13.8.12 Am ersten Schultag wurden wir mit den Vorbereitungen für unser Klassenlager konfrontiert. Verschiedene Gruppen wurden gebildet und die ersten Besprechungen fingen an. Gruppen: Dokumentation, Abendunterhaltung, Reiseplanung und Sport. 15.8.12 Der dritte Schultag. Das gesamte Programm und die Rollen werden festgelegt. Jetzt gerade wird das Essen diskutiert. Momentan sieht es so aus, als würde es am Montagabend Spaghetti mit zwei
verschiedenen Saucen geben. Hmmmm sollen wir eine Wassermelone zum Dessert essen oder Apfelquarkcreme? 20.8.12 Letzte Schulwoche vor dem Lager. Alle Vorbereitungen werden überarbeitet. Die Planungsgruppe muss noch einmal recherchieren. Soll man nun mittwochs auf den Markt gehen? Die Schiffs- und Zug - verbindungen werden nachgeschaut. Anruf in die Jugi wegen einem Diskoraum. Antwort: Einen Abend darf man etwas mehr Lärm machen. Am Donnerstag Ausflug ins Swissminiatur und dann nach Italien: essen, baden) und zurück. Dienstag Lugano und Pedalo fahren. Montag Ausflug Lugano, shoppen und baden.
Anreise: Montag 27.8.12 Um 7:13 Uhr fuhr der Zug ab Altnau Richtung Romanshorn los. Dort mussten wir das erste Mal umsteigen. Von Romanshorn aus fuhren wir nach Arth- Goldau. Trotz Verspätung erwischten wir den nächsten Zug bis nach Lugano. Endlich angekommen nahmen wir den ersten Bus nach Savosa. Obwohl die Jugendherberge nur 100 Meter von der Bushaltestelle entfernt war, gingen wir zuerst in die falsche Richtung und mussten alles wieder zurückgehen. Schlussendlich fanden wir die Jugi und konnten uns dort im Pool abkühlen. Die Rutschbahn am Pool sorgte bei den Jungs für grosse Freude. Um 15:00 Uhr wurden uns dann, nach längerer Wartezeit, die Zimmer zugeteilt. Als die Zimmer endlich bezogen
waren, erkundeten wir den Weg Richtung See, zu Fuss. Am See angekommen genehmigten sich ein paar ein Eis. Kaum unten angelangt machten wir uns auch schon wieder auf den Weg zum Bahnhof, um dort die Fahrscheine für den Ausflug am Mittwoch zu kaufen. Beim Rückweg schauten wir noch bei der Migro vorbei, um die Zutaten für das Abendessen zu besorgen. Mit schweren Einkaufstaschen bepackt legten wir den Rest der Strecke bis zur Unterkunft zurück. Nach einer kurzen Pause begaben wir uns in die Küche und bereiteten unsere leckeren Spaghetti und die falschen Spiegeleier zu. Was bei der Einrichtung der Küche gar nicht so einfach war. Das Essen war verspeist, alle waren satt und das Geschirr
schon zu ende. war abgeräumt. Um fit zu bleiben spielten wir eine Runde Basketball, dass es fast dunkel war störte uns nicht weiter, ausser Anna. Auch wenn das Körbewerfen dadurch erheblich erschwert wurde. Um 22:00 ging der erste Tag auch Dienstag 28.8.12 Nach dem Frühstück machten wir uns zu Fuss auf den Weg nach Lugano. Dort hatten wir dann zwei Stunden Zeit Lugano zu erkunden und Shoppen zu gehen. Um uns an diesem heissen Tag etwas abzukühlen, gingen wir im nahegelegenen Park baden. Bis man jedoch eine
Möglichkeit zum Umziehen gefunden hatte, musste man eine ganze Weile laufen. Dann kamen wir zum eigentlichen Programmpunkt des Tages, dem Pedalofahren. Dies taten wir eine Stunde lang auf dem See. Jeweils zu viert fuhren wir kreuz und quer über den See und teilweise mussten auch ein paar hinterher schwimmen. Zurück am Ufer machten wir uns zu Fuss auf den Weg in die Jugendherberge. Auf dem Weg dorthin schauten wir wieder bei der Migro vorbei um unser Abendessen zu kaufen. Eigentlich war als Abendunterhaltung ein Foto Shooting geplant gewesen, da jedoch niemand richtig Lust darauf hatte spielten wir wieder Basketball.
Mittwoch 29.8.12 Heute Morgen gingen zwei Mädels im Pool baden um aufzuwachen. Das war eine weise Entscheidung. Um 8:25 Uhr nahmen wir den Bus zum Bahnhof um von dort aus nach Luino zu gelangen. Danach liefen wir zum Markt. Da wir falsch abbogen und bei den Parkplätzen landeten, warteten wir auf den nächsten Bus, der uns zum Markt brachte. Dort teilten wir uns in Gruppen auf und erkundeten den Markt. Ein paar Stunden später, und ein paar Euro leichter, versammelten wir uns wieder. Als dann das Lunchpaket nicht zumutbar war, gingen wir in eine Pizzeria. Dann machten wir eine Pause auf der nahegelegenen Wiese. Ausgeruht machten wir uns wieder einmal auf den Weg zum Bahnhof. Einmal umsteigen und schon erreichten wir den Bahnhof in Lugano. Von dort aus machten wir uns, zu Fuss auf, den Weg in die Jugendherberge. Vor dem Abendessen kühlten sich ein paar im Pool ab, wobei Janine zum Wasserball wurde. Zum Abendessen gab es gegrilltes mit Maiskolben und gegrillten Früchten. Als
Tagesabschluss gab es eine Poolparty und drei Schüler spielten eine Runde Basketball. Donnerstag 30.8.12: Um 8:00 gab es Frühstück, danach hiess es um 9:00 Uhr bereitstehen, um den Bus zu erreichen. Wir verpassten ihn!! Daher mussten wir zu Fuss zum Bahnhof laufen. Wen wundert s.. den Zug haben wir auch verpasst. Frau Fräfel musste zuerst ins Info Büro (zu einer Frau die kein Deutsch konnte), um die nächste Verbindung zu kriegen. Als wir die dann endlich zugewiesen bekamen, konnten wir losfahren. Bald waren wir in Melide. Schon die ganze Fahrt über hatte es etwas geregnet, als wir aber im Swissminiatur angekommen waren, fing es nach kurzer Zeit an wie aus Eimern zu schütten. So verbrachten wir den Rest des Aufenthaltes im Restaurant. Später kauften wir uns im Coop einen Lunch und liefen zum Bahnhof. Wir liefen
zur Jugendherberge, packten unsere Schwimmsachen und durften auch schon wieder zum Bahnhof laufen. Von dort aus fuhren wir nach Locarno. Was genau wir dort vorhatten, wusste nur Frau Fräfel. Zehn Minuten Fussmarsch und wir kamen bei unserem Alternativprogramm an. Eintritt bezahlen, ein bisschen laufen, umziehen und bereit waren wir. Wir waren im Lido. Im Schwimmbad vergnügten wir uns beim Rutschen und entspannten uns im warmen Wasser. Nach drei Stunden Badespass machten wir uns auf den Rückweg. Hungrig warteten wir im Restaurant auf unsere Pizzas. Abreise: Freitag 31.8.12 Bevor wir den Heimweg antreten konnten, musste erst einmal das Chaos in den Zimmern beseitigt werden. Als das erledigt und die Koffer gepackt waren, wollten wir eigentlich noch Basketball / Volleyball spielen. Da es jedoch regnete, beschlossen wir einen Zug früher zu nehmen. Die Meisten verschliefen die Zugfahrt, zum Wohle aller Zugbegleiter und Gäste. Und so ging das Lager zu ende.