KATHOLISCHE RELIGION Kompetenzziele am Ende der Grschule Die Schülerin, der Schüler kann Biblische Texte erzählen deuten zentrale Gestalten Ereignisse der Bibel benennen (1) wichtige Ereignisse aus dem Leben Jesu aufzeigen über die Bedeutsamkeit seines Handelns Redens sprechen (2) die Bedeutung der Sakramente das Kirchenjahr mit seinen wichtigsten Festen erklären (3) Elemente monotheistischer anderer Religionen nennen Mitschülerinnen Mitschülern eines anderen Glaubens mit Respekt Toleranz begegnen (4) Erfahrungen aus dem persönlichen Leben ausdrücken, darin nach Gott fragen, Erfahrungen mit Gott ausdrücken christliche Grgebete sprechen (5) 1. Klasse Fertigkeiten Orientierung sind als fakultativ mögliche Mensch Welt Die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Möglichkeiten Grenzen wahrnehmen beschreiben Einmaligkeit der Person Verstehe, dass ich einmalig bin kann mich über das eigene Dasein freuen. Weiß, dass Gott mich ins Leben gerufen hat. Kann zeichnerisch ausdrücken, froh Ich einmalig bin Die Schülerinnen Schüler werden angeregt, über das eigene Dasein nachzudenken. In Liedern, Spielen Geschichten wird die Einmaligkeit eines jeden Menschen deutlich gemacht das Selbstwertgefühl der Schülerinnen Schüler kann gestärkt werden. RB 1, Seite 1 bis 11 ( siehe Lehrerhandbuch entsprechende Seite) Fächerübergreifendes Arbeiten: Musik: durch Singen
Orientierung sind als fakultativ mögliche Ich habe einen Namen. Interaktionsspiele kreative Gestaltungselemente ermöglichen den Schülerinnen Schülern, sich einerseits der Bedeutung des eigenen Namens bewusst zu werden andererseits sich als von Gott gerufen zu erfahren. Unterschiedliche Erfahrungen im Zusammenleben mit anderen beschreiben Grregeln eines gelingenden Miteinanderlebens Kenne Grregeln für ein gelingendes Miiteinander Leben. Weiß, dass der hl. Martin mit seinem Handeln das Leben der Menschen heller gemacht hat. Ich bin dazusammen mit anderen. Schüler Schülerinnen suchen in der neuen Gemeinschaft der Klasse zunächst einmal ihren Platz, bzw. ihre Rolle. Durch gemeinschaftsfördernde Spiele, Geschichten, Rituale Regeln werden Kontakte Beziehungen möglich. Kann vom hl. Nikolaus erzählen weiß, dass er mit bedürftigen Menschen geteilt hat. Heilige als Vorbilder: Hl. Nikolaus, Hl.Martin Im Erzählen, Darstellen Gestalten von Heiligenlegenden wird den Sch das Leben Handeln Heiliger als Vorbilder eines gelungenen Miteinanders nahe gebracht.
Orientierung sind als fakultativ mögliche Die Frage nach Gott Wesentliche Elemente der biblischen Rede von Gott nennen angemessen verwenden Gott als Vater/Mutter Bedeutung des Gottesnamens Jahwe Kann durch Bibelgeschichten (Mose, Daniel, Jona, Elja) Gottesbilder beschreiben Kann durch Bibelgeschichten verstehen wie Gott ist: guter Vater, liebende Mutter, Gott ist leise zärtlich, Gott ist immer bei mir. Weiß, der Name Gottes ist: ICH BIN BEI DIR Kennt die Perikopen von Noah, Elija, Daniel, dem guten Hirten u. Mose beim brennenden Busch. Du Gott bist uns immer nah. In Bildern von Gott erzählen Die Mehrdimensionalität der Wirklichkeit (es gibt mehr als man messen, wiegen zählen kann; verborgen- transparent) wird anhand entsprechender Beispiele erläutert. Anhand einiger Beispiele aus dem AT ihrem Verbinden mit eigenen (kindlichen) Lebenserfahrungen wird den Sch deutlich gemacht, das sich Gott den Menschen zu allen Zeiten (damals wie heute) zugewandt hat, sich offenbart seine Nähe schenkt (Mose, Ex 3; Hannah, 1 Sam 1 ; Elija, 1 Kön 19 ; Daniel 6, Jona Religionsbuch 1, Seite 14 15 Religionsbuch1, Seite 16-21 Deut: Redewendungen, metaphorisches Sprechen
Orientierung sind als fakultativ mögliche Bibliche Botschaft Freude, Lob Dankbarkeit über die Welt zum Ausdruck bringen Die Bedeutung des Vater unser als Gebet aller Christen beschreiben Die Welt als Schöpfung Das Gebet Vater unser Kann Dankbarkeit (Erntedanjk) zum Ausdruck bringen. Kann schöne Dinge in der Natur entdecken. Kann vom Regenbogen der Arche erzählen. Weiß, dass Jesus uns das Vater unser gelernt hat. Staunend die Welt entdecken. Lob Dank als Antwort; Erntedank Mit verschiedenen Symbolen, z.b. Regenbogen, werden die Kinder motiviert, staunend inne zu halten die Wer der Natur (farbige Herbstwelt, Apfelstern ) zu betrachten In kreativer Weise (Lieder, Bilder, Gedichte.) drücken die Kinder Lob Dank aus Kann die Bedeutung der Vater unserbitten kreativ ausdrücken Vater unser Zentrale Aussagen des Vater unser werden anhand von Bildern, Geschichten Gesten erschlossen so ein vertiefter Zugang zum Gebet aller Christen vermittelt. Religionsbuch 1, Seite 24-27 GGN: Ich meine Umwelt, Ernährung Musik: Klänge, Melodien, Lieder KT: Basteleien, Schulfeier Deut: Gedichte, Texte Religionsbuch 1, Seite 36 37
Orientierung sind als fakultativ mögliche Beschreiben, wie Jesus Menschen begegnet ist Begegnungserzählungen in den Evangelien Kennt versch. Jesusperikopen in denen Jesus seinen Mitmenschen begegnet handelt. (z.b. die Stillung des Sturmes, die Speisung der 4000, Jesus segnet die Kinder, Jesus der Gelähmte...) Von Jesus erfahren Die Sch lernen Jesus als jemanden kennen, der jede jeden annimmt Religionsbuch 1, Seite 40 41 Jesus Christus Kann vom Land Jesu Orte wo er gelebt hat.. Weiß wie die Menschen damals gelebt haben. Kann von Zöllnern, Bettlern, Kranken erzählen. Kennt einige Berufe zur Zeit Jesu. Kennt verschiedene Jesusperikopen kann sie kreativ darstellen. Jesus ruft Free, heilt, macht Mut Am Beispiel neutestamentlicher Erzählungen erfahren die Sch, dass Begegnungen mit Jesus Heilmachen Mut geben. Religionsbuch 1, Seite 42 43
Orientierung sind als fakultativ mögliche Die Botschaft des Weihnachts- Osterfestes entdecken deren Bedeutung benennen Weihnachts- Osterfest Kann vom Engel Gabriel, Maria Josef erzählen. Kennt die Weihnachtsgeschichte weiß, dass wir den Geburtstag Jesu feiern. Kann von wichtigen Zeichen, die an Advent Weihnachten erinnern erzählen (Adventskranz, Stern, Krippe, Christbaum) Weihnachten- Geburtsfest Jesu Ostern-Tod Auferstehung Jesu Über das Erzählen Miterleben der Biblischen Texte, die zu diesen Festen gelesen werden, kann den Sch ein inhaltlicher wie emotionaler Zugang zu diesen grlegenden christlichen Festen ermöglicht werden. ( miteinander singen, feiern, kreatives Gestalten zu den jeweiligen Festen) Religionsbuch 1, Seite 52 57 Religionsbuch 1, Seite 80 81 Schulfeiern, Weiß, das wir zu Ostern Tod Auferstehung Jesu feiern. Kann vom Leiden von der Auferstehung Jesu erzählen kreativ darstellen.
Orientierung sind als fakultativ mögliche Die Kirche in ihrer Bedeutung als Versammlungsort als Gemeinschaft der Christen beschreiben Die Bedeutung von Kirche Weiß, dass uns Jesus am Sonntag zu seinem Fest in die Kirche einlädt.. Kann die Bedeutung des Wortes Kirche als Haus Gottes erklären. Kirche Gebäude als als Gemeinschaft der Getauften Durch den Besuch der Pfarrkirche das Entdecken zentraler liturgischer Orte (Ambo, Altar, Tabernakel, Taufbecken.) wird den Kindern dieser für Christen heilige Raum als solcher nahe gebracht. RB 1, S. 104-107 Kirche Gemeinde Das Sakrament der Taufe beschreiben Taufe ihre Symbole Kennt wichtige Gegenstände in der Kirche. Kennt einige wichtige Kirchengegenstände. Weiß, wie man sich in der Kirche richtig benimmt. Weiß, dass man seit der Taufe zu Jesu gehört. Taufe Gleichzeitig erfahren die Schüler in der Erarbeitung entsprechender Texte, dass unter dem Begriff Kirche auch die Gemeinschaft der Gläubigen verstanden wird, zu der auch sie als Getaufte gehören. An Beispielen aufzeigen, dass wir durch die Taufe zu Jesus Christus zur Kirche gehören. Kennt die Taufformel. Kennt die Bedeutung der Taufe.. Kenne Symbole der Taufe Taufsymbole Anhand der Symbole der Taufe (Taufwasser, -kleid, -kerze, Chrisamöl) die Bedeutung der Taufe für das Christsein erfahren. RB 1, S. 94-95