Die private Bau- und Immobilienfinanzierung

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Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 1

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Transkript:

Dirk Noosten Die private Bau- und Immobilienfinanzierung Eine Einführung für Planer und Auftragnehmer von Bauleistungen

Die private Bau- und Immobilienfinanzierung

Dirk Noosten Die private Bau- und Immobilienfinanzierung Eine Einführung für Planer und Anbieter von Bauleistungen

Dirk Noosten Fachbereich Bauingenieurwesen Hochschule Ostwestfalen-Lippe Detmold, Deutschland ISBN 978-3-658-09985-5 DOI 10.1007/978-3-658-09986-2 ISBN 978-3-658-09986-2 (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Vieweg Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Lektorat: Karina Danulat Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com)

Über den Autor Der Autor, Prof. Dr.-Ing. Dirk Noosten, ist als Sachverständiger im Bereich der Immobilienbewertung tätig (www.ib-noosten.de). Er lehrt am Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Ostwestfalen-Lippe Bau- und Immobilienmanagement sowie Baufinanzierung (www.hs-owl.de/fb3/). Außerdem ist er Autor und Koautor mehrerer Fachbücher. V

Vorwort Der Neu- und Umbau sowie die Sanierung von Immobilien erfordern erhebliche Investitionsbeträge. Üblicherweise werden diese Beträge vom Bauherrn nur zu einem kleinen Teil durch Eigenkapital aufgebracht. Der Großteil wird über Fremdkapital finanziert. Das vorliegende Lehrbuch behandelt die private Bau- und Immobilienfinanzierung. Es richtet sich an Studierende und an Praktiker, die in der Bau- und Immobilienbranche tätig sind: Bauunternehmen, Handwerksbetriebe, Architekturbüros, Ingenieurbüros, Bauträger und Immobilienmakler. Alle Bauschaffenden stehen in einem harten Wettbewerb. Um potenzielle Kunden von den Leistungen des eigenen Unternehmens zu überzeugen, ist es sinnvoll, auch auf Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten hinzuweisen. Einerseits wird die Bauleistung für viele Kunden dadurch erst bezahlbar bzw. finanzierbar. Andererseits verschafft sich ein Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil, sobald er dem Kunden bei der Beschaffung von Zuschüssen und günstigen Krediten behilflich ist. Eine gute Beratung setzt ein solides Wissen der Mitarbeiter über die Immobilienfinanzierung voraus. In den folgenden Kapiteln werden diese Themen behandelt: Der Haushaltsplan, Berechnung des möglichen Kredit- und Investitionsbetrages, Die Sparphase bis zur Bauinvestition, Vertragsregelungen in Darlehensverträgen, Darlehensformen, Tilgungsfreie Darlehen mit Tilgungsersatz, Öffentliche Förderung, Anschlussfinanzierung und Forward-Darlehen, VII

VIII Vorwort Kreditvergleich, Rechtliche Grundlagen, Ratschläge zur Kreditaufnahme. Ein gut beratener Bauherr kann bei der Finanzierung mehrere tausend Euro sparen. Zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Publikation entweder die männliche oder weibliche Form verwendet. Damit werden beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen. Konstruktive Kritik und Hinweise auf Fehler, die sich nie ganz vermeiden lassen, sind unter folgender E-Mail-Anschrift herzlich willkommen: dirk.noosten@hs-owl.de. Detmold, August 2015 Dirk Noosten Danksagungen Mein besonderer Dank gilt Svenja Besse, Maria Borchardt, Mario Klug, Stefan Krähenhorst, Denis Pauli und Michael Peine, die mit ihren Beiträgen zum Gelingen dieses Buches beigetragen haben.

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Finanzielle Möglichkeiten richtig einschätzen... 3 2.1 Der Haushaltsplan... 3 2.1.1 Einkünfte... 3 2.1.2 Ausgaben... 4 2.1.3 Monatliche Belastbarkeit (Sparrate)... 5 2.2 Das aktuelle Zinsniveau... 7 2.3 Kreditwürdigkeit/Bonität... 7 2.4 Die Tilgungsdauer... 9 2.5 Kredit: Wie hoch darf er sein?... 10 2.6 Eigenkapital... 11 2.6.1 Bargeld und kurzfristig verfügbare Mittel... 12 2.6.2 Bausparguthaben... 12 2.6.3 Rückkaufswerte kapitalbildender Lebensversicherungen... 13 2.6.4 Guthaben in Riester-Verträgen... 13 2.6.5 Sonstige Mittel... 13 2.6.6 Vorhandenes Grundstück... 14 2.6.7 Muskelhypothek... 14 2.7 Gesamtbetrag für die Investition berechnen... 15 2.8 Nebenkosten... 16 2.8.1 Beim Kauf einer Immobilie... 16 2.8.2 Beim Bau einer Immobilie... 18 2.9 Höhe des Budgets... 18 Weiterführende Literatur... 20 3 Die Sparphase bis zum Immobilienerwerb... 21 3.1 Der Bausparvertrag... 21 3.1.1 Drei Phasen... 21 3.1.2 Regelungen in Bausparverträgen... 24 3.1.3 Staatliche Förderung... 25 IX

X Inhaltsverzeichnis 3.1.4 Bausparvertrag oder Banksparplan mit anschließendem Darlehen? 25 3.1.5 Vorhandene Bausparverträge in Finanzierung einbinden... 28 3.2 Die Lebensversicherung... 29 3.3 Riester-Förderung... 30 3.3.1 Grundlagen Riester-Förderung... 30 3.3.2 Wohn-Riester... 33 3.3.3 Geld-Riester-Verträge einbinden... 36 Weiterführende Literatur... 37 4 Darlehensverträge... 39 4.1 Zahlungsweise... 39 4.2 Verzinsung... 40 4.2.1 Soll- und Effektivzins... 40 4.2.2 Zinsbindung/variabler Zinssatz... 40 4.2.3 Bereitstellungszinsen... 43 4.2.4 Bauzeitzinsen... 43 4.2.5 Disagio... 43 4.3 Tilgung... 44 4.3.1 Anfangstilgung... 44 4.3.2 Sondertilgung... 45 4.3.3 Tilgungsfreie Anlaufjahre... 46 4.4 Sicherheiten... 46 4.4.1 Grundpfandrechte... 46 4.4.2 Bürgschaft... 48 4.4.3 Abtretung... 49 4.4.4 Verpfändung... 49 4.5 Kündigungsmöglichkeiten... 49 4.5.1 Ordentliches Kündigungsrecht... 50 4.5.2 Außerordentliches Kündigungsrecht... 51 4.5.3 Vorfälligkeitsentschädigung... 51 4.6 Immobilienfinanzierung und Scheidung... 52 4.7 Beleihungswert... 54 4.7.1 Beleihungswert und Beleihungsgrenze... 54 4.7.2 Immobilienwert- und Beleihungswertermittlung... 54 Weiterführende Literatur... 56 5 Darlehensformen... 57 5.1 Annuitätendarlehen (Bankdarlehen)... 57 5.2 Tilgungsfreie Darlehen... 57 5.3 Riester-Bankdarlehen... 58 5.4 Bauspardarlehen... 58 5.5 Versicherungsdarlehen... 59

Inhaltsverzeichnis XI 5.6 Cap-Darlehen... 59 5.7 Arbeitgeber- und Verwandtendarlehen... 60 5.8 Fremdwährungsdarlehen... 61 5.9 Das Umkehrdarlehen... 63 Weiterführende Literatur... 65 6 Tilgungsfreie Darlehen mit Tilgungsersatz... 67 6.1 Vorausdarlehen und Bausparvertrag... 67 6.2 Riester-Vorausdarlehen mit Bausparvertrag... 69 6.3 Tilgungsfreies Darlehen mit Kapital-Lebensversicherung... 69 6.3.1 Aufbau... 69 6.3.2 Vor- und Nachteile... 72 6.4 Aktien oder Aktienfonds als Tilgungsträger... 73 Weiterführende Literatur... 74 7 Öffentliche Förderung... 75 7.1 KfW-Darlehen... 76 7.2 BAFA-Förderung bei der Modernisierung einer Bestandsimmobilie... 78 7.3 Zinsgünstige Darlehen am Beispiel der NRW.Bank... 79 7.4 Darlehen von Kirchen und Kommunen... 82 7.4.1 Förderung von Kirchen und Kommunen... 82 7.4.2 Erbbaurecht... 83 Weiterführende Literatur... 85 8 Anschlussfinanzierung und Forward-Darlehen... 87 8.1 Anschlussfinanzierung... 87 8.2 Forward-Darlehen... 89 8.3 Echtes/unechtes Forward-Darlehen... 90 Weiterführende Literatur... 92 9 Kreditvergleich und Tipps... 93 9.1 Kreditvergleich... 93 9.2 Tipps und Tricks... 94 10 Wichtiges für den Kauf- oder Bauvertrag... 99 10.1 Kaufvertrag... 99 10.2 Auflassung... 101 10.3 Baumängel bei neuen Objekten... 101 10.4 Insolvenz von Bauträgern und Handwerkern... 102 10.5 Schwarzarbeit/Nachbarschaftshilfe... 102 10.6 Energieeinsparverordnung (EnEV)... 104 Weiterführende Literatur... 106

XII Inhaltsverzeichnis 11 Anhang... 107 11.1 Tabellen... 107 11.1.1 Tabelle: Tilgungszeit... 108 11.1.2 Tabelle: Höhe der jährlichen Zahlung (Annuität)... 113 11.1.3 Tabelle: Darlehenshöhe... 115 11.1.4 Tabelle: Höhe der Restschuld... 122 11.1.5 Tabelle: Zinsänderungsrisiko bzw. -chance... 127 11.2 Adressen... 141 11.2.1 Wohnungsbauförderung... 141 11.2.2 KfW-Bankengruppe... 141 11.2.3 Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)... 142 11.2.4 Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (SCHUFA). 142 11.3 Gesetzestexte (Auszüge)... 143 11.3.1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)... 143 11.3.2 Energieeinsparverordnung (EnEV)... 186 11.3.3 Gesetz über das Kreditwesen (KWG)... 187 11.3.4 Preisangabenverordnung (PAngV)... 189 11.3.5 Gesetz über Bausparkassen (BauSparkG)... 190 11.3.6 Solvabilitätsverordnung (SolvV)... 192 Weiterführende Literatur... 192 Glossar... 195 Sachverzeichnis... 203

Abbildungsverzeichnis Abb. 2.1 Zinsentwicklung 01.1980 03.2015... 7 Abb. 3.1 Phasen eines Bausparvertrages... 22 Abb. 3.2 Bedeutung der Mindestansparsumme... 23 Abb. 3.3 Arten von Riester-Produkten... 31 Abb. 3.4 Zulagen Riester... 32 Abb. 3.5 Flow-Chart Riesternutzung... 34 Abb. 3.6 Riester-Versteuerung... 36 Abb. 4.1 Zinsentwicklung 01.1980 03.2015 (5-, 10- und 15-jährige Zinsbindung) 41 Abb. 4.2 Abhängigkeit der Tilgungsdauer vom anfänglichen Tilgungssatz... 45 Abb. 4.3 Grundpfandrechte... 46 Abb. 5.1 Zusammensetzung der Ratenzahlung bei einem Annuitätendarlehen mit einem Zinssatz von 6,1 %... 58 Abb. 5.2 Beispielverlauf einer Verzinsung mit Cap... 60 Abb. 5.3 Vergleich des Zinsniveaus in Deutschland, der Schweiz und Japan... 61 Abb. 5.4 Wechselkurs Schweizer Franken pro Euro; die Grafik zeigt, wie viele CHF man für 1 EUR bekommt... 62 Abb. 5.5 Wechselkurs Japanische Yen pro Euro; diese Grafik zeigt, wie viele JPY man für 1 EUR bekommt... 62 Abb. 6.1 Kombidarlehen der Bausparkassen... 68 Abb. 6.2 Kombination einer Kapitallebensversicherung mit einem tilgungsfreien Darlehen... 70 Abb. 6.3 Zusammensetzung des jährlichen Schuldendienstes... 71 Abb. 6.4 Änderung des jährlichen Schuldendienstes bei steigenden Zinsen... 71 Abb. 6.5 Änderung des jährlichen Schuldendienstes bei wechselnden Zinssätzen 72 Abb. 6.6 Entwicklung des DAX vom 2007 2015... 73 Abb. 8.1 Echtes und unechtes Forward-Darlehen... 91 Abb. 9.1 Zusammensetzung der Ratenzahlung bei einem Annuitätendarlehen mit einem Zinssatz von 6,1 %... 97 Abb. 9.2 Zusammensetzung der Rate eines Annuitätendarlehens mit einem Zinssatz von 4 %... 97 Abb. 11.1 Zinsänderungsrisiko bzw. -chance: Anwendungsbeispiel... 140 XIII

Tabellenverzeichnis Tab. 2.1 Finanzielle Belastbarkeit... 6 Tab. 2.2 Zusammenhang Tilgungsdauer Tilgungssatz... 10 Tab. 2.3 Berechnung des möglichen Investitionsbetrages... 15 Tab. 2.4 Grunderwerbsteuersätze in Deutschland... 16 Tab. 3.1 Staatliche Zulagen und Prämien zu einem Bausparvertrag... 26 Tab. 3.2 Bruttoarbeitslohn zur Gewährung der Wohnungsbauprämie in Abhängigkeit von Familienstand und Kinderzahl... 27 Tab. 3.3 Kreis der unmittelbar begünstigten Personen... 31 Tab. 4.1 Zinssatz (%) für verschiedene Zinsbindungsfristen... 41 Tab. 7.1 KfW-Programmübersicht... 77 Tab. 7.2 BAFA-Förderung... 79 Tab. 7.3 Einkommensgrenzen in der sozialen Wohnraumförderung... 80 Tab. 7.4 Auszug aus Anlage 9a zu 13 BewG... 84 Tab. 9.1 Erhöhung des tatsächlichen Effektivzinses durch die Kreditnebenkosten 94 Tab. 11.1 Tilgungszeit (Darlehensbetrag 100.000, C... 109 Tab. 11.2 Tilgungszeit (Darlehensbetrag 150.000, C... 110 Tab. 11.3 Tilgungszeit (Darlehensbetrag 200.000, C... 111 Tab. 11.4 Tilgungszeit (Darlehensbetrag 250.000, C... 112 Tab. 11.5 Höhe der jährlichen Zahlung (Annuität)... 114 Tab. 11.6 Darlehenshöhe (Laufzeit 5 Jahre)... 116 Tab. 11.7 Darlehenshöhe (Laufzeit 10 Jahre)... 117 Tab. 11.8 Darlehenshöhe (Laufzeit 15 Jahre)... 118 Tab. 11.9 Darlehenshöhe (Laufzeit 20 Jahre)... 119 Tab. 11.10 Darlehenshöhe (Laufzeit 25 Jahre)... 120 Tab. 11.11 Darlehenshöhe (Laufzeit 30 Jahre)... 121 Tab. 11.12 Höhe der Restschuld (nach 5 Jahren)... 123 Tab. 11.13 Höhe der Restschuld (nach 10 Jahren)... 124 Tab. 11.14 Höhe der Restschuld (nach 15 Jahren)... 125 Tab. 11.15 Höhe der Restschuld (nach 20 Jahren)... 126 XV

XVI Tabellenverzeichnis Tab. 11.16 Zinsänderungsrisiko bzw. -chance (Zinsbindungsfrist 5 Jahre)... 128 Tab. 11.17 Zinsänderungsrisiko bzw. -chance (Zinsbindungsfrist 10 Jahre)... 132 Tab. 11.18 Zinsänderungsrisiko bzw. -chance (Zinsbindungsfrist 15 Jahre)... 136

Einleitung 1 Seit der Jahrtausendwende sinken die Sollzinsen für Baukredite. Die weltweit angespannte Situation an den Finanzmärkten verstärkt diesen Trend und die Bankenlocken potenzielle Kunden mit historisch niedrigen Zinsen. Diese Situation eröffnet immer mehr Menschen die Möglichkeit, Immobilien für berufliche oder private Zwecke zu erwerben, zu bauen oder zu sanieren. Da die damit verbundene Finanzierung oft ein spezielles Wissen erfordert, ist der ein oder andere Bauherr mit diesem Thema überfordert. Auch ist die Qualität der Beratungsgespräche bei einem Teil der Banken unbefriedigend, weil sie beispielsweise keine öffentlichen Förderkredite anbieten. Sowohl Planer aus Architektur- und Ingenieurbüros als auch Mitarbeiter in Unternehmen der Baubranche sollten diese Lücke schließen. Durch solides Wissen im Bereich der Bau- und Immobilienfinanzierung können sie einen zusätzlichen Service anbieten, um Kunden zu beraten und an sich zu binden. Dadurch entsteht ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern von Planungs- oder Bauleistungen. Das Ziel dieses Buches ist es, das notwendige Hintergrundwissen im Bereich der Bauund Immobilienfinanzierung zu liefern, damit potenzielle Bauherren über die möglichen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten informiert werden können. Durch das hier erworbene Wissen soll dem Leser die Möglichkeit gegeben werden, seine Auftraggeber bei der Finanzierung folgender Investitionen zu beraten: Bau einer Immobilie, Kauf einer Immobilie, energetische Sanierung, Instandsetzung, Modernisierung und altersgerechter Umbau. Letztlich bietet dieses Buch aber auch dem Planer oder Unternehmer Unterstützung bei der Realisierung und Finanzierung seiner eigenen Unternehmensimmobilie. Dann ist Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 D. Noosten, Die private Bau- und Immobilienfinanzierung, DOI 10.1007/978-3-658-09986-2_1 1