Gesetz über die Einführung des Bundesgesetzes über die Kranken- und Unfallversicherung

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Transkript:

8. Gesetz über die Einführung des Bundesgesetzes über die Kranken- und Unfallversicherung Vom 8. Mai 967 Der Kantonsrat von Solothurn gestützt auf Artikel Absätze und des Bundesgesetzes vom. Juni 9 über die Kranken- und Unfallversicherung (KUVG) ) und auf Artikel der Kantonsverfassung vom. Oktober 887 beschliesst : I. Obligatorische Krankenpflegeversicherung A. Umfang der Versicherungspflicht. Einführung der Versicherungspflicht Zum Schutz der Bevölkerung im Krankheitsfalle wird die Krankenpflegeversicherung im ganzen Kantonsgebiet im Rahmen der nachstehenden Bestimmungen obligatorisch erklärt.. Alters- und Einkommensgrenzen Der Versicherungspflicht unterstehen alle im Kanton Solothurn wohnhaften Personen vom zurückgelegten ersten Lebensmonat an bis zum vollendeten 60. Altersjahr, deren jährliches Reineinkommen nachstehende Beträge nicht übersteigt: ) Franken a) Ledige ohne Unterstützungspflicht 000 b) Ledige mit Unterstützungspflicht 7 000 c) Verheiratete, Verwitwete und Geschiedene ohne Kinder 000 d) Verheiratete mit Kind 8 00 e) Verheiratete mit Kindern 00 f) Verheiratete mit Kindern 7 000 g) Verheiratete mit Kindern 00 h) Zuschlag pro weiteres Kind 00 i) Zuschlag pro unterstützte erwerbsunfähige Person 700 Der Kantonsrat kann die in Absatz genannten Einkommensgrenzen den teuerungsbedingten veränderten Verhältnissen anpassen. ) SR 8.0. ) Abs. Fassung vom. März 98; GS 89,.

8.. Massgebendes Einkommen für die Versicherungspflicht der Kinder Für Kinder sowie für nicht erwerbstätige Söhne und Töchter, die mit ihren Eltern in Familiengemeinschaft leben und wirtschaftlich von ihnen abhängig sind, ist das Reineinkommen der Eltern massgebend. Als Kinder im Sinne dieses Gesetzes gelten alle Personen vom vollendeten ersten Lebensmonat an bis zum. Dezember des Jahres, in dem sie das. Altersjahr zurückgelegt haben.. Grundlagen für die Ermittlung der Versicherungspflicht Für die Ermittlung der Versicherungspflicht ist grundsätzlich die letzte rechtskräftige Staatssteuertaxation massgebend. Vorbehalten bleiben seither eingetretene wesentliche Veränderungen der Steuergrundlagen, die eine andere Würdigung der Einkommensverhältnisse als angezeigt erscheinen lassen.. Ausdehnung der Versicherungspflicht Es steht den Gemeinden frei, die Versicherungspflicht für Kinder ohne Rücksicht auf die Einkommensverhältnisse einzuführen. B. Versicherungsträger 6. Grundsatz Die Versicherungspflicht kann nur in einer vom Bunde anerkannten Krankenkasse erfüllt werden. Wo dieses Gesetz in der Folge von Kassen spricht, sind darunter die anerkannten Krankenkassen verstanden. 7. Gewährleistung der Versicherungsmöglichkeiten Die Gemeinden können Verträge mit Kassen abschliessen oder öffentliche Kassen errichten, um den Versicherungspflichtigen den Beitritt zu ermöglichen. 8. Haftung der Gemeinden Die Gemeinden haften für allfällige Betriebsdefizite der von ihnen errichteten öffentlichen Kassen. 9. Zwangsweise Versicherung Versicherungspflichtige, die ihrer Versicherungspflicht nicht nachkommen, sind durch die Wohnsitzgemeinden, unter Androhung der zwangsweisen Versicherung im Unterlassungsfalle, aufzufordern, innert Tagen einer Kasse beizutreten. Nach unbenütztem Ablauf dieser Frist sind sie durch den Gemeinderat oder durch die von ihm bezeichnete Stelle einer in der Gemeinde tätigen Kasse zuzuteilen.

8. C. Versicherungsleistungen und Beiträge 0. Umfang der Versicherung Den Versicherungspflichtigen sind mindestens die Leistungen zu gewähren, die das Bundesgesetz für die Krankenpflegeversicherung vorsieht.. Inkasso der Mitgliederbeiträge durch die Arbeitgeber Die Arbeitgeber sind auf Begehren öffentlicher Kassen verpflichtet, das Inkasso der Mitgliederbeiträge versicherungspflichtiger, aber zahlungsunwilliger Arbeitnehmer zu besorgen, sofern der Prämienrückstand mehr als zwei Monate beträgt.. Zahlungspflicht der Gemeinden für unerhältliche Mitgliederleistungen Unerhältliche Mitgliederbeiträge, Selbstbehalte und Franchisebetreffnisse für versicherungspflichtige, unverschuldet in Not geratene Personen sind von den Einwohnergemeinden zu übernehmen. Die Übernahme hat nicht Sozialhilfebedürftigkeit zur Folge ). Bei selbstverschuldeter Zahlungsunfähigkeit der Versicherungspflichtigen sind die Betreffnisse bei der zuständigen Gemeinde nach den Vorschriften des Sozialhilfegesetzes einzufordern ). II. Staatsbeiträge an die Kassen und die Gemeinden.... ).... ).... ) 6. Staatsbeiträge an die Einwohnergemeinden An die von den Einwohnergemeinden im Sinne von Absatz übernommenen Mitgliederbeiträge, Selbstbehalte und Franchisebetreffnisse leistet der Staat einen Beitrag von -0%. 7. 6 ) Festsetzung der Staatsbeiträge Die jährlichen Beiträge an die Gemeinden werden vom zuständigen Departement auf Grund der von den Beitragsbezügern eingereichten Unterlagen festgesetzt. ) Fassung nach 7 lit. a Sozialhilfegesetz vom. Juli 989; GS 9, 88. ) Fassung nach 7 lit. a Sozialhilfegesetz vom. Juli 989; GS 9, 88. ), und aufgehoben am 6. November 99; GS 9, 70. ), und aufgehoben am 6. November 99; GS 9, 70. ), und aufgehoben am 6. November 99; GS 9, 70. 6 ) 7 Fassung vom 6. November 99.

8. 8. Rückforderung von Staatsbeiträgen Zu Unrecht bezogene Staatsbeiträge können jederzeit zurückgefordert oder verrechnet werden. Wer Staatsbeiträge durch unwahre Angaben erwirkt, kann strafrechtlich verfolgt werden. III. Rechtspflege A. Kantonales Versicherungsgericht 9-0.... ).... ) -.... ) IV. Vollzugsbestimmungen. Aufgaben des Regierungsrates und des Volkswirtschafts- Departementes Der Regierungsrat erlässt die Ausführungsverordnung. Mit dem Vollzug wird das Volkswirtschafts-Departement beauftragt. Es holt die für die Gewährung von Staatsbeiträgen notwendigen Unterlagen ein und kann bei den Beitragsbezügern Kontrollen durchführen. Die Gemeinden und Kassenverwaltungen sind zur Auskunfterteilung verpflichtet. 6. ) Aufgaben der Einwohnergemeinden Die Einwohnergemeinden haben die zur Durchführung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung notwendigen Anordnungen zu treffen. Die Kassenverwaltungen sind verpflichtet, der Wohnsitzgemeinde im Sinne von 9, aufgelöste Versicherungsverhältnisse und unerhältliche Mitgliederleistungen, ( ) der obligatorischen Krankenpflegeversicherung bekanntzugeben. Gemeindebeschlüsse, die den Vollzug dieses Gesetzes regeln, bedürfen der Genehmigung des Bundesamtes für Sozialversicherung. V. Übergangs- und Schlussbestimmungen 7.... 6 ) ) 9 und 0 aufgehoben durch Ziff. II/ Änderung GO vom 8. Juni 987. GS 90, 89. ) aufgehoben durch 9 VRG vom. November 970; GS 8,. ) - aufgehoben durch Ziff. II/ Änderung GO vom 8. Juni 987. ) 6 Abs. Satz eingefügt am 6. November 99 ) aufgehoben durch 9 VRG vom. November 970; GS 8,. 6 ) 7 Gegenstandslose Übergangsbestimmung.

8. 8. Aufhebung bisheriger Vorschriften Mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes treten alle damit in Widerspruch stehenden früheren Erlasse ausser Kraft. Insbesondere werden aufgehoben: a) das Gesetz über die Einführung des Bundesgesetzes über die Krankenund Unfallversicherung vom. Januar 97 ) mit den Änderungen vom 7. Februar 98,. Dezember 9 und. Mai 98; b) die Verordnung über die allgemeine Einführung der obligatorischen Kinderkrankenversicherung vom 6. Februar 9 ); c)... ) Die Verordnung vom. März 96 betreffend das Schiedsgericht für Streitigkeiten zwischen anerkannten Krankenkassen und Ärzten oder Apothekern ) hat nur noch für Streitigkeiten zwischen der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt und Ärzten oder Apothekern Gültigkeit. 9. Inkrafttreten Das Gesetz tritt nach Annahme durch das Volk und nach Genehmigung durch den Bundesrat auf einen vom Regierungsrat zu bestimmenden Zeitpunkt in Kraft. Vom Bundesrat am 0. Juni 967 genehmigt Inkrafttreten am. Januar 968; Abschnitt II ( -8) am. Januar 967 ) ) GS 66, 8. ) GS 76, 6. ) Gegenstandslose Schlussbestimmung. ) Aufgehoben durch 8 lit. b V zum UVG vom 6. Dezember 98; GS 89, 87. ) Inkrafttreten der Änderungen vom: - 0. April 98 am. Januar 98. -. März 98 am. Januar 98. - 8. Juni 987 am. Januar 988. - 6. November 99 am. Januar 99.