spitalregion Luzern/Nidwalden 3. Zentralschweizer Pflegesymposium Pediatric Care Di 17. Oktober 2017 Kompetenz, die lächelt.
Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Kolleginnen und Kollegen Bereits zum dritten Mal dürfen wir Sie zum Zentralschweizer Pflegesymposium Pediatric Care nach Luzern einladen. In diesem Jahr wollen wir uns dem Thema der psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen im Akutspital widmen. Die Patientengruppe präsentiert sich sehr vielfältig und fordert ein breites Fachwissen für diesen hochspezifischen Bereich. Des Weiteren sind die Behandlungskonzepte oft komplett entgegengesetzt zu denen, die wir beim akutsomatisch erkrankten Kind und Jugendlichen anwenden. Dieses Spannungsfeld führt nicht selten zu Unsicherheit und Überforderung. Dem versuchen wir mit Antworten durch Beiträge zu verschiedensten Krankheitsbildern zu begegnen. Des Weiteren wollen wir uns gesundheitsfördernden Aspekten für das Team widmen. Daneben bietet das Symposium auch eine Plattform für den klinikübergreifenden Austausch und bietet viele Gelegenheiten zur Begegnung. Wir freuen uns, wenn Sie das Thema anspricht und wir Sie in Luzern begrüssen dürfen. Birgit Wernz Leiterin Pflege Departement Kinderspital Michael Döring Leiter Departement Pflege und Soziales
Programm Zentralschweizer Pflegesymposium Pediatric Care Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen im Akutspital Dienstag, 17. Oktober 2017 Ab 08.00 Uhr Empfang und Begrüssungskaffee 09.00 Uhr Intermezzo Flurin Caviezel, Multiinstrumentalist und Kabarettist 09.10 Uhr Eröffnung Birgit Wernz 09.15 Uhr Psychisch kranke Kinder und Jugendliche: Wie erkennen? Was tun? Prof. Dr. Alain Di Gallo 10.00 Uhr 15 Jahre nach Kispiaufenthalt ein Erfahrungsbericht Anna Haupt 10.20 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung 10.50 Uhr Multiprofessionelles Behandlungskonzept bei Essstörungen Sandra König 11.20 Uhr Anorexiebehandlung als gemeinsames Projekt Ulli Raschke/Sandra Jung 11.50 Uhr Stehlunch/Besuch der Industrieausstellung 13.00 Uhr Intermezzo Flurin Caviezel, Multiinstrumentalist und Kabarettist 13.10 Uhr Pathologischer Internet- und Mediengebrauch- Früherkennung und Frühintervention Dr. med. Oliver Bilke-Hentsch 13.40 Uhr Traumatisierte Kinder erkennen, verstehen, therapieren Jacqueline Schmid, Traumatherapeutin Zürich 14.15 Uhr Zwangsstörungen im Akutspital: Grundlagen zum Störungsbild Umgang und Behandlungsansätze Friederike Tagwerker Gloor 14.45 Uhr Pause/Besuch der Industrieausstellung 15.15 Uhr Was tun, wenn es «brennt»? Wie Konflikte stoppen? Martin Bachman 15.50 Uhr Burn NOT out Was hält das Team gesund? Dr. phil. Sabin Bührer 16.30 Uhr Intermezzo Flurin Caviezel, Multiinstrumentalist und Kabarettist 16.40 Uhr Tagesabschluss Michael Döring-Wermelinger 16.50 Uhr Ende
Moderator Steffen Lukesch ist selbständiger Kommunikationsberater und Inhaber der Firma "Lukesch Kommunikation". Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen in der Medizin und Gesundheit Steffen Lukesch Referentinnen/Referenten Prof. Dr. med. Alain Di Gallo, Kinder- und Jugendpsychiater. Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Co-Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Prof. Dr. med. Alain Di Gallo Anna Haupt Anna Haupt ist in der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig. Ihren Bachelorabschluss in Soziokultureller Animation machte sie 2012 an der Hochschule Luzern für Soziale Arbeit. Mit fünfzehn Jahren erkrankte sie an Anorexia nervosa. Gut drei Jahre lang "kämpfte" sie gegen die Magersucht, gefolgt von mehreren Jahren mit Essstörung.
Sandra König ist Pflegefachfrau HF auf der Abteilung für Psychosomatik am Ostschweizer Kinderspital in St. Gallen. Sie hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Aggressionsmanagement in Institutionen auseinandergesetzt. Sandra König Dipl. Pflegefachfrau HF Ulli Raschke arbeitet als pädagogische Leiterin in der Jugendpsychiatrischen Therapiestation in Kriens. Sandra Jung ist Pflegefachfrau im stationären Bereich. Sie bietet nach einem stationären Aufenthalt, in Absprache mit den Eltern, eine ambulante sozialpsychiatrische Familienbegleitung an. Ulli Raschke Sandra Jung Dr. med. Oliver Bilke- Hentsch Dr. med. Oliver Bilke-Hentsch ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie FMH und Vertrauensarzt SGV, MBA, Mitautor der S3-AWMF-Leitlinien Alkohol und Tabak, Autor und Herausgeber mehrerer Fachbücher und wissenschaftlicher Artikel zum Thema Internet- und Mediensucht. Als Chefarzt der Modellstation SOMOSA in Winterthur behandelt er mit seinen Mitarbeitern seit Jahren schwere Fälle von Internetsucht.
Jacqueline Schmid Jacqueline Schmid ist eidg. anerkannte Psychotherapeutin, EMDR Supervisorin EMDR Europa, Zusatzqualifikation der DeGPT für spezielle Psychotraumatherapie. Niedergelassen in eigener Praxis in Zürich, traumaorientierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, sowie Erwachsenen. Schwerpunkt Komplextrauma mit schweren dissoziativen Störungen. Supervisions- und Lehrtätigkeit zu Psychotraumatologie und EMDR, Komplextrauma und schwere dissoziative Störungen. Gründerin des Schweizerischen Institutes für Trauma Therapie SITT. Friederike Tagwerker Gloor Friederike Tagwerker Gloor ist klinische Psychologin und F.T. Psychologin, langjährige Tätigkeit am KJPD Zürich mit Spezialisierung auf Ticstörungen und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Aufbau der Spezialsprechstunde für Tics und Zwänge am KJPD Zürich; wissenschaftliche Arbeit in EU- Forschungsprojekten zu Tics und Zwängen, in diesem Rahmen auch Publikationstätigkeit.
Sabine Bührer Sabin Bührer absolvierte eine Ausbildung zur dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF, bevor sie auf dem zweiten Bildungsweg Psychologie studierte. Sie ist Psychologin und Psychotherapeutin in eigener Praxis und leitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) am Departement Gesundheit, Institut für Pflege den Studiengang MAS in Patienten- und Familienedukation Martin Bachmann Martin Bachmann ist Lehrer, systemischer Berater und klinischer Sexologe. Seit 16 Jahren arbeitet er im mannebüro züri als Männer- und Gewaltberater und führt u.a. mit männlichen Jugendlichen deliktorientierte verhaltenstherapeutische Antiaggressionstrainings im Einzel- und Gruppensetting durch. Er lebt in Kriens und ist Vater von drei Töchtern. Flurin Caviezel ist ein Bündner Multistrumentalist, Kabarettist und Autor. Er spricht 5 Sprachen und geniesst es Rollen zu verkörpern «Ich bin da wie ein Kind: Ich darf spielen» www.flurincaviezel.ch Flurin Caviezel
Anmeldung Zielpublikum Pflegefachpersonen und andere interessierte Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen Sprache: Hochdeutsch Registrierung Online: www.luks.ch/pflegesymposien Die Anmeldung ist verbindlich und verpflich- tet zur Zahlung der Teilnahmegebühr. Anmeldefrist: 30. September 2017. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden nach Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Teilnahmegebühr Bei Anmeldungen bis 30. August beträgt die Registrierungsgebühr: CHF 200. Bei Anmeldungen ab dem 1. September beträgt die Registrationsgebühr CHF 250.- Die Gebühr umfasst: Zugang zum Symposium, Tagungsunterlagen, Verpflegung. Für Pflegefachpersonen vom Luzerner Kantonsspital und vom Kantonsspital Nidwalden (LUNIS) übernimmt das Departement Pflege und Soziales die Teilnahmegebühr. Anmeldebestätigung und Rechnung Sie erhalten direkt nach der Online- Registrierung eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Die Rechnung für die Teilnahmegebühr wird Ihnen danach per Email zu gesandt. Bankverbindung Begünstigter: Kantonsspital, Betriebswirtschaft, 6000 Luzern 16 Empfängerbank: Postfinance AG, 3030 Bern Konto: 60-496-4 Vermerk: 680970 / 21965 / PAED / Teilnehmername Clearing - Nummer: 9000 IBAN: CH61 0900 0000 6000 0496 4 BIC: POFIBEXXX Teilnahmebestätigung Die Teilnahmebestätigung wird Ihnen nach der Veranstaltung per Mail zugesandt. Stornierung Ersatzteilnehmer Abmeldungen müssen dem Tagungssekretariat schriftlich mitgeteilt werden. Bei einer Stornierung behalten wir uns vor, Ihnen CHF 50.- als Bearbeitungsgebühr zu berechnen. Bei einer Abmeldung nach dem 30. September 2017 oder bei Nichterscheinen werden die vollen Teilnahmekosten berechnet. Ersatzteilnehmer werden ohne schriftliche Formalitäten zugelassen (Quittung des Einzahlungsscheins mitbringen). Tagungssekretariat Luzerner Kantonsspital Beat Epp, Leiter Fachevents Pflege Departement Pflege und Soziales 6000 Luzern 16 Telefon +41 (0)41 205 43 19 E-Mail: beat.epp@luks.ch
Organisatorische Hinweise Organisationskomitee Michaela Dullinger Teamleiterin, Departement Kinderspital Beat Epp Leiter Fachevents Pflege, Departement Pflege und Soziales Franziska Marti Pflegeexpertin Stufe 1, Departement Kinderspital Birgit Wernz Leiterin Pflege, Departement Kinderspital Doris Zimmermann Pflegeexpertin Stufe 2, Departement Pflege und Soziales Website Die aktuelle Liste der Aussteller ist auf der Website: www.luks.ch/pflegesymposien unter dem entsprechenden Symposium zu finden
Veranstaltungspartner Aussteller Logopartner Supporter Patronat
Rath Veranstaltungsort KKL Luzern, Auditorium Europaplatz 1 6005 Luzern Telefon +41 (0)41 226 70 70 Verkehrsverbindung Das KKL Luzern ist vom Bahnhof Luzern in nur wenigen Schritten erreichbar Parken Bahnhofparking 1 und 2 Kapellgasse Seebrücke Kapellbrücke Eingang Auditorium KKL Bahnhof Luzern Inselquai Auditorium, KKL Luzern Luzerner Kantonsspital ı 6000 Luzern 16 Telefon 041 205 43 19 ı beat.epp@luks.ch ı www.luks.ch
B Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Geschäftsantwortsendung Invio commerciale risposta Envoi commercial-réponse Luzerner Kantonsspital Beat Epp Leiter Fachevents Pflege Spitalstrasse Departement Pflege und Soziales 6000 Luzern 16
Anmeldung Ja, ich nehme gerne am 17. Oktober 2017 teil. (bis 30. August CHF 200.-/pro Person) Ja, ich nehme gerne am 17. Oktober 2017 teil. (ab 1. September CHF 250.-/pro Person) Name/Vorname Titel Firma Funktion Adresse PLZ/Ort E-Mail Begleitperson Name/Vorname Titel Firma Funktion Adresse PLZ/Ort Email Sammelrechnung für meinen Betrieb erwünscht ja nein Bitte melden Sie sich bis zum 30. September 2017 mit dieser Karte oder auf www.luks.ch/pflegesymposien an.