konfession des Landesherrn weitgehend einheitlich geprägt sind, ist Geschichte und die Christen verschiedener Konfessionen leben selbstverständlich neben- und miteinander. Ja, auf jeden Fall, denn beide Konfessionen haben aus der Geschichte der Trennung heraus Schritte aufeinander zu gemacht und tun es bis heute. Ermutigende Zeichen, Gottesdienste, Treffen, Gespräche bis hin zum Papst gingen im Jubiläumsjahr schon durch die Nachrichten. Gelegentlich höre ich bei Besuchen zur Goldenen oder Diamantenen Hochzeit von gemischtkonfessionellen Paaren schmerzliche Geschichten darüber, dass und wie die Pfarrer (beider Konfessionen) damals auf den Wunsch nach dem kirchlichen Segen für die Ehe reagiert haben. Barsche, ablehnende, abschreckende Antworten haben so manches Paar verletzt und ihrer Kirche entfremdet. Das ist ein Beispiel, an dem sich zeigt, was allein die letzten Jahrzehnte an ökumenischer Annäherung, an Verständnis, an Suche nach gemeinsamen Wegen möglich gemacht haben. Freilich, gerade die Fragen in gemischtkonfessionellen Ehen sind bei Eheschließung, aber vor allem zum gemeinsamen Abendmahl brennend und derzeit dringende Anliegen im ökumenischen Miteinander. Lösungen für die Menschen und das gemeinsame Glauben sind dringend geboten. Die Beschäftigung mit der Reformationszeit anlässlich des Jubiläums führt mir neu und eindrücklich vor Augen, dass es einerseits natürlich Martin Luther mit seinen theologischen Fragen war, der mit seiner katholischen Kirche in die Diskussion ging über das rechte Verstehen und Leben des Glaubens. Andererseits fand die Auseinandersetzung in einer Zeit statt, in der diese Themen in Kirche und Gesellschaft aktuell waren. Dazu kamen politische Verhältnisse in Staat, Ländern und in der Kirche, die die jeweiligen Entscheidungen stark beeinflusst haben. Manche der Kritiken Luthers waren schon 100 Jahre vorher durch Jan Hus laut geworden. Zu seiner Zeit wurden die Themen aber politisch und kirchenpolitisch nicht gehört und er deshalb kurzerhand mundtot gemacht. Er wurde beim Konzil in Konstanz als Ketzer verbrannt. Politische Hintergründe waren mitentscheidend, dass Luther nicht ein ähnliches Schicksal ereilt hat. Spannend, was damals alles zum Lauf der Geschichte beigetragen hat. Auslösend waren theologische, geistliche und kirchliche Fragen, aber im Verlauf der Geschichte eben auch kirchen-, landes- und reichspolitische Verhältnisse. Wir stehen heute in neuer geschichtlicher und gesellschaftlicher Situation, in der wir gemeinsam als Christen gefragt sind, Antworten aus dem Glauben zu finden. Gott sei Dank haben sich die Konfessionen in zentralen Fragen des Glaubens wieder angenähert und 1999 die gemeinsame Erklärung zur Recht fertigungslehre verfasst. Zugleich stolpern wir immer wieder über die Dinge, die uns trotz aller begrüßenswerten ökumenischen Errungenschaften immer noch trennen. Luthers Verständnis, dass jeder Christ unmittelbar vor Gott steht, auf Gott hören soll und kann, mit Gott reden Lutherdenkmal in Wittenberg kann und darf, von Gott Vergebung und Wegweisung bekommt, führt bis heute zu verschiedenen Ansichten im Kirchenverständnis, zum Papsttum, beim Amtsverständnis und in Fragen der Sakramente. Wo evangelisches Fragen allein das biblische Zeugnis für die Fragen des Glaubens ins Zentrum stellt, spielt die in der Kirchen geschichte gewachsene Tradition mit allen Regelungen der Kirche im katholischen Denken eine wichtige Rolle. Was von den politischen, menschlichen und zeitgeschichtlich geprägten Errungenschaften unserer Kirchen könnten wir hinter uns lassen und neu nach Wegen suchen, auf denen wir Gott in Jesus Christus finden und als seine Kinder in unserer Welt der Spur Jesu zum Reich Gottes folgen können? Pfarrer Thomas Harscher 28 29 29

Termine Gruppen und Termine 5. Juni 10:30 Uhr Ökumenischer Pfingstmontagsgottesdienst mit anschließendem Ständerling 19. Juni 17:00 Uhr Pluspunkt Gottesdienst Open-Air bei Schlechtwetter wird Ausweichort angekündigt Sonntags-Gottesdienste 10:00 Uhr in der Veitskirche 1 x im Monat: 11:00 Uhr im Gemeindezentrum bei besonderen Anlässen: 10.00 Uhr im Gemeindezentrum 1 x im Monat 11:00 Uhr in Büchenbronn Gottesdienste mit Abendmahlsfeier an den großen kirchlichen Feiertagen und 1 x monatlich in der Veitskirche sowie am 2. Sonntag im ungeraden Monat im Gemeindezentrum (wenn möglich) Minigottesdienste sonntags 10:00 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums nach Ankündigung im Stadtblatt Herz-Jesu-Kirche CVJM-Häusle 9. Juli 9:30 Uhr Ökumenischer Stadtfestgottesdienst Stadtmitte von Ebersbach 16. Juli 10:00 Uhr Gottesdienst gestaltet von Frauen aus der Gemeinde (nähere Informationen siehe Seite 25) 8. Aug. bis 10. Sep. Besondere Gottesdienste in der Sommerzeit sonntags 10:00 Uhr Sommerpredigtreihe AHA-Erlebnisse in der Bibel Veitskirche Veitskirche oder Gemeindezentrum (siehe wöchentl. Ankündigung) Kindergottesdienste jeden Sonntag (außer in den Ferien) 10:00 Uhr Kinderkirche West im Gemeindesaal bei der Veitskirche 11:00 Uhr Kinderkirche Ost im Kleinen Saal des Gemeindezentrums Pluspunkt Gottesdienst für Jugendliche und Junggebliebene sonntags 17:00 Uhr nach Ankündigung im Stadtblatt Taufgottesdienste am 1. Sonntag im Monat in der Veitskirche (Verschiebung durch besondere Anlässe und Feiertage) Besondere Gottesdienste nach Ankündigung im Stadtblatt Spielgruppen Mo 9:30-11:30 Uhr Milchschnuten Mi 10:30-11:30 Uhr Kleine Monster Mi 15:30-18:00 Uhr Krabbelkiste im Gemeindezentrum, Zeppelinstraße Frauenrunde 1 x monatlich um 20:00 Uhr im Gemeindezentrum. Christa Aichele, Tel. 2614; Helga Zimmermann, Tel. 7961 Kaffee unterm Kirchturm 1 x monatlich freitags um 14:30 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche Anita Altwasser, Tel. 7314, Ursula Scheinert, Tel. 51537 Spielschar Häusle Die Jugend von Heute (Jugendräume Gemeindezentrum) Schokomonster Die wilden Vampire Tea-Time-Girls Die Eber von Ebersbach Dienstag 17:30-18:30 Uhr Freitag 15:00-16:00 Uhr Donnerstag 17:30-19:00 Uhr Mittwoch 17:30-19:00 Uhr nach Vereinbarung Freitag nach Vereinbarung Erhaltungsgymnastik Mo 14:00-15:00 im Großen Saal des Gemeindezentrums Hilde Schwenger, Tel. 4305 Chöre Kinderchöre 4 Jahre - 2. Klasse Mo 17:00-17:30 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche Kinderchöre 3.-6. Klasse Mo 17:35-18:20 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche Kirchenchor Mo 20:00-21:30 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche Stefanie Reich, Tel. 5360325 Junger Chor music&more Mo 20:00 Uhr im Kl. Saal des Gemeindezentrums Eddy Scheck, Tel. 01522/8649479 Gruppen des CVJM Soweit nichts anderes vermerkt ist, trifft man sich im CVJM-Häusle im Kümmelbachweg. 1. + 2. Klasse Leonie und Jannik Schönhaar, Tel. 51490 3. - 5. Klasse Lea Leichter, Tel. 4116 4.+5. Klasse Eva Schnitzler, Tel. 995836 7.-9. Klasse Michel Goblirsch, Tel. 995836 Mädchen 16-18 Jahre Jungs 23-28 Jahre Kathrin Krapf, Tel. 9952792 Arne Birk, Tel. (07025)1360823 Jugendtreff TWO ungerade KW alle ab 14 30 31 (Jugendräume Freitag Jahren 31 Singschar Teeny-Treff Gemeindezentrum) nach Vereinbarung Mittwoch 18:00-19:30 Uhr 19:00-23:00 Uhr Junge Frauen 20-35 Jahre Herren ums Schwabenalter

Termine Stationen des Lebens Veranstaltungen von Mai bis September 2017 Auf den Namen des Dreieinigen Gottes wurden getauft: 28. Mai 19:00 Uhr Offenes Singen mit Stefanie Reich (Orgel und E-Piano) 24. Juni 19:30 Uhr Konzert Chor music & more und Die kleinen Fische 25. Juni 11:00 Uhr Gemeindefest Beginn mit dem Familiengottesdienst 1. Juli 19:00 Uhr Offenes Singen am Lagerfeuer mit den kleinen Fischen 2. Juli 19:00 Uhr Wort und Klang musikalisch-literarische Soiree Flötenensemble flauto parlando und Pfr. i.r. Ernst-Martin Strieter Veitskirche Großer Saal Gemeindezentrum im und ums Gemeindezentrum CVJM-Häusle Gemeindesaal bei der Veitskirche Michel Martin Musluoglu Im Hegnach 40 05.03.2017 Larissa Nicole Mäussnest Albert-Schweitzer-Str. 27 19.03.2017 (Taufe in Roßwälden) Lara Brigitta Staib Wiesenweg 12 02.04.2017 Greta Linder Beethovenstraße 7 02.04.2017 Lilly Margitta Roos Fischerstraße 23 02.04.2017 Elysa Marie Zieker Im Tiefentobel 9 06.05.2017 Lasse Göbel Hohe-Äcker-Straße 29 07.05.2017 Kirchlich getraut wurden: Benjamin Händle und Jasmin Händle geb. Dausend Friedrich-List-Str. 7 18.03.2017 Oliver Zieker und Jenny-Ly Zieker geb. Kübler Im Tiefentobel 9 06.05.2017 14. Juli 18:00-24:00 Uhr Die lange Nacht der Reformation Lesungen (Originaltexte) und Gespräche zur Reformation Veitskirche 16. Juli 14:30 Uhr CVJM Sommerfest CVJM-Häusle 21. Juli 19:00 Uhr Offenes Singen mit Eddy Scheck Stadtmitte Ebersbach (Treppen am KauffmannAreal) 23. Juli 17:00 Uhr Kindermusical Martin Luthers Kinder Evang. Kinderchöre Ebersbach und Göppingen Oberhofenkirche, Göppingen (1. Aufführung) Abschied genommen haben wir von den Verstorbenen: Thoma Kraus (85 J.) Büchenbronner Straße 55/2 23.02.2017 Walter Schüle (93 J.) Stuttgarter Straße 89 17.03.2017 Hartmut Lutz (78 J.) Filswiesenstraße 17 24.03.2017 Robert Krapf (85 J.) Tiergartenweg 23 01.04.2017 Inge Haag geb. Weber (80 J.) Wolfshalde 22 13.04.2017 Ilse Gretel Leukhardt geb. Rehfuss (68 J.) Im Hegnach 17/1 19.04.2017 Erika Krauß geb. Werner (76 J.) Teckstraße 10 21.04.2017 Ingetraud Retzlaff geb. Scheer (73 J.) Bahnhofstraße 1 21.04.2017 14. Sept. 20:00 Uhr Wie wir in Württemberg evangelisch wurden Pfarrer Dr. Wolfgang Schöllkopf Großer Saal Gemeindezentrum 16./17. Sept. 20:00 Uhr/ 10:00 Uhr Kirchenkino: Lutherfilm Samstag: Film Sonntag: Gottesdienst zum Film Großer Saal Gemeindezentrum 23. Sept. 17:00 Uhr Kindermusical Martin Luthers Kinder Evang. Kinderchöre Ebersbach und Göppingen 27. Sept. 19:30 Uhr Der Herr Jesus, Dr. Martin und ich Autorenlesung mit Lucie Panzer Veitskirche (2. Aufführung) Großer Saal Gemeindezentrum 32 33 Info: Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen erhalten Sie im nächsten Gemeindebrief, im Ebersbacher Stadtblatt sowie auf unserer Homepage www.evkirche-ebersbachfils.de.