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Transkript:

Wenn Gott die Blumen auf dem Feld so herrlich kleidet, wie viel mehr wird er sich dann um euch kümmern Lukas 12, 28 Juni/Juli 2013 Gemeindebrief der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Trossingen (Baptisten) Gott erfahren Gemeinschaft leben Gesellschaft gestalten

Angedacht 2 Ein Glaubensheld wird bloßgestellt In der Überlieferung wird uns Abram ja immer wieder als leuchtendes Beispiel für Glauben und Vertrauen vor Augen gestellt. Denken wir nur einmal daran, in welch leuchtenden Farben Paulus uns den Glaubenshelden Abram in Römer 4 schildert. Aber Abram war nicht nur der unerschrockene Abenteurer Gottes. Abram war auch ein schwacher Mensch, der in bestimmten Lebenssituationen mit Tricks und Lügen seine eigene Haut zu retten suchte. So jedenfalls schildert uns der Bibeltext in 1. Mose 12, 10-20 den Abram. Da wird an seinem Versagen nichts beschönigt und entschuldigt. Im Gegenteil! Am Ende wird Abrams unrühmliches Täuschungsmanöver bloßgestellt, und er muss sich von dem Heidnischen Pharao den Vorwurf der Lüge und des Ehebruchs gefallen lassen. Der Schluss der Geschichte ist für Abram mehr als peinlich: Er wird vom Pharao vor die Tür gesetzt und muss unter militärischer Bewachung auf schnellstem Wege das Land verlassen. Wie kann ein Mann des Glaubens plötzlich so schwach werden und versagen? Die Antwort heißt: Wir haben den Glauben nie wie eine bestimmte, angeborene Eigenschaft. Glauben darf nicht mit Charakterstärke oder moralischer Standfestigkeit verwechselt werden. Es entstand aber eine Hungersnot im Land; da zog Abram nach Ägypten hinab, um dort als Fremder zu leben, denn die Hungersnot lag schwer auf dem Land. Und es geschah, als er nahe daran war, nach Ägypten hineinzukommen, sagte er zu seiner Frau Sarai: Siehe doch, ich weiß, dass du eine Frau von schönem Aussehen bist; und es wird geschehen, wenn die Ägypter dich sehen, werden sie sage: Sie ist seine Frau. Dann werden sie mich erschlagen und dich leben lassen. Sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir gut geht um deinetwillen und meine Seele deinetwegen am Leben bleibt! Und es geschah, als Abram nach Ägypten kam, da sahen die Ägypter, dass die Frau sehr schön war. Und die Hofbeamten des Pharao sahen sie und rühmten sie vor dem Pharao, und die Frau wurde in das Haus des Pharao geholt. Und er tat Abram Gutes um ihretwillen, und er bekam Schafe und Rinder und Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele. Der HERR aber schlug den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais willen, der Frau Abrams. Da ließ der Pharao Abram rufen und sagte: Was hast du mir da angetan! Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine Frau ist? Warum hast du gesagt: Sie ist meine Schwester, so dass ich sie mir zu Frau nahm? Und nun siehe, da ist deine Frau, nimm sie und geh! Und der Pharao entbot seinetwegen Männer, die geleiteten ihn und seine Frau und alles, was er hatte. 1. Mose 12, 10-20

3 Angedacht Der Glaube lebt immer nur aus der ständigen Verbindung mit Gott. Wo diese Verbindung abreißt und der Mensch wieder anfängt, die Regie über sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, da geht s daneben. Abram versagt in dem Augenblick, wo er sich nicht mehr bei Gott rückversichert und nach seinen Wegen fragt, als er mit der drohenden Hungersnot konfrontiert wird. Er plant auf eigene Faust und denkt plötzlich nicht einmal mehr an seine Frau, sondern nur noch an sein eigenes Überleben und an seinen Vorteil. Ihm macht es nichts aus, dass Sarai im Harem des Pharao verschwindet. Er hat die Verheißung Gottes vergessen oder verdrängt. Nur gut, dass Gott über seinen Heilsplan wacht und ihn auch gegen Hungersnot und die Willkür eines Pharao, ja selbst gegen das Versagen seines eigenen Knechtes Abram weiter verfolgt. Zuerst wird deutlich: Gottes Verheißung gilt nicht nur Abram, sondern ebenso euch seiner Frau Sarai: Gott schützt sie vor dem Pharao, als dieser im Begriff steht, sich ahnungslos an ihr zu vergreifen. Zuletzt bleibt dies tröstlich an der ganzen Geschichte: Gott steht zu seiner Verheißung, auch wenn der Empfänger dieser Verheißung versagt und kein Anspruch mehr auf Gottes Treue hat: Sind wir untreu, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen (2. Tim. 2,13). Es gehört mit zur nüchternen Wahrhaftigkeit der Bibel, dass sie uns das Versagen und die Schwächen der Auserwählten Gottes nicht vorenthält, sondern sie ohne jede Beschönigung und Entschuldigung schildert. Martin Luther hat dazu einmal bemerkt: Die Sünden der Heiligen haben mich im Übrigen mehr getröstet als ihre Tugenden. Klaus-Jürgen Diehl Impressum Herausgeber: Immanuelkirche, 78635 Trossingen, Achauerstr. 27, Postfach 1106 Redaktion, Layout und Verteilung: Lydia und Ulrich Obergfell Tel: 07464-368986, E-Mail: lydia.ulrich(at)arcor.de Druck: LEO-Druck, Stockach, Postversand: Silke Brouwer Erscheinungsweise: zweimonatlich Nächster Redaktionsschluss: 13.07.2013 Bildnachweis: S.1,3,4u,8,19o:ClipArt; S.9:Frauenwerk; S.12,13:OpenDoors; S.14:EFG; S.16o:ERF; Rest:Privat ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Wenn Sie sich bei der Redaktion für die Aufnahme in den Email-Verteiler anmelden erhalten Sie den jeweils aktuellen Gemeindebrief druckfrisch per Mail. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.baptisten-trossingen.de.

Menschen unserer Gemeinde 4 Wie lernt man Menschen kennen? Indem man sich für sie interessiert, ihnen zuhört und sie einfach fragt was sie bewegt. In diesem Sinne setzen wir hier unsere Serie von Interviews mit Menschen aus unserer Gemeinde fort. Den Fragen stellt sich dieses Mal Jeannette Zilz als Mitglied der Gemeindeleitung der Immanuelkirche. Das Interview mit Jeannette Zilz Einige Angaben zur Person: Mein Name ist Jeannette Zilz, geborene Kröseler. In Oranienburg kam ich 1968 zur Welt. Somit bin ich Brandenburgerin und Randberlinerin. In einer christlichen Familie aufgewachsen, ließ ich mich mit 13 Jahren taufen. Seit ich denken kann, gehört der liebe Gott zu meinem Leben. Neben unserer sehr aktiven bapt. Jugend, hatte ich viele Freundschaften mit evangelischen Christen und war sowohl in der Landeskirche, als auch bei den Baptisten zu Hause. In der DDR habe ich dann auch eine 4-jährige Ausbildung bei der Landeskirche gemacht, aber dazu später. Traurig ist, dass ich allen anderen Frauen den super Mann weggeschnappt habe, denn ich bin seit 24 Jahren mit meinem Reinhard in zweiter Ehe verheiratet (um einen Ausreiseantrag aus der DDR auf Familienzusammenführung zu stellen, mussten wir standesamtlich in der DDR heiraten = 1. Hochzeit im Juli. Meine Ausreise in die BRD am 10.08.89, dann kirchliche Trauung im Oktober in Trossingen = 2. Hochzeit!!!!) 1989 habe ich also meine Wurzeln mit nach Baden-Württemberg genommen und in Schura ist das Anwachsen gelungen. Wir haben 2 selbstgemachte Töchter, und viele viele Kinder, die längere oder kürzere Zeit zu unserer Familie gehören. Interessant wird es auch bei meinen Berufen. Ich bin ausgebildete: - Kinderdiakonin mit C-katechetischer Qualifikation - Finanzwirtin - Fachlehrerin für Kinder mit geistiger Behinderung - Religionspädagogin - Schul- und Basismediatorin Momentan arbeite ich als Lehrbeauftragte/Dozentin mit 50% am Fachseminar für Sonderpädagogik Reutlingen, halte dort Seminare und bilde angehende Lehrer aus. Für die Johann Peter Hebel Schule Tuttlingen bin ich mit dem Rest meines Deputates tätig und begleite und berate die ersten Inklusionsversuche an 2 Grundschulen.

5 Menschen unserer Gemeinde Das gefällt mir an meinem Beruf besonders: Zum einen wird es nie langweilig, wenn man mit Kindern/Menschen arbeitet und es macht mir einfach Spaß! Zum anderen fordert meine Tätigkeit am Seminar mich persönlich ständig heraus; ich bereite Seminare vor gebe z.b. Entwicklungspsychologie- und lerne dabei selber sehr viel dazu, ich mache Unterrichtsbesuche, Beratungen, nehme Prüfungen ab und bin an verschiedensten Schulen. Dadurch lerne ich viele Bereiche kennen und auch, mit unterschiedlichsten Situationen umzugehen. Sehr spannend und manchmal auch herausfordernd! Hobbies: > lesen, lesen, lesen > gute Filme gucken > SWR 1 hören (geht supi, wenn man so viel unterwegs ist wie ich) > kochen > Freunde treffen und reden, bei einem guten Essen und einem trockenen Rose` > mit meinem Mann zusammen sein > Musik machen und singen (gern mit meinen Mädels) > (Blues)Konzerte, Musicalbesuche Dabei entspanne ich mich am besten: > beim Abstreichen eines letzten Auftrages von meinen to-do-listen > beim Lesen Das singe ich am liebsten: so viel Platz gibt es nicht im Gemeindebrief; z.zt.: Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich von Heiko Bräuning Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen: > Not a Fan von Kyle Idleman > Digitale Demenz von Prof. Dr. Manfred Spitzer > Die Päpstin von D.W. Cross > alles von Tommy Jaud > und und und

Menschen unserer Gemeinde 6 Dieser Film hat mich begeistert: > Green Mile > Forrest Gump > Freedom Writers Und mein Lieblingsfilm ist: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Diese Musik mag ich sehr: > Blues > Gospel > alles von und mit Phil Collins Mein Lieblingsgericht: > alles, was mit Käse überbacken ist. und Tapas, und Antipasti und Ente... ich esse sehr sehr gern!!!! So sieht ein perfekter Tag für mich aus: > hm lecker Frühstück, dann ans Meer (Muscheln suchen, Kleckerburgen bauen, Leute gucken, baden, sonnen, lesen, schlummern), am Abend schick machen und mit meiner Familie lecker essen gehen, ab ins Bett und.. schlafen. Davon träume ich: Ich möchte nach Peru und Diospi Suyana besuchen. Das hat mich besonders geprägt: Mein Aufwachsen in der DDR hat mich dahingehend geprägt, dass ich Stellung beziehe, auch wenn das keine Vorteile bringt. Mein Schulabschluss war damals ausgezeichnet und ich wollte gern das ABI machen. Mein Rektor erklärte mir, dass ich sofort auf die entsprechende Schule dürfe, wenn ich in die FDJ eintrete, die Massenorganisation der DDR-Jugend. Nachdem ich ihm erklärt hatte, dass ich nicht 2 Herren dienen kann und Christin sei, war ich aus dem Rennen. Mein größter Wunsch: Lehrerin zu werden, schien nicht in Erfüllung zu gehen. Was soll ich sagen, wenn wir treu sind, wird Gott sich nicht lumpen lassen, das ist meine ganz persönliche Erfahrung. Und so fügte sich - rückblickend - ein Puzzleteil meines Lebens ins andere. Wenn ich jetzt weiter mache, wird das Ganze hier ein Buch.. Beim Stichwort Zukunft denke ich an: reicht die Kraft? habe ich meinen Kindern eine gute Basis für ein gelingendes Leben mitgegeben? wie teuer wird die Dacia-Reparatur?

7 Menschen unserer Gemeinde Dafür bin ich besonders dankbar: Gott hat mir ein phantastisches Leben geschenkt!!! Ich hatte eine gute Kindheit, eine tolle Jugend, habe einen wunderbaren Mann, Wunschkinder, treue Freunde, liebevolle Verwandte. mein Traumberuf ist Realität geworden, ich habe prima Kollegen und werde von diesen wertgeschätzt. und ich habe ein Bett!!! Mal ehrlich, mehr geht nicht! und schon wieder könnte ich hier einen Roman schreiben, über all das GUTE, was Gott mir bisher geschenkt hat. Darin sehe ich meine Stärken: Treue, Geradlinigkeit, Fleiß In der Bibel beeindruckt mich besonders: die Menschlichkeit von Jesus Mein Lieblingsbibelvers lautet: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück, denn DU bist bei mir! Ps. 23 Es ist mein Lieblingsbibelvers weil ich das erlebt habe. Glaube heißt für mich für andere da zu sein und ihnen somit ganz praktisch die Liebe Jesu weiter zu geben! Irgendwie kann ich ohne meinen Glauben gar nicht leben, auch wenn ich vieles nicht verstehe, mein Glauben gibt mir Kraft und Halt für mein Leben und ist für mich so lebenswichtig, wie die Luft zum Atmen. Gemeinde bedeutet für mich... Plus und Minuspole! Weil ich mich - seit ich denken kann - in christlichen Kreisen befinde, habe schon sehr viel erlebt; von Heimat- und Familiengefühl, bis hin zu Mobbingattacken. Deshalb finde ich Gemeinde manchmal sehr herausfordernd. Gemeinde Trossingen ist MEINE Gemeinde und ich wünsche mir, dass wir erkennen können, was Gott mit uns vor hat. Gemeindeleitung ist für mich Mit den von Gott anvertrauten Pfunden wuchern und ihm von dem zurückzugeben, was er in mich investiert hat (ein bisserl wenigstens) + Lachen + Grübeln + Magenschmerzen. Als Gemeindeleitungsmitglied bin ich zuständig für das, was erledigt werden muss. Ich wünsche mir für unsere Gemeinde dass wir das tun, was Gott segnet!

Geburtstagsgruß 8 An alle Geburtstagskinder des Jahres Ein Brief an Dich, mein Kind! Ich habe Dich schon vor Grundlegung dieser Welt erwählt. (Eph. 1,4) Den Zeitpunkt Deiner Geburt und auch den Wohnort, an dem Du lebst, habe ich für Dich bestimmt. (Apg. 17,26) Durch mich lebst Du. (Apg. 17,28) Als Du Buße getan hast über Deinen Sünden, haben sich die Engel gefreut. (Lukas 15,10) Um nichts sollst Du sorgen, alles was Du zum Leben benötigst, will ich Dir geben (Matth. 6,31-33) Ich bin ja der Geber jeder guten Gabe. (Jak. 1,17) Zu meinem Ebenbild habe ich Dich erschaffen. (1. Mose 1,27) Alle Deine Tage sind in meinem Buch niedergeschrieben. (Psalm 139,16) Jedes einzelne Haar auf Deinem Kopf habe ich gezählt. (Mt. 10,30) Wunderbar habe ich Dich bereitet. Du bist einzigartig. (Psalm 139,14) Auch habe ich die Sehnsucht nach der Ewigkeit bei mir in jedes Menschen Herz gelegt. (Pred. 3,11) Ich weiß ob Du sitzt oder stehst, alle Deine Gedanken weiß ich von Dir. (Psalm 139,2) Ich als Dein himmlischer Vater habe Pläne des Friedens für Dich, um Dir Zukunft und Hoffnung zu geben. (Jer. 29,11) Meine Gebote zu halten, soll Deine Freude vermehren (Joh. 15,10+11) Alle Deine Wege die Du gehst, sind mir vertraut. (Psalm 139,3) Auch habe ich die guten Werke, die Du tun wirst, bereits vorbereitet (Eph. 2,10) Ich habe Dich je und je geliebt, darum habe ich Dich zu mir gezogen. (Jeremia 31,3) Güte und Barmherzigkeit sollen Dir folgen ein Leben lang. (Psalm 23,6) So, dass Du das Alte hinter Dir lassen kannst. (Phil. 3,13+14) Stelle Dich nicht dieser Welt gleich, frage stets nach meinem Willen. (Römer 12,2) Vertraue mir, ich bin immer bei Dir, ich lasse Dich nicht allein. (Joh. 14,1) Du darfst mit allen Deinen Problemen zu mir kommen. Ich werde Dir helfen. (Phi. 4,6) Dereinst in meiner neuen Welt, will ich Dir alle Tränen abwischen und kein Leid wird es mehr für Dich geben. (Offenbarung 21,4) Und du bist nicht allein, ich lasse Dich nicht los. (Joh. 10,27-30) Auch wen es hier noch mal schwierig wird: Sei getrost, mein Kind, ich habe die Welt überwunden. (Joh. 16,33) In Liebe, Dein Abba, Dein himmlischer Vater! Übrigens: In der Bibel kannst Du noch viel mehr Zusagen von mir an Dich entdecken.

9 Veranstaltungshinweis Glaube dich nicht krank Glaube und seelische Gesundheit Ein gesunder Glaube tut dem Menschen gut Frauentag am 6. Juli in Balingen Wer richtig glaubt, kann gar nicht seelisch krank sein! So verkünden die einen. Andere behaupten das Gegenteil: Religion mache krank - und beide Positionen zitieren jede Menge persönliche Erfahrungen und Fallbeispiele. Moderne wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Wahrheit nicht schwarz oder weiß ist, sondern dass es bestimmte Glaubensinhalte sind, die zur Krankheit oder zur Gesundheit beitragen können. Glaube kann also beides sein, Präventiv- oder Risikofaktor. Wann kann Glaube krank machen? Wie trägt er zur ganzheitlichen Entfaltung der Person bei? Diesen Fragen geht der Referent Prof. Dr. Ulrich Giesekus praxisnah nach und bietet alltagstaugliche Einsichten zu diesen Fragen. Eine Veranstaltung des Frauenwerkes im Landesverband Baden-Württemberg Ein interessantes Thema, ein kompetenter und praxisorientierter Referent und der Tagungsort fast vor der Haustür! Wer hat Lust mitzufahren? Wir fahren mit Fahrgemeinschaften nach Balingen. Veranstaltungsort: EFG Balingen Der Frauentag beginnt um 10:00 Uhr und wir fahren in Trossingen um 9:00 Uhr vor der Baustelle Immanuelkirche ab. Bitte meldet Euch bis spätestens 23. Juni bei Monika Ittig oder Myriam Reick an, damit wir uns als Gruppe anmelden können. Der Tagungsbeitrag incl. Verpflegung beträgt 15,00 pro Person. Kommt doch mit der Frauentag ist sicher eine tolle Gelegenheit, miteinander Gemeinschaft zu pflegen. Myriam Reick

Bibelleseplan 10 Wir lesen die Bibel. Gemeinsam. Juni 2013 Juli 2013 1 Sa 4 Mose 6 1 Korint. 3 1 Mo 4 Mose 36 Psalm 17 2 So 4 Mose 7 1 Korint. 4 2 Di Micha 1 Psalm 18 3 Mo 4 Mose 8 1 Korint. 5 3 Mi Micha 2 Judas 1 4 Di 4 Mose 9 1 Korint. 6 4 Do Micha 3 Psalm 19 5 Mi 4 Mose 10 1 Korint. 7 5 Fr Micha 4 Psalm 20 6 Do 4 Mose 11 1 Korint. 8 6 Sa Micha 5 Psalm 21 7 Fr 4 Mose 12 1 Korint. 9 7 So Micha 6 Psalm 22 8 Sa 4 Mose 13 1 Korint. 10 8 Mo Micha 7 Hiob 1 9 So 4 Mose 14 1 Korint. 11 9 Di Nahum 1 Hiob 2 10 Mo 4 Mose 15 1 Korint. 12 10 Mi Nahum 2 Hiob 3 11 Di 4 Mose 16 1 Korint. 13 11 Do Nahum 3 Hiob 4 12 Mi 4 Mose 17 1 Korint. 14 12 Fr Habakuk 1 Hiob 5 13 Do 4 Mose 18 1 Korint. 15 13 Sa Habakuk 2 Hiob 6 14 Fr 4 Mose 19 1 Korint. 16 14 So Habakuk 3 Hiob 7 15 Sa 4 Mose 20 Psalm 14 15 Mo Zephanja 1 Hiob 8 16 So 4 Mose 21 2 Korint. 1 16 Di Zephanja 2 Hiob 9 17 Mo 4 Mose 22 2 Korint. 2 17 Mi Zephanja 3 Hiob 10 18 Di 4 Mose 23 2 Korint. 3 18 Do 5 Mose 1 Hiob 11 19 Mi 4 Mose 24 2 Korint. 4 19 Fr 5 Mose 2 Hiob 12 20 Do 4 Mose 25 2 Korint. 5 20 Sa 5 Mose 3 Hiob 13 21 Fr 4 Mose 26 2 Korint. 6 21 So 5 Mose 4 Hiob 14 22 Sa 4 Mose 27 2 Korint. 7 22 Mo 5 Mose 5 Hiob 15 23 So 4 Mose 28 2 Korint. 8 23 Di 5 Mose 6 Hiob 16 24 Mo 4 Mose 29 2 Korint. 9 24 Mi 5 Mose 7 Hiob 17 25 Di 4 Mose 30 2 Korint. 10 25 Do 5 Mose 8 Hiob 18 26 Mi 4 Mose 31 2 Korint. 11 26 Fr 5 Mose 9 Hiob 19 27 Do 4 Mose 32 2 Korint. 12 27 Sa 5 Mose 10 Hiob 20 28 Fr 4 Mose 33 2 Korint. 13 28 So 5 Mose 11 Hiob 21 29 Sa 4 Mose 34 Psalm 15 29 Mo 5 Mose 12 Hiob 22 30 So 4 Mose 35 Psalm 16 30 Di 5 Mose 13 Hiob 23 31 Mi 5 Mose 14 Hiob 24 Beten ersetzt keine Tat, richtig, aber Beten ist eine Tat, die durch nichts zu ersetzen ist.

11 Gebetsanliegen Wir beten für alle kranken und älteren Geschwister unserer Gemeinde für unsere Gemeindeleitung und den Gemeindereferenten für den Seelsorgedienst in der Gemeinde durch das Ehepaar Schroer für die Bauarbeiten in der Immanuelkirche u. für planmäßige Baufortschritte für das Bau-Team, für alle Baufirmen, Handwerker und Bauhelfer für die verschiedenen Arbeitskreise und Gruppen unserer Gemeinde: Kinderarbeit, Teeny-Gruppe, Jugend, Pfadfinder, Hauskreise, Seniorenarbeit für alle Gottesdienste, Gebetsabende und Gemeindeveranstaltungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gruppen für Gottes Segen und Sein Wirken in unseren Veranstaltungen für geistliches Wachstum in der Gemeinde und persönlich für Hunger und Sehnsucht nach Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott für geschwisterliche Liebe in der Gemeinde im Umgang miteinander für unsere Ehen und Familien, für Zusammenhalt und Bewahrung für unsere Kinder, dass Sie zum Glauben finden und darin wachsen für unsere Regierungen um Weisheit und kluge Entscheidungen zum Wohl der Bürger unseres Landes und weltweit für die leidenden und verfolgten Christen weltweit, und für das Volk Israel für die Missionsarbeit in persönlicher Verantwortung und weltweit für Miriam Löhlein, Jochen Höfler, Ertan Cevic und Heinz-Rainer Schroer für das Missionshospital Diospi Suyana in Peru und das Ehepaar John für alle Menschen, die unter Hunger, Naturkatastrophen und Kriegen leiden für alle Kranken, Schwachen und Trauernden in unserem Bekanntenkreis Es ist unserer Gemeinde ein Anliegen alle kranken Geschwister namentlich im Gebet zu begleiten und in persönlicher Begegnung zu stärken. Wir bieten an, persönliche Gebetsanliegen aller Art z.b. aus Familie, Schule, Beruf, Gesundheit, sowie Belastungen und Sorgen, im Gebet mitzutragen. Teilt uns bitte mit, wenn ihr Gebetsanliegen habt oder krank seid! Nutzt unseren Seelsorgedienst und unser Besuchsdienstangebot für Kranke sowie den Gebetsdienst im Anschluss an die Sonntags-Gottesdienste! Ansprechpartner für Seelsorgedienst: Ehepaar Schroer, Tel: 07433-9558581 Ansprechpartner für Besuchsdienst: Monika Ittig, Tel: 07425-6611 Ansprechpartner für Gebetsdienst: Judith Schön, Tel: 07425-21540 Silvia Herzog, Tel: 07425-31537

Missionsbrennpunkt 12 Bruder Andrew: Es ist beschämend, dass wir so wenig tun Unterstützt die verfolgte Kirche, appelliert der Gründer von Open Doors (Open Doors) Mit der Veröffentlichung seines Bestsellers Der Schmuggler Gottes im Jahr 1967 erschien Bruder Andrew schlagartig auf der Bühne des weltweiten Christentums. Mehrere 10 Millionen Exemplare von Der Schmuggler Gottes, worin er seine abenteuerlichen Bibelschmugglerreisen hinter den Eisernen Vorhang und in andere geschlossene Länder beschreibt, wurden in 35 Sprachen gedruckt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wandte sich Andrew dem Nahen Osten und Ländern mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung zu, wie z.b. Pakistan. Der heute 85-Jährige bereist noch immer die Welt. Andrew setzt sich seit sechs Jahrzehnten für die verfolgte Kirche ein. Er gründete Open Doors, eine der größten Organisationen, die verfolgte Christen und Gemeinden in Bedrängnis weltweit unterstützt. Bruder Andrew in seinem legendären VW-Käfer

13 Missionsbrennpunkt Auszüge aus einem aktuellen Interview mit Bruder Andrew: Was ist aus deiner Sicht das größte Hindernis dafür, dass die weltweite Gemeinschaft der Christen nicht engagierter für die verfolgte Kirche eintritt? Es ist Ignoranz. Es ist viel leichter, etwas nicht wissen zu wollen. So muss man keine Verantwortung übernehmen. Bereits der Prophet Hosea klagte, dass das Volk an einem Mangel an Erkenntnis zugrunde geht und das ist auch meine Klage. Ich schließe mich da mit ein. Wir sind alle schuldig. Ich auch. Wir stehen unter der Herrschaft Jesu Christi. Wir leben in seinem Reich. Wir arbeiten gemäß seinen Gesetzen. Wir müssen Jesu Werk unterstützen. Wir müssen eintreten für die Einhaltung der Menschenrechte und für Gerechtigkeit, die auf Frieden aufgebaut ist; aber auf einen Frieden nach den Maßstäben des Friedefürsten. Die verfolgte Gemeinde macht einen immer größeren Teil der Gemeinde Jesu aus. Das weist auf eine riesengroße Gefahr hin. Es stimmt mich sehr pessimistisch, wenn ich mir das alles so anschaue. Das kann jederzeit explodieren und wir schlafen noch immer. Du ermutigst also die Christen an der Basis, die Herausforderungen anzunehmen, sich zu informieren und dann mit einer tieferen Hingabe für das Evangelium zu leben? Unbedingt! Ich lebe in einer Kleinstadt in Holland. In unserer Stadt gibt es vierzig Obdachlose und ich schäme mich dafür. Wir helfen ihnen nicht. Wir gehen alle zur Kirche, weil man das bei uns eben so macht und wir gehen an diesen Menschen vorbei, die keinen Platz zum Wohnen oder Schlafen haben. Multipliziere das mit einer Million. Was tun wir für die Flüchtlinge in der arabischen Welt, im Kongo, in Mali und in Afghanistan? Nordkorea ist wieder auf dem ersten Platz der Länder, die Religionsfreiheit mit Füßen treten. Kann die christliche Gemeinschaft in Nordkorea etwas verändern? Beten. Wir können beten. Wir können im Glauben beten. Wir können hingehen. Wir können in dem Land beten, was vielleicht noch effektiver ist, und durch unsere Anwesenheit können wir Kontakte knüpfen und ein Beispiel sein und wiederum effektiver beten. Open Doors macht viel in dieser Hinsicht, aber keine politischen Aktionen. Und schon gar keine gewaltsamen Aktionen. Es gibt nur eine geistliche Lösung, denn das Problem dieser Menschen ist ein geistliches. Wir hören oft von einer Untergrundkirche in Nordkorea. Glaubst du, dass es sie gibt? Es gibt dort tausende von Christen, die ihren Glauben heimlich leben (müssen). Eines meiner letzten Bücher handelt von ihnen; es heißt Verräter ihres Glaubens. Es sind Geschichten meiner eigener Freunde. Natürlich gibt es da eine Kirche und sie wächst stetig. Quelle: Open Doors Gebetsmail - 03/26/2013

LV-Nachrichten 14 Die Zukunft der Landesverbandskonferenz Liebe Geschwister in den Gemeinden von Baden-Württemberg, ganz herzliche Grüße von allen Mitgliedern der Leitung unseres Landesverbandes. Auf unserer Sitzung am 20. April d.j. haben wir uns ausführlich über die Zukunft unserer Landesverbandskonferenz ausgetauscht. Alle Überlegungen zu diesem Themenkomplex führten auf unserer o.g. Sitzung zu dem Ergebnis, nur noch im Jahr 2014 einen Konferenzsonntag in der bisherigen Form in Ludwigsburg durchzuführen. Gerne möchten wir eine Anregung von der Ratstagung aufgreifen, bei der die Frage nach dem Fortbestand in einer anderen Form im Mittelpunkt stand. Wie könnte ein solcher Tag gestaltet werden? Welche Inhalte sollte er haben? Wer zeichnet dafür verantwortlich? Zu einem solchen ergebnisoffenen Gedankenaustausch möchte ich alle interessierten Geschwister aus Baden-Württemberg ganz herzlich einladen und zur Teilnahme ermuntern. Den ersten Termin haben wir für Samstag, den 22. Juni 2013, geplant. Treffen wollen wir uns im Gemeindehaus in Weinstadt-Endersbach. Ich bin gespannt auf die verschiedenen kreativen Ideen, freue mich auf eine rege Teilnahme und den damit verbundenen Gedankenaustausch. (Hungern muss an diesem Vormittag keiner, für Verpflegung wird gesorgt.) Damit wir ein bisschen planen können wäre ich für eine kurze Anmeldeinfo dankbar. Das kann gerne per mail oder Telefon geschehen. Euer Manfred Tesch -Leiter des Landesverbandes BaWü- Termindaten: Wie könnte die Zukunft unserer LV-Konferenz aussehen? Samstag, 22. Juni 2013, 10-13 Uhr Eichenstraße 59, 71384 Weinstadt Anmeldeinfo: manfred.tesch@arcor.de oder Tel.: 07151-64208

15 Vorsorge Unsere Sterbekasse stellt sich vor Die Sterbekasse Evangelischer Freikirchen ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Sie wurde 1896 als Umlagekasse der Evangelischen Freikirche "Baptisten" in Berlin gegründet. Zum 01.01.2002 schlossen sich die Sterbekasse Evangelisch- Freikirchlicher Gemeinden VVaG und die Beerdigungskasse der Evangelischmethodistischen Kirche zur Sterbekasse Evangelischer Freikirchen VVaG zusammen. Der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR ist Kooperationspartner. Unsere kirchliche Prägung ist Maßstab des Handelns für alle Menschen. Daher ist die Mitgliedschaft in unserer Sterbekasse für alle offen. In Deutschland vertrauen z. Zt. mehr als 15.000 Mitglieder der Sicherheit unserer Sterbekasse. Vorsorge durch Versicherungen bei unserer Sterbekasse ist in der Tat christliche Nächstenliebe, denn Vorsorge ist Fürsorge für die Angehörigen. Warum versichern? Weil Sie nicht wollen, dass Ihre Angehörigen für Ihre Beerdigungskosten aufkommen sollen. Eine sorgfältige Trauerfallvorsorge lässt das gute Gefühl aufkommen, ein liebender Mensch zu sein. Ein Trauerfall löst für die Angehörigen immer auch die Frage aus, wer die damit anfallenden erheblichen Kosten trägt. Durch den Abschluss einer Sterbegeldversicherung können Sie Ihren Hinterbliebenen die finanziellen Lasten abnehmen. Die Krankenkassen geben schon lange keinen Zuschuss mehr. Sie haben also selbst vorzusorgen. Wenn Sie keine Sterbegeldversicherung abgeschlossen haben, müssen Ihre Hinterbliebenen unweigerlich dafür aufkommen. Sie wollen ganz sicher gehen, dann ist eine Sterbegeldversicherung als Trauerfallvorsorge die beste Entscheidung. Mehr Informationen erhalten Sie hier: www.sterbekasse-berlin.de Ansprechpartner für die Sterbekasse in der Immanuelgemeinde ist Joachim Pahnke Telefon: 07425-7485; Sprechen Sie ihn an. Er beantwortet gerne Ihre Fragen. Text- und Bildquelle: www.sterbekasse-berlin.de

Buchempfehlung 16 Briefe an Gott Ich lese die letzten Zeilen und bleibe - tief bewegt noch lange mit dem Buch in der Hand sitzen. Eine ergreifende Geschichte von einem neunjährigen Jungen, der an einem Gehirntumor leidet. Dieser Roman beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Diagnose Krebs ist ein sehr schwerer Schlag für den Jungen und seine Familie. In dieser Situation schreibt er Briefe an Gott. Keine Spur von Verbitterung oder Verzweiflung! In seinem kindlichen Vertrauen teilt er alles mit Gott: Freude und Leid. Er berichtet Gott von guten und weniger guten Freunden und er sieht die Not der Anderen und schreibt darüber Gott. Aber wie ein roter Faden, trotz allen Einschränkungen Dankbarkeit! Ja, du bist echt klasse!, -schreibt er Gott. Und immer wieder : Danke, das du Aber wohin mit den Briefen bei der Post? Doch Gott sorgt dafür, dass die Briefe in den richtigen Händen landen und ungeahnte Veränderungen im Leben von vielen Menschen bewirken! Diese einfache kindliche Kommunikation mit Gott ist wirklich ansteckend!!! Und das wünsche ich von ganzem Herzen uns allen! (Das Buch kann bei mir ausgeliehen werden.) Lydia Obergfell

17 Buchladenempfehlung Büchertisch der Immanuel-Gemeinde Trossingen Unser Büchertisch ist von der Achauerstraße 27 vorübergehend umgezogen in die Karpfenstraße 1. Der Büchertisch ist während der gesamten Bauzeit für Bestellungen geöffnet!! Gemeindehaus der Altpietistischen Gemeinschaft APIS in Trossingen, Karpfenstraße 1 Ich bin weiterhin über folgende Verbindungen erreichbar: Jeden Sonntag: Gemeindesaal der APIS, Karpfenstr. 1 Jeden Tag: E-Mail: ergotherapie.herzog@t-online.de Tel: 07425-31537, Fax: 07425-31539 An unserem Büchertisch kann jedes im Buchhandel erhältliche Buch bestellt werden. Euer Büchertischwart Martin Herzog Von Mai bis voraussichtlich November finden unsere Veranstaltungen nicht in der Immanuelkirche statt, sondern an folgenden Veranstaltungsorten: Gottesdienst: Sonntag 10:00 Uhr, Gemeindehaus APIS mit Kindergottesd./Kinderbetreuung bis 10 Jahre und anschließend Kirchkaffee Teeny Treff LIFE: Montag 18:30 Uhr (Info bei Jessica Müller) Lebenshaus Mutter & Kind Treff: Dienstag, 10:00-11:30 Uhr Lebenshaus (Info bei Sonja Steuer) Hauskreis: Mittwoch 20:00 Uhr (Info bei Fam. Schön oder Fam. Herzog) nach Absprache Gebetsabend: i.d.r. jeden dritten Mittwoch (Info bei Silvia Herzog) Gemeindehaus APIS Pfadfinder: Donnerstag, 17:45 Uhr nach Absprache (Mädchen und Jungs, 13-15 Jahre) (Info bei Sonja und Philipp Steuer) Chorprobe: Donnerstag, 20:30 Uhr Gemeindehaus APIS (Info bei Petra Stoll) Gemeindeunterricht: Freitag, 17:00 Uhr Lebenshaus (Info bei Jörg Eich und Amelia Neitzel) 60 plus Treffen: Samstag, 15:00 Uhr nach Absprache (Info bei Myriam Reick)

Baustelle 18 Die heiße Phase unseres Bauprojektes hat begonnen Schön sieht er aus, der neue Anbau der noch nicht steht, aber auf den wir uns schon lange freuen und dessen Fertigstellung wir nun herbeifiebern. Die schönen hellen Räume, der zusätzliche Platz mit neuen Möglichkeiten, die neue behindertengerechte Sanitäranlage, der Aufzug, ein einladender Eingangsbereich, die neue Küche und viel Wohlfühlatmosphäre, auf die wir uns freuen können. Ende April fiel der Startschuss für unser Bauprojekt, das nach langer sorgfältiger Vorbereitung nun Wirklichkeit wird. Am 28. April fand der letzte Gottesdienst in der Immanuelkirche statt. Ich habe keine Tränen bei den Besuchern gesehen. Am 5. Mai feierten wir dann den ersten Gottesdienst in den Räumen der Trossinger APIS, in der Karpfenstraße 1. Hier wird für die Dauer der Bauphase unser vorübergehendes Zuhause sein. Nach dem ersten Eindruck zu urteilen, kann man sich in dem freundlichen Gottesdienstraum wirklich wohlfühlen mal abgesehen von den harten Kirchenbänken, die aber die Vorfreude auf unser neues altes Zuhause nur steigern. Dass die APIS uns ihre Räumlichkeiten zur Nutzung überlassen, ist ein großes Geschenk und zeigt die geschwisterliche Verbundenheit, für die wir herzlich danken. Die heiße Phase des Bauprojektes hat begonnen. Packen wir`s an mit Gottes Hilfe! Ulrich Obergfell

19 Baustelle Direkte Spenden-Möglichkeit für den Bau Wer die Baumaßnahme gern mit einer oder mehrerer Sonderspenden unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen dies zu tun und unterstützt damit das Projekt. Bank: SKB (Spar- und Kreditbank Bad Homburg) Bankleitzahl: 500 921 00 Kontonummer: 136107 Stichwort: Baumaßnahme Vielen Dank im Namen der Gemeinde. Auch diese Spenden sind im Bereich K.d.ö.R und steuerlich abzugsfähig. Für Spenden bis zum 31.12.2013 erstellen wir 02-2014 eine entspr. Bescheinigung. Burkhard Brouwer Die grobe Bauplanung sieht wie folgt aus: Mai 2013 Baubeginn ca. Juni / Juli 2013 Rohbauabnahme ca. August 2013 Handwerkerferien & Eigenleistungen ca. September 2013 Innenausbau & Eigenleistungen ca. Oktober 2013 Innenausbau & Eigenleistungen ca. November 2013 Bauvollendung (je nach Eigenleistung) Bild oben: 2. Mai 2013. Viele helfende Hände packen mit an: Pflastersteine im Vorhof der Immanuelkirche werden entfernt und auf der anderen Seite des Gebäudes zwischengelagert. Bild links: Letzter Gottesdienst im alten Gottesdienstraum in der Immanuelkirche am 28. April 2013. Predigtdienst Klaus Brouwer, Thema: Gott wohnt wo man ihn einlässt.

Die Immanuelkirche stellt sich vor 20 Die IMMANUELKIRCHE gehört zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Körperschaft des öffentlichen Rechts). Bundesgeschäftsstelle: D- 14641 Wustermark, Johann-Gerhard-Onken-Straße 07 Evangelisch weil für uns das Evangelium, die gute Nachricht von der Rettung des Menschen durch Jesus Christus ist. Für uns ist es Grundlage des Glaubens und Inhalt der Verkündigung, Richtschnur für Leben und Lehre. Freikirchlich weil für Baptisten schon immer die Trennung von Staat und Kirche wichtig war. Darum erheben wir auch keine Kirchensteuern, sondern finanzieren die kirchliche Arbeit durch die freiwilligen Spenden der Mitglieder und Freunde der Gemeinde. Mitglieder der Gemeinde können die Menschen werden, die aufgrund ihrer persönlichen Entscheidung für Christus die Glaubenstaufe empfangen haben. Jede Gemeinde im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden ist für Leben und Glauben der Ortsgemeinde selbst verantwortlich. Gemeinde weil für uns die Gemeinschaft der Glaubenden, die sich nach den Maßstäben Gottes herausrufen ließen, lebensnotwendig ist; weil als Grundstruktur das allgemeine Priestertum aller Glaubenden gilt; weil wir in der Gemeinschaft gegenseitige Glaubens- und Lebenshilfe für unseren Weg und Dienst erleben. Baptisten weil wir Menschen, die an Jesus Christus glauben (nach urchristlichem Vorbild) durch Untertauchen (griechisch: baptizein) taufen. www.baptisten.de IMMANUELKIRCHE Evang.- Freikirchliche Gemeinde, (Baptisten), 78647 Trossingen, Achauerstr. 27 baptisten.trossingen@t-online.de, www.baptisten-trossingen.de Bankverbindung: Evang.- Freikirchliche Gemeinde, Kreissparkasse Trossingen, BLZ: 643 500 70, Konto 906 458 Gemeindeleiter: Helmut Schön, jhd-schoen@t-online.de, Tel: 07425 327 880 Gemeindereferent: Jörg Eich, joerg-eich@gmx.de, Tel: 07425-327 50 74 Seelsorger der Gemeinde: Heinz-Rainer und Herta Schroer, Tel: 07433-955 85 81 Hausmeisterin: Silke Brouwer, s.brouwer@freenet.de, Tel: 07425 215 10