Dateninterface DI220. Betriebsanleitung. Für Micro IV G223

Ähnliche Dokumente
Dockingstation DS220. Betriebsanleitung

DOKUMENTATION W&Z-MESSWERTERFASSUNG

ANT-5 Software Upgrade - Installationshinweise

TS400. Betriebsanleitung. Teststation für Geräteserie Microtector II (G450/G460)

Handbuch_Seite 2 Bitte lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es gut auf, um die richtige Handhabung zu gewährleisten. Verwendete

INSTALLATIONSANLEITUNG BEDIENUNGSANLEITUNG

Software-Update für Windows 98 SE

Bluetooth Infrared Adapter ab Version 2510.x. Installationsanleitung und Inbetriebnahme USB-BT Adapter & BT-IR Adapter

Anleitung zur Installation von Treiber (zwei) und Datenlesesoftware (ToolBox) Misst Radioaktivität einfach und zuverlässig.

USB-Bluetooth Dongle und Kartenlesegerät

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard

Bedienungsanleitung Kathrein Userband Editor

Optischer Kommunikationskopf OKK mit USB-Schnittstelle

Bedienungsanleitung PC-Software für CTS-7 C (V )

Verwaltungssoftware für Display-Handsender Nr (SKX-LCD)

Bedienungsanleitung PC-Software für CTS-32 C

INSTALLATIONSANLEITUNG BEDIENUNGSANLEITUNG

WBelectronics. Infinity USB Phoenix - Benutzerhandbuch

TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung

Installationsanleitung

Messgerät und Auswerte-Software (Logger Voltkraft ) Messgerät USB-Datenlogger Auswerte-Software Handhabung der Auswerte-Software

FABRIKAUTOMATION. Kurzanleitung. PCV-USB-RS485-Converter

TX400. Betriebsanleitung. Teststation für Geräteserie Microtector II (G450/G460)

Bedienungsanleitung. Datenmess- und Speichersystem. PWBlogg. Tablet-PC Software PWB-Soft 3.0 App. Für Windows und Android

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil

EX Slot Box Zur Erweiterung um 2 PCI & 2 PCI-EXpress Anschlüsse

INSTALLATIONSANLEITUNG BEDIENUNGSANLEITUNG

Firmware Update Tool Programm zum Update der Firmware der Prüfgeräte SECUTEST BASE, BASE10 und PRO

Installieren von Bluetooth-Geräten in custo diagnostic 3.8

Benutzerhandbuch 1,5 Digitaler Foto-Schlüsselanhänger

TeFileTransfer Dokumentation

Anleitung zum Klick & Show Firmware-Update

für ProLab 3000 Installationsanweisung MultiLab pilot 1 / 5

Anleitung zur Datenübertragung via Datenexport

EX-1095 PCI-Express Karte Zum Anschluss an alle Erweiterungen von Exsys mit DVI ähnlichem Anschluss

Schließkraftmessgerät KMG-700. Kurzanleitung KMG DE01. GTE Industrieelektronik GmbH

Mitarbeiter-Alarm Version 4.3.1

Cockpit-XP v3. Dokumentation. Neuen USB Treiber installieren Auch USB-Treiber für Firmware Änderung

CM Z-Finanzberichte nur mit SD Karte möglich! Download der Aktuellen PC-Software unter:

Firmware-Update von ARGUS -Testern

Bedienungsanleitung WINCLM

CPK-Terminal Bedienungsanleitung

Handbuch DMD Configurator

Installationshilfe für die T-Sinus 721X/XA und deren Komponenten unter Windows 98/ME

NCTE-Ausleseeinheit Bedienungsanleitung

PaSTD & PaSTD_PC. Mobile Datenerfassung OPH1004. Bedienungsanleitung Version: V1.30. PANDA PRODUCTS Barcodesysteme GmbH Autor: Marc Löschenkohl

untermstrich SYNC Handbuch

BLS 16G Benutzerhandbuch

Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6

Benutzer Handbuch fitmefit Gateway

BETRIEBSANLEITUNG EMU MB-CONNECT

Installationsanleitung

DiMAGE X1 Kamera-Firmware Version 1.10

Auslesen der Software ECU lesen (Galletto EOBD1260 SW*

untermstrich SYNC Handbuch

Flychart Software Installation auf einem Windows PC

Kurzanleitung zur Installation des Connectivity-Adapterkabels (DKU-5)

Folgen Sie diesen Anweisungen Schritt für Schritt, um das ZETA DLMS-Terminal 2011 zu installieren und in Betrieb zu nehmen.

Anleitung zur Bluetooth - Inbetriebnahme für Lactate Scout+ SCIENCE MADE SIMPLE

Sollte der angeschlossene PC keine serielle COM-Schnittstelle haben erscheint eine Meldung. In diesem Falle installieren Sie ein USB COM Interface.

Betriebsanleitung Temperaturlogger

1. INSTALLATION DER GRAPH-SOFTWARE

OTOsuite. Installationshandbuch. Deutsch

Wareneingang und Inventur mit MDE (Mobile Daten Erfassung) CipherLab 8200

Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, vor der Installation den Computer auszuschalten, bevor Sie mit dem Installationsvorgang beginnen.

Stromflüsse anzeigen und überwachen. Visualisierungslösung für das ABB CMS


Installation LehrerConsole (Version 7.2)

airleader Analog Messkoffer Touch


Installation eines KOBIL KAAN Professional Kartenlesers

Installation eines KOBIL Standard Plus Kartenlesers

Anleitung zur Freigabe der CL-Studio-Version

CSI-D-5 Kit. ConditionSensor Interface. Anschluss Übersicht / Installationsanleitung. Deutsch (Originalanleitung) Dokument-Nr.

Ihr Benutzerhandbuch EPSON ACULASER C4200

Anleitung für die Installation des USB Netzwerkkabels unter WIN2000 :

Installationsanleitung für das CHIPDRIVE keyboard

AdvancedReport Installationsanleitung

Installation des Auto-Intern USB-Treibers unter Windows XP

Installation des Thermotransferdruckers MG2 bei Windows XP (SP2)

Anleitung zur Bluetooth -Inbetriebnahme für Lactate Scout+ Diagnostics for life

PowerScan PM9500 Firmware Update und Überprüfung über USB (Feb 2017)

am abspeichern übertragen. USB-Treiber bestätigen. Seite 1 von 9

Einleitung zum Hygrofox Mini

EX PCI & 2 PCI-E

CRecorder Bedienungsanleitung

FRITZ!WLAN USB Stick 1.1. Installation und Bedienung

3.3 USB TREIBER INSTALLATION

Konformitätserklärung

EX PCI & 2 PCI-E

PLTconnect. PLT unit Software. Gebrauchsanleitung

Installationsanleitung

Notfall-Update beim ProfiLux 3 & 3.1

BIOS-KONFIGURATION UND SICHERHEITSMERKMAL

Bedienungsanleitung USB-Capture-Box PV-321C

Transkript:

Betriebsanleitung Dateninterface DI220 Für Micro IV G223 GfG GESELLSCHAFT FÜR GERÄTEBAU MBH KLÖNNESTRASSE 99 D- 44143 DORTMUND TELEFON +49 / (0)231 / 564 00 0 FAX +49 / (0)231 / 51 63 13 INFO@GFG-MBH.COM WWW.GASMESSUNG.DE ZERTIFIZIERT NACH DIN EN ISO 9001:2000 ATEX QM ZERTIFIZIERT

Messbare Sicherheit durch GfG-Geräte Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich für ein Präzisionsgerät der GfG entschieden. Eine gute Wahl! Denn Zuverlässigkeit, Sicherheit, optimale Leistung und Wirtschaftlichkeit zeichnen unsere Geräte aus. Sie entsprechen den nationalen und internationalen Richtlinien. Diese Betriebsanleitung wird Ihnen helfen, das Gerät schnell und sicher zu bedienen. Bitte beachten Sie vor der Inbetriebnahme unbedingt unsere Bedienungshinweise! Bei Rückfragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter jederzeit gerne zur Verfügung. Ihre GfG Gesellschaft für Gerätebau mbh Klönnestraße 99 D-44143 Dortmund Tel.: +49(0)231 564 00-0 Fax: +49(0)231 51 63 13 E-Mail: info@gfg-mbh.com Internet: www.gasmessung.de 2

Inhaltsverzeichnis Seite INHALTSVERZEICHNIS 3 EINLEITUNG 4 Zu Ihrer Sicherheit 4 Einsatzgebiet und Verwendungszweck 4 Anschlüsse und Bedienelemente 4 Aufstellung und Inbetriebnahme der Dockingstation 4 Installation 4 USB Installation 5 G220Conf aufrufen 5 General 5 Messbereich 6 Signale 6 Hardware 6 Kalibration 7 Sonderfunktionen 7 Event-Daten 7 Datenlogger 8 Software G220Reader 8 Festlegen des Datenverzeichnisses 8 Festlegen wann der Datenlogger ausgelesen werden soll 9 Verbindung mit der DI220 aufbauen 9 Auslesen der Gerätedaten 9 Speichern der Daten 10 Technische Daten 10 EU-Baumusterprüfbescheinigung 11 3

Einleitung Zu Ihrer Sicherheit Diese Betriebsanleitung weist gemäß 3 des Gesetzes über technische Arbeitsmittel und Verbrauchsprodukte, Geräte- und Produktionssicherheitsgesetz (GPSG), auf die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes hin und dient zur Verhütung von Gefahren. Sie muss von allen Personen gelesen und beachtet werden, die dieses Produkt einsetzen bzw. verwenden, pflegen, warten und kontrollieren. Dieses Gerät kann seine Aufgaben, für die es bestimmt ist, nur dann erfüllen, wenn es entsprechend den Angaben der Gesellschaft für Gerätebau mbh eingesetzt bzw. verwendet, gepflegt, gewartet und kontrolliert wird. Die von der GfG Gesellschaft für Gerätebau mbh übernommene Gewährleistung verfällt, wenn es nicht entsprechend den Angaben der GfG eingesetzt, verwendet, gepflegt, gewartet und kontrolliert wird. Das Vorherstehende ändert nicht die Angaben über die Gewährleistung und Haftung in den Verkaufs- und Lieferbedingungen der GfG. Reparaturarbeiten dürfen nur von Fachkräften bzw. entsprechend unterwiesenen Personen durchgeführt werden. Umbauten und Veränderungen des Produktes dürfen nur mit Genehmigung der GfG durchgeführt werden. Eigenmächtige Veränderungen des Produktes schließen eine Haftung für Schäden aus. Nur Zubehör von der GfG darf mit dem Produkt verwendet werden. Bei Reparaturen sind die von der GfG freigegebenen Ersatzteile zu verwenden. Einsatzgebiet und Verwendungszweck Das Programm G220CNF dient der Konfiguration und Übertragung der Messdaten vom MICRO IV über die DI220 zum PC. Die Messdaten werden im CSV Format auf dem PC gespeichert. Diese Formate können von den gängigen Programmen wie Microsoft EXCEL oder ACCESS gelesen werden. Anschlüsse und Bedienelemente Die DI220 verfügt über einen USB Anschluss um das Gerät mit dem PC zu verbinden. Aufstellung und Inbetriebnahme der Dockingstation Die Dockingstation muss für die Prüfung auf eine feste und ebene Fläche gestellt werden. Dabei ist zu beachten, dass eine freie und drucklose Abführung des Prüfgases gewährleistet ist! Die Prüfgaszuführung muss über eine Pumpe mit 0,5l/min erfolgen. Im Rahmen der Inbetriebnahme müssen die Anschlüsse für Gaseingang, Gasausgang, PC-Verbindung vorgenommen werden. Installation Installieren Sie zuerst die Software. Legen Sie die CD in ihr CD-Laufwerk. Sollte der Autostart nicht ausgeführt werden starten Sie das Programm Setup.exe direkt von der CD. Für die auf Windows NT basierenden Betriebssysteme benötigen Sie zur Installation Administrator- Rechte. Nach dem Start des Setup Programms folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn es für Ihre Programmversion eine spezielle Installationsanleitung gibt finden Sie diese in der Datei LIESMICH.TXT auf der Diskette oder CD. 4

USB Installation Schließen Sie jetzt den USB Adapter an Ihren PC an. Windows erkennt die neue Hardware und fragt nach dem Treiber. Der Treiber befindet sich in dem Verzeichnis USB_V200 auf der CD. Weisen Sie Windows an, den Treiber aus diesem Verzeichnis zu installieren. Es werden 2 Treiberkomponenten installiert. Der erste Treiber ist der USB- Treiber, der zweite Treiber der virtuelle COM-Port. Bei Windows XP wird die Meldung ausgegeben, dass der Treiber die Windows-Logo Prüfung nicht bestanden hat. Diese Meldung können Sie ignorieren. Nach der erfolgreichen Installation können Sie im Gerätemanager (Start->Systemsteuerung- >System->Gerätemanager) ersehen, welcher COM-Port für den USB-Adapter reserviert wurde. Die Bezeichnung des COM-Port z.b: COM4. Diese Angabe benötigen Sie für die Einstellung in der Software. G220Conf aufrufen Das Programm wird durch einen Doppelklick auf dem Icon "MicroIV Konfiguration" gestartet. Das Icon wird unter Start\ Programme\GfG\MicroIV angelegt. Nach dem Programmstart wird die Programm- Oberfläche dargestellt. Vor dem Starten des Programms muss die Interfacestation mit dem PC verbunden werden. Auf der rechten Seite unter dem roten Kreis wählen Sie den Port für die Interfacestation aus. Nach dem Auswählen klicken sie auf den Schalter Open Port damit der Port geöffnet wird und die Verbindung zur DI220 aufgebaut wird. Stecken Sie nun das MICRO IV in den Slot der Station. Betätigen Sie die mittlere Taste am MICRO IV. Der rote Kreis wird zur Anzeige, das eine Verbindung aufgebaut ist, grün. Auf der aktuellen Seite im Programm werden die Felder mit den Daten vom MICRO IV gefüllt. General Hier sehen Sie die allgemeinen Daten vom Gerät. Seriennummer, Softwareversion, Batterie Kapazität, Kunden ID, und Datum und Zeit der internen Uhr. Auf dieser Seite können Sie nur in dem Feld Kunden ID Änderungen vornehmen. Durch klicken auf den Taster Set Kunden ID wird die Änderung zum Gerät übertragen. Durch klicken auf den Schalter Set Zeit wird die PC-Zeit zum MICRO IV übertragen. Ist die Abweichung der Zeit größer als 5 Minuten dann wird die Zeit automatisch zum Gerät übertragen. 5

Messbereich Hier sehen Sie den Messbereich des Gerätes und die Alarmeinstellung zu dem Messbereich. In dem Feld Messwert sehen Sie den aktuellen Messwert des Gerätes. Die Felder A1 bis LZW können Sie ändern, hier wird festgelegt wann das Gerät alarmieren soll. Wird ein Wert auf Null gesetzt so wird dieser Grenzwert gesperrt und das Gerät löst für diesen Wert keinen Alarm aus. Die Felder bedeuten im Einzelnen: A1 = 1. Alarmwert, A2 = 2. Alarmwert, A3 = 3. Alarmwert, KZW = Kurzzeitmittelwert über 15 Minuten, LZW = Langzeitmittelwert über 8h. Mit den Checkboxen können Sie bestimmen ob der Alarm unterschreitend und gespeichert werden soll (dann ist eine Quittierung des Alarms erforderlich). Mit der Checkbox Hupe aus erl. können Sie dem Benutzer gestatten, die Hupe während eines aktiven Alarms auszuschalten. Beachten Sie bitte die bei Ihnen geltenden Vorschriften. In dem Feld KAL Gas können Sie die Gaskonzentration eintragen mit der das Gerät über die Tastatur Justiert werden soll. Signale Hier können Sie einstellen wie das Gerät sich verhalten soll. Soll zum Beispiel der Vibrator bei einem Gasalarm für längere Zeit eingeschaltet bleiben, so können Sie den Wert auf Mittel oder Lang setzen. Soll bei einem Alarm der Vibrator gar nicht eingeschaltet werden dann wählen sie Aus. Für die anderen Betriebszustände des Gerätes können ähnliche Festlegungen getroffen werden. Die Felder für den Bump- oder Cal- Alarm dienen zur Kontrolle wenn die Dockingstation DS220 verwendet wird. Hardware Auf dieser Seite können Sie die Hardware- Einstellung des Gerätes sehen. Sie können hier durch die Checkboxen dem Benutzer erlauben, das, Gerät über die Tastatur zu justieren, den Vibrator abzuschalten, oder die Tastatur soweit sperren, dass nur ein Batterietest mit der Tastatur möglich ist. Des weiteren können Sie ab Firmwareversion 2.20 den sicheren Min-Max Modus wählen. Der Benutzer kann dann die Maximalwerte nicht mehr über die Tastatur löschen. Weiterhin kann das Gerät so eingestellt werden das wenn 2 Messbereiche im Sensor hiterlegt sind der Messbereich mit der größten Auflösung verwendet wird. 6

Kalibration Mit der DI220 können Sie das MICRO IV justieren. Die Luft oder das Gas muss dann über eine Pumpe Durchfluss 0,5L/min ± 0,1L/min aufgegeben werden. Durch klicken auf den Schalter Start Null wird die Nullpunkteinstellung gestartet. Als Gas muss synthetische Luft verwendet werden. Soll das Gerät justiert werden, geben Sie in dem Feld Gaskonzentration die verwendete Prüfgaskonzentration ein und klicken auf den Schalter Start Kal. In dem Feld Ergebnis wird dargestellt, ob der Vorgang erfolgreich war oder nicht. Mit dem Schalter Horn Test können Sie die Hupe des Gerätes kurz einschalten, so dass eine Kontrolle des Signalgebers möglich ist. Sonderfunktionen Diese Seite ist nur für den Service gedacht. Sie können hier das Gerät ausschalten oder auf Werkseinstellung zurücksetzen. Alle anderen Funktionen sollten nur nach Rücksprache mit der GfG verwendet werden. Event-Daten Hier können Sie den Eventlogger des MICRO IV auslesen und als CSV Datei auf Ihrem PC speichern. Die Eventdaten enthalten folgende Informationen: Datum und Uhrzeit, Alarm wurde aktiviert oder deaktiviert, Gaskonzentration zu diesem Zeitpunkt. Die Felder auf der linken Seite dienen zu Information. Wenn in dem Feld Event Count ein Wert größer Null ist, dann sind Eventdaten vorhanden. Wenn Sie auf den Schalter Lesen klicken werden die Daten vom Gerät auf den PC übertragen. Nach der Übertragung werden Sie nach einem Dateinamen gefragt. Mit diesem Namen werden dann die Daten gespeichert. Um die Daten nach MS- EXCEL zu bringen starten Sie EXCEL und schieben die Datei via drag and drop nach EXCEL. Wenn Sie auf den Schalter löschen klicken, werden die Daten im Gerät gelöscht. Für eine Messreihe sollten vor Beginn die alten Daten gelöscht werden. 7

Datenlogger Hier können Sie den Datenlogger des MICRO IV auslesen und als CSV Datei auf Ihrem PC speichern. Die Daten enthalten folgende Informationen: Datum und Uhrzeit, Gaskonzentration zu diesem Zeitpunkt. Die Felder auf der linken Seite dienen zu Information. Wenn in dem Feld DL-BLOCK Cnt ein Wert größer Null ist, dann sind Daten vorhanden. Wenn Sie auf den Schalter Lesen klicken werden die Daten vom Gerät auf den PC übertragen. Nach der Übertragung werden Sie nach einem Dateinamen gefragt. Mit diesem Namen werden dann die Daten gespeichert. Um die Daten nach MS- EXCEL zu bringen starten Sie EXCEL und schieben die Datei via drag and drop nach EXCEL. Wenn Sie auf den Schalter löschen klicken werden die Daten im Gerät gelöscht. Für eine Messreihe sollten vor Beginn die alten Daten gelöscht werden. Software G220Reader Diese Software dient zum automatischen auslesen des Eventund des Datenloggers. Die Software wird durch das Icon MicroIV Daten auslesen gestartet. Das Icon wird unter Start\ Programme\GfG\MicroIV angelegt. Damit das Programm eine Verbindung zur DI220 aufbauen kann muss das Konfigurations- Programm beendet sein. Festlegen des Datenverzeichnisses Durch klicken auf den Schalter Daten Verzeichnis kann das Directory ausgewählt werden in dem die Daten vom Eventlogger oder vom Datenlogger gespeichert werden. Es muss ein existierendes Verzeichnis ausgewählt werden. 8

Festlegen wann der Datenlogger ausgelesen werden soll In der Box Datenlogger lese Optionen können Sie festlegen wann der Datenlogger ausgelesen werden soll. Die erste Option Immer lesen bedeutet, dass die Daten immer ausgelesen werden. Die zweite Option sagt aus der Datenlogger nur gelesen wird wenn Alarm1 oder Alarm2 oder Alarm3 oder ein STEL- Alarm oder ein TWA- Alarm ausgelöst wurde. Die weiteren Optionen verhalten sich hierzu analog. Achtung: Nach dem Auslesen des Datenloggers wird der Eventlogger und der Datenlogger im Gerät gelöscht und das Gerät ausgeschaltet. Verbindung mit der DI220 aufbauen Wenn Sie auf den Schalter Port Öffnen klicken wird die Verbindung zur DI220 aufgebaut. Sie können jetzt keine Optionen mehr ändern. Die Software wartet jetzt auf ein Micro IV das Eingeschaltet in die DI220 eingesteckt wird. Auslesen der Gerätedaten Nach dem einstecken eines Gerätes in die DI220 erkennt die Software nach ca. 2 bis 3 Sekunden das Gerät und überträgt die Daten zum PC. In der ersten Zeile wird die Seriennummer und der aktuelle Benutzer dargestellt. In der zweiten Zeile wird der Maximalwert der STEL(KZW)Wert und der TWA(LZW) Wert dargestellt. In der Gruppe Alarm Zähler wird die Anzahl der erkannten Alarme dargestellt. Die Software überträgt den Datenlogger zum PC. Nachdem alle Daten Übertragen und gespeichert wurden werden die Daten im Gerät gelöscht und das Gerät ausgeschaltet. Die zweite Zeile wird von der Software entweder nach dem Ausschalten des Gerätes oder beim einstecken eines neuen Gerätes gelöscht. Die Software wartet nun auf ein neues Gerät. 9

Speichern der Daten Die Daten werden automatisch in dem gewählten Verzeichnis gespeichert. Der Dateiname besteht aus folgenden Variablen: <Jahr><Monat><Tag>_<Stunde><Minute><Sekunde>_<Seriennummer>_EVT.CSV für Event- Daten. <Jahr><Monat><Tag>_<Stunde><Minute><Sekunde>_<Seriennummer>_LOG.CSV für Datenlogger- Daten Technische Daten Typenbezeichnung: Gasdurchfluss: Stromversorgung: DI220 Data Interface 0,5 l/h USB Gehäuse Material: Maße: ABS 400 x 65 x 200 mm (BxHxT) Technologie für Mensch und Umwelt Stand: 26. Juli 2016; Änderungen vorbehalten 210-100.25_BA_DI220.doc; Firmware Version GfG Gesellschaft für Gerätebau mbh Klönnestr. 99 D-44143 Dortmund Telefon: +49(0)231 564 00-0 Telefax: +49(0)231 51 63 13 E-Mail: info@gfg-mbh.com Internet: www.gasmessung.de 10

EU-Baumusterprüfbescheinigung 11