Das Bistum Hildesheim in der Nachkriegszeit Untersuchung einer Diaspora-Diözese vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1945 bis 1965) Von Renate Kumm 2002 VERLAG HAHNSCHE BUCHHANDLUNG HANNOVER
Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abkürzungen 13 Einleitung 15 A. Das Bistum Hildesheim 17 1. Geschichte des Bistums Hildesheim 17 2. Strukturwandel des Bistums Hildesheim nach dem Zweiten Weltkrieg 18 3. Das Verhältnis zwischen Katholischer Kirche und der Niedersächsischen Landesregierung in den Jahren 1945 bis 1965.. 21 4. Das Verhältnis zwischen Evangelischer und Katholischer Kirche im Bereich des Bistums Hildesheim von 1945 bis 1965 21 B. Leitungsorgane und Organisationsstrukturen 23 5. Die Bischöfe des Bistums Hildesheim 23 5.1 Dr. Joseph Godehard Machens 23 5.2 Heinrich Maria Janssen 26 6. Die Weihbischöfe 30 6.1 Dr. Johannes Bydolek 30 6.2 Heinrich Pachowiak 31 7. Das Generalvikariat des Bistums Hildesheim 32 7.1 Die Aufgaben des Generalvikars 34 7.1.1 Dr. Wilhelm Offenstein 34 7.1.2 Adalbert Sendker 36 8. Das Domkapitel 37 8.1 Der Domdechant 39 8.1.1 Clemens Stolte 39 8.1.2 Johannes Stuke 39 8.2 Die Domkapitulare 40 8.2.1 Friedrich Schneider 40 8.2.2 Hermann Seeland 41 8.2.3 Dr. Konrad Algermissen 41 8.2.4 Dr. Wilhelm Brüggeboes 43 8.2.5 Bernhard Treuge 43 8.3 Aufgaben der Domherren 44 9. Das Bischöfliche Offizialat (Diözesangericht) 44
10. Klerus und Klerusausbildung im Bistum Hildesheim nach dem Zweiten Weltkrieg 45 10.1 Der Klerus der Diözese Hildesheim 45 10.2 Die Situation des Klerus im Jahr 1951 48 10.3 Besoldungsordnung vom 18. Oktober 1957 62 10.4 Die Ausbildung der Priester 64 10.5 Die Geschichte des Hildesheimer Priesterseminars 66 11. Die Seelsorgehelferin 68 C. Die Veränderungen der konfessionellen Verhältnisse im Bistum Hildesheim durch Flucht und Vertreibung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 73 12. Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten 73 12.1 Die Verteilung der Flüchtlinge in Westdeutschland 74 12.2 Aufnahme der katholischen Vertriebenen im Bistum Hildesheim 76 12.3 Durchgangslager für die Vertriebenen und Bestimmungen für deren Aufnahme 78 12.4 Aufnahme und Betreuung der Vertriebenen in einzelnen Orten 81 12.5 Bittschriften um die Rückkehr in die Heimat 84 12.6 Staatliche Beihilfen für die Vertriebenen 85 12.7 Landsmannschafts-Treffen 87 12.8 Die Umsiedlung 87 12.9 Integration der Vertriebenen 89 13. Der ostvertriebene Klerus 92 13.1 Aufnahme und Betreuung der vertriebenen Priester in den Westzonen Deutschlands 92 13.2 Aufnahme und Betreuung der vertriebenen Priester im Bistum Hildesheim 95 13.3 Gemeinsame Flucht von Priestern mit ihren Gemeinden aus Schlesien 96 13.4 Einsetzung von Diözesan-Flüchtlingsseelsorgern 97 13.5 Ostpriesterkonferenzen auf Diözesanebene 98 13.6 Die Berufung von Dekanats-Flüchtlingsseelsorgern... 101 13.7 Staatliche und kirchliche Hilfsaktionen 102 13.8 Priestermangel im Bistum Hildesheim 103 13.9 Konferenzen für die Diözesan-Flüchtlingsseelsorger in Königstein 105 14. Die Kirchengemeinden im Bistum Hildesheim 109 14.1 Katholischer Gottesdienst in evangelischen Kirchen 109 14.2 Kirchenneubauten und Kirchenbusfahrten im Bistum Hildesheim 114 14.2.1 Die Hilfen des Bonifatiusvereins 114 14.2.2 Diözesanbaurat Joseph Fehlig, Bischöfliches Bauamt Hildesheim 119 8
15. Der Caritasverband als die wichtigste Hilfsorganisation der Katholischen Kirche für die Vertriebenen 121 15.1 Erste Hilfsmaßnahmen nach dem Zusammenbruch 121 15.2 Sozialpolitische Gesetze, die die Arbeit der Caritas förderten 126 15.3 Weitere Hilfsmaßnahmen der Caritas im Bistum 127 15.4 Kostenbeispiele für caritative Maßnahmen 128 16. Das Siedlungswesen und der Wohnungsbau in der Diözese 129 D. Die Regionale Situation in der Diözese Hildesheim nach dem Zweiten Weltkrieg 133 17. Die Dekanate des Bistums und die Entstehung von Kirchen und Gemeinden 133 17.1. Die Dekanate des Bistums Hildesheim 133 17.2 Pfarrei, Kuratie, Pfarrvikarie 135 17.3 Gründung neuer Kirchen und Gemeinden 135 17.4 Zehn ausgewählte Kirchengemeinden 143 17.5 Stade - St. Josef und Heilig Geist 144 17.5.1 Zur Geschichte des Ortes und der Katholiken bis 1945... 144 17.5.2 Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg 145 17.5.3 Die Katholische Schule in Stade 149 17.5.4 Die Heilig Geist-Kirche 150 17.6 Lüchow-Dannenberg - St. Agnes 152 17.6.1 Die Pfarrgemeinde St. Agnes in Lüchow von ihrer Entstehung bis 1945 152 17.6.2 Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg 153 17.6.3 Die neue Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Dannenberg 155 17.7 Wolfsburg - St. Christophorus 158 17.7.1 Die Entstehung der Gemeinde 158 17.7.2 Der Bau der ersten katholischen Kirche in Wolfsburg... 160 17.7.3 Aus dem Gemeindeleben 161 17.7.4 Wohnungsbau und Bau von kirchlichen Einrichtungen... 161 17.8 Hannover-Vinnhorst - St. Hedwig 163 17.8.1 Zur Geschichte des Ortes 163 17.8.2 Gemeindeleben in Vinnhorst nach 1945 165 17.8.3 Kirche, Pfarrhaus, Jugendheim 168 17.9 Hannover - St. Maria 170 17.9.1 Die Geschichte der St. Marien-Kirche 170 17.9.2 Die Zeit nach dem Krieg mit dem Wiederaufbau der zerstörten Kirche 171 17.9.3 Aus dem Gemeindeleben von St. Maria 175 17.10 Braunschweig - Liebfrauenmünster St. Aegidien 176 17.10.1 Geschichte des katholischen Lebens in Braunschweig... 176 17.10.2 Geschichte und Wiederaufbau des Liebfrauenmünsters St. Aegidien 178
17.10.3 Neuanfang nach 1945 179 17.10.4 Die Wiederzulassung katholischer Bekenntnisschulen... 180 17.10.5 Neue Aufgaben durch Zuzug der Ostvertriebenen 180 17.10.6 Besondere Ereignisse im Gemeindeleben 182 17.11 Salzgitter-Bad - St. Marien 183 17.11.1 Die Geschichte der Pfarrei 183 17.11.2 Die Gründung der Hermann-Göring-Werke in Salzgitter (1937) 184 17.11.3 Die St. Mariengemeinde im Zweiten Weltkrieg 185 17.11.4 Gemeindeleben nach 1945 185 17.11.5 Kirchenbau im Salzgittergebiet 189 17.11.6 Der Kampf um die Bekenntnisschule 190 17.12 Hameln - St. Augustinus 191 17.12.1 Geschichte der katholischen Missions- bzw. Kirchengemeinde St. Augustinus bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 191 17.12.2 Der Bau des Gemeindezentrums St. Augustinus (1952 bis 1963) 193 17.12.3 Aus dem Gemeindeleben 194 17.13 Friedland - Lager der Barmherzigkeit und Kirchengemeinde St. Norbert 198 17.13.1 Das Lager Friedland 198 17-13.2 Caritas im Lager Friedland 200 17.13.3 Das Friedland-Gedächtnis-Werk e.v. 204 17.13.4 Der Kirchenbau von St. Norbert 205 17.13.5 Gemeindeleben in St. Norbert und weitere Baumaßnahmen 206 17.13.6 Neu-Böseckendorf 207 17.13.7 Die Friedlandhilfe e.v. 208 17.13.8 Die Friedland-Gedächtnisstätte 208 17.14 Duderstadt - Propsteigemeinde St. Cyriakus 209 17.14.1 Zur Geschichte der Stadt 209 17.14.2 Die Propsteikirche St. Cyriakus 210 17.14.3 Der Bischöfliche Kommissarius 211 17.14.4 Caritasarbeit in Duderstadt 211 17.14.5 Gemeindeleben in St. Cyriakus nach dem Zweiten Weltkrieg 212 E. Aktivitäten in Kirche und Gemeinden 217 18. Vereine und Verbände 217 19. Das Bildungswesen in der Diözese Hildesheim 226 19.1 Jugendarbeit auf dem Wohldenberg bei Hildesheim 226 19.2 Das Exerzitienhaus Kloster Steterburg (Salzgitter) 227 19.3 Das St. Jakobus-Haus in Goslar 227 19.4 Das Niels-Stensen-Haus in Worphausen bei Bremen... 228 20. Die Hildesheimer Diözesansynode 1948 228 10
21. Die Katholische Aktion und die Katholikenausschüsse nach 1945.. 233 22. Katholikentage 234 22.1 Diözesankatholikentage 1950 und 1953 in Hannover 235 22.2 Der 79. Deutsche Katholikentag in Hannover 1962 237 F. Gesamtdiözesane Aspekte 241 23. Orden und Kongregationen 241 24. Die Auseinandersetzung zwischen den niedersächsischen Bistümern und dem Land Niedersachsen um die Erhaltung und Neueinrichtung von Bekenntnisschulen und um die katholische Lehrerbildung (1946 bis 1957) 260 24.1 Verbot der Bekenntnisschulen im Dritten Reich 260 24.2 Bemühungen im Bistum Hildesheim um Wieder- und Neueinrichtung von Bekenntnisschulen nach 1945 261 24.3 Die Vorbereitung eines neuen Schulgesetzes und der Beginn des Schulkampfes" (1947 bis 1954) 263 24.4 Höhepunkt des Schulkampfes" (1953/1954) 265 24.5 Die neuen Schulgesetze (1954) 267 24.6 Klage der Bundesregierung gegen das Land Niedersachsen wegen Verletzung des Reichskonkordates von 1933 und Verletzung der Bundestreue (Prozeß von 1955 bis 1957). 269 25. Das Niedersachsenkonkordat von 1965 269 25.1 Die Ausgangssituation 269 25.2 Verhandlungen von 1958 bis 1964 271 25.3 Inhaltliche Schwerpunkte der Konkordatsverhandlungen.. 274 25.3.1 Schulen und Lehrerbildung 274 25.3.2 Dotation und Pfarrbesoldung 279 25.3.3 Übertragung von Eigentum an die Katholische Kirche und Ablösung von Baulast-Unterhaltsverpflichtungen 285 25.4 Der Abschluß des Niedersachsenkonkordates 289 25.5 Ausblick 294 26. Der Dombau-Prozeß (1954 bis 1957) 296 26.1 Die Zerstörung des Hildesheimer Domes und erste Bergungs- und Aufräumungsarbeiten 296 26.2 Verhandlungen zwischen dem Bistum Hildesheim und dem Land Niedersachsen über Baulast und Unterhaltspflicht für den Dom (1945 bis 1954) 297 26.3 Klageeinreichung und Prozeß (1954 bis 1957) 303 26.4 Vergleich zwischen dem Land Niedersachsen und dem Bistum Hildesheim (1957) 309 27. Die Kirchensteuer-Gesetzgebung in Niedersachsen nach dem Zweiten Weltkrieg 311 27.1 Die Ausgangssituation 311 27.2 Der Ruf nach einheitlicher Gesetzgebung für ganz Niedersachsen 312 11
27.3 Neues Kirchensteuergesetz von 1948 313 27.4 Bemühungen, die Befristung des Lohnabzugsverfahrens aufzuheben 315 G. Zusammenfassung 319 H. Anhang 323 1. Brief des Bischofs von Hildesheim, Joseph Godehard Machens, an den Oberpräsidenten der Provinz Hannover, 26. September 1945. 323 2. Verzeichnis der ostdeutschen Flüchtlingsgeistlichen in der Diözese Hildesheim, Stand 10. Februar 1947 324 3. Verzeichnis der neuerbauten und wiedererrichteten Kirchen im Bistum Hildesheim nach dem Zweiten Weltkrieg 332 4. Die Neueinteilung der Dekanate (5. Dezember 1958) 338 5. Verzeichnis der katholischen Organisationen und Verbände in der Diözese Hildesheim, Stand 1965 341 5.1 Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Katholischen Frauen, Diözese Hildesheim 341 5.2 Gemeinschaft der Katholischen Männer Deutschlands, Diözese Hildesheim 342 5.3 Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Diözese Hildesheim 342 5.4 Sonstige Vereine und Organisationen der Diözese Hildesheim 342 6. Verzeichnis über die konfessionellen Verhältnisse in den niedersächsischen Volksschulen (Stand 15. Mai 1961) 343 6.1 Konfessionelle Zusammensetzung der Schülerschaft in allen niedersächsischen Volksschulen aller Arten 343 6.2 Katholische Schüler 343 6.3 Evangelische Schüler 344 I. Quellen- und Literaturverzeichnis 345 1. Ungedruckte Quellen 345 1.1 Bistumsarchiv Hildesheim 345 1.2 Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv Hannover 345 1.3 Akten aus Pfarrarchiven des Bistums Hildesheim 345 1.4 Akten aus der Registratur des Bischöflichen Generalvikariats Hildesheim 346 1.5 Akten aus Klosterarchiven 346 2. Gedruckte Quellen und Literatur 347 3. Zeitzeugen 361 4. Personen- und Ortsregister 363 12