Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum

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Transkript:

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 18.01.2016 7.4 Facharzt / Fachärztin für Kinderchirurgie (Kinderchirurg / Kinderchirurgin) Weiterbildungsziel: Ziel der Weiterbildung ist aufbauend auf der Basisweiterbildung die Erlangung der Facharztkompetenz Kinderchirurgie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Weiterbildungszeit: 72 Monate bei einem Weiterbildungsermächtigten an einer Weiterbildungsstätte gemäß 6 Abs. 1 Satz 1, davon - 24 Monate Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie und - 48 Monate Weiterbildung zum Facharzt für Kinderchirurgie bei einem Weiterbildungsermächtigten an einer Weiterbildungsstätte gemäß 6 Abs. 1 Satz 1, davon - 12 Monate in Kinder- und Jugendmedizin, davon können - 6 Monate in der intensivmedizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen abgeleistet werden - können 6 Monate in einer anderen Facharztweiterbildung des Gebietes Chirurgie oder in Anästhesiologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Radiologie oder Urologie oder in Handchirurgie angerechnet werden - können bis zu 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden Weiterbildungsinhalt: Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen in - der Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Fehlbildungen, Erkrankungen, Infektionen, Organtumoren, Verletzungen, Verbrennungen sowie deren Folgen im Kindesalter einschließlich pränataler Entwicklungsstörungen - den instrumentellen und funktionellen Untersuchungsmethoden - der Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes - den endoskopischen, laparoskopischen, minimal-invasiven, mikrochirurgischen Operationsverfahren und Laser-Techniken - der Behandlung von Schwer- und Mehrfachverletzten einschließlich des Trauma-Managements und der Überwachung - der konservativen und operativen Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastisch-rekonstruktiver Techniken - der enteralen und parenteralen Ernährung insbesondere nach Operationen, auch bei Früh- und Neugeborenen - den Grundlagen der Durchgangsarzt- und Verletzungsartenverfahren der gewerblichen Berufsgenossenschaften Definierte Untersuchungs- und Behandlungsverfahren: - Repositionen von Frakturen und Luxationen sowie Versorgung von Weichteil- und Organverletzungen - operative Eingriffe einschließlich endoskopischer, minimal-invasiver, mikrochirurgischer und Laser-Techniken - an Kopf- und Hals, insbesondere Trepanationen, ventrikuläre Liquorableitungen, Osteoplastik bei Craniostenose, Tracheotomien, Thyreoidektomien, Korrektur von Kiemengangsanomalien, ösophagotracheale Fisteln, Verletzungen und muskulärer Schiefhals, Tumorresektionen - an Brustwand und Brusthöhle, insbesondere Korrekturen von Fehlbildungen, Erkrankungen und Verletzungen der Brustwand, der Brusthöhle, des Mediastinums, des Tracheobronchialsystems, der Lungen und des Ösophagus, Resektion äußerer, mediastinaler und pulmonaler Tumoren - an Bauchwand, Bauchhöhle und Retroperitoneum, insbesondere Korrektur von Fehlbildungen, operative Therapie von Organverletzungen äußerer und innerer Hernien, bei Funktionsstörungen und entzündlichen Erkrankungen, intestinale Resektionen einschließlich Tumorresektionen

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 18.01.2016 - am Urogenitaltrakt, insbesondere Korrektur von Fehlbildungen der Nieren, ableitenden Harnwege und des inneren und äußeren Genitale einschließlich Verletzungen, Tumorresektionen - am Gefäß-, Nerven- und Lymphsystem, insbesondere bei Fehlbildungen einschließlich Dysraphien, Verletzungen und Tumoren, Anlage von Shunts, Port-Implantationen - am Stütz- und Bewegungssystem, insbesondere bei Frakturen, Luxationen und Weichteilverletzungen einschließlich deren Folgen, Weichteil-, Knochen- und Gelenkinfektionen, Tumoren - bei plastisch-rekonstruktiven Eingriffen, insbesondere bei Fehlbildungen, kongenitalen Defekten und Defektverletzungen an Kopf, Hals, Brustwand, Rumpf und Extremitäten und Zwerchfellplastiken, Haut-, Muskel-, Sehnen- und Knorpelplastiken

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 1/9 7. Basisweiterbildung Chirurgie Weiterbildungsinhalte in den Inhalten der Weiterbildung gemäß 5 Abs. 4 der Weiterbildungsordnung Erkennung, Klassifizierung, Behandlung und Nachsorge chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen Datum / Unterschrift des der Indikationsstellung zur konservativen und operativen Behandlung chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen der Risikoeinschätzung, der Aufklärung und der Dokumentation den Prinzipien der perioperativen Diagnostik und Behandlung operativen Eingriffen und Operationsschritten Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 2/9 7. Basisweiterbildung Chirurgie Weiterbildungsinhalte in der Wundversorgung, Wundbehandlung und Verbandslehre Datum / Unterschrift des den Grundlagen der gebietsbezogenen Tumortherapie der Erkennung und Behandlung von Infektionen einschließlich epidemiologischer Grundlagen, den Hygienemaßnahmen der Indikationsstellung, sachgerechten Probengewinnung und -behandlung für Laboruntersuchungen und Einordnung der Ergebnisse in das jeweilige Krankheitsbild Analgesierungs- und Sedierungsmaßnahmen einschl. der Behandlung akuter Schmerzzustände der Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 3/9 7. Basisweiterbildung Chirurgie Weiterbildungsinhalte in der Erkennung und Behandlung akuter Notfälle einschließlich lebensrettender Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und Wiederbelebung einschließlich der Grundlagen der Beatmungstechnik und intensivmedizinischer Basismaßnahmen Datum / Unterschrift des der Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen der medikamentösen Thromboseprophylaxe Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 4/9 7. Basisweiterbildung Chirurgie Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Ultraschalluntersuchungen bei chirurgischen Erkrankungen und Verletzungen Punktions- und Katheterisierungstechniken einschl. der Gewinnung von Untersuchungsmaterial, davon Richtzahl 50 Datum Datum Datum Datum Datum Datum / Unterschrift des - Legen von Drainagen 10 - zentralvenöse Zugänge Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale Ernährung einschließlich Sondentechnik 50 Lokal- und Regionalanästhesien 50 Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie 50 Erste Assistenzen bei Operationen und angeleitete Operationen 50 Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen BK BK = Basiskenntnisse. Es wird der Erwerb von Kenntnissen und Erfahrungen gefordert, ohne dass eine festgelegte Mindestzahl nachgewiesen werden muss Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 5/9 7.4 Kinderchirurgie Weiterbildungsinhalte in den Inhalten der Weiterbildung gemäß 5 Abs. 4 der Weiterbildungsordnung der Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Fehlbildungen, Erkrankungen, Infektionen, Organtumoren, Verletzungen, Verbrennungen sowie deren Folgen im Kindesalter einschließlich pränataler Entwicklungsstörungen den instrumentellen und funktionellen Untersuchungsmethoden Datum / Unterschrift des der Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes den endoskopischen, laparoskopischen, minimal-invasiven, mikrochirurgischen Operationsverfahren und Laser-Techniken der Behandlung von Schwer- und Mehrfachverletzten einschließlich des Trauma-Managements und der Überwachung der konservativen und operativen Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastischrekonstruktiver Techniken der enteralen und parenteralen Ernährung insbesondere nach Operationen, auch bei Früh- und Neugeborenen den Grundlagen der Durchgangsarzt- und Verletzungsartenverfahren der gewerblichen Berufsgenossenschaften Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 6/9 7.4 Kinderchirurgie Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Ultraschalluntersuchungen des Schädels, Halses, Thorax, Abdomens und Retroperitonealraumes, der Urogenitalorgane, der Weichteile und des Skelettes inkl. Doppler-, Duplexsonographien Richtzahl 500 Datum Datum Datum Datum Datum Datum / Unterschrift des diagnostische Endkoskopien des Tracheobronchialsystems, des Thorax, Magen-Darm- und Urogenitaltraktes 50 konservative Behandlung von - Frakturen und Luxationen einschließlich Repositionen 50 - Weichteil- und Organverletzungen Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 7/9 7.4 Kinderchirurgie Untersuchungs- und Behandlungsmethoden operative Eingriffe einschließlich endoskopischer, minimalinvasiver, mikrochirurgischer und Laser-Techniken, davon - an Kopf- und Hals, insbesondere Trepanationen, ventrikuläre Liquorableitungen, Osteoplastik bei Kraniosynostose, Tracheotomien, Thyreoidektomien, Korrektur von Kiemengangsanomalien, ösophagotracheale Fisteln, Verletzungen und muskulärer Schiefhals, Tumorresektionen - an Brustwand und Brusthöhle, insbesondere Korrekturen von Fehlbildungen, Erkrankungen und Verletzungen der Brustwand, der Brusthöhle, des Mediastinums, des Tracheobronchialsystems, der Lungen und des Oesophagus, Resektion äußerer, mediastinaler und pulmonaler Tumoren Richtzahl Datum Datum Datum Datum Datum Datum / Unterschrift des - an Bauchwand, Bauchhöhle und Retroperitoneum, davon 50 - offene chirurgische und laparoskopische Eingriffe, insbesondere bei Erkrankungen und Fehlbildungen der Bauchwand und des Abdomens, kindlichen Tumoren, im Retroperitonealraum und am Anorektum - am Oberbauch, insbesondere am Magen, Pylorus, bei gastroösophagealem Reflux, am Zwerchfell, an der Leber, extrahepatischen Gallenwegen, Milz Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 8/9 7.4 Kinderchirurgie Untersuchungs- und Behandlungsmethoden - an Dünn- und Dickdarm einschließlich Rektum, davon - spezielle Operationen, insbesondere Atresien und anderen Fehlbildungen, entzündlichen Erkrankungen, Ileus, Anus praeter naturalis, davon bei Säuglingen - Appendektomien Richtzahl 10 Datum Datum Datum Datum Datum Datum / Unterschrift des - Hernien, davon bei Säuglingen - am Urogenitaltrakt, davon Korrektur von Fehlbildungen der Nieren, ableitende Harnwege und des inneren und äußeren Genitale einschließlich Verletzungen, Tumorresektionen 50 10 50 Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 9/9 7.4 Kinderchirurgie Untersuchungs- und Behandlungsmethoden - am Gefäß-, Nerven- und Lymphsystem, insbesondere bei Fehlbildungen einschließlich Dysraphien, Verletzungen und Tumoren, Anlage von Shunts, Port- Implantationen - am Stütz- und Bewegungssystem - operative Versorgungen von Frakturen der langen Röhrenknochen Richtzahl Datum Datum Datum Datum Datum Datum / Unterschrift des - operative Versorgung von gelenknahen Frakturen und Verletzungen großer Gelenke Versorgung ausgedehnter Weichteilverletzungen 10 weitere Eingriffe, davon - nach Verletzungen der Hand, bei Weichteil-, Knochen- und Gelenkinfektionen; Sehnen-/ Nervennähte, Amputationen, Arthrotomien, Osteotomien, Spongiosaplastiken, Tumorresektionen, Osteosynthesen-Materialentfernungen - bei plastisch-rekonstruktiven Eingriffen, insbesondere bei Fehlbildungen, kongenitalen Defekten und Defektverletzungen an Kopf, Hals, Brustwand, Rumpf, Extremitäten, Zwerchfellplastiken, Haut-, Muskel-, Sehnenund Knorpelplastiken BK = Basiskenntnisse. Es wird der Erwerb von Kenntnissen und Erfahrungen gefordert, ohne dass eine festgelegte Mindestzahl nachgewiesen werden muss Datum/Unterschrift des/der

Name, Vorname: Geburtsdatum: Dokumentation des jährlichen Gespräches in (der Bezeichnung): 8 Abs. 2 der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen vom 01.05.2005 "Das zur Weiterbildung ermächtigte Kammermitglied führt mit dem weiterzubildenden Kollegen nach Abschluss eines Weiterbildungsabschnitts, mindestens jedoch einmal jährlich, ein Gespräch, in welchem der Stand der Weiterbildung von beiden beurteilt wird. Bestehende Defizite werden aufgezeigt. Der Inhalt dieses Gesprächs ist zu dokumentieren und dem Antrag zur Zulassung zur Prüfung beizufügen." Datum des Gespräches: Gesprächsinhalt: Unterschrift/Stempel des/der Ermächtigten Unterschrift des/der Assistenz-Arztes/Ärztin