Preiswerter Wohnraum. Bedarf an Sozialwohnungen in Deutschland Untersuchung Pestel Institut August Ansatz und Bewertung

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Transkript:

AG Methoden 24.04.2013 Düsseldorf Preiswerter Wohnraum Bedarf an Sozialwohnungen in Deutschland Untersuchung Pestel Institut August 2012 Ansatz und Bewertung Dipl. Ing. Jürgen König Stadt Köln Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Grundlage: Studie des Pestel Instituts Bedarf an Sozialwohnungen in Deutschland (2012) Untersuchung im Auftrag der Wohnungsbau Initiative (Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt, BDB Geschäftsstelle, Bundesverband Deutscher Baustoff Fachhandel e.v., Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks und Wohnungsbau e.v., Deutscher Mieterbund e.v.) Aufrufbar unter: http://www.pestel institut.de/images/18/studie%20sozialer Wohnungsbau%2008 2012.pdf Ergebnisse der Studie: Zahl der Bedarfsträger sozialer Mietwohnungsbau (=Haushalte, die eine Sozialwohnung benötigen): 1. Deutschland: 7,15 Mio. Haushalte (bereinigt um Regionen mit Einwohnerdichte < 150 Einwohner je km² = 5,6 Mio. Haushalte) 2. Nordrhein Westfalen: 1,75 Mio. Haushalte (bereinigt um Regionen mit Einwohnerdichte < 150 EW je km² = 1,73 Mio. Haushalte) 3. Kommunen: z.b. Köln 128.938 Haushalte Essen 84.972 Haushalte Leverkusen 16.209 Haushalte Mönchengladbach 37.637 Haushalte Bielefeld 39.939 Haushalte

Bedarfsabschätzung für Kommunen im Einzelnen: errechneter Bedarf HARTZ IV w irksam er SGB-II, Grund- sonstige Haushalte Summe nicht bei 55 - unter 65-Jährigen Bedarf sicherung, m it niedrigen Bedarf an berücksichtigter w irksam er (Dezember 2010) Einwohner je 1.000 Bezeichnung W ohngeldbez. *) Einkommen Sozialm ietwhg. Bedarf **) Bedarf absolut Q uote 201 0 Einwohner Düsseldorf 46.193 29.644 75.837 0 75.837 8.228 12,4 588.735 129 Duisburg 43.940 28.199 72.139 0 72.139 6.937 11,7 489.559 147 Essen 51.757 33.215 84.972 0 84.972 8.825 12,1 574.635 148 Krefeld 19.279 12.372 31.651 0 31.651 3.259 11,3 235.076 135 Mönchengladbach 22.925 14.712 37.637 0 37.637 3.680 11,4 257.993 146 Mülheim an der Ruhr 11.594 7.440 19.034 0 19.034 1.922 8,8 167.344 114 O berhausen 17.471 11.212 28.683 0 28.683 2.801 10,0 212.945 135 Rem scheid 7.338 4.709 12.047 0 12.047 1.106 8,2 110.563 109 Solingen 9.696 6.222 15.918 0 15.918 1.526 8,2 159.927 100 W uppertal 29.390 18.861 48.251 0 48.251 4.702 11,1 349.721 138 Kleve, Kreis 12.676 8.135 20.811 0 20.811 1.881 4,8 307.807 68 Mettm ann, Kreis 24.036 15.425 39.461 0 39.461 4.247 6,8 495.155 80 Rhein-Kreis Neuss 19.717 12.653 32.370 0 32.370 3.326 5,9 443.286 73 Viersen, K reis 13.101 8.408 21.509 0 21.509 2.247 6,0 300.417 72 Wesel, Kreis 23.520 15.094 38.614 0 38.614 3.741 6,0 468.619 82 Bonn 17.291 11.097 28.388 0 28.388 2.556 7,4 324.899 87 Köln, Kreisfreie Stadt 78.537 50.401 128.938 0 128.938 13.006 12,0 1.007.119 128 Le verkusen 9.873 6.336 16.209 0 16.209 1.433 7,7 160.772 101 Aachen, S tädteregion 35.478 22.768 58.246 0 58.246 5.522 8,4 565.714 103 Düren, Kreis 13.484 8.653 22.137 0 22.137 2.080 6,1 267.712 83 R he in-e rft-kreis 21.997 14.117 36.114 0 36.114 3.702 6,2 464.130 78 Euskirchen, Kreis 7.784 4.995 12.779 0 12.779 1.151 4,6 190.962 67 Heinsberg, Kreis 11.686 7.500 19.186 0 19.186 1.944 6,1 254.936 75 O berbergischer Kreis 11.019 7.071 18.090 0 18.090 1.811 5,4 280.840 64 Rheinisch-Bergischer K reis 11.126 7.140 18.266 0 18.266 1.959 5,7 276.927 66 Rhein-Sieg-Kreis 23.391 15.011 38.402 0 38.402 3.725 5,0 598.736 64 B ottrop 7.703 4.943 12.646 0 12.646 1.208 7,8 116.771 108 Gelsenkirchen 27.319 17.532 44.851 0 44.851 4.350 13,4 257.981 174 Münster 15.249 9.786 25.035 0 25.035 1.969 6,9 279.803 89 Borken, Kreis 12.402 7.959 20.361 0 20.361 1.788 4,3 369.633 55 Coesfeld, Kreis 7.146 4.586 11.732 0 11.732 955 3,6 219.784 53 Recklinghausen, K reis 44.324 28.445 72.769 0 72.769 7.160 8,6 628.817 116 Steinfurt, Kreis 17.037 10.934 27.971 0 27.971 2.078 4,1 443.357 63 W arendorf, Kreis 10.160 6.520 16.680 0 16.680 1.560 4,7 278.145 60 Bielefeld 24.205 15.534 39.739 0 39.739 3.583 10,2 323.270 123 Gütersloh, Kreis 13.277 8.521 21.798 0 21.798 1.829 4,6 353.766 62 Herford, Kreis 10.969 7.039 18.008 0 18.008 1.853 6,2 249.020 72 Höxter, Kreis 5.203 3.339 8.542 8.542 0 960 5,3 147.140 0 Lippe, Kreis 17.952 11.521 29.473 0 29.473 3.258 7,7 351.158 84 Minden-Lübbecke, Kreis 15.218 9.766 24.984 0 24.984 2.403 6,5 314.153 80 Paderborn, Kreis 14.287 9.169 23.456 0 23.456 2.180 6,5 299.816 78 Bochum 26.585 17.061 43.646 0 43.646 4.302 9,0 374.737 116 Dortm und 54.015 34.664 88.679 0 88.679 9.049 12,6 580.444 153 Hagen 14.376 9.226 23.602 0 23.602 2.142 9,2 188.529 125 Ham m 14.251 9.146 23.397 0 23.397 2.256 10,1 181.783 129 Herne 13.847 8.886 22.733 0 22.733 2.325 11,0 164.762 138 E nnep e-ruhr-kreis 18.495 11.869 30.364 0 30.364 3.137 7,2 331.575 92 Hochsauerlandkreis 10.753 6.901 17.654 17.654 0 1.790 5,5 267.601 0 Märkischer Kreis 21.569 13.842 35.411 0 35.411 3.463 6,5 430.965 82 Olpe, Kreis 4.200 2.695 6.895 0 6.895 598 3,7 138.961 50 Siegen-W ittgenstein, K reis 11.299 7.251 18.550 0 18.550 1.864 5,3 282.681 66 Soest, Kreis 13.654 8.762 22.416 0 22.416 2.174 5,9 304.167 74 Unna, Kreis 25.636 16.452 42.088 0 42.088 4.142 7,7 411.806 102

Pestel Institut methodischer Ansatz: 1. Grundbedarfnach Sozialmietwohnungen SGB II Bedarfsgemeinschaften Empfänger von Grundsicherung im Alter und wegen Erwerbsminderung außerhalb von Einrichtungen Wohngeldempfänger 2. weiterer Bedarf: sonstige Haushalte mit niedrigen Einkommen: Alleinerziehende mit Nettoeinkommen < 900 /Monat Alleinstehende (ohne Kinder) mit Nettoeinkommen < 900 /Monat Paarhaushalte mit Kindern und Nettoeinkommen < 1.500 /Monat Paarhaushalte ohne Kinder und Nettoeinkommen < 1.500 /Monat. Anmerkung: Annahme Pestel: Gruppe 2 ist in 1 enthalten Grundlage für angesetzte Nettohaushaltseinkommen: WRF Einkommensgrenzen des Jahres 2001! (z.b. Alleinstehende 12.000 pro Jahr)

Abschätzung der Anspruchsberechtigten Kölner auf einen Wohnberechtigungsschein 2009 Eigene Berechnung der Stadt Köln auf Grundlage der Bürgerumfrage Demografischer Wandel 2009 Haushalte 2009 in Köln rd. 531.200 (100%) Anspruchsberechtigte Haushalte rd. 240.000 (rd. 45 %) Nicht anspruchsberechtigt Haushalte rd. 291.200 (rd. 55 %) Anspruchsberechtigte Mieterhaushalte rd. 204.000 (rd. 38% aller Haushalte) Anspruchsberechtigte Eigentümerhaushalte rd. 36.000 (rd. 7% aller Haushalte) Nettokaltmiete unter 5,10 je qm und Monat rd. 28.900 Haushalte (rd. 5% aller Haushalte bzw. rd. 14 % der anspruchsberechtigten Mieterhaushalte) Nettokaltmiete über 5.10 je qm und Monat rd. 175.100 Haushalte (rd. 33 % aller Haushalte bzw. rd. 86 % der anspruchsberechtigten Mieterhaushalte) Quelle: Bürgerumfrage Demografischer Wandel 2009 Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Einkommensgrenzen 2009 nach 9 Wohnraumförderungsgesetz (WoFG)

Bewertung der Pestel Ergebnisse aus Sicht der Kölner Wohnungsmarktbeobachtung: bewusst vorsichtige Abschätzung Zahlen an der unteren Grenze der auf Unterstützung angewiesenen Haushalte (Kreis der Bedürftigen ) Zahl der potenziell anspruchsberechtigten Haushalte liegt in Köln tatsächlich höher Anmerkungen: Schätzmethodik für Bedarf an Sozialwohnungen hat viele Fragezeichen Wertung der Wohnungsmarktsituation und des bestehenden Wohnungsangebots bei der aktuellen Versorgung der Bedarfs Haushalte fehlt