Funktionale Gesundheit Certificate of Advanced Studies CAS FHNW I 10. Ziel Abschluss Vertiefte theoretische und praxisbezogene Kenntnisse zum Konzept der Funktionalen Gesundheit; zur Prozessgestaltung und dem Teilhabe-Management mit dem Konzept und zur entsprechenden Bedarfs- und Leistungserfassung Certificate of Advanced Studies CAS FHNW in Funktionaler Gesundheit Voraussetzung zur Erlangung des FH-Zertifikates sind der Besuch der Veranstaltungen sowie der Lernerfolgsnachweis in Form einer individuellen Prozessgestaltung, die sich auf die Konzepte der Funktionalen Gesundheit und des Empowerment stützt oder eines Praxisentwicklungsprojekts. Dauer 21. Febr. 2018 19. September 2019 Kurszeiten: 9.00-17.00 Uhr Zielpublikum Kursleitung Dozierende Ort Kurskosten Kontakt Professionelle aus den Bereichen der Behindertenhilfe, der Psychiatrie, dem Gesundheitswesen oder der Kinder- und Jugendhilfe Prof. Dr. Daniel Oberholzer, Prof. Dr. Daniel Oberholzer, Dozent FHNW Claudia Oberholzer, Fachfrau für Praxis- und Organisationsentwicklung, Comparta und weitere Fachleute FHNW, Hochschule für Soziale Arbeit, 4600 Olten CHF 6 000 inkl. Dokumentation, exkl. Reise- und Verpflegungsspesen. FHNW, Hochschule für Soziale Arbeit, Christina Corso, Weiterbildungsadministration, Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten, Telefon 062 957 20 39, E-Mail christina.corso@fhnw.ch Institut Professionsforschung und -entwicklung, www.fhnw.ch, weiterbildung.sozialearbeit@fhnw.ch
Durchführungsdaten 2018 Certificate of Advanced Studies Funktionale Gesundheit Unit Inhalte Dozierende Datum Jeweils MI - FR Lektion 1 Funktionalen Gesundheit Geschichte der Behindertenhilfe Prozessgestaltung, Praxisentwicklung und Professionalisierung Der systemökologische Zugang Arbeit mit dem Modell systemische Denk- und Handlungsweise 2 Funktionale Gesundheit als Ziel-und Handlungskonzept I Entwicklung Ziel- und Handlungskonzepte Arbeit mit dem Modell systemische Denk- und Handlungsweise Besprechung in Kleingruppen Das Konzept der dreifachen Kompetenzorientierung Einführung in die raumbezogene Kompetenzentwicklung Die Bedeutung des Raum- und Teilhabekonzeptes 3 Funktionale Gesundheit als Ziel- und Handlungskonzept II Das Konzept der dreifachen Kompetenzorientierung Die Arbeit mit messbaren Indikatoren Einführung in die personenbezogene Kompetenzentwicklung Sinn- und Bedeutungsentwicklung in der teilhabeorientierten Alltagspraxis und Kompetenzentwicklung Die Arbeit mit den Ordnungssystemen Persönlichkeitsentwicklung, Lebenslauf und Biografie als Bildungsprozesse Selbstbestimmung 4 Funktionale Gesundheit als Ziel- und Handlungskonzept III Sexualität als grundlegendes Menschenrecht Einführungen und Überblick zur Transaktionsanalyse UK das wichtige Anliegen verstanden zu werden 5 Die teilhabeorientierte Prozessgestaltung Teilhabeorientierte Kooperation Die teilhabeorientierte Alltagsgestaltung die Teilhabeplanung auf der Grundlage der Alltagskonzepte, Das Teilhabe-Management Die teilhabeorientierte Dokumentation Die Arbeit mit dem Modell Dokumentation als Biografiearbeit Präsentation 1. Leistungsnachweis D. und und Team D. Kasper L. Fassbind R. Schär CAS-Teilnehmende D. und 21.-23. Febr. 2018 24 21.-23. März 2018 24 16.-18. Mai 2018 24 20.-22. Juni 2018 24 22.-24. August 2018 24 6 Empowerment die Bedeutung von KlientInnen-Räten Präsentationen Abschlussarbeiten CAS 2017 D. und 12.-14. Sept. 2018 24 Die Teilhabeplanung als Wertschätzungsanlass für und mit KlientInnen M. von Rickenbach
7 Organisationsentwicklung als Grundlage für die Entwicklung der teilhabeorientierten Praxis Einbettung des Konzepts der Funktionalen Gesundheit in die Qualitätssysteme Die Bedeutung der Fach- und Angebotskonzepte 17.-19. Okt. 2018 24 Formen der Bedarfsbemessung Die Arbeit mit messbaren Indikatoren 8 Umsetzung des Konzeptes der Funktionalen Gesundheit in der eigenen Praxis Erhebung Ist-Zustand > Anwendung Instrumente > Instrumentenworkshop Definition Entwicklungsthemen und Team 14.-16. Nov. 2018 24 Teilhabeorientierte Dokumentation für ausgewählte KlientInnen mit den Instrumenten der Konzeption (2. Leistungsnachweis Abgabe 22.3.2019) 9 Präsentation Abschlussarbeit und Abschluss (Abgabe Abschlussarbeit 23.8.2019) Alle CAS-TN Fr 22. März 2019 DO 19. Sept. 2019 8 Total Lektionen Veranstaltung 200 Selbststudium 250 Total CAS 450
Themen des CAS Funktionale Gesundheit 2018 1. Funktionale Gesundheit als Modell, als Ziel- und Handlungskonzept Team CAS Die Geschichte des Konzepts: ICD - ICIDH - Funktionale Gesundheit - ICF Die ICD Die ICF Übersicht über das Konzept der Funktionalen Gesundheit Neue Beschreibungsformen für das Phänomen Behinderung und Beeinträchtigung Die Ausrichtung der Prozessgestaltung am Konzept der Funktionalen Gesundheit - professioneller und sozialpolitischer Nutzen Überblick Praxis- und Organisationsentwicklung und Professionalisierung Die Geschichte der Behindertenhilfe Die UN-Behinderten-Rechtskonvention Der systemökologische Zugang der Konzeption Die Sicht auf die Lebensbereiche Praktische Erprobung des Modells der Funktionalen Gesundheit 2. Grundlagen der Arbeit mit dem Konzept der Funktionalen Gesundheit I Grundlagenkonzepte und Theorien; methodische Zugänge und Instrumente Entwicklung von Ziel- und Handlungskonzepten Der systemökologische Zugang der Konzeption Die Sicht auf die Lebensbereiche / Arbeit mit Beziehungsdiagrammen Anspruch an die Rollenvielfalt Das Konzept der dreifachen Kompetenzorientierung Die Arbeit mit dem Raum- und Teilhabekonzept als Führungsinstrument der Praxis Raum- und Teilhabekonzept - Die Dokumentation der professionellen Angebote und Leistungen Aus- und Nachweis von indikatorengestützten Raumkompetenzen 3. Grundlagen der Arbeit mit dem Konzept der Funktionalen Gesundheit II Grundlagenkonzepte und Theorien; methodische Zugänge und Instrumente Personenbezogene Kompetenzentwicklung Die Bedeutung des Körperselbst Ausgangpunkt der personenbezogenen Stabilisierungsprozesse Entwicklung als Bedeutungsbildung Sinn- und Bedeutungsbildung in der teilhabeorientierten Alltagspraxis und Kompetenzentwicklung Lebenslauf und Lebenszyklen Biographie Einführung in die Ordnungssysteme Praktische Erprobung der Analysen 4. Grundlagen der Arbeit mit dem Konzept der Funktionalen Gesundheit III Grundlagenkonzepte und Theorien; methodische Zugänge und Instrumente Sexualität als grundlegendes Menschenrecht Einführung in die Transaktionsanalyse UK das wichtige Anliegen verstanden zu werden
5. Prozessgestaltung mit dem Konzept der Funktionalen Gesundheit und Dokumentation der Leistungen Die Praxis der Teilhabeausgerichteten Prozessgestaltung Teilhabeorientierte Alltagsgestaltung / Teilhabeplanung und Teilhabe-Management Die teilhabeorientierte Dokumentation Grundlagen der Kooperation Die Bedeutung der Fach-und Angebotskonzepte 6. Teilhabeorientierte Zusammenarbeit Die Bedeutung der kompetenten Hilfe und Begleitung Organisation agogischer Hilfen Empowerment und Selbstbestimmung Die Teilhabeplanung als agogische Leistung 7. Die Bedarfsbemessung mit dem Konzept der Funktionalen Gesundheit und die organisationale Verankerung des Konzepts der Funktionalen Gesundheit Übersicht über die Einbettung der Systeme in die Organisation Arbeit mit der Organisationsmatrix Einbettung des Konzeptes der Funktionalen Gesundheit in Qualitätssysteme Teilhabeorientierte Bedarfsbemessung Die Arbeit mit messbaren Indikatoren 8. Organisationsdesign und entwicklung nach dem Konzept der Funktionalen Gesundheit Erhebung Ist-Zustand der eigenen Praxis Umsetzung und Anwendung der teilhabeorientierten Instrumente Definition Entwicklungsthemen > Entwicklung Massnahmenplan
Anmeldung zum CAS Funktionale Gesundheit (I10) vom 21. Februar 2018 19. September 2019 Personalien Name Strasse, Nr. Telefon privat Geburtsdatum Vorname PLZ, Ort E-Mail privat Heimatort Studienabschluss Arbeitgeber Firma Strasse, Nr. Telefon PLZ, Ort E-Mail Funktion Korrespondenzadresse Geschäft Privat Rechnungsadresse Geschäft Privat Hiermit melde ich mich zum oben erwähnten CAS an. Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der FHNW gelesen und bin damit einverstanden: www.fhnw.ch/de/weiterbildung/soziale-arbeit/organisatorisches Ort/Datum: Unterschrift: Beilagen Schriftliche Darlegung der Motivation zur Weiterbildung Lebenslauf mit Foto Diplomkopie der Ausbildung Einsenden an: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Soziale Arbeit, Weiterbildungsadministration, Christina Corso, Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten,