Bedienungsanleitung. AutoCom CDP+ Übersetzung von autocom@gmx.at. Wenn ihr Fehler findet könnt ihr sie gerne behalten ;-)



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Transkript:

Bedienungsanleitung AutoCom CDP+ Übersetzung von autocom@gmx.at Wenn ihr Fehler findet könnt ihr sie gerne behalten ;-)

1 Wichtige Information Lesen Sie immer die Bedienungsanleitung bevor sie mit dem Diagnoseadapter arbeiten um etwaige Risiken zu vermeiden. Schließen Sie das Diagnosegerät immer bei ausgeschaltetem Motor und Zündung an. Geben Sie den Diagnoseadapter stets mit der Bedienungsanleitung an andere Personen weiter. 1.1 Vereinbarung Durch die Benutzung dieses Produkts akzeptieren Sie die folgenden Bedingungen: 1.2 Copyright Software und Daten sind Eigentum des Lieferanten und sind gegen unerlaubtes Kopieren urheberrechtlich Rechtsvorschriften, internationale Regelungen und andere nationale Vorschriften geschützt. Eine Vervielfältigung oder Verkauf von Daten oder Software oder Teile davon, ist strafbar. Im Falle einer Verletzung behält sich der Anbieter das Recht vor Sie strafrechtlich zu verfolgen und Schadensersatz zu fordern. 1.3 Programmversionen Wir tun immer unser Bestes um den Diagnoseadapter an den Markt und die Region in welchem er benutzt wird anzupassen. Deswegen müssen Sie nur das Land im Setup auswählen, alles andere wird vollautomatisch installiert. Dies stellt sicher, dass die richtigen Ländereinstellungen, Fahrzeugdatenbanken und Programmeinstellungen automatisch installiert werden. 1.4 Verantwortlichkeit und Haftung Die Daten in unserem Programm basieren auf Informationen der Fahrzeughersteller. Wir garantieren nicht für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten. Wir haften nicht für Schäden verursacht durch defekte Software oder falschen Daten. In allen Fällen Haften wir nur bis zur Summe die der Käufer des Diagnoseadapters für selben bezahlt hat. Dieser Haftungsausschluss beinhaltet nicht Schäden durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Kunden. 1.5 Garantie Jegliche Nutzung der Hard- oder Software, die nicht durch uns genehmigt wurde, ist eine Modifikation und ist von der Garantie ausgeschlossen. Unsere Produkte dürfen nicht in irgendeiner Weise verändert werden. Es dürfen nur original Zubehör und Ersatzteile verwendet werden, das gilt auch für Adapterkabel. Bei Verstößen verlieren Sie jeglichen Anspruch auf Garantie. Der Diagnoseadapter darf nur mit originaler Software verwendet werden. Wenn Sie an einem Fahrzeug arbeiten, achten Sie darauf, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen. Der Lieferant übernimmt keinerlei Haftung oder Verantwortung für Schäden und deren Folgen, die durch Nichtbeachtung der Anweisungen des Fahrzeugherstellers für das Fahrzeug entstanden sind.

2 Systemanforderungen 2.1 Minimum Intel Pentium II 400 MHz (oder vergleichbar) Windows 7, Vista, Server 2003, XP(*) SP3 128-512 MB RAM (abhängig vom Betriebssystem) 1500 MB Festplatten Speicherplatz Bildschirmauflösung 800x600 DVD Laufwerk Freier USB Steckplatz Internetzugang Microsoft.NET Framework 3.5 oder höher (auf dvd enthalten) Adobe Acrobat Reader 4.0 oder höher 2.2 Empfohlen Intel Pentium 4, 1.7 GHz oder besser (oder vergleichbar) Windows 7, Vista, Server 2003, XP(*) SP3 128-512 MB RAM (abhängig vom Betriebssystem) 1500 MB Festplatten Speicherplatz Bildschirmauflösung 800x600 DVD Laufwerk Freier USB Steckplatz Internetzugang Microsoft.NET Framework 3.5 oder höher (auf dvd enthalten) Adobe Acrobat Reader 4.0 oder höher (*) Windows XP Media Center und andere Versionen werden nicht unterstützt Note! 32 und 64 bit Betriebssysteme werden unterstützt. Bei 64bit Betriebssystemen unterscheidet sich die Treiberinstallation! Note! Sie benötigen Administratorrechte um das Programm zu installieren und zu starten. Wichtig für Windows Vista und 7 Benutzer!

3 Installation Eine vollständige Installationsanleitung liegt der DVD bei. Alternativ werden Youtube-Videos angeboten: Installation 2012.2 = http://www.youtube.com/watch?v=zhsyefmdyrk Installation 2012.3 = http://www.youtube.com/watch?v=givcc0uxlsq Deinstallation = http://www.youtube.com/watch?v=zo44dsqjhby

4 Hardware 4.1 Einleitung Der Diagnoseadapter verfügt über eingebaute Interfaces für fast alle auf dem Markt verfügbaren Kommunikationen für OBD (On Board Diagnose). Für manche Fahrzeuge müssen spezielle OBD Kabel verwendet werden. Diese gibt es als Zubehör. Der Anschluss an den PC erfolgt über USB (Universal Serial Bus). 4.2 Übersicht CDP+ Adapter 1. OBD 16-pin OBD-II Kabel (SAE J1962) mit eingebautem LED-Licht 2. mehrfarbiger Indicator zeigt den Verbindungs- und Kommunikationsstatus an 3. Micro SD Karten Einschub Für Speicherkarten des Typs Micro SD 4. Flight Recorder Knopf Start/Stop und Trigger-Funktion des Flight Recorders 5. USB Anschluss zum PC

4.3 Mehrfarbige Statusanzeige

5 Computer Einstellungen 5.1 Bluetooth Der CDP+ Adapter unterstützt kein Bluetooth mehr. 5.2 USB Die USB Treiber werden bei der Installation automatisch in das Installationsverzeichnis kopiert. Der Pfad dazu ist C:\Programme\Autocom\Cars CDP+\Driver\USB Windows 7 lädt und installiert den Treiber bei aktiver Internetverbindung selbstständig.

6 Allgemeine Nutzung des Programms 6.1 Einleitung Das Programm wird per Doppelklick auf das Symbol am Desktop gestartet. Es kann auch über das Startmenü gestartet werden. Die Bedienungsanleitung befindet sich auch im Startmenü. Das Programm wurde auf Benutzerfreundlichkeit optimiert. 6.2 Aufbau 1 Hauptmenü Enthält folgende Untermenüs: Datei, Einstellungen, Dokumente, Lesezeichen, Externe Programme VIN und Hilfe Unter Datei finden Sie Funktionen um Tests zu öffen, zu speichern und das Programm zu beenden. Unter Einstellungen können Sie werkstattspezifische Informationen speichern, die Sprache ändern und Ihren Diagnoseadapter konfigurieren. Externe Programme beinhalten Links zu Programmen von Drittanbietern soweit solche installiert sind. Im Menü Help finden Sie diese Bedienungsanleitung, Demo-Modus und Lizenzverwaltung. 2 Hier finden Sie die allgemeinen Funktionen wie Generic OBD, Hilfe und Statusanzeigen. AutoCom bietet direkte Interaktion mit AutoData. Es gibt außerdem eine Statusanzeige für die Fahrzeugbatterie, die bei Verbindung mit dem Diagnosegerät ständig aktualisiert wird. Grün bedeutet OK, Gelb bedeutet schwach (Ladegerät anschließen) und Rot bedeutet Kritisch (die Diagnose wird gestoppt). 3 Die Mitte des Fensters ist der Arbeitsplatz mit allen Informationen zum aktuellen Fahrzeug 4 Das linke Schaltflächen Menü heißt Funktionsmenü 1 und enthält verschiedene Hauptfunktionen. Am unteren Ende des Funktionsmenüs 1 ist eine Schaltfläche mit der sie zurückgehen können oder das Programm beenden. Die anderen Schaltflächen ändern sich je nachdem in welchem Programm Sie sich gerade befinden 5 Die Schaltflächen unten rechts heißen Funktionsmenü 2 und enthalten den Flight Recorder, ISS (Intelligent System Scan) und OBD Funktionen

6.3 Navigation Um die Navigation im Programm zu erleichtern, gibt es einige Ergänzungen zu dem, was man normalerweise in anderen Programmen findet. Ein Beispiel dazu sind die roten Einrahmungen die anzeigen, in welchem Menü man sich gerade befindet. Sie können zur Navigation sowohl Maus als auch Tastatur verwenden.

7 Allgemeine Funktionen 7.1 Hilfe Die einfachste Möglichkeit die Hilfe aufzurufen ist ein Klick auf die Hilfe-Schaltfläche oben rechts im Programm. Weiters können Sie die F1 Taste auf Ihrer Tastatur verwenden. Dieselbe Hilfe können Sie auch über das Startmenü erhalten. 7.2 Testberichte speichern und drucken Um dem Kunden eine Übersicht geben zu können, was an ihrem Fahrzeug gefunden oder repariert wurde, gibt es im Programm die Möglichkeit Testberichte zu speichern oder auszudrucken. Die Berichte können entweder direkt nach der Diagnose ausgedruckt oder zur späteren Verwendung gespeichert werden. Die Berichte werden als PDF Datei gespeichert. Diese können mit dem Programm Adobe Reader geöffnet werden das hier kostenlos verfügbar ist: www.adobe.de Es könne zwei unterschiedliche Arten von Berichten gespeichert werden: OBD-Test oder Generic OBD. Mehr Informationen über diese Funktionen finden sie in dieser Bedienungsanleitung. Um einen Bericht zu speichern oder zu drucken klicken Sie die Schaltfläche Drucken/Speichern. Diese Funktion kann variieren je nachdem welchen Test sie speichern bzw. drucken wollen. Generell gibt es die Möglichkeit bei allen Tests Zusatzinformationen anzugeben wie: Informationen über das Fahrzeug, Kilometerstand oder was zu reparieren wäre. Bei OBD Tests kann außerdem gewählt werden, welches System mit in den Bericht übernommen wird. Man kann übrigens alle Hilfetexte zu ausdrucken. 7.3 Öffnen eines gespeicherten Testberichts Die einfachste Möglichkeit gespeicherte Berichte zu öffen ist über Datei/Gespeicherte Tests öffen. 7.4 Externe Programme Abhängig von Installation und Lizenz können Links zu anderen Programmen verfügbar sein, z.b. Informationsysteme oder Teilekataloge etc. 7.5 Demo Modus Im Demo Modus können Sie die meisten Funktionen simulieren. Beachten Sie, dass egal welches Fahrzeug oder welche Funktion sie gewählt haben, immer die gleichen Werte angezeigt werden. Sobald Sie das Programm im Demo Modus starten, informiert Sie eine Meldung darüber. 7.6 Lizenz Bekommst du bei autocom@gmx.at

8 Programmeinstellungen Funktionen zur Programmeinstellung finden Sie unter Einstellungen 8.1 Werkstattinformationen Im Tab Werkstatt können Sie Informationen zu Ihrer Werkstatt und den Mechanikern angeben. Diese Informationen werden unter anderem beim Erstellen und Drucken von Berichten verwendet. Um neue Mechaniker hinzuzufügen klicken sie auf das + Symbol. Im nächsten Fenster können Sie zusätzliche Informationen eingeben. Um einen Mechaniker zu löschen, klicken Sie auf seinen Namen und dann auf den Papierkorb. 8.2 Sprache Im Tab Sprache können Sie die Sprache ändern. Wählen Sie die Sprache und bestätigen Sie mit OK. Sie müssen das Programm neu starten damit Ihre Auswahl aktiv wird. 8.3 Geräteeinstellungen Im Tab Geräteeinstellungen können Sie den COM-Port Ihres Diagnoseadapters einstellen und die Firmware updaten. Es gibt zwei Möglichkeiten den COM-Port auszuwählen: Automatisch oder Manuell. Bei Automatisch sucht das Programm nach dem Diagnoseadapter und zeigt bei Erfolg Informationen an. Im Manuellen Modus können Sie den COM-Port selbst wählen. In beiden Fällen muss der Diagnoseadapter korrekt installiert und mit dem Fahrzeug verbunden sein. Wenn Ihr trotzdem keine Verbindung zusammenbringt setzt euch mit autocom@gmx.at in Verbindung.

9 Fahrzeugauswahl 9.1 Einführung Es gibt 3 Möglichkeiten der Fahrzeugwahl: Klassischer Modus, Information/Baumstruktur und natürlich über den Verlauf. Bei neueren Fahrzeugen könnt Ihr per VIN Funktion die Fahrzeugdaten per Diagnoseadapter auslesen lassen. Einen Test kann man über alle Varianten starten. 9.2 Klassischer Modus Im klassischen Modus stehen alle Fahrzeuge in einer Liste zur Auswahl. Wählen Sie das Auto welches Sie testen wollen aus und klicken Sie auf die gewünschte Funktion im Funktionsmenü 2. 9.3 Information/Baumstrucktur Dieser Modus zeigt nicht nur die Informationen wie im Klassischen Modus an, sondern dazu alle Diagnosefunktionen die an diesem Fahrzeug ausgeführt werden können. Mit einem Rechtsklick kann ein Test gestartet oder Informationen abgerufen werden. Der Infobereich gibt einen Überblick mit der Position der Fahrgestellnummer und des Diagnosesteckers. Bei manchen Fahrzeugen wird die Position des OBD Steckers sogar mit Bildern angezeigt. 9.4 Verlauf Dieser Modus zeigt alle Fahrzeuge die in der Vergangenheit diagnostiziert wurden. Sie können über einen Klick auf die Spalte sortiert werden. Um den Verlauf zu löschen klicken Sie auf den Papierkorb. Um nur ein bestimmtes Fahrzeug zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wäheln sie Löschen. Der Verlauf wird bei einem Update gelöscht.

10 OBD On Boad Diagnostics 10.1 Einleitung Moderne Fahrzeuge benutzen elektronische Kontrollsysteme wie z.b. Tankanzeige, Bremskontrolle, Klimaautomatik. Das Kontrollsystem benutzt eine Reihe von Sensoren und Aktoren (Input and Outputsignale) um die Funktion des Kontrollsystems zu überprüfen. Wenn ein Sensor defekt wird kann er kein korrektes Signal mehr ans Kontrollsystem senden und gibt somit einen Fehler aus. OBD wertet diese Input und Output Signale aus um die Funktionalität der Steuerung zu beurteilen. Zusätzlich zur Steuerung dieser Funktionen im Fahrzeug, hat das System eine eingebaute Selbstdiagnose deren Funktion es ist, den Bediener über mögliche Fehler zu Informieren. Dies geschieht üblicherweise durch eine blinkende Anzeige am Armaturenbrett oder einem Text, dass das Fahrzeug in die Werkstatt muss. OBD zeigt somit die Störung an aber nicht was oder wie ernst. Um eine genaue Übersicht zu bekommen, muss spezielle Hardware an den OBD Stecker angeschlossen und der Fehler ausgelesen werden. 10.2 Verbindung Über die Jahre hinweg entwickelte jeder Fahrzeughersteller sein eignes System zur Fehlerdiagnose und auch seinen eigenen Diagnose-Anschluss. Seit mitte der 90er entschieden sich viele Fahrzeughersteller zum standardisiertem Diagnose Anschluss J1962(SAE)/15031-3(ISO), nach den gesetzlichen Anforderungen der USA 1996 und der EU 2001 für kraftstoffbetriebene Fahrzeuge bis 3500 kg. Die Fahrzeughersteller müssen die universelle Schnittstelle vor allem deswegen einbauen, damit es Behörden ermöglicht wird, mit einem standardisiertem Gerät vor allem emissionsbezogene Daten auszulesen. Dies ist zwar für andere Systeme wie Bremsen oder Klimaanlage nicht vorgeschrieben, aber viele Fahrzeughersteller entschlossen sich diese Schnittstelle zu verwenden. 10.3 Verteilte Steuersysteme Verteilte Steuersysteme können viele verschiedene Funktionen in einem Fahrzeug steuern. Das wird von vielen Fahrzeugherstellern in unterschiedlichster Weise umgesetzt z.b. zusammenfassen aller Steuerungen im Bereich der rechten A-Säule wie: Außenspiegel, Frontairbag, elektrischer Fensterheber, Türschloss und Seitenairbag. Die Bezeichnung eines solchen Systems kann z.b. Airbag, rechts vorn sein. 10.4 Diagnosefunktionen Das Diagnosesystem ist in der Lage die Funktionen Fehlercodes auslesen, Fehlercodes löschen, Echtzeitdaten, Komponenten aktivieren, Ändern und Programmieren auszuführen. Was alles möglich ist hängt vom Kontrollsystem ab. 10.4.1 DTC Fehlercodes auslesen Das OBD-System erkennt anhand gespeicherter Daten wenn ein System außerhalb der gültigen Grenzwerte arbeitet. Wird ein Fehlercode gespeichert leuchtet die Kontrolllampe am Armaturenbrett. Diese Kontrolllampe leuchtet nicht bei allen Fehlern, aber bei jenen die die Sicherheit und Funktion gefährden würden. Andere Systeme speichern nur den Fehlercode, der dann ausgelesen werden kann.

Fehlercodes werden, je nach Menge an Informationen die das System liefern kann, in verschiedener Art und Weise angezeigt. Die meisten Fehlercodes setzten sich aus einer Nummer, einer Beschreibung und der Angabe ob der Fehler permanent oder zeitweilig ist. Beispiel: C1016, Bremslichtschalter, zeitweilig In manchen Fällen gibt es noch zusätzliche Informationen zum auftretenden Fehler: C1016, Bremslichtschalter, zeitweilig Leerlaufspannung Es können auch weitere Fahrzeugspezifische Daten Frozen Data angezeigt werden. Diese geben den Wert an als der Fehler aufgetreten ist. C1016, Bremslichtschalter, zeitweilig Leerlaufspannung Fahrzeuggeschwindigkeit: 87kmh Bremspedalposition: Ein Wie viel Informationen zu einem Fehler ausgegeben werden können, hängt davon ab, wie viele Daten das Fahrzeugsystem liefern kann. 10.4.2 DTC Fehler löschen Fehler löschen löscht alle gespeicherten Informationen im Systemspeicher. Die meisten Fehlercodes können direkt gelöscht werden. Bei manchen muss zuvor eine Aktion wie Zündung ein ausgeführt werden. Wird eine solche Aktion verlangt, steht das im Diagnosesystem. Erscheint ein Fehlercode nach dem löschen mehrmals wieder, handelt es sich um einen permanenten Fehler.

10.4.3 Echtzeitdaten In Diagnosesystemen werden Echtzeitdaten in verschiedenen Varianten dargestellt (grafisch oder als Liste). Diese Parameter werden so schnell wie möglich aktualisiert. Die Anzahl und die Geschwindigkeit mit der die Daten aktualisiert werden können, hängt vom System im Fahrzeug und nicht von der Diagnosesoftware ab. Mit der Diagnosesoftware können Vorlagen mit einzelnen Parametern angelegt werden. Achtung: Die Erstellung von Vorlagen kann die Aktualisierungsgeschwindigkeit der Echtzeitdaten radikal verschlechtern. Benutzen Sie die Schaltflächen (1) und (2) um von Listen- in Grafikanzeige umzuschalten. Parameter ohne numerischen Wert wie aktiv/inaktiv, werden im Grafikmodus auch als Text angezeigt. Schaltfläche (3) öffnet eine Liste mit allen verfügbaren Parametern im System. Mit dem Schaltflächen (5) können persönliche Listen erstellt werden. Mit dem Papierkorbsymbol (4) kann die Liste wieder gelöscht werden. Wenn die Liste fertiggestellt ist können die Echtzeitwerte mit den Schaltflächen (1) und (2) angezeigt werden.

10.4.3.1 Flight Recorder Der Flight Recorder ermöglicht es, Echtzeitdaten mit dem Diagnoseadapter ohne PC während der Fahrt aufzuzeichnen. Es können beliebig viele Parameter aufgezeichnet werden, aber in manchen Fällen verliert der Diagnoseadapter die Verbindung zum Fahrzeug. Die Vorlage besteht aus Informationen bezüglich des ausgewählten Systems und den Parametern die aufgezeichnet werden sollen. Wenn eine Aufzeichnung ausgeführt wird, wird eine Sitzung in den Diagnoseadapter gespeichert. Wird der Diagnoseadapter mit dem PC verbunden kann die Sitzung hochgeladen werden. Die Sitzung beinhaltet die aufgezeichneten Daten. Die Sitzung wird im Grafikfenster angezeigt. Die Aufzeichnung wird mittels Flight Recorder Knopf an der Seite des CDP+ Diagnoseadapters ausgelöst. Sobald der Diagnoseadapter mit dem Fahrzeug verbunden ist muss der Knopf so lange gedrückt werden bis der mehrfarbige Indikator gelb wird und ein Ton zu hören ist. Der Diagnoseadapter nimmt die Verbindung zu den Systemen auf. Um die Aufzeichnung zu beenden halten Sie den Flight Recorder Knopf gedrückt bis Sie einen Ton hören. 10.4.3.1.1.1 Erstellen einer Flight Recorder Vorlage Bevor eine Aufzeichnung möglich ist muss zuerst eine Vorlage auf den Diagnoseadapter geladen werden. Das kann man in der persönlichen Datenliste im Echtzeitdaten Menü machen. Wenn die gewünschten Parameter ausgewählt sind wird die Flight Recorder Schaltfläche aktiv und man kann die Liste in den Diagnoseadapter laden.

10.4.3.1.1.2 Flight Recorder Session hochladen Die Flight Recorder Session kann im Hauptmenü hochgeladen werden. Wenn Sie die Schaltfläche mit dem Flugzeug anklicken erschein ein Informationsfenster. Hier wird die Benutzung des Flight Recorders kurz erklärt. Als nächstes wird die Session im Diagnoseadapter gespeichert. Im Hochladefenster haben Sie die Möglichkeit frühere Flight Recorder Sessions zu öffnen. Wenn Sie auf Datei öffnen (1) klicken, können Sie nach der Datei suchen. Die Vorlage lesen (2) Schaltfläche verbindet den Diagnoseadapter und liest die Informationen. Wenn eine Session gespeichert ist können Sie die Daten mit einem Klick auf die Schaltfläche Session hochladen (3) hochladen. Die Schließen (4) Schaltfläche bricht die Aktion ab.

10.4.3.1.1.3 Anzeigen der Flight Recorder Session Wenn die Session hochgeladen ist öffnet sich ein Grafikfenster. Zuerst sind keine Parameter ausgewählt und der Anzeigemodus (1) ist auf Kombiniert. Im kombinierten Anzeigemodus werden die ausgewählten Parameter im selben Fenster angezeigt. Die Scala (3) zeigt in % an wobei 0% Minimum und 100% Maximum darstellt. Im geteilten Modus werden alle Parameter in einem eigenen Fenster dargestellt. Mit dem Marker (4) kann der aktuelle Wert eines Parameters angezeigt werden. Triggers (Auslöser) können während der Aufnahme per drücken des Flight Recorder Knopfes am Diagnoseadapter ausgeführt werden. Triggerpunkte werden im Grafikfenster (5) angezeigt. Das Grafikfenster kann gezoomt werden. Entweder mit dem Scrollrad der Maus oder per Rechtsklick oder Doppelklicks. Mit der Linie in der Mitte des Grafikfensters (6) kann die Größe geändert werden. Das Fenster kann mit einem Klick auf die Zurück Schaltfläche (7) geschlossen werden.

10.4.4 ACT Komponenten Aktivierung Komponenten Aktivierung ermöglicht der Diagnosesoftware Komponenten direkt zu steuern z.b. den Kühllüfter des Motors zu starten. Welche Komponenten aktiviert werden können hängt vom Steuergerät ab. Es ist auch möglich, dass Die Diagnosesoftware eine automatische Abfolge von Aktionen auslöst die dann nur abgebrochen werden kann z.b. Lampentest am Armaturenbrett. Manche Aktivierungen können auch bestimmte Voraussetzungen wie Motor läuft erfordern. Die Standartvoraussetzung für alle Aktivierungen ist jedoch Motor aus, Zündung ein. Wenn andere Voraussetzungen erforderlich sind, wird das zuvor in einem Fenster angezeigt. Manche Aktivierungen sind zeitbasiert, diese können nicht abgebrochen werden. In diesem Fall wird eine Fortschrittsbalken (5) angezeigt. Ansonsten wird die Aktivierung mit den Schaltflächen (1), (2), (3) und (4) gesteuert. 10.4.5 ADJ Einstellen Einstellen ist eine erweiterte Funktion mit der das Diagnosesystem in der Lage ist, Funktionen von Steuergeräten vorübergehen abzuschalten oder zu verändern. Das kann bei Fertigstellung von Reparaturen oder bei Wartungsarbeiten notwendig sein. Bevor allerdings Änderungen vorgenommen werden, sollte man die Hilfestellungen genau lesen. Bei Nichtbeachtung können Schäden am Fahrzeug entstehen!

10.4.6 COD Steuergerät programmieren Die erweiterte Funktion Steuergerät programmieren wird dazu verwendet neue Informationen in die Steuergeräte zu programmieren. Beispiele dafür sind: programmieren der Einspritzventile, Schlüsselprogrammierung oder Austausch eines kompletten Steuergerätes. Bevor solche Änderungen am Fahrzeug vorgenommen werden ist es wichtig die Hilfestellungen genau zu lesen. Bei Nichtbeachtung können Schäden in den Steuergeräten entstehen! 10.4.7 ISS (Intelligenter System Scan) Für bestimmte Fahrzeuge steht die Funktion ISS zur Verfügung. Wenn es für das Fahrzeug verfügbar ist, erscheint die Funktion ISS in der Liste Systemtyp im Hauptfenster. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, wird die Schaltfläche ISS rechts unten Im Hauptmenü aktiv. Diese Funktion scannt alle Steuergeräte, die in der ISS-Liste ausgewählt wurden. Der Scan wird mit der ISS Schaltfläche rechts unten im ISS Menü gestartet. Es wird mit jedem Steuergerät eine Verbindung aufgebaut und etwaige Fehler ausgelesen. Das Ergebnis wird farbcodiert für jedes Steuergerät einzeln dargestellt. Grün = keine Fehler Rot = Fehler Orange = Konflikt bei der Fahrzeugauswahl, Eingreifen erforderlich Grau = kein Steuergerät hat geantwortet Klicken Sie auf den roten Pfeil um den Fehler anzusehen. Fehler können über die Schaltfläche Fehler löschen oder direkt über OBD im Steuergerät gelöscht werden. Es könne auch alle Fehler auf einmal gelöscht werden. Es gibt weitere Anweisungen in der Software für das jeweilige Steuergerät. Glossar Permanent ständiger Fehler Zeitweilig Fehler kommt und geht OBD On Board Diagnose MIL Malfunktion Indicator Lamp (Lampe für Fehlfunktionen am Armaturenbrett) DTC Diagnostic Trouble Code (Fehlercode) ACT Activation (Aktivierung einer Funktion) ADJ Adjustment (Einstellungen) COD Codierung (Programmieren eines Steuergerätes) ECU Electronic Control Unit (Steuergerät) SAE Society of Automotive Engineers ISO International Organization for Standardization

11 Generic OBD 11.1 Einleitung Generic OBD ist ein Teil der Diagnosesoftware die speziell Emissionsbezogene Daten ausliest. In Europa bezeichnet man diese Standartfunktion als eobd, in der USA OBD2 und in Japan JOBD. In unserer Software sind alle Funktionen enthalten. Die Software beinhaltet auch alle Funktionen zum Auslesen dieser gesetzlichen Daten für LKW. 11.2 Verbindung mit dem Fahrzeug Sofort nach dem Start der GOBD Funktion über die Schaltfläche rechts oben im Hauptmenü oder in der Fahrzeugauswahlliste wird die Verbindung mit dem Fahrzeug hergestellt. Daher ist es wichtig das Fahrzeug vor dem Start der Funktion vorzubereiten. Die Zündung muss EIN sein und der Motor soll laufen um die Verbindung mit allen Steuergeräten herstellen zu können. 11.3 Allgemeine Bedienung Die Bedienung des Programms erfolgt mit den Fuktionsschaltflächen 1 und 2 und mit Schaltflächen im Hauptfenster. Alle Funktionen werden unten beschrieben. Generic OBD ist in zwei unterschiedlichen Bedienungsleveln verfügbar. Um das Level zu ändern öffnen Sie das Menü Einstellungen und deaktivieren Sie die Funktion Generische OBD Erweiterte Funktion. Im Modus Erweiterte Funktion sind alle Funktionen verfügbar. Im Normalen Modus sind Funktionen zur gesetzlichen Prüfung gesperrt. Wir empfehlen den Normalen Modus zum Betrieb in der Werkstätte. Wird die Funktion GOBD vom Fahrzeug nicht unterstützt erhalten Sei die Meldung nicht vom Fahrzeug unterstützt. 11.3.1 Information Das erste Fenster zeigt Informationen zum Fahrzeug, mit dem Sie verbunden sind, an. Verfügbare Steuergeräte zeigt eine Liste mit allen Steuergeräten an, die eobd unterstützen Information. In der Liste unter der allgemeinen Information werden detaillierte Informationen zum ausgewählten Steuergerät angezeigt. Sie können das Steuergerät mit deinem Klick in der Auswahlliste ändern. Dieses Fenster zeigt drei unterschiedliche Werte wie: MIL Status, Fehlerhäufigkeit (permanent oder zeitweise) und welcher Kommunikationsstandart benutzt wurde. Hauptinformation. Das Hauptinformationsfenster zeigt welcher Kommunikationsstandart benutzt wurde und die gesamten Fehler aller Steuergeräte. Bereitschaftstest. Die Liste Bereitschaftstest zeigt Test für das ausgewählte Steuergerät wenn sie von der Diagnosesoftware unterstützt werden. Es können zwei verschiedene Werte angezeigt werden: getan und nicht getan. Folgende Tests sind Standarttests in OBDII/eOBD: Fehlzündungen Kraftstoffsystem Katalysator EVAP Lamdasensor EGR-System Test der Komponenten

11.3.2 Fehler auslesen Dieses Fenster zeigt sowohl permanente als auch zeitweilige Fehler für unterstützte Steuergeräte an. Die Fehler werden mit Steuergerätenummer, Fehlercode und Fehlerbeschreibung angezeigt. Permanente Fehler (1) sind gespeicherte Fehler Zeitweilge Fehler (2) treten sporadisch auf und werden erst ab einer bestimmen Anzahl als permanenter Fehler gespeichert Die Liste kann mit Schaltfläche Drucken (3) gespeichert oder ausgedruckt werden. 11.3.3 Fehler und Diagnoseinformationen löschen Mit dieser Funktion können Fehler und Diagnoseinformationen gelöscht werden. Mit der Schaltfläche Löschen werden Fehlercodes gelöscht. Schlägt der Löschvorgang fehl, wird ein Informationsfenster geöffnet, indem angezeigt wird, welche Steuergeräte erfolgreich oder nicht erfolgreich gelöscht wurden. Wurden alle Fehlercodes erfolgreich gelöscht, erscheint ein Dialog der darüber informiert. Es werden nicht nur die Fehlercodes sondern auch Bereitschaftstests und Frozen Data gelöscht. Um den Bereitschaftstest zu wiederhohlen muss das Fahrzeug eine Strecke gefahren werden.

11.3.4 Echtzeitdaten Hier können Sie Echtzeitdaten vom ausgewählten Steuergerät abrufen. Die Werte werden kontinuierlich aktualisiert. Wird ein Wert ausgewählt zeigt die Statusanzeige rechts oben den Status der Verbindung an. 11.3.4.1 Datenliste Diese Funktion besteht aus drei verschiedenen Teilen: Werten, Echtzeitdaten und Informationen. 11.3.4.2 Grafik Mit dieser Funktion können die Echtzeitdaten als Grafik dargestellt werden. 11.3.5 Frozen Data Hier können Daten zu permanenten Fehlern ausgelesen werden. Steuergeräte mit Fehlern werden in der Liste verfügbare Steuergeräte angezeigt. 11.3.6 Lambda Mit dieser Funktion können Sie die Werte der Lambda-Sonde auslesen. 11.3.7 Nicht Dauertests 11.3.8 Diagnose Check Die Liste Tests enthält die Liste mit den verfügbaren Tests pro Steuergerät. 11.3.9 Fahrzeuginformationen Diese Funktion zeigt Herstellerspezifische Informationen zu den Steuergeräten an.