Sommerreise 2SF1 und BK 1 nach Kressbronn vom

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Heiko Otto
vor 7 Jahren
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1 Sommerreise 2SF1 und BK 1 nach Kressbronn vom TAGESBERICHT TAG 1: Am frühen Mittwochmorgen, den , versammelten sich die Klassen BK 1 und 2SF1 auf dem Parkplatz der Engelbert-Bohn-Schule. Nach der Anwesenheitskontrolle durch Sandra und Selina begaben sich die Schüler in den Bus, sodass wir gegen 08:20 Uhr abreisen konnten. Nach knapp 3 ½ Stunden Busfahrt und einer Pause kamen wir direkt im Abenteuer Park in Kressbronn an. Dort begrüßte uns das freundliche Team der Kletteranlage und rüstete uns mit ausreichend Equipment aus (Helm und Sicherheitsgürtel). Nach kurzer Einführung konnten wir gegen ca. 13:00 Uhr starten. Das Klettern kostete den Schüler/Innen viel Kraft und Ausdauer und stellte für einige eine große Überwindung dar. Sollte die Ausdauer der tapferen Schüler nicht ausreichen, konnten sich diese am naheliegenden Naturstrandbad erfrischen. Anschließend trafen wir uns alle wieder um 16:30 Uhr am Bus und fuhren direkt in die Unterkunft Claudi s Radl Stadl.

2 Nun hatten wir die Möglichkeit unser Gepäck in die Zimmer zu bringen und uns kurz zu erholen, damit wir um 18:30 Uhr wieder fit fürs Grillen waren. Ein abwechslungsreiches und leckeres Grill-Buffet stillte unseren Bärenhunger. Damit sich die Klassen besser kennen lernen konnten, eröffneten wir um ca. 20:00 Uhr den spielerischen Bunten Abend. Die Schüler verstanden sich auf Anhieb sehr gut, sodass es keine Schwierigkeiten bei den Spielen gab und alle viel Spaß hatten. Nach reichlich Spiel, Spaß und Unterhaltung wurden die Schüler/Innen entlassen, sodass wir gemeinsam den Abend ausklingen lassen konnten. Cinzia

3 Tagesbericht Tag 2 Auf dem Programm stand ein langer Tag voller Anstrengungen. Nach einem Katerfrühstück wurde der Bus in weiter Entfernung aufgesucht. Nach 20 Minuten Fahrt ließ uns der Bus, nach einer Landesgrenzen-Verletzung, in Friedrichshafen aussteigen. Ein kurzer Weg führte uns an das Ufer des Bodensees hin zu unserem ersten Programmpunkt. Das Zeppelinmuseum wartete mit einer Reihe interessanter Informationen auf die Schulklassen aus Karlsruhe. Eine sehr interessante Führung führte vorbei an den Anfängen des Zeppelinbaus bis hin zu den heutigen Exemplaren dieser eindrucksvollen Luftschiffe. Einen Einblick erhielten wir ebenso in die Technik der Zeppeline, welche von einigen Gruppierungen zweckentfremdet worden sind. Der Zeppelin galt früher als eines der luxuriösesten Fortbewegungsmittel. Dies konnten wir durch einen detailgetreuen Nachbau selbst erkunden. Hier wurde uns die Reise mit einem Luftschiff näher gebracht. Auf engstem Raum erlebten wir, wie sich ein Reisender auf einer Überfahrt nach New York fühlen musste.

4 (Auch zu Propagandazwecken wurde der Zeppelin missbraucht) Anschließend konnte individuell Friedrichshafen sowie das Bodenseeufer besucht werden. Nach einer erholsamen Stunde ging es per Bus weiter zu unserem nächsten Programmpunkt. Hier trafen wir in Kehlen (ca. 8km entfernt von FN) auf die nächste Herausforderung. Die Kanutour musste mit einem Kraftakt begonnen werden. Nachdem auch das letzte der 17 Kajaks zu Wasser gelassen worden war, ging es, vorbei an urwaldähnlicher Vegetation, über einen Wasserfall die 9 km lange Schussen bis zu unserem Zielpunkt in Eriskirch. Der ein oder andere fand sich mit der Aufgabe das Kajak in der Spur zu halten bereits überfordert, konnte jedoch mit einigen Anstrengungen die starke Strömung überwinden. Am Ziel angelangt konnten wir feststellen, dass es ohne größere Verluste (ein Kajak sowie 2 Paddel wurden vermisst) geschafft wurde alle gesund und munter an das Ziel zu bringen. Die Anstrengung konnte man allen Beteiligten ansehen. Nun mussten nur noch die Boote aus dem Wasser geholt und wieder verpackt werden. Der Busfahrer war bereits angekommen und wartete auf uns. Die Heimfahrt konnte nach einigen Minuten auch angetreten werden. Erschöpft am Lager der Gruppe angekommen, verstauten wir erstmal unser Material, bevor es dann zum Abendessen mit Käsespätzle ging. Nach dem Abendessen konnte der noch junge Abend zur freien Verfügung genutzt werden. Eine kleine Gruppe nahm sich vor, den Bodensee aufzusuchen und in diesem ein paar Runden zu schwimmen. Der Rest der Gruppe vergnügte sich ausgelassen am Haus.

5 Am Abend stand nun das berühmte Seehasenfest auf dem Programm. Leider musste dies aufgrund einer fehlenden Transportmöglichkeit abgesagt werden. So wurde der Abend dazu genutzt die entstandenen Freundschaften zu vertiefen oder wie eine kleine Delegation aus Karlsruhe sich auf den Weg in Richtung Strandbad zu machen. Während es sich einige im Bett gemütlich machten, genossen die anderen die Wärme der untergehenden Sonne. Die kleine Gruppe im Strandbad konnte noch einmal das angenehme Wasser des Bodensees genießen und die Erlebnisse des Tages besprechen. Der letzte Abend wurde dann noch weiter als gemütlicher Austausch genutzt. Leider wurde jedem klar, dass der Kurztrip sich nun dem Ende zuneigt. Wir hoffen es hat allen gefallen. Thorsten Thomalla

6 Tag 3 Nach einem ausgiebigen letzten Frühstück gegen 8.30 Uhr packten alle fleißig ihre Koffer oder Taschen. Kurz danach kontrollierten die Lehrer die einzelnen Zimmer und sorgten dafür, dass wir diese ordentlich verließen. Um 9.15 Uhr wurden wir von unserem Bus an der Jugendherberge abgeholt. Von dort aus starteten wir zum Affenberg nach Salem, der glücklicherweise auf unserem Heimweg lag. Nach ca. einer Stunde hatten wir unser Ziel erreicht. Herr Voltz kümmerte sich um die Eintrittskarten und verteilte diese anschließend. Von hier an konnten wir uns frei im Park bewegen, die Affen mit Popcorn füttern, sie beobachten und sogar eine Affenfütterung miterleben. Die Berberaffen leben dort in freier Wildbahn und sind nicht menschenscheu. Die Affen durfte man nicht streicheln, man konnte sich nur bis auf einen Meter nähern. Nach dem wir unseren Rundgang im Affengehege beendet hatten, liefen wir durch das Wildgehege der Rehe, die sich leider versteckt hatten. Anschließend konnten wir uns in der dazugehörigen Kantine für die Heimreise mit Schnitzel, Pommes, usw. stärken. Trotz kleinen Staus kamen wir gegen ca Uhr in Karlsruhe an. Wir bedankten uns bei dem Busfahrer mit einer kleinen Spende, verabschiedeten uns von unseren Mitschülern und jeder trat seine Heimreise an. Nicole Wagner, Kristina Zink, Sarina Pfetzer

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