Regler ohne Hilfsenergie Bauart /7 Volumenstrom- und Differenzdruckregler Ty -7 und Ty 7- Einbau in die Rücklaufleitung Volumenstrom- und Differenzdruck- oder Druckregler Ty 7- und Ty 7- Einbau in die Vorlaufleitung Anwendung Volumenstrom- und Differenzdruckregelung oder Volumenstrom- und Druckregelung in Fernwärmeversorgungs- und Industrieanlagen Ventile DN bis 0 Nenndruck PN / für flüssige Medien bis 0 C, uft und Stickstoff bis 0 C ) Das Ventil schließt, wenn der Volumenstrom bzw. Differenzdruck steigt. Die Regler bestehen aus einem Durchgangsventil mit einstellbarer Blende und einem Antrieb mit zwei Stellmembranen. Sie regeln den Volumenstrom auf den an der Blende und den Differenzdruck oder den Minderdruck auf den am Antrieb eingestellten Sollwert. Das jeweils größere Signal ist wirksam. Besondere Merkmale Wartungsarme P-Regler ohne Hilfsenergie Geeignet für Wasser und andere nicht brennbare flüssige und gasförmige Medien, die an den verwendeten Werkstoffen keine Korrosion hervorrufen Einsitzventil mit druckentlastetem Kegel Für Fernwärmeanlagen nach DIN 77- (Anforderungen der AGFW für Elemente in Hausstationen) besonders geeignet Ausführungen Volumenstrom- und Differenzdruckregler Ventile DN bis 0 mit Verschraubungen und Anschweißenden Ventile DN, 0 und 0 auch mit Flanschgehäuse aus Shäroguss mit eingebauter Blende zur Einstellung des Volumenstrom-Sollwerts zum Einbau in die Minusdruckleitung, z. B. in die Rücklaufleitung einer Fernwärmehausstation Ty -7 (Bild ) mit einstellbarem Volumenstromund Differenzdruck-Sollwert mit interner Überlastsicherung (Überströmer) im Antrieb Ty 7- mit fest eingestelltem Differenzdruck-Sollwert Volumenstrom-Sollwert einstellbar mit interner Überlastsicherung (Überströmer) im Antrieb zum Einbau in die Plusdruckleitung, z. B. in die Vorlaufleitung einer Fernwärmehausstation: Ty 7- (Bild ) mit einstellbarem Volumenstromund Differenzdruck- oder Drucksollwert Ty 7- mit fest eingestelltem Differenzdruck-Sollwert Volumenstrom-Sollwert einstellbar ) Membran und Dichtungen aus FKM Ausführung in PN Bild : Volumenstrom- und Differenzdruck- oder Druckregler Ty 7- mit Handsteller zur Sollwerteinstellung von und Skalenkae zur Sollwerteinstellung des Volumenstroms Bild : Volumenstrom- und Differenzdruckregler Ty -7 Ausführung mit Flanschventil, DN bis 0 Zugehöriges Übersichtsblatt T 0 Zugehöriges Tyenblatt für Zubehör T 09 Ausgabe November 0 Tyenblatt T
Weitere Ausführungen DN bis 0 mit Verschraubungen und Anschraubenden oder Anschraubflanschen mit außenliegender Skalenkae zur Einstellung des Volumenstrom-Sollwerts (vgl. Bild ) nur bei DN bis Ausführung PN : mit Innenteilen aus FKM, z. B. für den Einsatz bei Mineralölen andere Öle auf Anfrage Sonder-K VS -Wert bei DN Isolierzwischenstück für stärker isolierte Rohrleitungen Wirkungsweise Das Ventil wird in Pfeilrichtung durchströmt. Dabei beeinflussen die von der Blende (.) und dem Kegel () freigegebenen Flächen den Volumenstrom und den Differenzdruck oder den Druck am Gehäuseausgang. Der Differenzdruck wird an der ersten Stellmembran (.) und der vom Volumenstrom abhängige Differenzdruck an der zweiten Stellmembran (.) in eine Stellkraft umgeformt. Das jeweils größere Signal ist wirksam. Wenn z. B. steigt, steigt die Stellkraft an der ersten Stellmembran (.). Diese Kraftänderung schiebt die Antriebsstangen (. und.) und den Kegel () in Schließrichtung. Bei steigendem Volumenstrom steigen auch der Differenzdruck an der Blende (.) und der Druck an der zweiten Stellmembran (.). Die zweite Antriebsstange (.) und der Kegel () bewegen sich in Schließrichtung, bis der eingestellte Volumenstrom-Sollwert erreicht ist. Bei Ty -7 und Ty 7- schützt eine Überlastsicherung (Überströmer, ) im Antrieb Sitz und Kegel bei außergewöhnlichen Betriebsbedingungen vor Überlastung und den daraus folgenden Schäden an der Armatur und der Anlage. Bei Ty 7- und Ty -7, DN bis mit Sollwertbereich 0, bis 0, bar und 0, bis bar wird der Differenzdruck- Sollwert über einen Handsteller mit Skalenkae eingestellt. Der gewünschte Differenzdruck lässt sich dabei über ein -Sollwert-Diagramm hinreichend genau einstellen (ohne Druckmessgerät, vgl. u EB ). Volumenstromregelung mit Ty -7, Ty 7-, Ty 7- und Ty 7- Zur Volumenstromregelung führt der hinter der Blende (.) anstehende Minusdruck über eine Bohrung im Kegel () in die Membrankammer A. Der Plusdruck gelangt über die am Regler installierte Steuerleitung () in die Membrankammer B. Differenzdruckregelung mit Ty -7 und Ty 7- Für die Differenzdruckregelung gelangt der Plusdruck von über die externe Steuerleitung () in die Membrankammer D. Der Minusdruck von ist gleich dem Plusdruck des Volumenstroms. Er steht über eine Bohrung zwischen B und C auch in der Membrankammer C an. Differenzdruckregelung mit Ty 7- und Ty 7- Für die Differenzdruckregelung führt der Plusdruck von über die Steuerleitung () in die Membrankammer D. Der Minusdruck von gelangt über die externe Steuerleitung () in die Membrankammer C. Druckregelung mit Ty 7- Bei Anwendung von Ty 7- als Volumenstromregler und Druckminderer bleibt der Druckanschluss () der Membrankammer C offen. Die Membrankammer D ist über die Steuerleitung () mit dem Druck am Gehäuseausgang verbunden.............. 0 9 0 Bild : Ty -7 Bild : Ty 7- DN bis T
........ Bild : Ty 7- Ausführung mit Flanschventil, DN bis 0 Bild : Ty 7- egende zu Bild bis Bild Ventilgehäuse. Überwurfmutter mit Dichtring und Anschweißende. Blende zur Volumenstrom-Sollwerteinstellung Sitz Kegel Kegelstange Ventilfeder Antrieb. Stellmembran. Antriebsstange. Stellmembran. Antriebsstange A bis D. Feder Sollwertfeder 9 Federteller 0 Sollwerteinstellung für Differenzdruck Steuerleitung Steuerleitung Steuerleitung extern (+) Steuerleitung extern ( ) interner Überströmer (Überlastsicherung) Membrankammer Hinweis zu Bild bis Bild : Die Steuerleitungen sind versetzt dargestellt. Tabelle : Technische Daten Nennweite DN 0 ) 0 ) 0 ) K VS -Wert 0, ) ), ),, /0 ) 0/ ) x FZ -Wert 0, 0, 0,/0, ) 0,/0, ) Nenndruck PN / PN Max. zul. Differenzdruck am Ventil 0 ) /0 bar bar Max. zul. Temeratur bei Flüssigkeiten 0 C ) /0 C bei uft und Stickstoff 0 C ) Ansrechdruck des internen Überströmers über dem eingestellten Differenzdruck-Sollwert (Ty -7 und Ty 7-) Konformität Differenzdruck-Sollwertbereiche Ty -7 und Ty 7-: 0, 0, bar 0, 0, bar 0, bar 0, bar kontinuierlich einstellbar 0, bar 0, bar Ty 7- und Ty 7-: fest eingestellt 0, bar 0, bar 0, bar 0, bar Volumenstrom-Sollwertbereiche für Wasser in m³/h Wirkdruck 0, bar 0,, ) 0,, ) 0,, ), ) 9, ), ) 0,0 0, 0, 0, 0,, 0,, 0,, 0,, ) 0, ) Sonderausführungen ) Zusätzliche Ausführung: Ventil mit Flanschgehäuse aus Shäroguss ) Bei Ausführung PN ) Membran und Dichtungen aus FKM Ausführung in PN ) Bei Überschreitung der angegebenen Volumenstromwerte ist auch bei kavitationsfreier Strömung mit einem steigenden Geräuschegel zu rechnen (vgl. AGFW- Merkblatt FW Bestimmung des Schallegels von Regelarmaturen ) ) m³/h mit Wirkdruck 0, bar (Sonderausführung) 0, bar T
Erforderlicher Differenzdruck Der mindestens erforderliche Differenzdruck min über dem Ventil errechnet sich aus: min = Wirk + ( KVS V ( ² min Wirk Mindest-Differenzdruck über dem Ventil in bar Differenzdruck; seziell für die Volumenstrommessung erzeugter Druckabfall an der Drosselstelle (Blende) in bar V eingestellter Volumenstrom (Durchfluss) in m³/h Durchflusskennwert des Ventils in m³/h K VS Tabelle : Werkstoffe Werkstoff-Nr. nach DIN EN Gehäuse Rotguss CC9K/CC99K (Rg ) Shäroguss EN-GJS-00--T ) Sitz Korrosionsfester Stahl.0 Kegel PN Entzinkungsfreies Messing mit EPDM-Weichdichtung ) PN Entzinkungsfreies Messing und Kunststoff mit EPDM-Weichdichtung Ventilfedern Korrosionsfester Stahl.0 Blende Entzinkungsfreies Messing Stellmembran EPDM mit Gewebeeinlage ) Dichtringe EPDM ) ) Zusätzliche Ausführung für DN, 0 und 0: Ventil mit Flanschgehäuse aus Shäroguss ) Sonderausführung in PN, z. B. für Mineralöle: FKM Anwendung + + Vṗ + + ) Vṗ + + ) Atmoshärendruck Volumenstrom- und Differenzdruckregelung mit Ty -7 und Ty 7- Volumenstrom- und Differenzdruckregelung mit Ty 7- und Ty 7- Volumenstrom- und Druckregelung mit Ty 7- = = = bei der Montage installieren fester Netzanschluss zum Antrieb Bild 7: Anwendungsbeisiele T
Einbau Einbau der Regler in waagerecht und senkrecht verlaufende Rohrleitungen. Einbau von Reglern ab DN nur in waagerecht verlaufende eitungen. Der Antrieb zeigt nach unten. Einbaubedingungen: Durchflussrichtung entsrechend dem Pfeil auf dem Gehäuse externe Steuerleitungen seitlich oder oben an der Hautleitung anschließen nach Möglichkeit vor dem Ventil, z. B. vor der Übergabestation, einen Schmutzfänger (z. B. Ty NI von SAMSON) einbauen Details vgl. u EB. Volumenstromdiagramm für Wasser 00 0 0 0 0, m ³ h K VS 0,,, 0, 0, 0, 0,0 0,0 0, 0, 0 0 bar = Differenzdruck ohne Wirkdruck Bild : Volumenstromdiagramm Bestelltext Volumenstrom- und Differenzdruckregler Ty -7/Ty 7-/ Ty 7-/Ty 7- DN, PN zulässige Temeratur C K VS -Wert mit Anschweißenden, Anschraubenden, Flanschen oder mit Flanschventil DN, 0 oder 0 Sollwert/Sollwertbereich bar Wirkdruck bar evtl. Sonderausführung T
R d H H R d H H H H G / G / ØD G / ØD ØD Ty -7/7- mit Verschraubungen und Anschweißenden Ty -7/7- DN bis, Sollwertbereiche 0, bis 0, bar und 0, bis bar Ty 7-/7- mit Flanschventil DN bis 0 A H Verschraubungen mit Flanschen Verschraubungen mit Anschraubenden Ausführung mit Skalenkae zur Volumenstrom-Sollwerteinstellung Tabelle : Maße in mm ohne Anschlussteile Nennweite DN 0 ) 0 ) 0 ) Rohr-Ød,,,7 0 Anschluss R G ¾ G G ¼ G ¾ G G ½ Schlüsselweite 0 9 70 7 00 0 0 H H H Ty -7 Ty 7- Ty 7-0 9 Ty 7-0 7 Ty -7 0 Ty 7-00 0 H 7 9 ØD 0 ) Zusätzliche Ausführung: Ventil mit Flanschgehäuse Die Abmessungen und Gewichte der Regelarmaturen mit Flanschgehäuse (DN, 0 und 0) entsrechen den Armaturen mit angeschraubten Flanschen. Tabelle : Maße in mm und Gewichte in kg inklusive Anschlussteile Nennweite DN 0 0 0 mit Anschweißenden 0 9 0 Ty -7 Ty 7-,,7,, Gewicht Ty 7- Ty 7-,,,,,,7 mit Anschraubenden 9 9 0 9 Außengewinde A G ½ G ¾ G G ¼ G ½ G Ty -7 Ty 7-,,7,, Gewicht Ty 7- Ty 7-,,,,,,7 mit Flanschen ) ) oder mit Flanschgehäuse (DN bis 0) 0 0 0 0 00 0 Gewicht Ty -7 Ty 7- Ty 7- Ty 7-,0,7, 7,,0 7,,,,9,7 0,,7 ) PN / ) Bei Ventilen in DN 0 und 0 sind die Flansche bereits montiert. Technische Änderungen vorbehalten. SAMSON AG MESS- UND REGETECHNIK Weismüllerstraße 0 Frankfurt am Main Telefon: 09 009-0 Telefax: 09 009-07 samson@samson.de www.samson.de T 07-0- German/Deutsch