Bedienungsanleitung Zuführbunker SFKK / BBKK SFKK BBKK

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Transkript:

Bedienungsanleitung Zuführbunker SFKK / BBKK SFKK BBKK FB.-Nr.: Kom.: Datum:

Inhalt 1. Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeines 1 1.2 Gefährlichkeit der Maschine 2 1.3 Lärmemission 2 1.4 Bestimmungsgemäße Verwendung 2 2. Transport und Lagerung 2.1 Transport 3 2.2 Lagerung 3 3. Aufstellen und Inbetriebnahme 4 4. Technische Daten 5 5. Wartung 5.1 Wartungshinweise 6 5.2 Wartungsplan 7 6. Tausch / Reparatur der Modulkette 8 7. Entsorgung / Recycling 9 8. Zubehör 10 9. Ersatz- und Verschleißteile 11 Einbauerklärung 12 Seite

1. Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeines Diese Beschreibung enthält die erforderlichen Informationen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch der darin beschriebenen Produkte. Sie wendet sich an technisch qualifiziertes Personal. Qualifiziertes Personal sind Personen, die aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und Unterweisung sowie ihrer Kenntnisse über einschlägige Normen, Bestimmungen, Unfallverhütungsvorschriften und Betriebsverhältnisse von dem für die Sicherheit der Anlage Verantwortlichen berechtigt worden sind, die jeweils erforderlichen Tätigkeiten auszuführen, und dabei mögliche Gefahren erkennen und vermeiden können (Definition für Fachkräfte laut IEC 364). Gefahrenhinweise Die folgenden Hinweise dienen sowohl der persönlichen Sicherheit des Bedienungspersonals, als auch der Sicherheit der beschriebenen Produkte sowie daran angeschlossener Geräte.! ACHTUNG! Nichtbeachtung kann zu Personenschäden führen oder Sachschaden am Gerät verursachen. WARNUNG! Gefährliche Spannung. Nichtbeachtung kann Tod oder schwere Körperverletzung verursachen. HINWEIS: Hier werden Anwendungstipps und wichtige Informationen zum Umgang mit dem Gerät gegeben. Trennen Sie die Versorgungsspannung vor Montage oder Demontage. Beachten Sie die im spezifischen Einsatzfall geltenden Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften. Vor Inbetriebnahme ist zu kontrollieren, ob die Nennspannung des Gerätes mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt. Not-Aus-Einrichtungen müssen in allen Betriebsarten wirksam bleiben. Entriegeln der Not-Aus-Einrichtung darf kein unkontrolliertes Wideranlaufen bewirken. Vorhandene Schutzeinrichtungen dürfen nicht entfernt werden. Lesen sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme genau durch und handeln sie nach ihr. Seite 1

1. Sicherheitshinweise 1.2 Gefährlichkeit der Maschine Mechanik: Bei einem im Originalzustand belassenen Gerät ist hier eine Gefährdung nicht zu erwarten. Elektrotechnik: Bei einem im Originalzustand belassenen Gerät und technisch einwandfreiem Zustand der elektrischen Ausrüstung ist hier eine Gefährdung nicht zu erwarten. Falls das Zuführgerät mit Nässe in Kontakt kommt, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages. Beim elektrischen Anschluss der Förderanlage sind die entsprechenden Vorschriften und Normen zu beachten und einzuhalten. Des Weiteren sind die Anschlussbedingungen der elektrischen Versorgungsunternehmen zu berücksichtigen. 1.3 Lärmemission Die Geräuschentwicklung des Bunkers ist abhängig von dem zu sortierenden Gut. Der Lärmpegel nach der EG-Richtlinie Maschinen kann daher erst am Einsatzort unter realen Bedingungen ermittelt werden. Übersteigt der Schalldruckpegel das zulässige Maß, müssen geeignete Lärmschutzmaßnahmen ergriffen werden. 1.4 Bestimmungsgemäße Verwendung Ein Einsatz des Bunkers im Ex-Bereich ist verboten! Der Bunker ist Vorgesehen für das dosierte Zuführen von Schüttgut. Jede andere, davon abweichende Verwendung des Bunkers gilt als nicht bestimmungsgemäß.! ACHTUNG! Bei nicht sachgemäßer Verwendung können Beschädigungen am Gerät entstehen. Bei der Konstruktion und Ausführung der Förderanlage wurden alle entsprechenden EG-Richtlinien eingehalten (siehe Einbauerklärung ). Bei Installation, Betrieb und Wartungsarbeiten, sind nachfolgende Vorschriften und Sicherheitshinweise zu beachten. Bei allen Arbeiten an und mit dem Zuführbunker sind die gültigen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten und einzuhalten. Der Verwendungszweck des Zuführbunkers ist auf industriellen Einsatz beschränkt. Ein Transport von Personen und Tieren ist verboten. Der Zuführbunker darf nur von eingewiesenem Personal betrieben werden. Verantwortlichkeit, Zuständigkeit und Qualifikation des Personals für Inbetriebnahme, Einstellungen und Wartungsarbeiten an dem Zuführbunker müssen eindeutig festgelegt sein. Falls es zu Gefahrenstellen bei der Einbindung des Zuführbunkers in eine Gesamtanlage kommt, sind diese von der Montagefirma bzw. dem Betreiber abzudecken. Ist dies aus belegbaren Gründen nicht möglich, sind diese Gefahrenstellen entsprechend zu kennzeichnen. Das Entfernen und Überbrücken von Sicherheitseinrichtungen ist verboten. Der Zugang von nicht zum Bedienerpersonal gehörigen Personen muss ausgeschlossen sein. Das Betreten oder Bewegen von sich in Betrieb befindlichen Anlagenteilen ist verboten. Seite 2

2. Transport und Lagerung 2.1 Transport Der Zuführbunker wird als funktionsfähige Einheit auf einem Holzgestell (Palette) geliefert. Beim Transport ist darauf zu achten, dass der Zuführbunker und dessen Verpackung nicht mechanisch belastet wird. Transport-und Hubeinrichtungen sind so anzubringen, dass eine Beschädigungen des Zuführbunkers ausgeschlossen ist. Sofern angebracht, sind ausgewiesene Transport-und Hubanweisungen zu beachten. Überprüfen sie die Verpackung und den Zuführbunker auf sichtbare Schäden. Beschädigungen sind umgehend dem Spediteur auf dem Lieferschein zu dokumentieren und dem Lieferanten schriftlich zu melden. 2.2 Lagerung Bei längerer Lagerung muss der Zuführbunker trocken und vor aggressiven Medien geschützt aufbewahrt werden. Starke Temperaturschwankungen sind zu vermeiden. Seite 3

3. Aufstellen und Inbetriebnahme Zur Befestigung der evtl. mitgelieferten Stell- oder Stützfüße ist passendes Werkzeug erforderlich. Sofern der Zuführbunker keine Aufbauten hat, kann er zur Montage auf die Seite gelegt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Antriebseinheit mit Motor und Getriebe nicht belastet wird. Der Zuführbunker ist im Werk Probe gelaufen und justiert. Es sind insofern keine weiteren Maßnahmen zur Inbetriebnahme zu treffen. Sind werksseitig keine Elektroeinrichtungen montiert, so muss die Elektroinstallation von einer Fachkraft nach gültigen Vorschriften vorgenommen werden. Das Anschlussschema ist im Klemmenkasten des Motors ersichtlich, bzw. im Anhang in den Technischen Daten aufgeführt. Seite 4

4. Technische Daten Motordaten Drehstrommotor 400V / 0,25kW Getriebedaten Schneckengetriebe i=60 Fördergeschwindigkeit ca.4m/min Kettenbreite 400 mm max. Füllgewicht 80 kg Anschlussschema: Seite 5

5. Wartung 5.1 Wartungshinweise Präventive Wartung und Instandhaltung verlängern die Verfügbarkeit und erhalten die Arbeitssicherheit für das Bedienpersonal. Die Angaben der Betriebsanleitung sind Empfehlungen und Richtlinien, die durch vorherrschende Betriebsbedingungen ergänzt werden müssen. Bei anstehenden Wartungsarbeiten sind unter anderem nachfolgende Hinweise zu beachten. - Bedienpersonal informieren - Verantwortlichen benennen - Die gesamte elektrische Anlage muss spannungsfrei sein, und gegen fremdes Einschalten gesichert werden Der Zuführbunker ist nur im einwandfreiem Zustand zu betreiben. Sicherheitseinrichtungen sind regelmäßig zu prüfen und in einwandfreiem Zustand zu halten. Es wird empfohlen, nur Original Ersatz- und Verschleißteile zu verwenden. Hierzu ist die Ersatzteilliste im Anhang zu berücksichtigen. Seite 6

5. Wartung 5.2 Wartungsplan Die mechanischen und elektrischen Betriebsmittel bedürfen einer regelmäßigen Wartung, wenn sie ihren Aufgaben jederzeit gerecht werden sollen. Die Nichteinhaltung der Wartungsanweisungen und Intervalle (siehe Inspektions- und Wartungsplan) können zu Beschädigung der Anlage führen. In diesem Falle erlöschen alle Gewährleistungsansprüche. Setzen Sie den Zuführbunker bei Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten still. Schalten sie den Strom ab und sichern Sie die Anlage gegen unbeabsichtigtes Einschalten! Bringen Sie nach den Wartungsarbeiten entfernte Schutzvorrichtungen wieder an. Bauteil Wartungsintervall Maßnahmen Gesamter Förderer wöchentlich Sichtkontrolle Gesamter Förderer monatlich Schraubenverbindung überprüfen. Fördermedium (Gurt / Kette) monatlich Auf Verschmutzung überprüfen / ggf. reinigen. Auf Beschädigung überprüfen / ggf. austauschen. Umlenkrollen, Ketten,Zahnriemen monatlich Auf Beschädigung prüfen und ggf. austauschen. Ketten und Zahnräder schmieren (soweit vorhanden). Klauenkupplung Zahnräder Getriebemotor vierteljährlich Gehäuse, Entlüftungsschraube, Wellendicht- Ringe(Leckverlust)und Ölstand kontrollieren Wichtig: Die Einstellung des Motorschutzschalters (soweit vorhanden) ist Werksseitig eingestellt, und darf nicht verändert werden. Seite 7

6. Tausch / Reparatur der Modulkette Zum Tauschen einzelner Kettenglieder oder der gesamten Modulkette gehen Sie wie folgt vor: 1. Demontieren Sie zunächst evtl. störende Anbauteile wie Schütte, Seitenführung oder sonstige Bauteile. 2. Entfernen Sie an einer zugänglichen Stelle einen Verbindungsstift der Modulkette mit Hilfe eines Durchschlagdorns mit ca. 4 mm Durchmesser und einem Hammer, indem Sie den Verbindungsstift gegen die Bundseite herausschlage. 3. Ziehen Sie die nun getrennte Modulkette aus der Förderanlage heraus. 4. Tauschen Sie einzelne unbrauchbar gewordene Elemente gegen neue aus indem Sie, wie bei Punkt 2 beschrieben, die betreffenden Stifte herausnehmen und nach Elementtausch wieder zurückschieben. Achten Sie darauf dass die Stifte nicht überstehen. Wenn nötig mit leichtem Hammerschlag nachhelfen. 5. In umgekehrter Reihenfolge mit neuer, bzw. instandgesetzter Modulkette zusammenbauen. Seite 8

7. Entsorgung / Recycling Beachten sie bei der Entsorgung der Förderanlage die vor Ort geltenden gesetzlichen Regeln und Bestimmungen. Seite 9

8. Zubehör Um ein Leerlaufen des Zuführbunkers zu vermeiden, kann er mit einer Bunkerfüllstandskontrolle ausgerüstet werden. Diese besteht aus einer Einweg-Lichtschranke LS-05 (Sender und Empfänger), die seitlich unten mit spezifischen Haltern am Schüttgutbehälter angebracht ist. Seite 10

9. Ersatz- und Verschleißteile Nr. Bezeichnung Typ Art.Nr. 1 Motor BN 63B 4 230/400-50 IP55 CLF B14 000091 2 Getriebe VF 44 P1 60 P63 B14 B3 000080 3 Zahnrad 1 Zoll Z7, 25 mm Vierkant 000822 4 Kettenmodul 100 breit flach 000221 5 Kettenmodul 200 breit flach 000220 6 Kettenmodul 100 breit mit Stollen 25mm 000219 7 Kettenmodul 100 breit mit Stollen 50 mm 001174 8 Kettenmodul 100 breit mit Grip Top (Gummi, 5 mm hoch) 000498 9 Kettenbolzen Bolzen 400 lang 000655 10 Rillenkugellager S 6003-2RSR 000284 11 Lichtschranke LS-05 - Sender LS-05 - Empfänger 90.1125.25 90.1125.26 Seite 11

EG-Einbauerklärung - Maschinen: RL 2006/42/EG - EMV Richtlinie: RL 2004/108/EG Die Maschine Bezeichnung: SFKK / BBKK Baujahr: ab 10/2010 wurde entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit den genannten EG-Richtlinien von: Der Hersteller: fimotec - fischer GmbH & Co. KG Dokumentationsverantwortlicher: Edgar Nagel Friedhofstraße 13 78588 Denkingen Tel.: 07424-884-0 Der Hersteller erklärt hiermit, dass die unvollständige Maschine den Anforderungen der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) Anhang II 1 B entspricht. Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt: EN ISO 12100-1,2: 2004 Sicherheit von Maschinen; Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze EN 60 204-1: 2006 Sicherheit von Maschinen ; Elektrische Ausrüstung von Maschinen Teil 1: Allgemeine Anforderungen Die zur Maschine gehörenden speziellen technischen Unterlagen nach Anhang VII Teil B wurden erstellt. Der Hersteller verpflichtet sich, die speziellen Unterlagen zur unvollständigen Maschine einzelstaatlichen Stellen auf Verlangen zu übermitteln. Die Inbetriebnahme dieser Maschine ist solange untersagt, bis die Maschine oder Anlage, in welche dieses Produkt eingebaut werden soll oder von welcher es eine Komponente darstellt, den Bestimmungen aller relevanten Richtlinien entspricht. Denkingen 05.10.2010 Anton Fischer, Geschäftsleitung Ort Datum Angaben zum Unterzeichner Unterschrift Seite 12