Erfahrungsbericht Ihr Studium Ihre Heimathochschule Ihre Gasthochschule Studiengang (Heimatland) Studienfächer (Gastland) Persönliche Daten Ihr Vor- und Nachname Ihre E-Mail-Adresse Beginn des Aufenthalts Ende des Aufenthalts Ihr Stipendiengeber Brester Staatsuniversität namens A.S. Puschkin Pädagogische Hochschule Weingarten moderne Fremdsprachen (Deutsch, Englisch) Deutsch, Englisch Alena Matsiukhevich Ellena-21.04@ya.ru Oktober 2015 Februar 2016 Baden-Württemberg Stiftung Bitte Zutreffendes anklicken Hiermit erkläre ich mich einverstanden, dass mein Bericht inklusive Fotos (Genehmigung zur Veröffentlichung der Personen, die auf den Fotos zu sehen sind, liegt mir vor) auf der Website des Akademischen Auslandsamts der PHW und des Stipendiengebers veröffentlicht werden darf. Ich erkläre mich bereit, anderen Studierenden bei Fragen zu helfen. Das Akademische Auslandsamt darf meinen Bericht mit meiner Email-Adresse veröffentlichen bzw. anderen Studierenden zugänglich machen. Ich bin nicht bereit, anderen Studierenden bei Fragen zu helfen. Das Akademische Auslandsamt darf meinen Bericht nur anonymisiert veröffentlichen oder anderen Studierenden zugänglich machen.
1. Zusammenfassung Diese fünf Monate sind so schnell vergangen. Bald kommt die Abreisezeit. Und jetzt kann ich mit der Überzeugung sagen, dass das die beste Zeit in meinem Leben war. Während meines Aufenthalts in Deutschland habe ich viele Ereignisse und Eindrücke bekommen. Ich bin sehr dankbar meiner Heimathochschule und der Pädagogischen Hochschule Weingarten für diese Möglichkeit, in Deutschland zu studieren. Ich finde, dass das Austauschsemester gut für die Studierende ist, die ihr Leben mit deutscher Sprache verbinden möchte. Es ist sehr nützlich, deutsche Kultur, Traditionen und Bräuche kennenzulernen und viel mit den Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist, zu sprechen. Es war interessant nicht nur die Deutschen, sondern auch die Menschen aus verschiedenen Ländern, z.b. Brasilien, Russland, Griechenland, der Schweiz, China u.a. kennenzulernen. Ich konnte in der Kultur vieler Länder vertiefen und meinen Gesichtskreis erweitern. 2. Informationen zum Stipendium Für diese Möglichkeit, in Deutschland zu studieren, bin ich auch der Baden-Württemberg Stiftung dankbar. Mit dieser Hilfe konnte ich mein Zimmer, die Krankenversicherung und andere Nebenkosten bezahlen. Jeden Monat bekam ich das Stipendium in Höhe 500 Euro. Im Großen und Ganzen reicht es, um sorglos zu leben. Dazu veranstaltet die Baden- Württemberg Stiftung zahlreiche Treffen und Seminare. An einem von solchen nahm ich auch teil. Das Jahrestreffen 2015 fand in Konstanz statt. Wir konnten nicht nur die Stadt besichtigen und andere Studierende kennenlernen, sondern auch an den Workshops teilnehmen. Obwohl das Wetter den ganzen Tag schlecht war, bekam ich nur positive Eindrücke. 3. Vorbereitungen vor Antritt des Auslandsaufenthaltes Ich began mich schon im März auf mein Studium in Deutschland vorzubereiten. Ich sollte viele Unterlagen sammeln und schicken, aber wenn man alles tüchtig und aufmerksam macht, entstehen keine Schwierigkeiten. Und ich bekam alles Nötige, z.b. Visum problemlos, weil ich allen Anordnungen der PH Weingarten und meiner Heimathochschule rechtzeitig und sorgfältig folgte. Einen großen Dank möchte ich dem Akademischen Auslandsamt und zwar Manuela Dornfeld und Christa Lefrang äußern. Sie leisteten große Hilfe den ausländischen Studenten. Die Mitarbeiterinnen des Akademischen Auslandsamts antworteten sofort auf alle entstandenen Fragen mit großem Vergnügen. Ich bin sehr dankbar Frau Lefrang, die mir ein Zimmer in Weingarten finden hilf, deshalb brauchte ich nicht, jeden Morgen einen langen Weg von Ravensburg nach Weingarten zu machen.
4. Auslandsaufenthalt im Gastland/Gasteinrichtung Was das Studium an der PH Weingarten angeht, bekam ich nur positive Eindrücke. Und das finde ich im deutschen Studiensystem toll, dass ich selbst die Fächer auswählen darf. In der Orientierungswoche hatten wir gute Möglichkeit, uns nach dem Inhalt und den Themen der Fächer zu erkundigen. Und dann konnte jeder selbst entscheiden, ob es das Interesse an diesem Fach gibt oder nicht. Die Veranstaltungen, die ich gewählt habe, beziehen sich meistens auf deutsche und englische Sprachen. Das sind Sprachförderung, Grammatik und Textualität, die Einführung in die Literaturwissenschaft, Gegenwartsliteratur lesen, Bildungssprache in der Erst-, Zweit-, Fremdsprachen, English for all, Advanced written skills, Introduction to the English language. Alle Veranstaltungen finde ich sehr interessant und nützlich nich nur für mein Studium an der Heimathochschule, sondern auch für meinen zukünftigen Beruf. Dazu besuchte ich auch einmal pro Woche den Deutschkurs. Mit Hilfe dieses Kurses konnte ich meine deutschen Sprachkenntnisse vertiefen. Und unsere Lektorin war sehr nett, freundlich und immer bereit, alle Fragen zu beantworten und bei Schwierigkeiten zu helfen. Und noch möchte ich erwähnen, dass das Praktikum in der Schule mir sehr gefallen hat. Das ist eine gute Chance, im Ausland meine Kräfte als Lehrerin auszuprobieren. Und meiner Meinung nach ist es mir gelungen! 5. Aufenthalt im Gastland In erster Linie fand ich viele Freunde. Und das sind nicht nur die Studierenden aus meiner Gruppe, sondern auch andere ausländische Studenten. Während des Semesters fanden internationale Abende statt, an denen ich mit großem Vergnügen teilnahm. Es war gute Zeit, viele neue Menschen kennenzulernen, verschiedene Kulturen, Sitten und Bräuche zu erfahren. Der Akademische Auslandsamt veranstaltete viele unvergessliche Treffen und Exkursionen, wie z.b. Exkursion nach Neuschweinstein, der Schweiz und Österreich. Eines der schönsten Ereignisse war Weihnachtsbäckerei, wo wir mit Mary und Caro (die studentischen Hilfskräfte) typische Weihnachtsplätzchen backten. Es war echt toller Zeitvertreib. Während meines Aufenthalts in Deutschland hatte ich eine gute Möglichkeit, viel zu reisen. Ich besichtigte solche bekannte Städte wie Berlin, München, Frankfurt am Main, Dresden u.a.
6. Praktiktische Tipps für nachfolgende Studierende In erster Linie rate ich, keine Angst vor Unbekanntem und Neuem zu haben. Wenn irgendwelche Fragen oder Schwierigkeiten entstehen, fragen Sie immer danach den Akademischen Auslandsamt. Sie helfen Ihnen mit großem Vergnügen. Sprechen Sie wie möglich viel Deutsch. Es ist die beste Zeit für die Verbesserung Ihrer Sprachkenntnisse. Reisen Sie viel, nehmen Sie an allen Veranstaltungen und Treffen teil. Es ist gute Möglichkeit, neue Freunde zu bekommen und über andere Kulturen zu erfahren. 7. Weiteres Diese fünf Monate sind schon zu Ende. Es war echt tolle unvergessliche Zeit in meinem Leben. Ich möchte noch mal bei der PH Weingarten, meiner Heimathochschule und den Menschen, die mir viel geholfen haben, bedanken. Jetzt habe ich viele neue Freunde aus der ganzen Welt und große Erfahrung. Dank diesem Programm des Austauschsemesters konnte ich meinen Gesichtskreis erweitern, mich in die deutsche Kultur, die deutschen Traditionen vertiefen und wie eine echte deutsche Studentin fünf Monate lang leben. Mir ist traurig zumute, dass ich bald abreisen soll, weil dieser Ort schon sehr lieb für mich ist. Aber ich hoffe darauf, dass ich hier nicht zum letzten Mal bin. Erstellungsdatum 25.01.2016
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