Unser Weg durch Skandinavien Mit dem Schiff nach Trelleborg Wir fahren im Bus nach Travemünde und gehen an Bord einer modernen Fähre von TT-Lines, Finnlines oder Scandlines nach Trelleborg in Schweden. Sie übernachten in Ihrer privaten 2-Bett- Kabine. Besuch bei den Elchen die Begegnung der besonderen Art Haben Sie schon mal Elche gesehen? Heute ist es soweit! Wir fahren durch die südlichste Region Schwedens zum Spaziergang im Elchpark. Hier begegnen Sie den majestätischen Tieren mit ihren riesigen Geweihen hautnah in der Natur. Danach steuern wir Jönköping an, das am Südende des Vätternsees liegt. Mit 135 km Länge ist er der zweitgrößte See Schwedens. Sein Wasser ist so klar, dass man bei einer Tiefe von 10 m noch auf den Grund sehen kann. Hinter Linköping überqueren wir den berühmten Göta-Kanal und fahren weiter Richtung Stockholm. Die schwedische Hauptstadt, die wir morgen besuchen, wird wegen ihrer malerischen Lage auf 14 Inseln auch Venedig des Nordens genannt und zählt zu den schönsten Städten der Welt.
Stockholm & viel Neues hinter jeder Kurve Am Morgen ist Zeit, Stockholm und seine Sehenswürdigkeiten und Museen von Weltrang zu entdecken, entweder auf eigene Faust oder mit Stadtführung (Aufpreis). Unser nächstes Ziel ist die Universitätsstadt Uppsala und ihr berühmter Dom, danach erreichen wir Gävle. Die zweitgrößte Stadt Nordschwedens war schon im 15. Jhd. Residenz und ist heute ein idyllischer Ort mit historischen Holzhäusern. Von Gävle fahren wir nach Sundsvall am Bottnischen Meerbusen. Die repräsentativen Markthäuser der Stadt aus Stein sind ein architektonisches Highlight. Entlang des Bottnischen Meerbusens führt unser Weg an die Hohe Küste (UNESCO-Welterbe) nach Umea. Unvergesslich: Skøl! auf unsere erste Polarkreisüberquerung Heute folgen wir weiter dem Bottnischen Meerbusen und kommen nach Lulea. Die Innenstadt ist von zwei großen Meeresbuchten umspült und so liegt fast jeder Wohnbezirk am Wasser. Wir überqueren die schwedisch-finnische Grenze und nehmen die landschaftlich sehr schöne Strecke über Överkalix nach Övertornea. Kurz vor Juoksenki erreichen wir zum ersten Mal den Polarkreis. Wir überqueren gemeinsam diese weltberühmte Linie auf 66,5 nördlicher Breite und feiern den magischen Moment: Sie erleben eine echte Polarkreis-Taufe mit einem prickelnden Glas Sekt. Ein Augenblick, der in schönster Erinnerung bleibt! Zum Abschluss dieses besonderen Tages fahren wir über Pello und Kolari zu unserem Tagesziel ins Levi-Gebiet.
Ein Traum wird wahr: Wir erreichen das Nordkap! Bei Karigasniemi passieren wir die Grenze von Finnland nach Norwegen und fahren nach Karasjok. In dieser Gegend ist der lappländische Themenpark Sapmi ein besonderer Tipp, denn er vermittelt authentische Einblicke in das Leben der Samen (Aufpreis). Nun wird es allmählich spannend: Wir nähern uns dem Tunnel, der das Festland mit der Nordkapinsel verbindet. Wir haben das Hauptziel unserer Reise fast erreicht. Nach dem optionalen Abendessen ist es dann soweit: Wir fahren zum Nordkap-Felsen bis ans Ende der Welt! Am Nordkap befindet sich die in den Fels gesprengte Nordkaphalle (Eintritt inklusive). Es gibt ein Restaurant, eine ökumenische Kapelle, Souvenirläden und das nördlichste Postamt der Welt. Die Post, die wir hier aufgeben, kommt mit dem raren und begehrten Nordkap-Poststempel bei den Daheimgebliebenen an! Als Kuriosität ist in der Nordkaphalle auch ein sogenannter ThaiPavillon zu finden, der an den Besuch des Königs von Siam im Jahr 1907 erinnert. Gleich hinter der Halle, ganz am Rande der NordkapKlippe, steht der Nordkap-Globus, das wohl berühmteste Fotomotiv auf der ganzen Insel. In der Nähe sehen wir auch die von sieben Kindern aus aller Welt geschaffene Skulptur Kinder der Erde. Sie symbolisiert Zusammenhalt, Freundschaft, Hoffnung und Freude. Wir sind am späten Abend hier und sehen die Sonne glühend orange im Eismeer versinken... ein bewegender Moment. Damit wir die Nordkapinsel ausführlich erkunden können, ist eine Übernachtung eingeplant. Schließlich sind Nordkapinsel und Nordkap-Felsen der Reisetraum eines jeden Nordlandfahrers. Der Felsen erhielt seinen Namen übrigens im Jahre 1553 von dem britischen Seefahrer Richard Chancellor, der hier die Nordostpassage suchte. Das Nordkap liegt auf 71 10 min 21 sec nördlicher Breite, etwa 2.100 km vom Nordpol entfernt und etwa 520 km nördlich des Polarkreises. Das steil aus dem Meer aufragende Schieferplateau auf der norwegischen Insel Magerøya gilt gemeinhin als der nördlichste Punkt Europas. Doch wenn man es ganz genau nimmt, verdient das vom Nordkap aus sichtbare, aber auf dem Landweg nicht erreichbare Kap Knivskjellodden diesen Titel. Es liegt etwas weiter westlich auf 71 11 48 nördlicher Breite Abenteuer auf den Hurtigruten Nach dem Nordkap erleben wir gleich das nächste Highlight: eine Schifffahrt mit den weltberühmten Hurtigruten!* Die Postdampfer der Schnellrouten sind seit über 100 Jahren für die Einheimischen Teil ihrer Kultur und noch immer das alltägliche Transportmittel für Personen und Fracht. Mit den Hurtigruten erleben wir Norwegen wie mit keinem anderen Verkehrsmittel: Wie ein Film ziehen vor den komfortablen Panorama-Salons grandiose Landschaften, malerische Küsten und einsame Fischerorte vorbei. Danach führt unsere Reise an der wildzerklüfteten nordnorwegischen Küste entlang zum Lyngenfjord und weiter nach Tromsø, ins Paris des Nordens" mit seiner imposanten Eismeerkathedrale. *Bei schlechtem Wetter findet die Fahrt am 7. Reisetag statt.
Zwei Inselschönheiten am Rande der Welt Wir verabschieden uns von Tromsø und folgen den Fjorden bis Bjerkvik und zu den Vesteraalen und Lofoten. Nach dem Nordkap zählen diese beiden Inselgruppen zu den begehrtesten Reisezielen aller Nordlandfahrer. So erleben wir auf unserer einzigartigen Reiseroute gleich zwei Traumziele auf einmal! Die Vesteraalen gelten als große Schwester der Lofoten und liegen etwas weiter nordöstlich. Wir genießen die urwüchsige Natur und beeindruckende Landschaften: Schroffe Felsformationen erheben sich direkt aus dem Meer, während einsame, weiße Sandstrände Assoziationen mit südlichen Ländern aufkommen lassen. Es gibt Fjorde, Schären, Flüsse, Seen, Moore und sogar bis zu 1.200 m hohe Berge. Die Vesteraalen sind nur durch den engen Rafsund am Trollfjord von unserem nächsten Ziel, den Lofoten, getrennt. Obwohl die 80 Inseln der Lofoten 100 bis 300 km nördlich des Polarkreises liegen, haben sie dank der Nähe zum Golfstrom ein mildes Klima. Die Landschaft ist atemberaubend, die Berge ragen hier teilweise schon in Ufernähe über 1.000 m steil auf. Die wichtigsten Inseln sind durch Brücken und Tunnel miteinander verbunden und machen uns den Weg frei für eine interessante Rundfahrt. Die Landschaft war viele Jahrhunderte karg und kahl, es gab nur noch wenige Bäume, weil der Mensch die meisten Wälder für den Häuser-, Schiffs- und Trockengestellbau abgeholzt hatte. Mittlerweile ist der Baumbestand in weiten Teilen der Lofoten wieder erheblich angewachsen. Menschen leben seit rund 6.000 Jahren auf den Lofoten. Besiedelt sind hauptsächlich die Ostseiten der Inseln, weil dort Wind und Seegang weniger stark angreifen die Berge haben stellenweise alpinen Charakter und schützen vor allzu starken Wettereinflüssen. Die Gezeiten pressen das Wasser jedoch mit so heftiger Gewalt zwischen den einzelnen Inseln hindurch, dass gefährliche Strudel entstehen und manche Bootsfahrt zum Abenteuer wird.
Über den Polarkreis ins Land der Lachse Über eine tunnel- und brückenreiche, landschaftlich reizvolle Strecke erreichen wir Fauske, das für seine Marmorbrüche bekannt ist. Dann steuern wir unserer zweiten Polarkreisüberquerung entgegen, diesmal in Richtung Süden, und legen einen kurzen Stopp am Polarkreis-Center ein. Das Informationszentrum überrascht durch seine außergewöhnliche Architektur und eine interessante Multivisions-Show. Wir machen uns auf zum Bergwerksort Storforshei und erreichen unser Tagesziel Mo I Rana am lachsreichen Fluss Nordrana. Wo die Zeit stehen blieb Zunächst führt unsere Strecke nach Mosjöen am Vefsnafjord. Wir passieren das Tal der Vefsna und verlassen das Nordland nach Nord-Trondelag. Nun fahren wir durch das Namdalen nach Grong, passieren den See Snasavatnet, den Ort Levanger mit hübschen alten Holzhäusern und die alte norwegische Hauptstadt Trondheim. Übernachten werden wir heute im Oppland. In dieser abwechslungsreichen Region finden sich neben modernen Städten wie Lillehammer viele Plätze, an denen das Gefühl der "guten alten Zeit" lebendig bleibt.
Gigantisch: der Geirangerfjord Über das Naturschutzgebiet Ottadalen erreichen wir den wunderschönen Geirangerfjord. Der berühmteste Fjord Norwegens wurde 2005 ins UNESCO-Welterbe aufgenommen. Die hohen Berge rundum und die zahlreichen Wasserfälle, die von den Hängen stürzen, bieten spektakuläre Fotomotive! Wir erleben den Fjord auf die schönste Art, nämlich vom Wasser aus: Die 1-stündige Schifffahrt ist als Panador Erlebnis-Extra für WingTips-Gäste inklusive. Danach führt unser Weg durch die bekannten Olympia-Orte Lillehammer und Hamar in den Raum Oslo. Entdeckungen in Oslo Heute haben wir Zeit für Oslo eingeplant. Wenn Sie die norwegische Hauptstadt nicht selbständig erkunden möchten, können Sie uns auf unserem geführten Stadtrundgang begleiten (Aufpreis). Anschließend führt uns die Tagesetappe am Kattegat entlang zurück nach Schweden. Über Göteborg erreichen wir Helsingborg, setzen mit der Fähre über ins dänische Helsingør und fahren weiter in die Umgebung von Kopenhagen. Kopenhagen und Bye-bye Auch in Kopenhagen bieten wir für Gäste, die nicht alleine unterwegs sein möchten, eine Stadtführung an (Aufpreis). Anschließend reisen wir über Rödby-Puttgarden nach Deutschland zurück. Änderung der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten.