Lehrgang für die VolleyballerInnen vom STV Eschenbach Kapitel 1 / 6 Oberes Zuspiel: Orientierung: Wo ist der Ball? Immer dem Ball nachschauen und gleichzeitig wissen, wo ich den Ball hinspielen muss. Gelenke gleichzeitig belasten: Rhythmus einhalten: Anlauf- Pass- Abnahme Pass hoch oben passen, nicht vor den Augen, da rückwärts Pass nur möglich, wenn der Ball hoch oben gepasst wird. Rechter Fuss nach vorne, er zeigt die Richtung an, in die ich passen will. Die Daumen sind am nächsten bei der Stirne. Den Ball in die ganze Hand nehmen, nicht nur mit den Fingern. Pass aus Handgelenk. Nicht mit den Ellbogen.
Lehrgang für die VolleyballerInnen vom STV Eschenbach Kapitel 2 / 6 Annahme: Balance halten bei den Füssen Die Schulter machen keine Rotation. (keine Bewegung nach vorne) Die äussere Hand geht zuerst zum Ball, dann mit der zweiten Hand die Arme schliessen. Wenn Annahme seitlich, dann ist jene Schulter höher oben, die die Richtung bestimmt. Wenn nach rechts abgenommen wird, ist die linke Schulter höher oben und umgekehrt. Parallel zu den Augen abnehmen. Die Arme sind immer gestreckt. Das ist das aller Wichtigste! Die Bewegung erfolgt von unten nach oben. Annahme hinter dem Ball.
Lehrgang für die VolleyballerInnen vom STV Eschenbach Kapitel 3 / 6 Feldverteidigung Abnahme dort hinrichten, wo der Ball her kommt. Frauen verteidigen tiefer als Männer. Grund: Männer nützen ihren Oberkörper als Verteidigungsfläche. Frauen können sich besser schützen, wenn tief, da Ball entweder auf die Hände oder an die Stirne. Die ist hart im Gegensatz zum Gesicht! Der Schwerpunkt muss bei beiden vorne sein. Reaktion! Zehenspitzen! Annahme ist hinter dem Ball, die Verteidigung unter dem Ball. Füsse nicht zu stark versetzen. Kein zu grosser Ausfallschritt. Reaktion nach vorne erschwert, da Schwerpunkt zu weit hinten. Der Impulsschritt muss stark sein, um Schwerpunkt nach vorne zu richten. Hart geschlagene Bälle ins Zentrum auf 3 m Linie verteidigen. Penalty Gefahr!
Lehrgang für die VolleyballerInnen vom STV Eschenbach Kapitel 4 / 6 Block Ziel: Stärkere Schlagrichtung blocken, die schwächere verteidigen. Wichtig: richtige Position- richtige Positionierung Hände spannen Passivblock: ca. 1m Distanz zum Netz. Hände oberhalb der Stine und nach hinten gebogen. Blockverschiebung muss schnell passieren. Der äussere Blockspieler versucht direkt den Ball zu blocken. Ziel: Der Block soll parallel zum Netz sein. Linke oder rechte Schulter nach vorne, je nachdem woher der Angriff kommt. Während dem Aufstieg zum Block, möglichst früh über das Netz greifen, Achtung Passeurball! Oberkörper möglichst grosse Distanz zum Netz. Spannung. Nicht zu nahe am Netz blocken. Block, möglichst grosse Fläche. Ellbogen zusammen, Finger gespreizt. Rückraum Angriffe nicht blocken, ausser wenn ein sehr guter Angreifer vorhanden ist.
Lehrgang für die VolleyballerInnen vom STV Eschenbach Kapitel 5 / 6 Angriff: Nach der Landung ins Feld drehen, nicht unter dem Netz durchlaufen und nicht aus dem Feld laufen. Der Schlag wird durch die Bauchmuskeln ausgelöst. Dann kommt die Schulter nach vorne, der Ellbogen zuerst. Schulterachse. Die linke Schulter ist höher als die rechte. 1m vom Netz weg landen. Anlauf Rhythmus. Wie Hochsprung. Wenn zu nahe am Netz, der erste Schritt kleiner machen. Mit Geschwindigkeit. Schnelligkeit ist das Ziel. Hand nach vorne drehen- Top Spin- Ball drehen Hartes Handgelenk
Lehrgang für die VolleyballerInnen vom STV Eschenbach Kapitel 6 / 6 Service: Gegenfuss vorne. Den Ball leicht rechts aufwerfen. Schlag mit der Hüfte aufbauen. = Hüfte nach vorne, dann Ellbogen von hinten gerade hinauf nach vorne. Ellbogen zuerst. Die Hand muss das Zentrum des Balles treffen. Der Ball rotiert nicht. Den Schlaf beim Aufprall abbrechen. Die linke Hand ist Wegweiser. Sie ist oben.