Schulverfassung. Präambel

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Transkript:

Schulverfassung der Hauptschule Taufkirchen (Vils) Präambel Wir sind die Hauptschule Taufkirchen (Vils). Wir das sind Schüler, Lehrer, Eltern, Hauspersonal, Schulverband und unsere Gäste. Wir sind viele Einzelne, die Partnerschaften eingehen und zusammen die Schulgemeinschaft bilden. Ich trage Verantwortung für meine Schule. Ich fühle mit dir und uns mit. Du trägst Verantwortung für deine Schule. Du denkst mit. Wir tragen Verantwortung für unsere Schule. Wir machen mit.

So wollen wir den Rahmen schaffen, um gemeinsam erfolgreich zu lernen und in einer angenehmen Atmosphäre an der Schule zu leben. Ziel unserer gemeinsamen Aufgabe ist es, alle Schüler fit zu machen für die Zeit nach der Schule für Beruf, Familie, gesellschaftliches Leben. Jede Gemeinschaft ist so stark wie ihr schwächstes Mitglied. Also denken wir daran: Helfen wir uns gegenseitig. Unsere Verfassung ist gegliedert in 14 Artikel, die unserem gemeinsamen Schulalltag als Grundlage dienen sollen.

1. Achtung Wir achten und respektieren alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft: Wir respektieren die Schüler aller Jahrgangsstufen und achten auch die Meinung Jüngerer. Lehrer und Schüler nehmen sich gegenseitig ernst. Wir achten (die Arbeit von) Hausmeister und Reinigungspersonal. Wir nehmen Rücksicht auf Behinderungen und Schwächen unserer Mitschüler. Wir achten Religion, Kultur und Herkunft aller Mitschüler. Wir akzeptieren die Verschiedenheit unserer Mitschüler und schließen niemanden aus. Wir bringen Schülern, die besondere Aufgaben übernehmen, Achtung entgegen. Wir schlagen und beleidigen niemanden. Wir achten das Eigentum anderer: Wir beschädigen, verstecken und entwenden kein fremdes Eigentum. Wir gehen mit Möbeln und Geräten der Schule sorgsam um. Wir achten den Anspruch anderer auf eine positive Lernatmosphäre: Wir vermeiden Unterrichtsstörungen. Wir verhalten uns bei Proben ruhig.

2. Wertschätzung Wir schätzen alle Personen unserer Schulgemeinschaft gleichermaßen: Wir behandeln alle Menschen gleich. Wir bewerten andere nicht nur nach ihrem Aussehen. Wir akzeptieren Mitschüler und Lehrer so, wie sie sind. Wir unterstützen jüngere Mitschüler und nehmen Rücksicht auf sie. Wir beachten und schätzen nette Gesten. Wir verhalten uns Mitschülern gegenüber fair. Wir lügen niemanden an. Wir lästern nicht über andere und setzen niemanden herab. Wir grüßen Mitschüler, Lehrer, Hauspersonal und Besucher. Wir gehen höflich miteinander um. Wir beleidigen uns nicht gegenseitig. Wir helfen einander. Wir nehmen die Hilfe anderer an. Wir legen Wert auf die Meinung anderer. Wir geben allen das Gefühl, ein wichtiger Teil unserer Schulgemeinschaft zu sein. Wir schätzen die Klassengemeinschaft und nehmen aktiv daran teil. Wir schätzen die eigene Leistung und die Leistung anderer: Wir bringen guten Schulleistungen (Noten) Wertschätzung entgegen. Wir beachten und schätzen das Lob von Lehrern und Mitschülern.

Wir nehmen Schulprojekte von Lehrern und Schülern an und beteiligen uns daran. Wir halten Abmachungen ein und akzeptieren Entscheidungen. Wir schätzen den Wert gemeinsamen und persönlichen Eigentums: Wir vermeiden eine unnötige Verschmutzung der Schule und tragen deshalb Hausschuhe. Wir schätzen die Ausstattung unserer Schule und beschädigen nichts. Wir gehen mit geliehenen Gegenständen sorgsam um und geben sie unbeschädigt zurück. Wir beschädigen, verstecken und entwenden kein fremdes Eigentum. 3. Toleranz tolerant: Nomen: Verb: nachgiebig, duldsam, großzügig sein Toleranz tolerieren Ich akzeptiere meine Mitmenschen so, wie sie sind. Ich nehme meine Mitmenschen mit all ihren Stärken und Schwächen an. Ich fälle keine vorschnellen Urteile. Ich grenze niemanden aus. Nicht nur meine Meinung zählt, sondern auch die der anderen.

4. Gewaltlosigkeit Wir verzichten auf körperliche Gewalt gegen Personen und Sachen in der Schule, auf dem Schulhof, auf dem Busparkplatz: Wir schlagen niemanden, auch nicht aus Spaß. Wir schubsen und drängeln nicht. (z. B. im Bus, am Kiosk) Wir üben keine Gewalt gegen Tiere aus. Wir beschädigen keine Sachen. Wir verzichten auf seelische Gewalt: Wir ärgern niemanden. Wir mobben nicht. Wir maulen und schreien niemanden an. Wir respektieren die Gefühle anderer der Jungen und der Mädchen. Wir schauen bei Gewalt nicht weg und nutzen die Hilfsangebote unserer Schule: Wir schalten rechtzeitig Lehrkräfte, Streitschlichter, Tutoren, Pausenordner, Pausenaufsichten, Verbindungslehrer und Sozialpädagogen ein. Wir arbeiten miteinander und nicht gegeneinander: Das heißt: Bei Konflikten zeigen wir Dialogbereitschaft. Wir bewahren Frieden in unserer Schule und schaffen damit die Voraussetzung für ein angenehmes und erfolgreiches Lernen und Leben.

5. Ruhe Wir achten das Recht anderer auf Ungestörtheit. Deshalb verhalten wir uns ruhig: im Klassenzimmer, besonders während des Unterrichts während der Proben bei Referaten und Vorträgen bei Gruppenarbeiten in der Bücherei in den Gängen, wenn andere Unterricht haben wenn der Lehrer nicht anwesend ist im Bus und auf dem Busbahnhof Pausen dienen für Schüler und Lehrer der Erholung. Deshalb bemühen wir uns, den Lärmpegel während der Pausen (in der Aula), auf dem Weg zur Pause und zurück möglichst niedrig zu halten. 6. Hilfsbereitschaft Schüler helfen Schülern: wenn jemand etwas nicht versteht wenn neue Schüler in die Klasse kommen wenn sich jemand verletzt wenn jemand krank ist (z. B. Hausaufgaben vorbei bringen) wenn es Streit gibt (schlichtend eingreifen) Größere unterstützen Kleinere - in der Schule und außerhalb (z. B. in den Pausen oder am Busbahnhof)

Lehrer helfen Schülern: Wenn es Ärger in der Klasse gibt, greifen sie schlichtend ein. Bei Problemen der Schüler helfen sie, diese zu lösen. Schüler helfen Lehrern: indem sie fragen, wenn sie etwas nicht verstehen indem sie z. B. ruhig sind indem sie sich am Unterricht beteiligen indem sie Ämter gewissenhaft erfüllen Eltern helfen der Schule: als Klassenelternsprecher im Elternbeirat Schüler helfen der Schule: indem sie auf Unregelmäßigkeiten (Diebstahl, Mobbing, Gewaltvideos etc.) aufmerksam machen Lehrer haben Geduld: 7. Geduld beim Erklären mit langsameren Schülern bei Störungen wenn Schüler sich nicht sofort melden bei Problemen, Auseinandersetzungen,... Schüler haben Geduld: beim Zuhören, wenn andere sprechen beim Arbeiten mit Jüngeren und Älteren

bei Anschuldigungen bei Sport und Spiel am Busbahnhof (beim Ein- und Aussteigen) wenn sie sich melden, warten sie bis sie aufgerufen werden Eltern haben Geduld: bei Schwierigkeiten und Misserfolgen ihrer Kinder wenn die Leistungen hinter den Erwartungen zurück bleiben Schüler beachten: 8. Unterricht Wir halten zusammen. Wir lachen keinen aus und lenken nicht ab. Wir stören den Unterricht nicht und passen auf. Wir ärgern Mitschüler nicht und lenken sie nicht ab. Wir erledigen Aufgaben zuverlässig. Wir schaukeln nicht mit dem Stuhl. Wir arbeiten vernünftig weiter, wenn der Lehrer aus dem Unterrichtsraum gerufen wird. Lehrer beachten: Sie gestalten den Unterricht - interessant - modern - zeitgemäß - kreativ - durch wechselnde Arbeits- und Sozialformen Sie behandeln alle Schüler gleich.

Eltern unterstützen ihre Kinder: indem sie Interesse am Schulalltag zeigen indem sie ihre Kinder zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung erziehen indem sie darauf achten, dass ihre Kinder die Hausaufgaben zuverlässig und ordentlich erledigen Wir beachten den Ordnungsrahmen: Wir schwänzen keinen Unterricht. Wir erscheinen pünktlich zu jeder Unterrichtsstunde. Wir kauen auf dem Schulgelände keinen Kaugummi. Wir gehen nur beim Stundenwechsel zur Toilette. Elektronische Speichermedien (z. B. Handy, MP3-Player) bleiben auf dem Schulgelände ausgeschaltet 9. Aktionen Wir sind eine Schule mit vielen außerunterrichtlichen Aktionen. Das ist nur möglich, weil sich viele Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen, Lehrer und Hauspersonal auch in ihrer Freizeit sehr engagieren. Deswegen wünschen und verdienen alle Beteiligten großen Respekt, Wertschätzung und eine aktive Teilnahme an den jeweiligen Aktionen.

10. Rücksichtnahme Wir nehmen Rücksicht auf die Eigenarten und Schwächen anderer: Wir lassen im Unterricht auch schwächere und schüchterne Schüler zu Wort kommen. Wir nehmen Rücksicht auf kranke, verletzte und behinderte Mitschüler. Wir berücksichtigen im Umgang miteinander die Eigenart jedes Einzelnen. Größere (ältere) Schüler nehmen Rücksicht auf kleinere (jüngere). Wir nehmen Rücksicht auf die Rechte anderer: Wir drängeln uns beim Pausenverkauf nicht vor. Wir lassen an Spielgeräten (Kickerkasten, Billardtisch...) auch andere zum Zug kommen. 11. Höflichkeit Wir gehen bei Begegnungen im Schulhaus höflich miteinander um: Wir grüßen Lehrer, Schüler, Sekretärin, Hausmeister, Reinigungspersonal und Gäste. Schüler und Lehrer grüßen, wenn sie den Unterrichtsraum betreten.

Wir beachten im Gespräch Formen der Höflichkeit: Wir sagen Bitte und Danke. Wir hören einander aufmerksam zu. Wir fallen niemandem ins Wort und lassen jeden ausreden. Wir verspotten niemanden wegen seines Aussehens oder seiner Eigenarten. Wer höflich behandelt werden will, muss selbst höflich sein. 12. Pünktlichkeit Wir (Schüler und Lehrer) erscheinen pünktlich zum Unterricht: zu Unterrichtsbeginn nach den Pausen beim Wechsel des Unterrichtsraums Lehrer beenden den Unterricht pünktlich: am Ende eines Schultages (Rücksicht auf Fahrschüler) beim Stundenwechsel, damit auch die nachfolgenden Unterrichtsstunden pünktlich beginnen können Wir halten uns an Termine: Wir bezahlen Geld pünktlich. Wir geben Proben, Empfangsbestätigungen, Hefte... pünktlich ab.

13. Sauberkeit Wir achten im Schulhaus auf Hygiene und Sauberkeit: Wir halten die Toiletten sauber. Wir halten während des Unterrichts Ordnung am Arbeitsplatz. Wir räumen am Ende des Unterrichts unseren Arbeitsplatz, das Klassenzimmer, die Fachräume auf. Wir respektieren das Reinigungspersonal und entlasten es, indem wir Gänge, Garderoben, Aula und Pausenhof selbst sauber halten. Während der Schulzeit tragen wir Hausschuhe. Schuhe stellen wir ins Schuhregal. Wir heben auch fremden Müll auf. Wir verhalten uns umweltbewusst, indem wir den Müll richtig sortieren. Wir kauen keine Kaugummis. Wir achten auch bei uns selbst auf Hygiene und Sauberkeit: Wir nehmen die Sportkleidung regelmäßig zum Waschen mit nach Hause.

14. Gesundheit Wir verhalten uns gesundheitsbewusst. Ernährung: Wir achten auf eine ausgewogene, vollwertige Ernährung. Wir trinken ausreichend viel Wasser. Kleidung: Wir tragen eine bequeme, der Jahreszeit angemessene Kleidung. Wir wechseln die Kleidung vor und nach dem Sportunterricht. Alkohol, Nikotin und sonstige Drogen sind auf dem Schulgelände verboten. Krankheit: Bei ansteckenden Krankheiten bleiben wir zu Hause. Bei Kopfläusen bleiben wir zu Hause. Wir husten und niesen niemanden an. Hygiene: Wir waschen (oder duschen) uns täglich vor allem nach dem Sportunterricht. Sport: Wir sorgen für genügend Bewegung durch Sport und Spiel. Schlaf: Wir kommen ausgeschlafen in die Schule. Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.