75 Jahre. KKS Falkenauge Edemissen e.v. 75 Jahre KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e.v. Ansprechpartner. Trainingszeiten

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Transkript:

75 Jahre KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e.v. Ansprechpartner 1 ter Vorsitzender: Michael Zeinart 05176 8030 2 ter Vorsitzender: Christian Tolksdorf 05176 8641 Kassenwart: Hannelore Nottbohm 05176 8818 Schriftwart: Karin Klages 05176 1322 1 ter Schiesswart: Helmut Knurr 05176 644 2 ter Schiesswart: Joachim Kindervater 05176 579 3 ter Schiesswart: Heinz Möller 05176 8916 75 Jahre 75 Trainingszeiten Luftgewehr und Luftpistole Donnerstags 20:00 22:00 Uhr Schützenheim Donnerstags (Jugendliche) 18:00 20:00 Uhr Schützenheim Kleinkalibergewehr und Kleinkaliberpistole Donnerstags 20:00 22:00 Uhr Schützenheim Bogen Dienstags 19:30 22:00 Uhr Dienstags (Jugendliche) 18:00 20:00 Uhr Samstags (Kinder/Anfänger) 10:00 12:00 Uhr Sommer 01. 04. 01.10. Festplatz Eckernkamp Winter 01. 10. 01. 04. Turnhalle Oedesse 75 Jahre KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e. V. KKS Falkenauge Edemissen e.v. 1930 2005

3 Inhalt Grußworte des Ersten Vorsitzenden........................................ 4 Grußworte des Kreisschützenmeisters..................................... 5 Grußworte des Bürgermeisters............................................ 6 Grußworte des Ortsbürgermeisters........................................ 7 Chronik des KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e. V...................... 8 Nachtrag zur Chronik des KKS Falkenauge Edemissen..................... 28 Sie führten uns von 1929/30 2005........................................ 30 Der Vorstand des KKS Falkenauge Edemissen 2005........................ 31 Vereinsvorstände des KKS Falkenauge Edemissen......................... 32 Könige des Kriegervereins und Schützengesellschaft....................... 36 Schützenfeste früher..................................................... 40 Schützenfeste heute..................................................... 42 Ehrenmitglieder und Verdienstnadeln des KKS Falkenauge................. 44 Aktionen und Ausflüge des KKS Falkenauge 1972 2004.................. 45 Die Repräsentanten der Gemeinde Edemissen............................. 52 Die Patenschaft wurde am 07. April 1979 geschlossen....................... 54 Luftgewehr Schießen..................................................... 58 Bogensport.............................................................. 59 Programmablauf 75 Jahre KKS Falkenauge Edemissen..................... 62 Impressum.............................................................. 64 Spender und Sponsoren.................................................. 65 Wir gedenken Mitgliedern................................................ 66

4 5 Grußworte des Ersten Vorsitzenden Grußworte des Kreisschützenmeisters Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, ich freue mich, dass wir in diesen Tagen den 75. Geburtstag des KKS Falkenauge Edemissen, auf den Gründungstag genau am 01.04.2005 feiern können. Obwohl die Anfänge des Schießsportes in Edemissen auf die Zeit weit vor den 01.04.1930 zurückreicht, können wir unseren Gründern dankbar sein diesen Verein gegründet zu haben. In schwierigen Zeiten haben unsere Schützen viel geleistet. Sie haben es verstanden auch unter schweren Bedingungen durch Schießstandumzüge ihren Schießsport auszuüben. Durch unermüdlichen Fleiß und Training haben die Falkenaugen ihren Schützenschwestern und Schützenbrüdern das Fürchten gelehrt. Große Erfolge bei den Gaumeisterschaften in Breslau, oder auf Kreisebene haben die Schützen belohnt. So konnte der KKS mit Hermann Kraft einen Deutschen Meister im Luftgewehrschießen und mit Frauke Kemmer eine Landesmeisterin im Bogenschießen stellen Außer den Schießwettbewerben haben sie auch noch das Schützenfest, im Wechsel mit anderen Vereinen, ausgerichtet. Der KKS war mit dabei als der Kreisschützenverband Peine und die Vereinigten Sportschützen Edemissen gegründet wurden. Der Neu- bzw. Umbau 1982 des Schießstandes mit einer großen LG-Halle, einem KK-Pistolenstand und der Neugründung der Bogenschießabteilung zeigt, dass im Vereinsleben immer was los ist. 50 Vergleichschießen mit der Bundeswehr 1/24 aus Braunschweig zeugen von einem guten Verhältnis nicht nur zur Bundeswehr, sondern auch zu den anderen örtlichen Vereinen sowie zur Gemeinde und dem Ortsrat. Ich wünsche dem KKS und mir, dass für die Zukunft weiterhin so viele ehrenamtliche fleißige Helfer den KKS tatkräftig unterstützen, die sportlichen Erfolge nicht ausbleiben und die Feiern zum 75. Geburtstag ein voller Erfolg werden. All meinen Vorstandmitgliedern, Schießsportleitern, Fachschießsportleitern,Thekenmannschaften und freiwilligen Helfern herzlichen Dank für die große Unterstützung. Horrido! Dem KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e. V., der in diesen Tagen auf sein 75-jähriges Bestehen zurückblicken kann, entbiete ich die herzlichsten Grüße und Glückwünsche des Kreisschützenverbandes Peine. Ein Vereinsjubiläum zu begehen ist ein ganz besonderes Ereignis, das alle Sportlerinnen und Sportlern mit Stolz erfüllt. Runde Geburtstage sind darüber hinaus ein wichtiger Anlaß, die Herkunft eines Vereins zu erschließen, was im Regelfall durch eine Festschrift, wie die vorliegende, erfolgt. Ich als Kreisschützenmeister blicke hier in die Richtung der Schützenschwestern und Schützenbrüder die seit Jahrzehnten in diesem Verein mitwirken und den Schießsport innerhalb ihrer Ortschaft, in der Gemeinde Edemissen, dem Kreisschützenverband Peine sowie im Niedersächsischem Sportschützenverband vorbildlich vertreten. Herauszuheben ist hier die neue Sparte des Bogensports der sich rasant entwickelt und nicht mehr wegzudenken ist. In diesem Geist ist auch der Sportgedanke gefördert worden, den jung und alt gemeinsam ausüben um fröhliche Stunden mit Gleichgesinnten zu verbringen. Echte Kameradschaft, die Treue zur Tradition und der sportliche Ehrgeiz müssen uns erhalten bleiben. Möge Ihr Jubiläumsfest dazu beitragen, die Geselligkeit und Freundschaft nicht nur innerhalb des Kreisverbandes, sondern über die Kreisgrenzen hinaus, weiter zu festigen und zu erneuern. Danken möchte ich allen Mitgliedern, die sich durch besondere ehrenamtliche Tätigkeiten hervorgetan haben und erhoffe mir, daß auch weitere Jahrzehnte von diesem guten Geist getragen werden. Ich wünsche dem KKS weiterhin eine positive Entwicklung und sportliche Erfolge auf allen Ebenen. Mögen die Festtage in bester Harmonie verlaufen und bei allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Michael Zeinart Erster Vorsitzender Günter Meyer Kreisschützenmeister

6 7 Grußworte des Bürgermeisters Im April 2005 kann der KKS Falkenauge Edemissen e. V. auf sein 75-jähriges Bestehen zurückblicken. Es ist ein besonderer Anlass, dieses Jubiläum festlich zu begehen. Schießsport ist sowohl eine traditionsreiche Sportart als auch altes Brauchtum. Er fördert positive Eigenschaften wie Konzentrationsfähigkeit, innere Gelassenheit, eine ruhige Hand und Reaktionsfähigkeit. Die eigenen Fähigkeiten im Training zu verbessern und sich im fairen Wettkampf zu vergleichen, ist Wunsch eines jeden Schützen. Im Verein wird nicht nur mit Kleinkaliberwaffen, Luftgewehr und Luftpistole geschossen, sondern seit einigen Jahren sehr erfolgreich auch mit dem Bogen. Alle Vereinsmitglieder haben ein hohes Verantwortungsbewusstsein, denn ein sorgsamer Umgang mit Waffen ist für jeden Sportschützen unabdingbar. Der KKS Falkenauge Edemissen e. V. ist ein wichtiger Bestandteil unserer örtlichen Gemeinschaft und eine Säule unseres kulturellen Lebens. Für das Engagement, das weit über das Betreiben des Schießsportes hinausgeht, danke ich allen Mitgliedern. Ich wünsche dem KKS Falkenauge Edemissen e. V. auch im Namen des Rates und der Verwaltung der Gemeinde Edemissen für die Zukunft sportliche Erfolge, gute Nachwuchspflege sowie ein lebendiges und kameradschaftliches Miteinander. Mit der Gratulation sind die besten Wünsche für eine weitere erfolgreiche Arbeit verbunden. Den Feierlichkeiten wünsche ich einen harmonischen Verlauf. Grußworte des Ortsbürgermeisters Herr Vorsitzender und liebe Mitglieder des KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e. V. zum heutigen Ehrentage, dem 75-jährigen Geburtstag, darf ich im Namen des Ortsrates recht herzlich gratulieren und alles Gute wünschen. Der KKS ist eine feste Größe in unserer Ortschaft, trägt maßgeblich zur Vereinskultur bei und ist für Neubürger eine Anlaufstätte zur Integration. Der Verein bietet nicht nur seinen Vereinsmitgliedern die Möglichkeit im Vereinsheim ihrem Sport dem Schießen nachzugehen, sondern ist auch allem neuen aufgeschlossen, wie wir an der Abteilung Bogensport sehen können, wo, wie auch beim Schießen, eine vorbildliche Jugendarbeit geleistet wird. Mein Dank auch an alle Ehrenamtlichen, die unendgeldlich über viele Jahre ihre Freizeit dem Verein geopfert haben. Ich wünsche dem KKS für die Zukunft viel Erfolg, im sportlichen, so wie im gesellschaftlichen Bereich, und den Feierlichkeiten zum Jubiläum einen harmonischen Verlauf. Frank Bertram Bürgermeister Hans Joachim Berkmann Ortsbürgermeister

8 9 Chronik des KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e.v. Chronik des KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e. V. Aus den Anfängen des Kleinkaliber-Schützenvereins Falkenauge Edemissen ist nicht mehr viel bekannt, weil alle Unterlagen wohl bei Kriegsende 1945 vernichtet wurden. Der Schießsport in Edemissen hat seine Wurzeln jedoch im anfänglich Königlich Hannoverschen Kriegerverein von 1870, dem späteren Preußischen Kriegerverein und dann dem Deutschen Reichskriegerbund Kyffhäuser. Alle Veranstaltungen, ob Bälle, Gedenkfeiern, Schützenfeste und damit auch die Domäne des Schießens wurden vom Kriegerverein durchgeführt. Die Mitglieder des Kriegervereins, alte Veteranen des Krieges 1870/71 und später 1914/18 hatten bis 1936 ihren Schießstand im Wöhren. Die Reste der Anlage sind noch heute vorhanden. Geschossen wurde mit großkaliberigen Waffen, den Wehrmannbüchsen, Vorgänger des Karabiner 98K. 1935 und 1936 kaufte der Kyffhäuserbund bei der Firma Kief noch zwei Wehrmannbüchsen für 54,25 und 64,50 Reichsmark. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gründeten die verschiedenen Interessengruppen eigene Vereine wie Gesangverein 1885, Turn- und Sportverein 1904 sowie Musikverein 1928. In gleicher Zeit dürfte in Edemissen auch die Schützengesellschaft zur Ausrichtung des Edemissener Schützenfestes und anderer geselliger Veranstaltungen gegründet worden sein. Mitglieder waren ältere Edemissener Bürger, die sowohl dem Kriegerverein wie auch der Schützengesellschaft und anderen Vereinen angehörten. Außerdem jüngere Edemissener die keinen Wehrdienst abgeleistet hatten. Die älteren verheirateten Herren und die Junggesellen, schossen jeder für sich beim Schützenfest ihren König aus. Im Kriegerverein wie in der Schützengesellschaft wurde weiterhin mit großkaliberigen Waffen auf dem Schießstand im Wöhren geschossen. Auch die Jäger gehörten der Schützengesellschaft an. Sie übten auf dem Stand im Wöhren und schossen dort mit Schrot auf Tontauben. Peiner Zeitung vom 04.07.1930 Kriegerverein und Schützengesellschaft wurden bei der Ausübung des Schießens von den Behörden wohlwollend unterstützt. Den Jägern wurde das Schießen als Hobby angelastet und es wurde von ihnen eine Jagdwaffensteuer erhoben. Die erste Waffe kostete an Steuer 5,, die zweite 8, und jede weitere 12, Mark. Diese Schützengesellschaft, die sich wohl Anfang des letzten Krieges auflöste, war die eigentliche Vorgängerin der heutigen Junggesellschaft und des Bürgercorps, die sich nach dem Krieg 1955 und 1958 mit den selben Zielen wie früher wieder neu gründeten.

10 11 Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, mit der Erfindung des Kleinkalibergewehrs, entstanden überall die Kleinkaliber-Schieß-Sport-Vereine, so auch in Edemissen. Die Edemissener die sich dem Sportschießen verschrieben hatten, waren sowohl Mitglied des Kriegervereins, der Schützengesellschaft wie dem Schützenverein. Vermutlich erfolgte die Gründung auch weil die Partei, die NSDAP, schon zu der Zeit Einfluß auf die Vereinsführungen ausübten. Das militärische stand mit den großkaliberigen Gewehren bei den Kriegervereinen und bei den Jägern im Vordergrund. Die kleinkaliberigen Sportwaffen waren den Sportvereinen vorbehalten, dienten jedoch bereits der vormilitärischen Ausbildung. Die Peiner Zeitung vom 11. 03.1930 berichtet: Zahlreiche Neugründungen von Vereinen beweisen, daß der Kleinkaliberschießsport ständig zunimmt. Im neuen Schießjahr kann daher mit einer weiteren erfreulichen Aufwärtsbewegung des Kleinkaliber-Schießsportgedankens gerechnet werden. Es hat bereits im Jahre 1929 in Edemissen eine erste Versammlung zur Gründung eines Kleinkaliber Sportvereins stattgefunden. In dieser ersten Zusammenkunft wurde die Gründung eines Schützenverein Edemissen von 1929 beschlossen. Von den anwesenden 15 Edemissenern traten 7 spontan als Mitglied bei. Da hierüber keine Unterlagen mehr vorliegen, mußten andere Hinweise darüber herangezogen werden. Protokoll der Generalversammlung vom 17.01.1953. Die bis 1967 verliehenen Ehrennadeln tragen die Jahreszahl 1929. Auf 1929 deutet auch die Ehrung vom 17.01.1953 für 25 Jährige Mitgliedschaft hin. Es wurden dabei sechs der Gründungsmitglieder geehrt: Gustav Schmidt, Heinrich Wrede, Fritz Wrede, Gustav Blechschmidt, Kurt Fitzner und Heinrich Hansen. Bei der Wahl wurden gewählt zum: 1. Vorsitzenden: Karl Rauls 2. Vorsitzenden: Kurt Fitzner sen. Kassenwart: Karl Rauls Schriftführer: Kurt Fitzner sen. Schießwart: Gustav Blechschmidt Auf Grund der ersten Versammlung erfolgte am 1. April 1930 in der damaligen Gaststätte Fitzner die eigentliche Gründungsversammlung mit Integrierung des Schützenvereins Edemissen von 1929 in den Kleinkaliber-Schützenverein, der auf Vorschlag von Karl Dittwald den Vereinsname KKS = Kleinkaliber-Schützenverein Falkenauge Edemissen von 1930 erhielt. In der Gründungsversammlung erklärten die im Jahr zuvor noch unentschlossenen 8 Schützen ihren Vereinsbeitritt, so daß der Verein 15 Mitglieder zählte, es waren dies: Obere Reihe von links: Heinrich Wrede, Gustav Schmidt, Karl Rauls, Fritz Wrede, Heinrich Hansen, Friedrich Möllering, Fritz Kunze, Karl Dittwald, Gustav Blechschmidt. Untere Reihe von links: Werner Sievers, Adolf Böhm, unbekannt (evtl. Siegfried Treichel aus Alvesse), Heinrich Gödecke sen., Kurt Fitzner sen., Hermann Möllering (liegend). Der alte Vorstand des Schützenverein von 1929 wurde wiedergewählt: 1. Vorsitzender: Karl Rauls 2. Vorsitzender: Kurt Fitzner sen. Kassenwart: Karl Rauls Schriftführer: Kurt Fitzner sen. Schießwart: Gustav Blechschmidt Am 18.08.1933 erfolgte auf Befehl des Reichssportbundes die Ernennung der Vereinsführer und Vorstände ohne Einfluß der Mitglieder, d. h. ohne Wahl. Im Jahre 1935 schlossen sich dem Verein immer mehr Mitglieder an, so daß die stattliche Mitgliederzahl von 125 Schützen erreicht wurde. Bei der Jahreshauptversammlung 1935 wurde ein neuer Vorstand bestimmt: 1. Vorsitzender: Kurt Fitzner 2. Vorsitzender: Gustav Schmidt Schriftwart: Heinrich Wrede Kassenwart: Heinrich Hansen Schießwart: Heinrich Wrede

12 13 Dem Namen Falkenauge haben viele Sportschützen vor dem Krieg und auch danach zu großer Ehre verholfen. Der erste Schießstand befand sich im Garten der Gärtnerei Wrede und verlief parallel zur ehemaligen Hauptstraße, gegenüber der Gaststätte Fitzner. Man schoß vom Wohnhaus Böhm, über den Teich hinweg zur Deckung, die etwa dort war, wo das kleine Haus (Pepmeyer) stand. Weil diese einfache Schießbahn mit der Zeit nicht mehr ausreichend war, wurde ein neuer Stand mit 2 Bahnen entlang der Gartenmauer, die parallel zum ehemaligen Sandweg (heute Peiner Straße B444) verlief gebaut. Hier, wie im Wöhren, wurden zuerst aus einer Anzeigendeckung heraus vom Ansager die Treffer mit einer Kelle angezeigt. Bald darauf hielt die Technik Einzug. Vom Verein wurde eine sehr komplizierte und teuere mechanische Selbstanzeige erworben. Diese rund 70 Jahre alte Anzeige wurde jetzt im Abstellschuppen verrostet wieder entdeckt, und mühevoll restauriert. Nachdem sie bereits 1950 erstmalig wieder gangbar gemacht wurde, tat sie danach auf dem Saal der Gaststätte Redecke ihren Dienst. Sie wird nun als Museumsstück dem Verein zur Verfügung stehen. An vielen Veranstaltungen und Wettkämpfen der näheren und ferneren Umgebung wurde schon vor dem Krieg erfolgreich teilgenommen. Am 27. Februar 1937 fand das Winterhilfsschießen als Vergleichsschießen mit dem Kriegerverein Kyffhäuserbund statt. Bei zahlreichen Vereins-Vergleichsschießen in diesen Jahren zwischen Schützen aus Alfeld, Wolfsburg und auch Hildesheim wurde so mancher Sieg in der Schützenklasse errungen. Ab 1934 setzte sich die Schützengesellschaft vom Kriegerverein auch räumlich ab und begann unter dem Namen Arbeitsgemeinschaft Schießstand auf dem Areal der Forstinteressentenschaft im Eckernkamp in Eigenleistung mit dem Bau von fünf eigenen Schießbahnen. 1935 erfolgte deren Fertigstellung. 1936 wurde der Anbau an das Sporthaus zum Schießstand fertig gestellt, dessen Einweihung als Sporthaus und Sportplatz des TSV- Eintracht Edemissen im Herbst 1934 erfolgt war. Am 20. Mai 1939 erklärten in dem Gemeinderats-Protokoll (S. 69) der ehemals selbstständigen Gemeinde Edemissen: Die nachstehenden Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Schießstand übergeben mit dem heutigen Tage den Schießstand der politischen Gemeinde Edemissen, und erklären durch ihre eigenhändige Unterschrift, keine Rechte und Pflichten mehr an dem Schießstand zu haben: Rudolf Ahrens, Heinrich Tölke, H. Blume, Nesemann, H. Brinkop, Heinr. Ahrens 27, Schlüter, P. Gottschalk, Ahrens, Götze, Heinr. Krüger, H. Förstemann, O. Homann, Kurt Hiete, W. Schrader, R. Redecke, O. Ernst, Fr. Giffhorn, H. Sudhoff, C. Ahrens, Jo. Preuß, H. Ahrens 17, Heinr. Wrede, W. Papenburg, H. Ebeling, Karl Rauls, Schäfer, Karl Schrader. v. g. u. (vorgelesen und unterschrieben) Sudhoff Preuß Giffhorn Beglaubigt Ahrens Bgmstr. Damit ging der Schießstand in das Eigentum der politischen Gemeinde Edemissen über, dessen Eigentum die Gebäude und Anlagen noch heute sind. Neben dem KKS-Falkenauge Edemissen exestierte weiterhin die Schützengesellschaft die, die Ausrichtung des Schützenfestes betrieb. Nach einem Vergleich der Mitgliederlisten beider Vereine kann von zwei eigenständigen Vereinen ausgegangen werden, wobei Doppelmitgliedschaften damals wie heute üblich waren. Dies belegt auch die Schießstandgebühr für die Vereine durch die Gemeinde. Sowohl die Schützengesellschaft wie auch der Kleinkaliberverein werden hier getrennt aufgeführt. Bei der Schützengesellschaft stand der Kommerz, und bei dem Schützenverein der sportliche Wettkampf im Vordergrund. Da das Schützenfest immer ein Zuschußgeschäft war, wechselten sich der Kriegerverein und die Schützengesellschaft mit deren Ausrichtung ab. 1929 war der Kyffhäuserbund und 1930 die Schützengesellschaft deren Ausrichter. Den Kommers dazu feierten Schützen, Veteranen und Jäger gemeinsam. Die Verluste trugen die Vereine und die Gemeinde. Der Gemeinschaftsball am 24.01.1938 bescherte der Schützengesellschaft und dem Kyffhäuserbund noch einen Verlust von je 14,30 RM. Für die Schützengesellschaft stellte 1937 Kurt Hiete die Schützenscheibe für 2,50 RM und H. Wrede bemalte sie für 7 RM und noch 1938 wurde sie von Malermeister Heinrich Klages sen. für 7 RM hergestellt. Die Jagd und Forst liegen in der Hand der gleichen Interessengruppe. Daher war es nur natürlich, daß wie im Wöhren sie ihr eigenes Areal für die Schießübungen zur Verfügung stellten. Der notarielle Nutzungs-Vertrag darüber, vertreten durch den Landwirt Hermann Schäfer und dem Bürgermeister Rudolf Ahrens, geschlossen am 15.01.1934 hatte eine Laufzeit bis zum 01.04.2000. Die jährliche Pacht betrug 75 RM. Am 3. Juni 1939 wurde von der politischen Gemeinde die Benutzungsgebühr für den Schießstand, der inzwischen schon etlichen Benutzern zur Verfügung stand festgelegt. Zum 1. Mai eines Jahres haben zu zahlen:

14 15 Der Kriegerverein 25 RM (ab1.1.1940 = 50,00 RM) Kleinkaliberverein 25 RM Turn- und Sportverein 25 RM SA 25 RM Reitersturm 15 RM Roten Kreuz 20 RM Schützengesellschaft 20 RM Den Gastwirten (Pacht) 30 RM Bei besonderen Veranstaltungen sind pro Person 0,50 RM zu zahlen. Die Pacht von 75 Mark der Unterhalt für Sportplatz und Schießstand wurden von der Gemeinde aus der erhobenen Schießstandgebühr beglichen. Ab 1936/37, mit der Fertigstellung des neuen Schießstandes im Eckernkamp, wurde der Schießstand im Garten der Gärtnerei Wrede aufgegeben. Er dürfte den Sicherheitsstandard und den Erfordernissen der Mitgliederzahlen nicht mehr gewachsen gewesen sein. Bilder vom Vergleichschießen zwischen Edemissen und Alfeld vom 13. Mai. 1937, zeigen die Mannschaften bereits vor dem neuen Sporthaus im Eckernkamp. In Folge des Krieges 1939 bis 1945 kam der Schießsport fast zum erliegen, weil die meisten Schützen als Soldat im Felde standen. Die größte Leistung unserer Jungschützen war 1937/38 die Erringung der Gau-(Niedersachsen)meisterschaft in Braunschweig. Mit den Schützen Walter Schmidt, Heinz Schmidt, Erich Schmidt und Werner Ernst. KKS-Falkenauge Edemissen am 13.05.1937. Anlässlich eines Wettkampfes zwischen Alfeld und Edemissen. Reihenfolge von links nach rechts (? = Alfelder Gäste). 1. Reihe von oben: Heinrich Krüger, Heinrich Wöhler, Heinz Gödecke, August Deister jr.,?, Otto Deecke, Ernst Hornbostel,?, Gustav Dieckmann, Hermann Meyer, Kurt Dorl, Karl Schmidt. 2. Reihe von oben:?, Johann Preuß, Hermann Förstemann,?, Karl Meyer, Hermann Weber,?,?, Heinrich Schmidt, Wilhelm Grabenstein,?. 3. Reihe von oben: Heinrich Schlüter, Fritz Wrede, Kurt Hiete,?,?,?,?, Heinrich Demann,?, Heinrich Tölke, Heinrich Klages,?, Ferdinand Kemmer, Hermann Blume sen., Heinrich Hansen, Ferdinand Rohde. 4. Reihe von oben: Kurt Fitzner sen.,?, Heinrich Wrede,?,?, August Deister sen., Gustav Schmidt,?, Fritz Demann,?, Hermann Sudhoff,?. 5. Reihe von oben: Gustav Schmidt, Heinz Schlüter,?,?,?, Erich Schmidt, Otto Lüer, Heinz Schrader. 6. Reihe von oben: Hermann Blume jr., Heinz Schmidt, Walter Schmidt, Rudolf Wöhler. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 1940 in Breslau konnte sich die Mannschaft des KKS Falkenauge Edemissen von 32 Mannschaften aus ganz Deutschland den 15 Platz sichern. Der Schießstandteil des Sporthauses wurde während des Krieges von der Gemeinde erst als Kindergarten genutzt, später wurde es als Wohnung mit Vertriebenen aus dem deutschen Osten belegt.

16 17 Bei feuchtfröhlicher Stimmung war der erste öffentliche Auftritt des Vereins nach dem Krieg ein voller Erfolg. Daß nicht nur geschossen wurde, beweist die Tatsache, daß bereits im Jahre 1947 und 1948 unter Mitwirkung aller örtlichen Vereine ein zünftiges Volks-(Schützen)fest gefeiert wurde. Der König mußte jedoch noch mit der Armbrust ausgeschossen werden. 1950 richteten die Edemissener Junggesellen das Schützenfest aus, das genauso wie 1951 mit einem Fehlbetrag von 322 DM endete. Ende des 2. Weltkrieges 1945, mit dem Einzug der Amerikaner in Edemissen, gingen nicht nur Gründungsurkunden und Protokolle, sondern auch die alten Schießbücher verloren, oder wurden zum Schutz der Mitglieder vernichtet. Die Militärregierung verbot jedwede Vereinstätigkeit und damit auch alle Schützenvereine. Sie ordnete im März 1946 das Planieren aller Schießbahnen und deren Wälle an. Der Boden der Wälle wurde von der Gemeinde Edemissen für das Aufstellen von drei Wohnbaracken im Eckernkamp verwandt. Die Sportgewehre wurden beschlagnahmt und vernichtet. Sie waren in einem Schrank auf dem Saal der Gaststätte Fitzner aufbewahrt, und wurden von amerikanischen Soldaten auf die Straße gelegt und mit dem Panzer überrollt. Das Jahr 1950 läßt die Herzen der Schützen wieder höher schlagen. Die Militärregierung hatte die Vereinsgesetze am 30.7.1948 gelockert und eine Wiederbelebung des deutschen Schießsports mit Einschränkungen zugestimmt. Am 29. März 1950 wurde wiederum in der ehemaligen Gastwirtschaft Fitzner durch 25 anwesende Edemissener der alte KKS Falkenauge Edemissen von 1930 wieder gegründet. Von den Versammlungsteilnehmern wurde gewählt zum: 1. Vorsitzenden Heinrich Klages jun. 2. Vorsitzenden Kurt Fitzner sen. Schriftführer Kurt Dorl Kassenwart Hermann Blume sen. Schießwart Erich Schmidt Der monatliche Beitrag wurde auf 50 Pfg. festgesetzt. Inzwischen war das Luftgewehr als Sportwaffe weiter entwickelt. Kleinkaliberwaffen standen noch nicht wieder zur Verfügung. So erfolgte der Schießbetrieb vorerst mit dem Luftgewehr. Das erste Preisschießen mit dem Luftgewehr richtete der Verein am 01. Mai 1950 vor dem Schießstandgebäude im Eckernkamp aus. Am 12.10.1950 legt der 1. Vorsitzende Heinrich Klages den Vorsitz wegen Ablegung der Meisterprüfung nieder. Kurt Fitzner, Vorsitzender des Vereins vor dem Krieg, übernimmt das Amt kommissarisch wieder, in das er in der Generalversammlung am 04. April 1951 dann offiziell gewählt wurde. Außerdem wurde ein Antrag auf den Erwerb einer Kleinkaliberbüchse gestellt. Die Versammlungsteilnehmer beschlossen ferner durch freiwilligen Arbeitseinsatz den Wiederaufbau des KK-Schießstandes zu ermöglichen. Wer nicht mit hilft (3 Stunden Sonntagsvormittag) muß 1,00 DM bezahlen. Der Boden kam vom Bau der Kreis-Berufsschule in Peine Die Firma Blechschmidt wurde mit der Ausführung betraut. Die Kosten betrugen 587, DM. Die Arbeiten waren im Mai 1952 so weit fortgeschritten, daß das Schießen zum Schützenfest mit einer Sondergenehmigung des Landkreises Peine auf dem KK Schießstand erfolgen konnte. Die Arbeiten Erhöhung der Wälle und Blenden selbst zogen sich bis zum Frühjahr des Jahres 1954 hin, weil die Schützenfeste und auch der niedrige Vereinsbeitrag dafür sorgten, daß immer Ebbe in der Vereinskasse war. Eine Sammlung unter den Vereinsmitgliedern brachte 450, DM zusammen, so daß erste Arbeiten in Angriff genommen werden konnten. Zum Erhalt der Dämme stiftete Heinz Wrede 500 wilde Rosenbüsche, damit dort keine Kinder spielen können und aus dem Gefahrenbereich abgehalten wurden. Die für das Wintervergnügen 1952 angefallene Vergnügungssteuer von 147, DM mußte von der Gemeinde erst gestundet und später erlassen werden. Zum Schützenfest 1952 trat erstmalig der Festausschuß der Gemeinde als Ausrichter auf, weil die Vereine mit einem Fehlbetrag abgeschlossen hatten. Auch ihr erging es zum Schluß des Schützenfestes nicht besser als zuvor den Vereinen, so daß die Gemeinde für das nächste Schützenfest den Schützenverein KKS-Falkenauge mit der Ausrichtung beauftragte. Anfang 1953 hatte der KKS-Falkenauge wieder 66 Mitglieder. Dem Gründungsmitglied Fritz Wrede wurde als erstem, für seine Verdienste um den Verein, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Der Verein wurde am 07.01.1958 beim Amtsgericht in Meinersen als eingetragener Verein (e. V.) eingetragen.

18 19 Wegen Platzmangel mußte die Aufnahme neuer Mitglieder abhängig gemacht werden vom geleisteten Arbeitspensum beim Schießstandaufbau. Die 700-Jahrfeier der Gemeinde am 03. Oktober 1953 an dem alle Edemissener Vereine und Edemissener Betriebe teilnahmen war ein voller Erfolg, genauso wie die Kirchenjubiläumswoche Ende Juni 2004. Nachdem auch die Schützenfeste 1953 und 1954 für den Schützenverein mit Verlust abgeschlossen hatten, gab nach Beschluß der Jahreshauptversammlung der KKS-Falkenauge die Ausrichtung des Schützenfestes an die Gemeinde zurück. Die Gemeinde glich den Verlust nachträglich aus. Der für 10 Jahre von August Homann angepachtete Festplatz am Schlüterweg wurde aufgegeben. Am 21. Februar 1954 trafen sich in Hämelerwald 8 Vereine aus dem Kreis Peine auch der Vorstand des KKS- Falkenauge Edemissen war vertreten, und gründeten den Kreis- Schützenverband Peine. Heinrich Klages wurde in den Vorstand gewählt und war lange Jahre stellvertrender Kreisschützenmeister. 1953 Eine Schützenversammlung am 16. April 1954 beschloß, daß am 1. Mai auf dem KK-Stand ein Kreisschießen stattfinden soll. Erstmalig sollen auch Vereinsmeisterschaften und Kreismeisterschaften ausgetragen werden. Damit war der Schießbetrieb mit dem KK-Gewehr in vollem Umfang aufgenommen. Die Vereinsmeisterschaft errang Heinrich Klages jun. mit 109 Ring. Heinrich Klages sen. wurde Vereinsmeister der Alt-Schützen, Heinrich Dieckmann Vereinsmeister der Jungschützen. Die Kreismeisterschaft errang die 1. Mannschaft in der Schützenklasse mit 419 Ring. Einzelsieger wurde Walter Schmidt mit 124 Ring. Unsere Jungschützen wurden Kreismeister mit 345 Ring, wobei Heinrich Dieckmann und Hermann Dube die ersten beiden Plätze mit je 95 Ring belegten. 2004 Das 25-jährige Stiftungsfest wurde Ende August 1955 auf dem Saal der Gaststätte Hermann Redecke tüchtig gefeiert. Am Kommersabend wurden verdiente Schützen und Gründer mit der Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet. Die Festrede mit Vereinsgeschichte wurde vom Kameraden Hermann Sudhoff gehalten. Zu Ehren der im 2. Weltkrieg gefallenen und vermißten Vereinskameraden wurde eine Gedenktafel enthüllt. Befreundete Vereine überbrachten Ihre Glückwünsche. Ein Varitee Programm und Liedvorträge des Gesangvereins und musikalische Einlagen des Musikvereins verschönten den Abend. Am Sonntag erfolgte die Kreismeisterschaften im Kleinkaliber-, Luftgewehr- und Mannschaftspreisschießen. Nach Beendigung der Kreismeisterschaften traten am Sonntagnachmittag alle Schützen des Kreisverbandes Peine zu einem großen Festumzug durch den festlich geschmückten Ort an. Die anschließende Siegerehrung war der Auftakt für den großen Festball, der sich bis zum anderen Tag in der Frühe hinzog. Der Ablauf des Stiftungsfestes wurde durch eine Tonband-

20 21 Die ersten Damen traten dem Verein im Jahre 1956 bei und beteiligten sich an den LG-Schießwettkämpfen. Auch ihre Schießergebnisse lassen in den folgenden Jahren einen hohen Leistungsstand erkennen. Die Damenmannschaft bestand aus: Paula Schmidt, Annelies Dieckmann, Giesela Böhm, Brunhilde Böhm und Marianne Krüger. Sie fanden mit ihren Erfolgen weit über die Kreisgrenzen Achtung und Anerkennung. Wobei der Damenwart Erich Schmidt großen Anteil hatte. aufnahme des Kameraden Erich Schmidt festgehalten. Die Veranstaltung kostete 752, DM, denen 748, DM Einnahmen gegenüberstanden. Bei den Schießwettkämpfen wurden 4000 Schuß Munition verbraucht die wiederum 411, DM an Einnahme brachten. Einige Verstimmungen gab es 1955 bei der Gründung der Junggesellschaft Edemissen und dem Schützenverein KKS-Falkenauge. Der KKS-Vorstand beschloß ihr Eigentum, die Schärpen, Königsschärpen, Fahne und Fahnenstange der Vorkriegs-Schützengesellschaft nicht der Junggesellschaft auszuhändigen sondern beim KKS zu belassen. Am 10. März 1956 wurde dem ehemaligen Vorsitzenden Kurt Fitzner sen. für seine langjährige Vorstandstätigkeit die Ehrenmitgliedschaft verliehen und zum Ehrenvorsitzenden ernannt. In späteren Jahren wurden alle Schützen Ehrenmitglied ab ihrem 70. Geburtstag. Das Luftgewehrschießen, das in anderen Vereinen schon wettkampfmäßig durchgeführt wurde, wurde auch in unser Schießprogramm aufgenommen. Eine geeignete Schießbahn wurde auf dem Saal der Gastwirtschaft Redecke installiert. Für den Schießbetrieb, der neuen Aufschwung erlebt, wurde 1962 ein neues KK-Gewehr und ein Luftgewehr gekauft. Zugute kam dem Verein auch 1962 die Räumung des Sporthauses als Wohnbereich. Der Rat der Gemeinde setzte sich für die Räumung ein, verschaffte der Bewohnerin eine andere Unterkunft und unterstützte den Verein finanziell, so daß nun ein KK-Betrieb aus dem Sporthaus her möglich wurde. Ein nicht geringer Teil der Schützen war im Besitz einer Sportwaffe, so daß an den Übungstagen ein reger Schießbetrieb herrschte. Das sich das Trainieren mit dem Luftgewehr ausgezahlt hat, beweist die Tatsache, daß ab 1955 in ununterbrochener Reihenfolge der Kreismeistertitel 15 Jahre hintereinander verteidigt werden konnte. Bei den Schießwettkämpfen auf Kreisebene, ob beim Luftgewehroder Kleinkaliberschießen, waren die Mannschaften unseres Vereins selten zu bezwingen. Das hört sich aus dem Tätigkeitsbericht für das Schießjahr 1961 wie folgt an: Bei Kämpfen innerhalb des Kreisverbandes wurde von den Edemisser Schützen kein einziger Kampf verloren. Mit Einführung des Luftgewehrschießens wurde auf Anhieb der Titel eines Kreismeisters errungen und die Qualifikation zu den Landesmeisterschaften in Hannover erreicht. Auch ein Auszug aus der PAZ vom 23.01.1962 bekundet: KKS Falkenauge weiter an der Spitze. Erfolgsserie reißt nicht ab. Auf die Frage der Zeitung, wie schafft ihr das, lautet die Antwort eines Schützen: Durch eisernes Training.

22 23 Da beim Schießstandbau, der immer noch nicht abgeschlossen war, viel Geld investiert werden mußte, beschloß die Generalversammlung 1963 den Jahresbeitrag von 8, DM auf 16, DM zu erhöhen. Viele passive Mitglieder erklärten daraufhin ihren Austritt. Heinrich Klages stiftet 1966 eine handgemalte Scheibe, die das zukünftige Vereinswappen darstellt und jährlich als Königsscheibe für die Schützen zum Schützenfest ausgeschossen wird. Unserem Versehrtenschützen Hermann Kraft gelang sogar der Sprung zu den deutschen Meisterschaften in Wiesbaden. In seiner Klasse wurde er 1969 Deutscher Meister im Luftgewehrschießen, und dafür am 18.09.1969 von der Gemeinde geehrt. Ende desselben Jahres wurde der KK-Schießstand mit 3 elektrischen Zuganlagen versehen. Sie kosteten 3.200, DM. Da das Geld nicht vorhanden war, wurde es von 10 Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Es handelte sich dabei um ein zinsfreies Darlehen, das durch Einbehaltung der Mitgliedsbeiträge abgetragen wurde, sowie eines Zuschusses der Gemeinde von 200, DM. Bei den Bezirksmeisterschaften und Pokalwettbewerben außerhalb des Kreisgebietes waren die Schützen aus Edemissen immer gefürchtet und mancher Titel wurde heimgeführt. Anfang der 70er Jahre ließ der Schießbetrieb leider nach. Durch Wohnungswechsel und Dienstleistung in der Bundeswehr wurden die Mannschaften auseinandergerissen. Auch der frühe Tod von Hans-Joachim Prüfert hinterließ im Schießbetrieb eine Lücke. Mit einer Schützenmannschaft, einer Altersmannschaft, einer Mannschaft der Junioren, einer Damenmannschaft und einer Mannschaft der Jungschützen war der KKS bei allen Wettkämpfen vertreten. Gern gesehene Gäste waren in den siebziger Jahren die Soldaten der Heeresoffiziersschule aus Hannover, die Reservisten der Bundeswehr sowie eine Einheit englischer Soldaten aus Detmold, die ein Vergleichsschießen auf unserem Stand mit uns durchführten. Eine weitere behördliche Sperrung des KK Standes im April 1972 verursachten weitere Kosten von 1500, DM und erhebliche Eigenleistung. 500, DM Zuschuß von der Gemeinde verpflichtet den Verein seine Mitgliedsbeiträge so zu bemessen, daß er laufende Unterhaltskosten zukünftig selbst bestreiten kann. Ab 12. April 1980 beging der KKS Falkenauge Edemissen sein 50. Jähriges Jubiläum im Vereinslokal Redecke mit einem umfangreichen Festprogramm. Es endete im Juni 1980 mit einem Jubiläums-Schießen der geladenen Vereine, nachdem zuvor bereits im Mai ein Schießen für Jedermann stattgefunden hat. Am 23.10.1982 erfolgte der Umbau und die Erweiterung der Luftgewehrhalle im Sporthaus auf 100 qm. Richtfest konnte am 25.03.1983 und Einweihung am 18.11.1983 gefeiert werden. Die gut nachbarschaftlichen Beziehungen beider Vereine unter einem Dach wurden bei der Einweihungsfeier durch den Vorsitzenden des TSV Eintracht Edemissen Klaus Ebeling hervor gehoben. Gleichzeitig wurden die Wälle des KK-Standes auf eine Sicherheitshöhe von 3,50 m gebracht. In Ermangelung eines Dorfgemeinschaftshauses in Edemissen und der Gaststättenreduktion erhielten neben der Gemeinde, der Musikverein, die Junggesellschaft und das Bürgercorps hier bei Bedarf einen Unterschlupf. Die Kosten für den Anbau von 235.022,00 DM wurden vom KKS und der Gemeinde Edemissen aufgebracht. Gemeinde Eigenleistung 151.523,00 DM 83.499,30 DM

24 25 Davon waren 1.638 Arbeitsstunden der Mitglieder und Firmen. Hier ist besonders der unermüdliche Einsatz des Vorsitzenden Wilhelm Behrens und Robert Nowag erwähnenswert. Im Jahre 1995 wurde eine neue Heizungsanlage erforderlich, die mit 11.200, DM zu Buche schlug. Architekt Maurer Zimmermann Dachdecker Maler Fußboden Dekoration Elektro Schlosser/Heizung Zaun Martin Obermöller Karl Brinkop Bruno Tolksdorf Kurt Zlatnik Heinrich Klages Willi Ahrens Hermann Ahrens Peter Schmidt+Benno Heinrich Michael Zeinart Am 2. Dezember 1998 erfolgte nach Fertigstellung des Umbaues eine vereinsinterne Übergabe mit Übergabe der Chronik in Schaukästen in der Luftgewehrhalle und einer neuen Vereinsfahne. Ein ganz besonders kameradschaftliches Verhältnis verband uns mit den Soldaten von der 1. Kompanie des Panzerbatallions 24 aus Braunschweig, die durch das Band der Patenschaft mit dem Ortsrat für die Gemeinde Edemissen eng verbunden waren. Die Initiatoren dieser Patenschaft waren Major Karl-Heinz Tönnissen und Gemeindedirektor Herbert Bahrmann. Am 20.07.1984 erfolgte die Platzübergabe im Eckernkamp durch die Gemeinde vom TSV- Eintracht Edemissen an den KKS Falkenauge Edemissen als künftige Nutzer des Sportheims, da bereits am 30.06.1984 der Sportverein mit einem sportlichen und gesellschaftlichem Programm Abschied vom Eckernkamp genommen hatte. Die Fahne des TSV wurde auf dem Platz durch die Gemeindefahne ersetzt. Im Herbst 1988 erfolgte für rund 12.000 DM ein weiterer Umbau. In der KK-Bahn wurde eine Pistolenanlage installiert. Auch diese Kosten dürften durch die erbrachten Eigenleistungen der Mitglieder wohl um Einiges höher liegen. In den 80er Jahren bis Ende des vorigen Jahrhunderts brachten die Damen- und Herrenmannschaften gute Schießergebnisse bei Rundenwettkämpfen auf Kreis- und Landesebene. Die Seniorenklasse mit den Vorkriegsschützen Heinrich Klages, Walter Schmidt und Erich Schmidt gehörten nach wie vor zur Elite des Vereins. Leider können sie auf Grund ihrer Krankheit nicht mehr an Veranstaltungen teilnehmen. Damenmannschaft, vordere Reihe von links: Annette Drieschner Doris Scheicher Angelika Capellmann Da viele gute Schützen dem Verein angehören, wurde absichtlich, um keinen zu vergessen, auf weitere namentliche Nennung verzichtet. Bei Hin- und Rückkämpfen wurde bewiesen, daß auch wir mit G 3 Gewehren treffen können. Leider wurde durch Auflösung der Patenkompanie im Zuge der Sparmaßnahmen der Bundeswehr die Patenschaft am 30.08.2003 in Braunschweig aufgelöst. Beim 50. Abschiedsvergleichschießen am 18.10.2003 in unserem Sporthaus in Edemissen wurde in einer Feierstunden Rückblick gehalten auf 25 Jahre Patenschaft zwischen der Gemeinde Edemissen und der Patenkompanie 1/24 die am 02. April 1979 geschlossen wurde. Die Patenkompanie war so sehr mit Edemissen verbunden, daß sogar das Vergleichschießen im Oktober 2004 wieder mit 3 Mannschaften, die extra aus Schleswig Holstein angereist waren, durchgeführt werden konnte. In den Jahren 1992/93 konnten bei den Kreismeisterschaften noch einmal die Damen die Kreismeisterschaft beim Luftgewehr- und Pistolenschießen erringen. Ebenso die Junioren beim KK-Schießen. Einige 2. und 3. Plätze in der Schützenklasse, bei den Damen und den Schülern, brachten den KKS-Falkenauge in den Tabellen nach vorn. Wie bereits in früheren Jahren ließ wohl bedingt durch die Zeit, des Fernsehens und anderer Medien, der Schießbetrieb bei Kleinkaliber, Luftgewehr und Pistole nach. Wobei inzwischen das Schießen mit dem KK-Gewehr fast eingestellt ist. Andere durch die Medien begünstigte Sportarten wie Tennis und Golf verzeichneten einen Zulauf. Trotz Anschaffung einer Computergestützten Schießanlage, verlor der Schießsport gerade bei der jüngeren Generation an Attraktivität.

26 27 Eine weitere Lücke in der Vereinsarbeit riß am 1. April 2000 der Tod von Dieter Scheicher. Der sowohl durch Vorstandsarbeit im Verein wie im Kreisvorstand als Kreisschießsportleiter und stellvertretender Schatzmeister tätig war. Im Kreisvorstand waren außerdem Carsten Rauls im Vorstand, sowie Doris Scheicher als Kreisdamensportleiterin und Holger Friedenberg als Jugendsportleiter tätig. Sie alle hielten die Verbindung zum KKS Falkenauge ihrem Heimatverein. Zur rechten Zeit erkannte der Vorstand, allen voran der Vorsitzende Michael Zeinart den Zug der Zeit und so wurde am 6. Juni 2000 eine neue Abteilung einer wenig bekannten Sportart das Bogenschießen aufgenommen. Nur drei Vereine im Kreis Peine hatten sich diesem Sport verschrieben. Diese Sportart für jung und alt geeignet brachte auch dem KKS viele neue jüngere Mitglieder. So war es erfreulich, daß bei den Landes-Verbandsmeisterschaften 19./20.01. 2002 in der Schülerklasse weiblich B Frauke Kemmer Landesmeister im Bogenschießen wurde. Großzügigen persönlichen Einsatz und Unterstützung erfuhr der Verein vom Kreis-Bogen-Referenten Hartmud Kaune aus Clauen, dessen Verein im Bogensport nach wie vor im weiteren Umkreis führend ist. Bereits im Dezember 2000 bei den Kreismeisterschaften im Bogenschießen in Clauen, konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Kreismeister in der Seniorenklasse Herren wurde Hermann Penzialek. In der Altersklasse der Damen Petra Möller. Die Jugend konnte den dritten Platz belegen. Im September 2001 konnte der KKS-Falkenauge das Kreispokalschießen im Bogensport auf eigenem Platz erstmalig ausrichten. Im folgenden Monat fand in Edemissen das erste Bogensport Außen Turnier unter Flutlicht statt. Dazu wurde der Platz besonders hergerichtet. Ein Fangnetz und ein elektronisches Suchgerät für die Pfeile wurden angeschafft um die Ausrüstung zu vervollständigen. Nicht unerheblich war die Anschaffung der Scheiben. Alles das zahlte sich in zukünftig besseren Ergebnissen aus. Die Kreismeisterschaft in Edemissen in 2003 und 2004 brachten gute Resultate: Kreismeister: Damen: Kerstin Koch Schülerinnen: Frauke Kemmer Senioren: Hermann Penzialek Vizemeister Schüler: Steffen Gloger In 2004 konten die Meistertitel erfolgreich verteidigt werden. Den dritten Platz in der Altersklasse belegte Peter Henseler. Inzwischen haben sich im Kreisgebiet weitere Vereine im Bogensport niedergelassen. Gern besuchen sie die KKS-Anlage im Eckernkamp. Im Vorhergehenden wurde bereits erwähnt, das auch das Vergnügen im Verein nicht zu kurz kommt. So waren es früheren Jahren die Winterbälle die sogenannten Dreiländerbälle, die abwechseln vom KKS Falkenauge, Freiwillige Feuerwehr, und Gesangverein ausgerichtet wurden. In den letzten Jahren zahlreiche Tagesfahrten, unter anderem standen Friedrichstadt, Hamburg-Altes Land, und Harz auf dem Ausflugsprogramm. Aber auch im und am Vereinsheim im Eckernkamp finden zahlreiche Aktivitäten statt. Sommergrillen, Ostereierschießen, Seniorenabende, Spargelessen, Nachtschießen und natürlich das 1964 eingeführte Winterkönigschießen und die gut angenommenen Weihnachtsfeiern ziehen zahlreiche Mitglieder und Gäste an. Ab 1966 beteiligt sich auch der KKS Falkenauge wieder aktiv an dem Edemissener Schützenfest indem vom Verein am Schützenfest-Samstag der König der Schützen ausgeschossen und mit einem Königsessen gefeiert wird. Welche positive Resonanz dieser gesellige Teil in der Mitgliedschaft gefunden hat, geht aus dem am 25. April 2001 verstorbenen Vermächtnis von Willi Ahrens hervor, indem er dem Verein 15 Jahre lang einen Wanderpokal verbunden mit jeweils 30 Liter Bier hinterlassen hat. Weniger angenommen werden die Arbeitseinsätze die der Pflege und Instandhaltung des Hauses dienen. Große Verdienste um den Verein haben sich die langjährigen Vorstandsmitglieder erworben. Als Vorsitzender oder Vertreter Kurt Fitzner (25 Jahre), Heinrich Klages (22 Jahre), Wilhelm Behrens (20 Jahre), Michael Zeinart (11 Jahre), Carsten Rauls (14 Jahre) und Karl Rauls (6 Jahre) lang in Doppelfunktion. Weitere langjährige Vorstandsarbeit leisteten: Erika Behrens (16 Jahre), Siegfried Domke (21 Jahre), Holger Friedenberg (17 Jahre), Ulrike Friedenberg (10 Jahre), Heinrich Hansen (11 Jahre), Rudolf Homann (16 Jahre), Hermann Klages (19 Jahre), Karin Klages (11 Jahre), Hermann Kraft (28 Jahre), Erich Schmidt (19 Jahre), Gustav Schmidt (11 Jahre) und Heinrich Wrede (11 Jahre). Wie bereits in der Festschrift zum 50. Jubiläum vermerkt, wollen wir hoffen und wünschen, daß der Sport immer nur Spiel und das Schießen immer nur Sport bleiben möge und das kriegerische Verwicklungen uns und unseren Kindern erspart bleiben.

28 29 Nachtrag zur Chronik des KKS Falkenauge Edemissen Nachtrag zur Chronik des KKS Falkenauge Edemissen An das Amtsgericht in Meinersen Edemissen, den 05.12.1957 Meinersen Betr.: Antrag auf Eintragung in das Vereinsregister. Hiermit beantragt der Vorstand des KKSV Falkenauge Edemissen die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister. Als Anlage werden beigefügt: 1. Satzung in Urschrift und Abschrift 2. Zwei Abschriften des Protokolls über die Vorstandswahl. 10 Die Kassenprüfer haben die Kasse am Ende des Geschäftsjahres zu prüfen und der Mitgliederversammlung Bericht zu erstatten. 11 Als Schießordnung gilt die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. 12 Die Auflösung des Schützenvereins kann nur in einer zu diesem Zwecke einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung erfolgen, in der mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend sein müssen. Zur Beschlußfassung ist eine Mehrheit von 3/4 der Anwesenden erforderlich. Sind weniger als die Hälfte der Mitglieder erschienen, ist eine neue Mitgliederversammlung einzuberufen. Diese beschließt mit einfacher Stimmenmehrheit, ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen. Nach Abdeckung aller Verbindlichkeiten wird noch verbleibendes Bargeld gemeinnützigen Zwecken, die verbleibenden Wertgegenstände der Gemeinde Edemissen zugeführt. Diese Satzung wurde in der Mitgliederversammlung am 12.01.1957 angenommen. Ergebnisse der Edemissener Jungschützen im Jahre 1937 geschossen haben: Heinz Schmidt Erich Schmidt Walter Schmidt Werner Ernst und einmal Otto Lüer Unterkreismeisterschaft vom Unterkreis Hildesheim in Hildesheim: Meister: Jungschützen Edemissen 491 Ring Kreismeisterschaft vom Kreis Braunschweig: Meister: Jungschützen Edemissen 470 Ring Einzelmeister: Heinz Schmidt 141 Ring Schießen um die Gaumeisterschaft von Niedersachsen in Braunschweig. Gaumeister: Jungschützen Edemissen mit 511 Ring geschossen haben: Erich Schmidt 143 Heinz Schmidt 135 Werner Ernst 108 Walter Schmidt 125 Sie bekamen als Auszeichnung je 100 Patronen und die Mannschaft 1 KK.-Gewehr. Für die Reichsmeisterschaften in Berlin sollten 8 Mannschaften nominiert werden, es wurde dann aber anders, und nur 4 Mannschaften schossen. Die viertbeste Mannschft hatte 533 Ring erzielt.

30 31 Sie führten uns von 1929/30 2005 Der Vorstand des KKS Falkenauge Edemissen 2005 Karl Rauls 1929 1935 Wilhelm Behrens 1975 1992 Kurt Fitzner 1935 1945 1950 1956 Carsten Rauls 1992 1996 Heinrich Klages 1956 1972 Michael Zeinart seit 1996 Von links: Helmut Knurr, Michael Zeinart, Karin Klages, Hannelore Nottbohm, Christian Tolksdorf, Joachim Kindervater 1 ter Vorsitzender: Michael Zeinart 2 ter Vorsitzender: Christian Tolksdorf Walter Damisch 1972 1975 Kassenwart: Schriftwart: Hannelore Nottbohm Karin Klages 1 ter Schiesswart KK: Helmut Knurr 2 ter Schiesswart LG: Joachim Kindervater 3 ter Schiesswart Bogen: Heinz Möller

32 33 Vereinsvorstände des KKS Falkenauge Edemissen Datum 1. Vorsitzende 2. Vorsitzende Schriftführer Kassenwart Kassierer Damenwart Schießwart KK Schießwart LG Schießwart LP Schießwart Bogen Jugendwart Gerätewart 1929 Karl Rauls Kurt Fitzner Kurt Fitzner Karl Rauls Gustav Blechschmidt 1930 Karl Rauls Kurt Fitzner Kurt Fitzner Karl Rauls Gustav Blechschmidt 1931 Karl Rauls Kurt Fitzner Kurt Fitzner Karl Rauls Gustav Blechschmidt 1932 Karl Rauls Kurt Fitzner Kurt Fitzner Karl Rauls Gustav Blechschmidt 1933 Karl Rauls Kurt Fitzner Kurt Fitzner Karl Rauls Gustav Blechschmidt 1934 Karl Rauls Kurt Fitzner Kurt Fitzner Karl Rauls Gustav Blechschmidt 1935 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1936 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1937 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1938 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1939 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1940 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1941 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1942 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1943 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1944 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1945 Kurt Fitzner Gustav Schmidt Heinrich Wrede Heinrich Hansen Heinrich Wrede 1939 1947 Kriegs- und Nachkriegszeit 1940 1947 Kriegs- und Nachkriegszeit (Volksfest) 1948 Volksfest (Geschossen mit Armbrust) 1949 Schützenfest (Organisation Gemeinde) 29.03.1950 Heinrich Klages jr. Kurt Fitzner sen. Kurt Dorl Hermann Blume Kurt Oswald Erich Schmidt 12.10.1950 Kurt Fitzner sen. kommissarisch Kurt Dorl Hermann Blume Kurt Oswald Erich Schmidt 04.04.1951 Kurt Fitzner sen. Kurt Dorl Hermann Blume Hübner Erich Schmidt 07.02.1952 Kurt Fitzner sen. Heinrich Klages jr. Kurt Dorl Otto Beerenbruch Hübner Erich Schmidt 17.01.1953 Kurt Fitzner sen. Heinrich Klages jr. Kurt Dorl Otto Beerenbruch Hübner Erich Schmidt Kurt Dorl 16.06.1953 Kurt Fitzner sen. Heinrich Klages jr. Kurt Dorl Otto Beerenbruch Hübner Erich Schmidt Kurt Dorl 20.02.1954 Kurt Fitzner sen. Heinrich Klages jr. Kurt Dorl Otto Beerenbruch Hübner Erich Schmidt Kurt Dorl 17.02.1955 Kurt Fitzner sen. Heinrich Klages jr. Walter Schmidt Karl Köhler Siegfried Domke E. Schmidt, K. Schmidt, W. Zieß, H. J. Prüfert O. Bennemann 14.01.1956 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Karl Köhler Siegfried Domke E. Schmidt, K. Schmidt, Willi Dorl, O. Bennemann, H. J. Prüfert K. Fitzner, A. Nesemann 09.07.1956 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Karl Köhler Siegfried Domke E. Schmidt, K. Schmidt, Willi Dorl, O. Bennemann, H. J. Prüfert K. Fitzner, A. Nesemann 12.01.1957 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Karl Köhler Siegfried Domke Erich Schmidt H. J. Prüfert 09.01.1958 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Karl Köhler Siegfried Domke Erich Schmidt H. J. Prüfert 10.01.1959 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Walter Schrader Siegfried Domke Erich Schmidt H. J. Prüfert Reinhard Eicke Walter Schrader 16.01.1960 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Walter Schrader Siegfried Domke Erich Schmidt Hermann Kraft H. J. Prüfert Reinhard Eicke Walter Schrader 14.01.1961 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Walter Schrader Siegfried Domke Erich Schmidt Hermann Kraft H. J. Prüfert Richard Eicke Walter Schrader 13.01.1962 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Walter Schmidt Walter Schrader Siegfried Domke Erich Schmidt Hermann Kraft H. J. Prüfert Richard Eicke Walter Schrader

34 35 Datum 1. Vorsitzende 2. Vorsitzende Schriftführer Kassenwart Kassierer Damenwart Schießwart KK Schießwart LG Schießwart LP Schießwart Bogen Jugendwart Gerätewart 12.01.1963 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Erich Schmidt Hermann Kraft Martin Obermöller Richard Eicke Wilfried Böhm 11.01.1964 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Erich Schmidt Hermann Kraft Heinrich Dieckmann Heinrich Dieckmann Richard Eicke Wilfried Böhm 09.01.1965 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Erich Schmidt Hermann Kraft Heinrich Dieckmann H. J. Prüfert Helmut Wollherr sen. Wilfried Böhm 22.01.1966 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Hermann Kraft Heinrich Dieckmann H. J. Prüfert Heinrich Dieckmann Wilfried Böhm 14.01.1967 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Hermann Kraft Heinrich Dieckmann H. J. Prüfert Martin Obermöller Wilfried Böhm 20.01.1968 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Hermann Kraft Heinrich Dieckmann H. J. Prüfert Martin Obermöller Wilfried Böhm 11.01.1969 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Martin Obermöller Hermann Kraft H. J. Prüfert Martin Obermöller Jürgen Wollherr 10.01.1970 Heinrich Klages jr. Rudolf Homann Jochen Prüfert Walter Schrader Siegfried Domke Martin Obermöller Hermann Kraft H. J. Prüfert Bernd Wargenau 16.01.1971 Heinrich Klages jr. Peter Butter Jochen Prüfert Hermann Klages Siegfried Domke Martin Obermöller Hermann Kraft H. J. Prüfert Richard Eicke 15.01.1972 Walter Damisch Peter Butter Wilhelm Behrens Hermann Klages Siegfried Domke Werner Zucker Martin Obermöller Hermann Kraft H. J. Prüfert Werner Zucker J. Wollherr/D. Thiel 13.01.1973 Walter Damisch Wilhelm Behrens Winfried Sudthoff Hermann Klages Siegfried Domke Werner Zucker Gerhard Wollherr Hermann Kraft Hermann Kraft Gerhard Wollherr U. Wollherr/D. Thiel 12.01.1974 Walter Damisch Wilhelm Behrens Winfried Sudthoff Hermann Klages Siegfried Domke Werner Zucker Wilhelm Behrens Hermann Kraft Hermann Kraft Wilhelm Behrens U. Wollherr/D. Thiel 11.01.1975 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Winfried Sudthoff Hermann Klages Bankeinzug Werner Zucker Hermann Klages Hermann Kraft Hermann Kraft Wilhelm Behrens 27.02.1976 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Winfried Sudthoff Hermann Klages Erika Behrens Werner Zucker Hermann Kraft Hermann Kraft Dietmar Wöhler 04.03.1977 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Winfried Sudthoff Hermann Klages Erika Behrens Otto Plate Hermann Kraft R. Schöps/W. Welzel 24.02.1978 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Winfried Sudthoff Hermann Klages Erika Behrens Otto Plate Hermann Kraft M. Zeinart/Chr. Tolksd. 23.02.1979 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Winfried Sudthoff Hermann Klages Erika Behrens Robert Nowak Hermann Kraft Richard Eicke 29.02.1980 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Winfried Sudthoff Hermann Klages Erika Behrens Robert Nowak Hermann Kraft Richard Eicke 27.02.1981 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Winfried Sudthoff Hermann Klages Erika Behrens Robert Nowak Hermann Kraft Christian Tolksdorf 19.02.1982 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Robert Nowak Hermann Kraft Christian Tolksdorf 04.03.1983 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Robert Nowak Hermann Kraft Christian Tolksdorf 02.03.1984 Wilhelm Behrens Heinrich Klages Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Robert Nowak Hermann Kraft Holger Friedenberg 01.03.1985 Wilhelm Behrens Dieter Scheicher Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Otto Plate Hermann Kraft Holger Friedenberg 28.02.1986 Wilhelm Behrens Dieter Scheicher Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Otto Plate Hermann Kraft Holger Friedenberg 13.03.1987 Wilhelm Behrens Dieter Scheicher Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Otto Plate Hermann Kraft Holger Friedenberg 04.03.1988 Wilhelm Behrens Dieter Scheicher Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Ulrike Friedenberg Otto Plate Holger Friedenberg 03.03.1989 Wilhelm Behrens Dieter Scheicher Carsten Rauls Hermann Klages Erika Behrens Ulrike Friedenberg Bernhard Luitjens Holger Friedenberg 02.03.1990 Wilhelm Behrens Dieter Scheicher Carsten Rauls Ilse Luitjens Erika Behrens Ulrike Friedenberg Bernhard Luitjens Holger Friedenberg 01.03.1991 Wilhelm Behrens Dieter Scheicher Carsten Rauls Ilse Luitjens Erika Behrens Ulrike Friedenberg Bernhard Luitjens Holger Friedenberg 28.02.1992 Carsten Rauls Dieter Scheicher Gerald Malinowski Ilse Luitjens Anita Berkmann Ulrike Friedenberg Bernhard Luitjens Holger Friedenberg 05.03.1993 Carsten Rauls Holger Friedenberg Gerald Malinowski Ilse Luitjens Anita Berkmann Ulrike Friedenberg Bernhard Luitjens Mirko Zucker 04.03.1994 Carsten Rauls Holger Friedenberg Karin Klages K.-H. Haugwitz Anita Berkmann Gerald Malinowski Bernhard Luitjens Mirko Zucker 03.03.1995 Carsten Rauls Holger Friedenberg Karin Klages K.-H. Haugwitz Anita Berkmann Werner Drieschner Gerald Malinowski Mirko Zucker 01.03.1996 Michael Zeinart Holger Friedenberg Karin Klages K.-H. Haugwitz Waltraud Zeinart Ulrike Friedenberg Thomas Helms Mirko Zucker 07.03.1997 Michael Zeinart Holger Friedenberg Karin Klages K.-H. Haugwitz Waltraud Zeinart Ulrike Friedenberg Thomas Helms Mario Reddemann 06.03.1998 Michael Zeinart Holger Friedenberg Karin Klages Hannel. Nottbohm Waltraud Zeinart Dieter Scheicher Helmut Knurr Reddem./Heiligentag 05.03.1999 Michael Zeinart Christian Tolksdorf Karin Klages Hannel. Nottbohm Waltraud Zeinart Dieter Scheicher Helmut Knurr Mirko Zucker 25.02.2000 Michael Zeinart Christian Tolksdorf Karin Klages Hannel. Nottbohm Waltraud Zeinart D. Scheicher/ Helmut Knurr Ulrike Friedenberg Mirko Zucker Holger Friedenberg 1. Schießwart: 2. Schießwart 3. Schießwart: Bogen: 02.03.2001 Michael Zeinart Christian Tolksdorf Karin Klages Hannel. Nottbohm Waltraud Zeinart Helmut Knurr Ulrike Friedenberg Holger Friedenberg Heinz Möller Mirko Zucker 01.03.2002 Michael Zeinart Christian Tolksdorf Karin Klages Hannel. Nottbohm Waltraud Zeinart Helmut Knurr Joachim Kindervater Heinz Möller Mirko Zucker 07.03.2003 Michael Zeinart Christian Tolksdorf Karin Klages Hannel. Nottbohm Ulrike Friedenberg Helmut Knurr Joachim Kindervater Heinz Möller ruht 05.03.2004 Michael Zeinart Christian Tolksdorf Karin Klages Hannel. Nottbohm Ulrike Friedenberg Helmut Knurr Joachim Kindervater Heinz Möller ruht

36 37 Könige des Kriegervereins und Schützengesellschaft Alte Herren Junggesellen Nicht zuzuordnen 1904 Fritz Wrede August Kobbe (34) 1906 auf Bild unbekannt Schrader (38) 1909 Richard Redecke Preuß (46) Otto Luer (31) 1914 1918 1. Weltkrieg 1919 Karl Schmidt Reupke/Meyer (57) 1922 Fritz Wrede Meinecke (6) Schrader (74) 1927 1928 Karl Rauls 1929 Gründung Schützenverein v. 1929 01.04.1930 Gründung KKS-Falkenauge v. 1930 1931 Karl Schwäbe Hermann Schmitzius 1932 Heinrich Krüger sen. 1933 Ferdinand Rohde Heinrich Rauls 1934 Heinrich Klages sen. Richard Redecke 1935 Hermann Weber 1936 Otto Deecke Otto Hacke 1937 Heinrich Wrede sen. Heinrich Schmidt 1938 Ernst Hornbostel Karl Meyer 1939 Gustav Schmidt Herbert Seffer 1939 1945 2. Weltkrieg Könige der Volksfestgemeinschaft 1947 Volksfest 1948 Erich Schmidt Harry Eckert 1949 Willy Zieß Kurt Hornbostel Könige des KKS Falkenauge 29.03.1950 Heinrich Fuhrhop Karl Wöhler Neugründung KKS Falkenauge 1951 Heinrich Klages jr. Erich Ehlers 1952 Artur Hornbostel Hermann Kraft 1953 Helmut Seffers Hermann Deister 1954 Friedel Giere Wilfried Böhm Junggesellschaft 07.03.1955 Friedrich Schmidt Heinz Rogowski Gründung Junggesellschaft 1956 Karl Köhler Rudi Schmähl 1957 Siegfried Domke Horst Hennigs Bürgercorps 03.05.1958 Hermann Förstemann Erich Preissler Gründung Bürgercorps 1959 Hermann Hoppenstedt Klaus Schmidt 1960 Franz Meyer Hermann Papenburg

38 39 Bürgercorps Junggesellschaft 1961 Fritz Dieckmann Helmut Knurr jr. 1962 Rudolf Homann Adolf Hennigs 1963 Werner Nottbohm Heiner Linde Kleiner König 1964 Otto Thiel Heinrich Homann Wilhelm Schacht König der Schützen Einführung Kleiner König 1965 Karl-Heinrich Rauls Heinrich Papenburg Otto Bennemann Helmut Wollherr jr. Einführung König d.schützen 1966 Siegfried Domke Egon Hackelberg Werner Nottbohm Hermann Kraft 1967 Helmut Wöhler Heinz Möller Heinrich Klages Heinrich Klages sen. 1968 Heinrich Hansen Heinrich Krüger Gerhard Schaprian H. J. Prüfert 1969 Willi Ahrens Helmut Krüger Heinrich Klages H. J. Prüfert 1970 Wilhelm Schrader Alfons Gloger Hans-Heinrich Wöhler Margrit Knipper 1971 Erich Preissler Heinz Möller jr. Hans-Heinrich Wöhler Heinrich Klages sen. 1972 Joachim Liehr Michael Zeinart Willi Ahrens Udo Wollherr 1973 Richard Redecke Erich Alberding Joachim Liehr Heinz Möller 1974 Erich Jüttner Wolfgang Becker Erich Schmidt Winfried Sudthoff 1975 Dr. Erwin Meyer Hermann Klages Jürgen Erwin Heinrich Klages jr. 1976 Friedrich Giere Hans-Jürgen Machus Reinhard Schöps Wilhelm Behrens 1977 Gerhard Gieseking Detlef Thiel Jürgen Erwin Reinhard Schöps 1978 Karl Zeinart Manfred Hesse Karl Zeinart Heinrich Klages sen. 1979 Hans-Heinrich Wöhler Markus König Erich Jüttner Carsten Hemann Dube 1980 Hans-Herbert Werner Bernd Nowag Hermann Dube Gudrun Klages 1981 Haorst Friehe Hans-Herbert Schrader Otto Bennemann Michael Zeinart 1982 Heinrich Papenburg Hans-Jürgen Machus Ulrich Schmidt Marion Nowag 1983 Ulrich Schmidt Berndt Pachuntke Hermann Krüger Christian Tolksdorf 1984 Heinz Möller jr. Joachim Koch Franz Brosche Klaus Dorl 1985 Richard Rumpf Klaus-Peter Writsch Hermann Klages Hermann Klages 1986 Bernd Nowag Robert Nowag Wilhelm Behrens Robert Nowag 1987 Holger Friedenberg Jürgen Schaprian Heinrich Papenburg Ursula Liehr 1988 Hans-Joachim Berkmann Volker-Michael Heinze Klaus Tatkowski Karin Klages 1989 Benno Heinrich Willi Ahrens Michael Zeinart Werner Möller 1990 Walter Schmidt Bernd Tolksdorf Walter Schmidt Werner Möhwald 1991 Dieter Möllering Karsten Molle Richard Rumpf Angelika Kapellmann 1992 Richard Rumpf Ralf Ahrens Helmut Knurr Gerald Malinowski 1993 Heinz Möller Oliver Neugebauer Reinhard Schöps Kerstin Koch 1994 Hans-Joachim Berkmann Mirko Zucker Klaus Dorl Petra Möller 1995 Gerhard Engelke Andre Batke Michael Zeinart Thomas Mäker 1996 Benno Heinrich Mathias Molle Ulrich Schmidt Christian Tolksdorf 1997 Werner Drieschner Frank Alberding Winfried Umlauf Bernd Tolksdorf 1998 Heinz Nörenberg Christian Tolksdorf Frank Oppenborn Ulrike Friedenberg 1999 Sigrid Klages Mirko Zucker Christian Tolksdorf Martin Olbrich 2000 Peter Rentz Torsten Bluhm Oliver Neugebauer Mirko Zucker 2001 Bernd Tolksdorf Jens Richter Joachim Koch Andrea Schulze 2002 Werner Möller Oliver Neugebauer Axel Hinzmann Peter Rentz 2003 Joachim Koch Tobias Grabenstein Wolfg. Meyer zu Düttingsdorf Martin Olbrich 2004 Axel Hinzmann Nils Vrieling Bernd Tolksdorf Christian Tolksdorf

40 41 Schützenfeste früher

42 43 Schützenfeste heute

44 45 Ehrenmitglieder und Verdienstnadeln des KKS Falkenauge Schützen auf hoher See, Malmö 1972 Ehrenmitglieder: Otto Bennemann Heinrich Klages Walter Schmidt Hermann Brennecke Günter Kruse Harry Schmähl Karl Brinkop Heinz-Jürgen Nörenberg Werner Schniete Wilfried Böhm Ilse Papenburg Richard Wöhler Werner Drewes Heinz Preissler Karl Zeinart Gerhard Gieseking Helmut Rentz Erich Jüttner Erich Schmidt Verdienstnadel des KKS Falkenauge für langjährige Vorstandsarbeit: Heinrich Klages Karin Klages Hannelore Nottbohm Wilhelm Behrens Ulrike Friedenberg Martin Obermöller Hermann Klages Christian Tolksdorf Waltraud Zeinart Erich Schmidt Michael Zeinart Wilfried Böhm Erika Behrens Walter Schmidt Bernhard Luitjens Holger Friedenberg Mirko Zucker Otto Plate Carsten Rauls Helmut Knurr Heinrich Diekmann Verdienstnadel des KKS Falkenauge für besondere Verdienste: Heinz-Jürgen Nörenberg Karl Zeinart Joachim Liehr Frauke Kemmer Andrea Schulze Robert Nowag Heinz Möller Klaus Schrader Gerald Malinowski Kerstin Koch Karl Brinkop Werner Drieschner Joachim Koch Bruno Tolksdorf Joachim Berkmann Hermann Pendzialek Kurt Zlatnik Reinhard Schoeps Peter Henseler Lothar Stöllger Klaus Dorl Hartmut Kaune Erich Jüttner

46 47 Winterkönig und Nachtschießen 1972 1974 Umbau des KKS Heims 1982 1983

48 49 Die Reise nach Friedrichstadt im September 1993 Die Brockenfahrt im Juni 1999 Aktionstag im Eckernkamp im Juni 1997 Übergabe der Chronik im Dezember 1998

50 51 Dorffest im Juni 2003 Kirchenfest 2004

52 53 Die Repräsentanten der Gemeinde Edemissen Samtgemeinde (ab 01.04.1972) auf freiwilliger Basis In Städten galt ab 01.11.1813 die Bezeichnung Bauermeister für Bürgermeister und ab 01.05.1815 nach der Hannoverschen Magistrats-Verfassung wurde offiziell die Bezeichnung Bürgermeister eingeführt. Für kleinere Ortschaften galt die Bezeichnung Ortsvorsteher. Gemeindedirektor Klaus Unger 01.02.1972 06.1975 Samtgemeindebürgermeister Heinrich Fröchling (Alvesse) 01.04.1972 12.03.1974 Nachfolger der Gografen Ortsvorsteher Heinrich Friedrich Schrader (Nr. 4) 1853 18.03.1875 Ortsvorsteher Ahrens 18. 03.1875 27. 06.1889 Ortsvorsteher Hermann Kolshorn (Nr. 2) 27.06.1889 09.03.1902 Ortsvorsteher Heinrich Meinecke (Nr. 3) 09.03.1902 24.02.1917 Ortsvorsteher Rudolf Preuß (Nr. 46) 24.02.1917 21.04.1919 Ortsvorsteher Wilhelm Ahrens jr. (Nr. 107) 21.04.1919 31.01.1927 Politisch wurde der KKS Falkenauge Edemissen begleitet: Ortsvorsteher Heinrich Hiete (Nr. 62) 31.01.1927 04.01.1930 Ortsvorsteher Adolf Nottbohm (Nr. 6) 04.01.1930 19.04.1932 Ortsvorsteher Franz Lange (Nr. 176) 21.05.1932 27. 03.1933 (Amtsenthoben) Ortsvorsteher Rudolf Ahrens (Nr. 7) 27.03.1933 13.05.1935 Bürgermeister Rudolf Ahrens (Nr. 7) 13.05.1935 09.01.1946 (von Militärreg. kom. eingesetzt) Bürgermeister Josef Balzer 09.01.1946 23.09.1946 Gemeindedirektor Wilhelm Kettelhut 09.07.1946 26.10.1950 Bürgermeister August Dittwald (Nr. 193) 23.09.1946 10.12.1948 Gemeindedirektor Lönning 11. 01.1951 13.08.1951 Bürgermeister Rudolf Ahrens (Nr. 7) 10.12.1948 04.12.1952 Bürgermeister Friedrich Dieckmann (Nr. 292) 04.12.1952 03.12.1953 Gemeindedirektorenstelle vom Rat abgelehnt vakant: 11. 03.1954 01.01.1965 Bürgermeister Otto Burgdorf (Nr. 159) 03.12.1953 29.11.1954 Bürgermeister Rudolf Ahrens (Nr. 7) 29.11.1954 31.07.1959 Bürgermeister Helmut Knurr sen. (Nr. 206) 31.07.1959 31.12.1964 Gemeindedirektor Helmut Knurr sen. 01.01.1965 31.05.1971 Bürgermeister Karl Schrader (Nr. 102) 05.01.1965 28.06.1974 Gebiets- und Verwaltungsreform am 01.03.1974 Einführung des Ortsbürgermeisters Int. Bürgermeister Friedrich Heinemann (Eddesse) 12.03.1974 28.06.1974 Bürgermeister Friedrich Giere 28.06.1974 01.04.1989 Gemeindedirektor Herbert Bahrmann (Peine) 01.11.1975 02.12.1985 Ortsbürgermeister Karl Schrader (Nr. 102) 28.06.1974 30.10.1976 Ortsbürgermeister Günter Koepke (Nr. 354) 03.10.1976 27. 09.1981 Gemeindedirektor Thees Burfeind (Peine) 01.06.1986 28.02.1995 Ortsbürgermeister Martin Olbrich (Nr. 515) 27.09.1981 04.11.1991 Gemeindedirektor Wilhelm Laaf (Woltorf ) 01. 03.1995 28.02.2001 Bürgermeister Günter Bratherig 01. 04.1989 04.11.1996 Ortsbürgermeister Karl Zeinart (Nr. 321) 04.11.1991 19.11.1996 Bürgermeister Wolfgang Welge 11.11.1996 05.11.2001 Ortsbürgermeister Martin Olbrich (Nr. 515) 19.11.1996 13.11.2001 Ab 01.11.2001 Zusammenlegung der Ämter des Bürgermeisters und des Gemeindedirektors Vertr. Gemeindedirektor Norbert Ahlers 01.03.2001 05.11.2001 Bürgermeister Frank Bertram 05.11.2001 Ortsbürgermeister Hans-Joachim Berkmann 13.11.2001

54 55 Die Patenschaft wurde am 07. April 1979 geschlossen und am 30. August 2003 beendet. Patenschaft mit der Versorgungs- und Ausbildungs- Kompanie 1/24 in Braunschweig. Braunschweiger Straße 1, Roselies-Kaserne. Im September 1992 Umzug in die Heinrich der Löwe Kaserne Rautheimer Straße 12 Zur Zeit der Patenschaft waren Bataillons Komandeure: bis 1970 OTL v. Wietersheim 1972 OTL Klenke 1974 OTL Machner 1980 OTL Schaeper 1982 OTL Rennhack 1986 OTL Arlt 1988 OTL Graeger 1991 OTL Althoff bis 23.09.1993 OTL Bernd Günter Köpke 10.04.1996 OTL Theodor Biegel 29.01.1998 OTL Michael Buck 27.06.2001 OTL Thomas Wiegand 12.06.2003 OTL Jürgen Ammann Oberleutnant Lutz Henne Kompanie-Feldwebel (Spiess): bis 30.08.1988 Hauptfeldwebel Hubert Brändel 22.06.1992 Hauptfeldwebel Karl-Heinz Würfel 21.01.1994 Oberstabsfeldwebel Wolfgang Reinecke 30.12.1995 Oberstabsfeldwebel Wolfgang Lindner 01. 01.1996 Stabsfeldwebel Wolfgang Stumpe 30.06. 2003 Oberstabsfeldwebel Udo Marthiensen Am 30.08.1988 Verabschiedung von Hauptfeldwebel Hubert Brändel Am 24.09.1993 Verabschiedung von Oberstabsfeldwebel Jürgen Ludwig 10 Jahre Patenschaft mit der 1. PzBatl. 24 am 07. April 1989 20 Jahre Patenschaft fast 25 Jahre 18. Oktober 2003 30 Jahre Panzerbataillon 24, vom 07. bis 09. September 1990 35 Jahre Panzerbataillon 24, 02. September 1995 40 Jahre Panzerbataillon 24, 13. Juli 2000 Kompanie-Chefs: danach: bis 02.09.1983 Major Karl-Heinz Tönnissen OTL Truppenschule Munster 15.09.1986 Hauptmann Rolf Johannes Meyer OTL Kdr.PzBt.513 Flensburg 25.03.1988 Hauptmann Ulrich Brozowski OTL Militärattache Den Haag 03.11.1989 Hauptmann Manfred Campe Hannover 06.09.1991 Major Reinhold Becker Lehrer Heeresoffz. Schule Langenhg. 07.10.1993 Major Wolfhart Einsel Bergen-Hohne 10.04.1996 Major Herbert Neitzke 01.10.1999 Major Andreas von Berg 20.10.2000 Hauptmann Horst Seinwill 22.06.2001 Major Michael Gollnick 30.08.2003 Hauptmann Eddi Kutscher

56 57 Vergleichsschießen in Hötzum und in Edemissen

58 59 Luftgewehr Schießen Bogensport

60 61 Bogensport

62 63 Programmablauf 75 Jahre KKS Falkenauge Edemissen Samstag, 02. April 2005 11:00 18:00 Uhr Tag der offenen Tür im Eckernkamp! Freitag, 01. April 2005 Festkommers in der großen Aula im Schulzentrum ab 18:00 Uhr ab 19:15 Uhr Empfang der Gäste Eintragung in die Gästeliste/goldenes Buch des Vereins Musikverein Edemissen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herr Michael Zeinart Spielmannszug Edemissen Festrede des Vizepräsidenten des NSSV Herr Horst Vieregge Grußworte des Kreisschützenmeisters Herr Günter Meyer Essen Musikverein und Spielmannszug Grußworte des Gemeindebürgermeisters Herr Frank Bertram Grußworte des Ortsbürgermeisters Herr Joachim Berkmann Spielmannszug Edemissen Grußworte vom Vizepräsidenten des Kreissportbundes Herr Olaf Stumpf Rückblick auf die bisherige Geschichte des KKS Falkenauge Grußworte der geladenen Gäste und Vereine Musikverein Edemissen Start mit großem Kinderprogramm unter der Leitung der Gemeindejugendpflege Edemissen: Hüpfburg, Schminken, Spiele, Buttons herstellen und vieles mehr. Hier können sie sich über alle Schießsportarten aktuell informieren und auch sofort ausprobieren. Zum Beispiel: Bogen (auch schon für Kinder ab 7 Jahre) Lichtpunktgewehr (ebenfalls schon für Kinder ab 7 Jahre) Luftgewehr und Luftpistole (ab 12 Jahre) Kleinkalibergewehr und Kleinkaliberpistole (ab 16 Jahre) Wir bieten Ihnen sogar die Möglichkeit auf unseren neu restaurierten Selbstanzeiger mit einem alten Kleinkalibergewehr zu schießen, so wie vor 75 Jahren. Historische Feuerwaffen und die Herstellung von Pfeil und Bogen können ebenfalls bestaunt werden. Die historischen Feuerschützen geben um 11: 00 Uhr und 15:00 Uhr eine Vorstellung mit lautem Knall und Pulverdampf. Musikalische Unterstützung erhalten wir zwischendurch vom Spielmannszug Edemissen. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich ausreichend gesorgt sein. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung an: Bürgercorps Edemissen Musikverein Edemissen Feuerwehr Edemissen Spielmannszug Edemissen Gemeindejugendpflege Edemissen Wir Mädchen 85 Junggesellschaft Edemissen und alle freiwilligen Helfer Ab 17:00 Uhr Siegerehrung Siegreiche Sportschützen der Jubiläumswettkämpfe Preisübergabe an die Gewinner des Teilerpreisschießen Auslosung der Ballonfahrten Ab 19:30 Uhr Schützenball im Landhaus Redecke mit Büfett und dem allseits beliebten Musiker Theo. Ehrungen Ausklang der Veranstaltung Vorverkauf beim Vorstand (inkl. Abendessen) Abendkasse (ohne Teilnahme am Abendessen) Kosten 17, Euro Kosten 7, Euro

64 65 Impressum Herausgeber KKS Falkenauge Edemissen von 1930 e.v. Anschrift Blumenhagener Straße 24, 31234 Edemissen Verfasser der Chronik Karl Zeinart Gestaltung Andrea Schulze Druck Druckerei Brinkop Peine Für die Erstellung der Chronik wurden folgende Unterlagen herangezogen: Protokollbücher des KKS Falkenauge Edemissen Protokollbuch der Gemeinde Edemissen Festzeitschrift KKS Falkenauge Edemissen 50 Jahre von 1930 bis 1980 Diverse Artikel der PAZ Peiner Allgemeine Zeitung Für Aufzeichnungen und Dokumente bedanken wir uns bei den Familien: Wilfried Böhm Kurt Fitzner jr. Paula und Erich Schmidt Walter und Ulrich Schmidt Ursula Kraft Archiv Karl Zeinart Alle Angaben ohne Gewähr Der KKS Falkenauge e. V. bedankt sich für die freundliche Unterstützung anläßlich des 75. Geburtstages bei allen Spendern und Sponsoren. Alberding, Stephan Alberding, Erich Albertini ErdbauGmbH, Oelheim Blumen-Bennemann, Inh. Bärbel Batke Böhm, Wilfried Brinkop, Karl Brosche, Franz Deichmann, Ursula Dieckmann, Heinrich Dirk-Apotheke, Hans-Martin Schlüter Doliwa, Joachim Fleischerei Engelke, Gerd Fidomski, Jürgen Fitzner, Kurt und Karin Förstemann, Rudolf Friedenberg, Holger Giere, Hans-Henning Rechtsanwalt Gieseking, Gerhard Hänisch, Joachim Härke Brauerei, Peine Hein, Harro Heinze, Thomas Hennigs, Wilhelm Henseler, Peter Ideen In Sensorik, Peter-Paul Tietze IGUS GmbH, Köln Jüttner, Erich Kathmann KG, Braunschweig Kemmer, Ulrich Klages, Sigrid Klages, Hermann Koch, Joachim und Kerstin Kopf Getränkehandel, Stederdorf Kraft, Klaus Kreissparkasse Peine Kricke, Gerd Tischlerei Krüger, Hermann Krüger, Helmut Kruse, Günter Küster, Dieter Lahmann, Christa Friseursalon Langheine, Kerstin Blumenhagener-Sonnenblume Liehr, Joachim Lindemann, Werner Löns Apotheke Ulrike Strohschein-Peters Meyer z. Düttingdorf, Wolfgang Möhle, Wolfgang Möller, Heinz Neumann, Ute Neumann, Siegfried Nörenberg, Heinz Nottbohm, Hannelore Obermöller, Martin Papenburg, Fritz Pendzialek, Hermann Redecke, Andreas Rentz, Birgit Rumpf, Richard Schernich, Olaf Schmidt, Gundel Schmidt + Partner, Edemissen Schrader, Klaus Studio 4 Schulze, Andrea Tolksdorf, Christian Tolksdorf, Bernd Volksbank Peine Wachholz, Dr. Gerhard Wilke, Dr. Rainer und Stefanie Wöhler, Dietmar Wollherr, Helmut Wollherr, Reinhard Zeinart, Michael Zeinart, Karl Zeinart, Waltraud Zeinart, Steve Zlatnik, Kurt Spenden die nach dem 10. März 2005 eingegangen sind, konnten wegen der Drucklegung nicht mehr aufgeführt werden.