Schwabach St. Martin. Thema: Gemeindepartnerschaft mit Cieszyn/Teschen. Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach St.



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Schwabach St. Martin Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach St. Martin Thema: Gemeindepartnerschaft mit Cieszyn/Teschen Ausgabe 2/2014 März Mai 2014 evangelisch sein DEKANAT SCHWABACH

Andacht 2 Eure Trauer soll in Freude verwandelt werden (Johannes 16, 20 Monatsspruch April) Ich war im Kino: Blutüberströmt, fertiggemacht, fiel einer um, als Letzter von allen das war ein Western! Ich war in der Kirche: Blutüberströmt, fertiggemacht, stand einer auf, als Erster von allen das war ein Ostern! Kalauer heißt das Gedicht von Lothar Zenetti. Es lebt aus der Spannung von Tod und Leben, von Erfahrung und Überraschung. Dass Menschen fallen, hässlich und fertig, dass der letzte Vorhang im letzten Akt dem Tod gehört, das scheint uns so bitter normal, dass wir uns schon fast daran gewöhnt haben. Dass es aber noch ein Nachspiel geben könnte, das unser ganzes menschliches Drama zur Komödie macht, dass so ein Gefallener aufsteht und andere aufsehen und aufstehen lässt das erschüttert unsere Sicherheit und Bitterkeit, es lässt zweifeln und hoffen, schmunzeln und lachen. Das Osterlachen ist in manchen Kirchen eine alte Tradition. Mancherorts gehört es noch heute zur guten Osterpredigt, dass auf der Kanzel ein Witz erzählt wird. Lachen erschüttert uns von innen her, es befreit gestaute Gefühle und löst die Züge. Lachen bedeutet Kontrollverlust. Es lässt sich nicht erzwingen, es kommt über uns. Das Verb lachen ist in seiner lautmalerischen Herkunft verwandt mit gackern, krächzen, schreien. Damit offenbart es etwas von den tierisch komischen Seiten der menschlichen Existenz. Gott sei Dank: Unter Menschen, mit Menschen und über Menschen darf auch gelacht werden. Aber über so etwas Ernstes? Der Tod ist doch nicht zum Lachen! Er ist wohl das ernsteste aller Ereignisse erschreckend, beklemmend, lähmend. In unserer Unterhaltungsgesellschaft ist er das letzte Tabu. Oder nicht? Kinder schauen sich den Kadaver eines Tieres ganz genau an, Jugendliche spielen exzessiv Mord und Totschlag am Computer, Erwachsene verschlingen Krimis als Buch oder Film. Nur wenn der Tod in unser Leben tritt, dann sind wir, mit oder ohne Latein, am Ende. Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Es ist wie beim Fangenspiel: So lange er anderswohin schaut, wagen wir uns in seine Nähe wenn er aber kommt Einer ist nicht davongelaufen, erzählt die Ostergeschichte. Er ist stehen geblieben, als die einen auf ihn los und die anderen auf und davon sind. Er hat allem Stand gehalten, hat sich hängen lassen, sich umlegen lassen und ist wieder aufgestanden, um alle mitzuziehen. Da war der Tod erledigt, ist seitdem nicht nur zum Fürchten sondern noch mehr zum Lachen. So eine Behauptung ist überraschend und erschütternd, wo doch jeder weiß: Todsicher ist nur der Tod. Wenn das nicht mehr stimmt, welche Mauer steht dann noch fest? Diese Behauptung bewegt alle Welt. Die einen bringt sie zum Kopfschütteln, bei anderen erschüttert sie den ganzen Menschen, bringt das ganze Leben in Bewegung. Christen, schreibt Kurt Marti, sind Protestleute gegen den Tod. Sie wissen ja: Es gibt einen Stärkeren als ihn. Das macht mutig und aufmüp-

Schwerpunktthema fig, es lässt leben, ohne wegzulaufen, es lässt das Erschreckende aushalten und trotzdem atmen und leben und lachen und lieben. In diesem Sinne: Fröhliche, lebendige, protestantische Ostern! Pfarrer Ralph Baudisch Teschen/Cieszyn ein paar Basisinformationen Teschen liegt im Teschener Schlesien am Rande der Schlesischen Beskiden, ca. 70 Kilometer südlich von Kattowitz, direkt an der Grenze zu Tschechien. Die Stadt hat gut 36.000 Einwohner. Von Schwabach nach Teschen sind es knapp 700 km. Man fährt in Schwabach auf die Autobahn vorbei an Pilsen, Prag und Brünn und in Teschen wieder runter. Das Nummernschild ist SC I, wobei das S für Schlesien steht. Bis 1918 gehörte das Teschener Schlesien (das frühere Herzogtum Teschen) zur österreichischen Doppelmonarchie. 1919 kam es zu bewaffneten Konflikten zwischen Polen und Tschechen. Auf der Pariser Friedenskonferenz wurde das Teschener Schlesien zwischen Polen und Tschechoslowakei aufgeteilt. Das Gebiet südlich der Olsa wurde, obwohl überwiegend von Polen bewohnt, der Tschechoslowakei zugeschlagen. Teschen wurde eine geteilte Stadt. Die südliche Vorstadt mit Hauptbahnhof und Fabriken wurde zu Tschechisch-Teschen. Dem EU-Beitritt beider Länder ist es zu danken, dass nun wieder zusammen wachsen kann, was zusammen gehört. Der alte Teschener Dialekt ist eine Mischung aus polnisch, deutsch und tschechisch. Die Kirchengemeinde Teschen (Parafia Ewangelicko Augsburska w Cieszynie) ist mit ca. 7.500 Gemeindegliedern die größte Kirchengemeinde in der Evangelisch-Augsburgischen (= lutherischen) Kirche in Polen. Von den ca. 80.000 Lutheranern in Polen leben ca. 40.000 im Gebiet um Teschen. Die Kirchengemeinde ist sehr aktiv. Zur ihr gehören 8 Filialkirchen mit Gemeinderäumen in umliegenden Ortschaften. Eine große Rolle spielt der Chorgesang. Entsprechend viele Chöre hat die Gemeinde. Die Kirchengemeinde ist via ihrer Evangelischen Gesellschaft Trägerin eines großen Kindergartens, einer Grund- und Mittelschule und einer Oberschule (= Gymnasium). Hauptkirche ist die Jesuskirche, deren Bau 1709 vom österreichischen Kaiser genehmigt wurde. 1710 war Grundsteinlegung. Sie hatte Platz für 6000 Gottesdienstbesucher. In ihr ist auf den oberen Emporen eine wertvolle Bibliothek, Archiv und eine kleines Museum des Protestantismus untergebracht. Die Geschichte der Evangelischen im Teschener Schlesien und Teschen beginnt ähnlich früh wie in Schwabach und war von Anfang an nicht nur eine Sache des Adels, sondern ebenso der Bauern und der Bürger. Aber sie ist geprägt durch lange Zeiten einer radikalen Gegenreformation, 3 Schwerpunktthema: Gemeindepartnerschaft

Schwerpunktthema die am Anfang des 17. Jahrhunderts begann. Als das Herzogtum Teschen Mitte des 17. Jahrhunderts unter die direkte Herrschaft der Habsburger geriet wurden die evangelischen Kirchen geschlossen und eingezogen. Evangelische Schriften wie die Bibel in polnischer Sprache oder das tschechische Gesangbuch verboten. Viele Familien flohen in abgelegene Regionen oder wanderten aus. Über ein halbes Jahrhundert trafen sich die Evangelischen heimlich in sogenannten Waldkirchen. Auf Druck des schwedischen Königs Karl XII durften schließlich in Schlesien 6 Gnadenkirchen gebaut werden. Die Teschener Jesuskirche ist eine davon und die einzige, die noch als evangelische Kirche genutzt wird. Volle Bürgerrechte erhielten die Evangelischen erst 1861 durch das Protestantenpatent. Schwer geprüft wurde die Gemeinde durch die Folgen der beiden Weltkriege und dann durch die kommunistischen Jahrzehnte. Homepage der Teschener Kirchengemeinde: http://www.parafia.cieszyn.org.pl Dr. Paul-Hermann Zellfelder Schwerpunktthema: Gemeindepartnerschaft Interview mit Hauptpfarrer Janusz Sikora Pfarrer Stefan Herpich sprach mit dem geschäftsführenden Pfarrer der Teschener Kirchengemeinde Stefan Herpich: Der Evangelisch-Augsburgischen (Lutherischen) Kirche in Polen gehören gerade einmal 0,2 % der Bevölkerung an. Wie verschafft sich da eine Minderheiten-Kirche Gehör in der Öffentlichkeit? Janus Sikora: Ja, wir sind eine Minderheitskirche innerhalb Polens, aber die Minderheit sieht in jedem Teil Polens anders aus. Im Teschener Schlesien ist die Situation der Evangelischen Kirche historisch bedingt eine besondere. Nach der Reformationszeit war fast die ganze Bevölkerung evangelisch. Trotz einer sehr harten Gegenreformation, in der die Evangelischen sehr unterdrückt wurden, standen die meisten Menschen weiterhin zu ihrem Glauben und blieben evangelisch. Das erwachende Nationalbewusstsein am Ende des 19. Jahrhunderts führte zu neuen Konflikten. Zu unserer Kirchengemeinde gehörten Polen wie Deutsche und Tschechen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Stadt Teschen zwischen der Tschechische Republik und Polen geteilt. Das hatte Emigration und eine Änderung der Zusammensetzung der Bevölkerung zur Folge. Die nächsten Umwälzungen im Teschener Land brachten die 70-er Jahre des 20. Jahrhunderts. Damals wurden im Teschener 4 Land große Fabriken gebaut. Zu uns kamen Arbeiter aus ganz Polen, die katholisch waren. Seitdem gibt es viele gemischtkonfessionelle Ehen. Wir leben in einer Pluralistischen Gesellschaft und bringen uns darin ein. Die Stadt Teschen hat 36.000 Einwohner, davon sind 5000 evangelisch. Das ist eine Minderheit, aber doch nicht so sehr wie in anderen Teilen Polens. Es gibt bekannte Leute in Polen, die sehr populär sind und jeder weiß, dass sie evangelisch sind. Z. B. Jerzy Buzek, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments oder Skispringer Adam Malysz und andere. Um die Rolle der Evangelischen im Teschener Schlesien zu würdigen, besuchten unsere zwei Präsidenten Kaczynski und Komorowski unsere Kirchengemeinde und als das Teschener Schlesien noch zur K.u.K.-Monarchie der Habsburger gehörte, kam auch Kaiser Josef II zu Besuch.

Schwerpunktthema Stefan Herpich: Von den ca. 80.000 Lutheranern in Polen leben ca. 40.000 im Gebiet um Teschen/Cieszyn. Ihre Kirchengemeinde ist mit ca. 7.000 Gemeindemitgliedern mit Abstand die größte in Polen. Wie gestaltet sich in Teschen das Verhältnis zur Römisch-Katholischen Kirche? Janus Sikora: Das ist eine schwere Frage. Die Frage hat zwei Bilder. Ein offizielles Bild ist ganz gut. Es geht um die Kontakte zwischen den Pfarrern, privat und dienstlich. Ein bisschen schlechter sieht es aus, wenn es um die Kontakte zwischen katholischen Priestern und den katholischen Gläubigen geht, die mit evangelischen zusammen leben wollen. Katholische Partner müssen unterschreiben, dass alle Kinder katholisch getauft und erzogen werden. Das ist das größte Problem zwischen beiden Konfessionen. Stefan Herpich: Die Parlamentswahlen im Juni 1989, die ersten freien Wahlen im damaligen Ostblock, haben die Politische Landschaft Europas verändert. Was hat sich für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Polen seitdem verändert? Janus Sikora: Die Parlamentswahlen 1989 haben zu großen Veränderungen geführt. Die Kirche hat viele Güter zurückbekommen. Religionsunterricht wurde an den Schulen eingeführt. Das hat für uns als Minderheitskirche zu neuen Problemen geführt. Vorher gab es keine Unterscheidung ob katholisch oder evangelisch. Nun ist es in fast ganz Polen so: die katholische Mehrheit und ein paar Schüler, die nicht katholisch sind. Diese fühlen sich dadurch als Fremde. Das macht den evangelischen Schülern Schwierigkeiten. Im Teschener Schlesien ist das allerdings anders. Bei uns existieren die beiden Kirchen zusammen seit der Reformationszeit und so gibt es bei uns in Teschen an jeder Schule sowohl katholischen wie auch evangelischen Religionsunterricht. Stefan Herpich: Auf was darf die Kirchengemeinde Cieszyn am meisten stolz sein? Janus Sikora: Die Techener Kirchengemeinde umfasst die Stadt Teschen und 8 Dörfer, die um Teschen liegen. Seit 1981 hat die Gemeinde 5 neue Kirchen mit Gemeinderäumen gebaut. Darauf sind wir stolz. In jeder der Kirchen halten wir sonntags Gottesdienste. Es gibt Jugendgruppen, Kindergottesdienste und Chöre. Ich freue mich auch, dass wir Kindergarten, Grundschule, Gymnasium und Lyzeum bis zum Abitur haben: Evangelische Schulen im Katholischen Polen. Stefan Herpich: Was sind für Ihre Kirchengemeinde im Moment die größten Probleme und Sorgenkinder? Janus Sikora: Wir haben viele Sorgen, aber unser größte Sorge ist die dringend notwendige Generalsanierung der großen Orgel der Jesuskirche. Das ist unsere Hauptkirche. Die Kosten dafür werden sich auf weit über eine Million polnische Zloty belaufen. Bisher haben wir 300.000 PZL gesammelt. Wir hoffen auf Zuschüsse, aber es fehlen uns noch entsprechende Zusagen. Trotzdem werden wir im September mit der Renovierung beginnen. Im März wird Ihr Organist, Kirchenmusikdirektor Klaus Peschik, zu uns kommen, um ein Orgelkonzert zu geben. Stefan Herpich: Wir wird sich Ihre Kirchengemeinde im Jahr 2024 entwickelt haben? Können Sie ein Bild davon entwerfen? Janus Sikora: Das ist eine schöne Frage. 2024 werde ich wahrscheinlich die Kirchengemeinde in Teschen vom Himmel aus beobachten. Ich hoffe und erwarte eine lebendige Gemeinde zu sehen: Geistlich, kulturell, musikalisch und mit vielem Weiteren. Ich danke Ihnen für die Möglichkeit auf Ihre Fragen zu antworten. Ich grüße alle Mitglieder der Schwabacher Kirchengemeinde St. Martin herzlich im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Teschen. 5 Schwerpunktthema: Gemeindepartnerschaft

Schwerpunktthema Interview mit zwei Kirchenvorstehern Pfarrer Stefan Herpich interviewte zwei Kirchenvorsteher aus St. Marin Schwerpunktthema: Gemeindepartnerschaft Was wusste ich vor meinem Besuch in Polen über Land, Leute und Evangelische Kirche dort? Oliver Lott: Über Polen als Land und deren Leute wusste ich bis zu meinem Besuch leider nicht viel. Lediglich die geographische Lage, ein paar geschichtliche Hintergründe und natürlich die Vorurteile, welche man oft in humorlosen Witzen hört waren mir bekannt. Über die Evangelische Kirche besonders in Teschen und Schlesien habe ich zuvor vom Delegationsbesuch in Schwabach ein paar interessante Sachen erfahren, wie zum Beispiel das Verbot des Protestantismus im 16. Jahrhundert. Fred Oberndorfer: Über Polen, Land und Leute wusste ich nur, was in den letzten Jahrzehnten in der Tagesschau zu sehen war. Das sind insbesondere zwei Personen, nämlich Lech Walesa, der es als Elektriker und Werftarbeiter in den 80ziger Jahren des letzten Jahrhunderts zum Staatspräsidenten und Friedensnobelpreisträger brachte, sowie Kardinal Karol Wojtyla, der im Jahr 1978 zum Papst gewählt wurde. Über die Evangelische Kirche in Polen wusste ich nichts, ich dachte vielmehr, Polen wäre mehr oder weniger zu 100 % Römisch-Katholisch. Tatsächlich gibt es in Polen derzeit ca. 75.000 Protestanten, das ist ein Anteil an der polnischen Bevölkerung von ca. 0,2 %. 6 Wie habe ich Land und Leute bei meinem Besuch erlebt? Oliver Lott: Von meinem Besuch in Teschen habe ich nur gute Eindrücke mitgenommen. Die Leute sind sehr herzlich, besonders die große Gastfreundschaft beeindruckte mich. Überall wo wir hin kamen waren die Menschen sehr erfreut uns zu sehen. Dadurch erinnere ich mich an ein Gespräch, dass die polnische Bevölkerung sehr unter den gewissen Vorurteilen leidet und nicht damit in Verbindung gebracht werden will. Besonders aufgefallen ist mir, dass die Leute sehr zufrieden mit dem sind, was sie haben. Vor allem Tradition spielt in den ländlichen Räumen eine große Rolle. Überrascht war ich von der tollen Landschaft, nicht allein wegen dem nahegelegenen Mittelgebirge. Fred Oberndorfer: Das Leben in Teschen, einer geteilten Stadt (die polnisch-tschechische Grenze teilt Teschen) unterscheidet sich durch nichts mit einer vergleichbaren Stadt in Deutschland (z. B. Schwabach). Die Herzlichkeit und Freude, mit der wir überall empfangen wurden, war wirklich bemerkenswert. Ob beim Bürgermeisterempfang in Teschen sowie in der Nachbargemeinde Hazlach, oder zum Kaffee im Diakonissenmutterhaus Eben-Ezer, die Atmosphäre war immer überaus freundlich und entspannt. Auch im Alltag findet sich immer ein dritter, der bei eventuellen Sprachproblemen weiterhilft. Irgendwelche Vorbehalte gegen Deutsche waren nicht zu spüren. Das hat richtig gut getan und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Was erwarte ich mir von einer Partnerschaft mit der Kirchengemeinde Teschen (für mich und für die Kirchengemeinde Schwabach St. Martin)? Oliver Lott: Da unsere Gemeinden sehr viele Gemeinsamkeiten aufweisen, liegt es nahe, dass wir uns bei Problemen und Fragen gegenseitig aushelfen können. Ein Beispiel hierfür wäre die Restaurierung der alten Büchern unserer Kapitelsbibliothek. Da die Teschener in

Schwerpunktthema diesem Gebiet schon langjährige Erfahrungen haben, waren im November zwei Spezialisten aus Teschen bei uns, um den Umfang der Restaurierungsmaßnahmen zu begutachten. Außerdem erhoffe ich mir, dass Gemeindeglieder beider Gemeinden miteinander in Kontakt kommen und somit unsere entstandene Freundschaft noch intensiver wird. Fred Oberndorfer: Persönlich freue ich mich bei der Entwicklung einer Partnerschaft mit der Gemeinde Teschen auf Menschen, mit denen ich bei meinem Besuch bereits gute Gespräche führen konnte. Da würde ich gerne den einen oder andern wiedersehen. Die Partnerschaft der beiden Kirchengemeinden steht ja noch ganz am Anfang. Allein wechselseitige Besuche werden das Gemeindeleben stark bereichern. Konkret wird derzeit eine eventuelle Restaurierung unserer Kapitelsbibliothek durch Teschener Spezialisten geprüft. Der Kammerchor der Teschener Gemeinde wird 2015 erneut in Schwabach zu hören sein. Anfang 2013 war der Chor bereits in der Spitalkirche zu Gast, ich kann einen Besuch des geplanten Konzertes nur empfehlen. Auch eine Begegnung der Gemeindejugend ist geplant. Wir sollten eng und konsequent an dieser Partnerschaft weiterarbeiten, ich freu mich drauf. Was wären wir ohne sie... Heute möchten wir Ihnen ein Team vorstellen, das meist im Verborgenen unserer Kirchengemeinde St. Martin tätig ist. Sie stehen auf, wenn andere noch schlafen oder sind noch tätig, wenn viele schon längst ihren Feierabend genießen. Die Rede ist von unserem Reinigungsteam. Sie sind unsere dienstbaren Geister im Hintergrund wären sie nicht da, würde das jedem schnell auffallen. Ob in den Kindertagesstätten, im Evangelischen Haus, im Dekanat, in den Kirchen oder in unseren Stadtteilzentren überall sind sie zur Stelle und sorgen für Sauberkeit. Einmal im Jahr trifft sich das Team im Evangelischen Haus. Bei einem gemütlichen zweiten Frühstück gibt es einen kurzen geistlichen Impuls, werden neue Mitarbeitende vorgestellt, kann Jede/Jeder aus seinem Bereich berichten. Die Teamleiter, Gabi und Klaus Trinks, nehmen die Anliegen und Wünsche auf. Wenn einmal etwas nicht so gut läuft versuchen sie Lösungen zu finden. Von zwei Teammitgliedern, dem Ehepaar Caspar, haben wir uns Ende Februar verabschiedet. Die beiden gingen in den wohl verdienten Ruhestand. Sie haben einige Jahre in unseren Kindertagesstätten St. Matthäus und St. Martin für Sauberkeit gesorgt. Wir danken ihnen In aller Kürze herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen für die neue Zeit Gottes Segen. Vorne von links nach rechts: Irina Wilmsen, Evangelisches Haus; Bianca Katheder, Stadtteilzentrum St. Markus, Kita St. Martin ab 01.03.2013; Karin Riedl, Kita St. Matthäus, Küche und Reinigung, Ev. Haus 2. OG, Stadtteilzentrum St. Matthäus ab 01.03.2013; Anja Ußkurat, Kirche und Stadtteilzentrum St. Lukas; Gabi Trinks, Teamleiterin. Hinten von links nach rechts: Ehepaar Caspar, bis Ende Februar Kita St. Matthäus, Kita St. Martin, Stadtteilzentrum St. Matthäus; Anita Obernhofer, Evangelisches Haus, Spitalkirche, Dreieinigkeitskirche, Stadtkirche ab 2015, Kita St. Martin ab 1.03.14; Sonja Herbst, Kita St. Lukas, Dekanat, Kapitelshaus, Emmaus; Klaus Trinks, Teamleiter. Gabriele Trinks, Hauptmesnerin 7

Veranstaltungen Neu: Kirchenführungs-Kurs. Start im Juni. Infoabend im Mai. Im Blick auf die Wiedereröffnung der Stadtkirche 2015 ist geplant, ein Team von Frauen und Männern zu bilden, die Führungen durch die drei historischen Kirchen unserer Kirchengemeinde (Stadtkirche, Dreieinigkeitskirche, Spitalkirche) machen können. Dafür wird es einen Ausbildungskurs geben, den gegenwärtig eine Projektgruppe Kirchenführungen erarbeitet und der in diesem Jahr beginnen wird. Das Projekt wird begleitet von Frau Felsenstein- Roßberg, Spezialistin beim Gottesdienstinstitut der Bayerischen Landeskirche für Kirchenführungen und geistliche Kirchenraumerschließung. Weiter arbeiten mit: Hauptmesnerin Gabi Trinks, Dr. Paul-Hermann Zellfelder, Pfarrer Martin Milius, Stadtheimatpflegerin Ursula Kaiser-Biburger und Eugen Schöler. Ziel ist es, dass wir dann ab Pfingsten 2015 ein Team von qualifizierten KirchenführerInnen für unsere Kirchen haben. Der Kurs umfasst ca. 10 12 Module, beginnt im Juni diesen Jahres. Er wird nicht nur zu klassischen Kirchenführungen befähigen, sondern auch zu geistlicher Kirchenraum-Erschließung. Mit dem Tourismusbüro der Stadt Schwabach und dem Team der StadtführerInnen ist eine enge Zusammenarbeit geplant. Für Interessenten an dieser Ausbildung findet am Mittwoch, 21. Mai 2014, 19.30 Uhr, im Evangelischen Haus ein Infoabend statt. Rückfragen sind an Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder zu richten. Goldene Konfirmation Am 2. November 2014 findet um 10.00 Uhr in der Spitalkirche der Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl zum 50-jährigen Konfirmationsjubiläum statt. Wer im Jahr 1964 in Schwabach konfirmiert wurde, wird gebeten, sich bzgl. der Adressenfindung mit Inge Haspl (Telefon 09122 3147) in Verbindung zu setzen. Frauengottesdienste zum Sonntag Lätare VerantWortung Prophetin Hulda Wort Antwort Verantwortung darauf konzentriert sich das Thema der diesjährigen Frauengottesdienste zum Sonntag Lätare. Dass Gottvertrauen immer auch die Bereitschaft einschließt, Verantwortung zu übernehmen, wird an einem Beispiel veranschaulicht, das selten ist in der Bibel: eine Prophetin. Hulda ist die einzige namentlich bekannte Prophetin aus der Königszeit Israels (2. Kön. 22) und steht im Zentrum dieser Gottesdienste. Sie finden am Samstag, 29. März 2014, um 18 Uhr in der evang. Kirche in Rittersbach und am Sonntag, 30. März 2014, um 10 Uhr in Schwabach im evang. Stadtteilzentrum St. Matthäus im Eichwasen statt. Sie werden jeweils von einem Frauenteam vorbereitet. In Rittersbach wird es anschließend noch einen gemütlichen Ausklang geben. Die Dekanatsfrauenbeauftragten laden Frauen und Männer aller Altersgruppen und Konfessionen herzlich dazu ein! wenn s um Geld geht Sparkasse 8

Veranstaltungen Tagesfahrten der SeniorenAG Auch in diesem Jahr bietet die SeniorenAG der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Schwabach St. Martin Tagesfahrten mit der Bahn zu historischen, kulturellen und kirchlich interessanten Zielen an. Weitgehend stressfrei werden bei begrenzter Teilnehmerzahl hauptsächlich Ziele in Bayern angefahren und deren Geschichte und aktuelle Entwicklung erkundet. Vorgesehen sind folgende Termine: Donnerstag, 20. März, nach Weißenburg. Stadt- und Kirchenführung und Besuch der Römerstätten mit Führung. Dienstag, 15. April, nach Wilhermsdorf (Schlossführung) und Markt Erlbach (Evang. Kirche und Handwerkermuseum). Mittwoch, 14. Mai, nach Dinkelsbühl. Stadtund Kirchenführung und Besuch des Museums für Stadtgeschichte. Mittwoch, 25. Juni, voraussichtlich nach Augsburg. Besuch der Augsburger Puppenkiste. Samstag, 19. Juli, nach Memmingen/Allgäu. Führungen zur Stadt- und Reformationsgeschichte Samstag, 16. August, nach Rosenheim. Besuch einer Ausstellung im Lokschuppen sowie eine Stadt- und Kirchenführung. Samstag, 13. September, nach Schwäbisch- Hall. Besuch der aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle Würth, der Ausstellung sakraler Kunst in der Johanniterkirche und eine Themenführung in der Altstadt. Donnerstag, 23. Oktober, nach Nürnberg. Besuch des Neuen Museums mit Führung und einer Führung durch die Sebalder Altstadt mit Kirche St. Sebald. Donnerstag, 11. Dezember, nach Sonneberg/ Thür. oder Rothenburg o. T. Stadt- und Kirchenführung, ggf. Krippenweg und Besuch am Weihnachtsmarkt. Änderungen bei Terminen, Zielen und Inhalten der Fahrten bleiben vorbehalten. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr! Aktuelle Informationen zu den einzelnen Fahrten werden jeweils über die Kirchengemeinde Schwabach St. Martin und das Schwabacher Tagblatt bekanntgemacht. Telefonische Information und Anmeldung bei Bernd Wohlgemuth, Telefon 09122 76344 oder Ewald Kind, Telefon 09122 81980.... und der Haifisch... Das Team der Kulturhäppchen im Evangelischen Haus lädt im ersten Halbjahr 2014 wieder ein zu zwei spannenden Veranstaltungen. Am Sonntag, dem 23. März 2014, 18.00 20.00 Uhr geht es um die Dreigroschenoper von Bertold Brecht. Der Gute gewinnt immer...?! Die Wirklichkeit sieht oft ganz anders aus. Pfarrer Stefan Herpich und Pfarrer Dr. Volker Schoßwald und Team führen uns in Liedern, kurzen Sprechszenen, Dialogen u. a. tief hinein in die unmoralische Moral von der Geschicht. Am Sonntag, 5. Mai 2014, 18.00 20.00 Uhr nehmen uns Ulrike Dehner-Reimann und Altoberbürgermeister Hartwig Reimann mit auf einen vergnüglichen Ausflug um Lieder und Worte. Das Team der Kulturhäppchen verwöhnt die Gäste wieder mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten. Herzliche Einladung! Evangelisches Bildungswerk Schwabach Die Veranstaltungen des Evangelischen Bildungswerkes finden Sie im Programmheft des Evangelischen Bildungswerkes. Feier der Osternacht Am Ostersonntag, 20. April 2014, laden wir zu zwei Osternachtsfeiern ein: 5.15 Uhr mit Hl. Abendmahl in der Spitalkirche. Anschließend gemeinsames Osterfrühstück im Evangelischen Haus. Das Frühstück wird vorbereitet. Um planen zu können, bitten wir dazu um Anmeldung. 5.30 Uhr mit Hl. Abendmahl in St. Matthäus. Anschließend gemeinsames Osterfrühstück (bitte etwas zu essen mitbringen, Getränke sind vorhanden). Kirchenvorstandssitzungen Die nächsten Kirchenvorstandssitzungen finden statt während des Klausurwochenendes 29./30. März, am 28. April um 19.30 Uhr und am 14. Mai um 19.30 Uhr. 9

Veranstaltungen Tanz in den Mai Wohltätigkeitsball zur Rettung der Stadtkirche am Mittwoch, 30. April 2014 im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4 Saalöffnung: 19.00 Uhr. Mit Buffet des ersten Schwabacher Männerkochclubs und der Band Tropic. Karten zu 45 EUR sind ab 15. März im Pfarramt, Wittelsbacherstraße 4, im Vorverkauf erhältich. Sprengelfest des IV. Pfarrsprengels Herzliche Einladung zum Sprengelfest des IV. Pfarrsprengels am Samstag, 31. Mai, von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18. Für Essen und Trinken (Kaffee, Kuchen, Limo, Bier, Steaks, Bratwürste, Kartoffelsalat ) ist gesorgt. Es wird Live-Musik (gerne auch zum Mitsingen) und viel Zeit für Unterhaltung und Begegnungen geben. Und die gute Laune wird sich sicher einstellen. Meditatives Tanzen Sich tanzend begegnen bei einfachen Kreistänzen aus verschiedenen Ländern meditativ und beschwingt. Weder Tanzpartner/in noch Vorkenntnisse sind erforderlich. Bequeme Kleidung u. leichte, rutschfeste Schuhe mitbringen. Jeweils von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Stadtteilzentrum St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler- Str. 116 c, am 11.03., 15.04., 13.05., 17.06. und 15.07.2014. Bei Verhinderung bitte bei der Kursleiterin Brigitte Rührer, Telefon 09122 2773, anrufen. Frauenfrühstück im Mai Dienstag, 13. Mai 2014, 9.00-11.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 Thema: Politik und Kirche, Rosy Stengel - im Einsatz für Kinder, Familien und Senioren SeniorenKino Kaffee, Kuchen, Livemusik und Kino am Donnerstag, 15. Mai 2014, Einlass 14.00 Uhr, Film ab ca. 15.30 Uhr im Luna- Kino Schwabach, Neutorstraße 1 10 Mittagstisch in St. Markus In der Eröffnungswoche des Stadtteilzentrums kam das Mittagessen ausgesprochen gut an. Der Beirat des Zentrums überlegt daher, einen regelmäßigen Mittagstisch anzubieten. Gedacht ist an die Zusammenarbeit mit einer Kantine. So könnte ein gutes Essen zu einem sehr günstigen Preis angeboten werden. Damit das umgesetzt werden kann, braucht es natürlich ein Team. Wer könnte sich vorstellen, mit anderen zusammen ein wöchentliches Mittagessen in St. Markus anzubieten? Es ginge um das Aufdecken, Ausgeben und Aufräumen. Geschätzte Dauer: 2 Stunden. Wenn sich genügend Personen finden, käme jeder und jede ca. alle 3-4 Wochen einmal an die Reihe. Wäre das etwas für Sie? Dann melden Sie sich bei Pfarrer Lutz Domröse, Telefon 8750853, lutz.domroese@stmartin-schwabach.de Kaffee-Treff St. Markus Seit September lädt ein Team zu Kaffee und Kuchen ins evangelische Stadtteilzentrum St. Markus in Forsthof ein. Auch im März und Mai freuen wir uns auf Sie. Einen Nachmittag mit netten Leuten verbringen. Selbstgebackene Kuchen genießen. Dazu eine schöne Tasse Kaffee oder Tee trinken. Zeit haben zum Reden. Eine Andacht feiern. Vielleicht einmal einer Lesung lauschen. Oder miteinander singen. Jeweils von 14.00 Uhr 15.30 Uhr an folgenden Terminen: Samstag, 22. März Samstag, 24. April Wir freuen und auf Sie! Pfarrer Lutz Domröse im Namen des ganzen Teams. Bibel-Teilen Aus Südafrika hat sich eine Art, in der Bibel zu lesen, ihren Weg bis in unser Gesangbuch gefunden: Das Bibel-Teilen. Die wichtigsten Schritte hin zu einem Gespräch über einen Abschnitt aus der Bibel sind hier: 1. Reihum laut vorlesen, 2. Einzelne Wendungen wiederholen, 3. Über dem Text still werden, 4. Eigene Gedan-

Veranstaltungen ken äußern, 5. Austausch. Ich habe auf diese Weise mit Menschen verschiedenen Alters Bibel geteilt. Sie kann eine Gruppe in einen Abschnitt der Bibel hineinführen, auch ohne sich vorher damit befasst zu haben. Ab März möchte ich zum Bibelgespräch nach der Art des Bibel-Teilens einladen. Jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Stadtteilzentrum St. Markus, Konrad-Adenauer-Strasse 37. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und probieren Sie aus, wie viel für Sie dabei abfällt, wenn Sie mit anderen Bibel teilen. Passend zum Ort werden wir mit Abschnitten aus dem Markusevangelium beginnen. 11. März: Mahlzeit (Markus 14, 12-25) 25. März: Todtraurig (Markus 14, 32-42) 8. April: Warum hast du mich verlassen? (Markus 15, 20-41) 6. Mai: Er ist auferstanden (Markus 15, 1-8) 20. Mai: Der fängt noch mal von vorne an (Markus 1, 1-14) Pfarrer Lutz Domröse In den Schluchten des Balkan Was würden Sie sagen, wenn ich Sie frage: Was wissen Sie über Bosnien-Herzegowina? Vielleicht Erster Weltkrieg oder WM in Brasilien. Mag sein Ivo Andric oder die Brücke von Mostar. Oder Sie denken an Islam in Europa. Bosnien-Herzegowina ist vielfältig. Ich habe das Land in den Herbstferien zum vierten Mal bereist. Banja Luka, Jaice, Travnik, Sarajevo, Srebrenica und Mostar waren die wichtigsten Stationen. Mit Christen und Muslimen haben wir gesprochen, einen General und einen Derwisch habe ich getroffen. Ich möchte von dieser Reise berichten. Ein Land voller Schönheit und Tragik erwartet Sie. Menschen, die ihr Land trotz schlimmer Erfahrungen lieben. Und natürlich ein Blick in die Schluchten des Balkan. Und zwar am: Dienstag, 18. März, 19.30 Uhr, Stadtteilzentrum St. Markus, Konrad-Adenauer-Straße 37 Pfarrer Lutz Domröse Tag und Nacht Telefon (0 91 22) 8 18 13 Fax: 0 91 22 / 7 11 73 E-Mail: info@bestattungen-peine.de 90453 Nürnberg-Katzwang, Katzwanger Hauptstr. 18 91126 Schwabach, Weingäßchen 6 90530 Wendelstein, Nürnberger Straße 20a Qualifiziertes, fachgeprüftes Unternehmen Bestattungsvorsorge, Sterbegeldversicherung 11

Veranstaltungen Veranstaltungen der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) Beherzt leben: Kraftvoll und verwundbar! Vortrag mit Pierre Stutz Mittwoch, 12. März 2014, 19.30 Uhr im Evangelischen Haus Aus der Kraft des Herzens leben, bedeutet einen wohlwollenden Umgang mit sich selber zu suchen, der einen gesunden Lebensrhythmus fördert. Aus der Kraft des Herzens leben, schenkt Mitgefühl und Entschiedenheit. Beherzt leben entfaltet eine lustvolle Lebenskraft und lässt auch seine Verletzlichkeit und Verwundbarkeit integrieren. Beherzt leben lässt uns mitwirken an einer Welt, die gerechter und zärtlicher werden kann. Pierre Stutz ermutigt zu einer leidenschaftlich-gelassenen Spiritualität, in der die göttliche Spur in allen Lebensvollzügen freigelegt wird. Eintritt: 10 EUR. Familie, was ist das? Mittwoch, 2. April 2014, 20.00 Uhr im Evangelischen Haus Podiumsdiskussion und ökumenischer Austausch anlässlich der EKD-Orientierungshilfe zu Ehe und Familie Die Orientierungshilfe Zwischen Autonomie und Angewiesenheit Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland vom Juni 2013 hat die aktuelle gesellschaftliche Diskussion über Ehe und Familie noch verstärkt. Besonders die Forderung, auch andere Familienformen neben der traditionellen Ehe von Mann und Frau anzuerkennen, sorgte innerhalb der evangelischen Kirche wie auch in der Ökumene für widersprüchliche Reaktionen. Was steht wirklich in der Orientierungshilfe? Was lesen wir in der Bibel zum Thema Ehe und Familie? Und wie lässt sich heute christlich als Familie leben? Nach kurzen theologischen Statements vom Podium soll der Abend vor allem dem ökumenischen Gespräch und dem gemeinsamen Nachdenken dienen und so auch das Verständnis für andere Positionen vertiefen. 12 Podium: Dekan Alois Ehrl, Pfr. Dr. Guy Clicqué Moderation: Pfr. Baudisch Osterfeuer Ostersonntag, 20. April 2014, 5.00 Uhr Marktplatz Am Ostermorgen treffen sich Christen verschiedener Konfessionen am Osterfeuer, das auf dem Marktplatz angezündet wird. Von hier wird das Feuer in die Gemeinden getragen. Griechisch-orthodoxe Vesper Samstag, 3. Mai 2014, 10.00 Uhr Dreieinigkeitskirche Mit Archimandrit Titos Giannoulis verbunden mit einer anschließenden Artoklasie in der Arche von St. Sebald. Wir beten mit unseren griechisch-orthodoxen Geschwistern in der Dreieinigkeitskirche und treffen uns dann zu einem kleinen Mahl in der Arche mit Gespräch und Verzehr des bei der Vesper gesegneten Brotes und Weines. Film zur Woche für das Leben Liebe (Spielfilm von Michael Haneke) Montag, 5. Mai 2014, 19.30 Uhr Luna-Kino, Neutorstraße 1 Der preisgekrönte Film aus dem Jahr 2012 schildert das Drama eines pensionierten, gutsituierten Ehepaares Georges und Anne. Dessen Liebe wird auf die Probe gestellt, nachdem die Frau einen Schlaganfall erlitten hat. Georges will, wie versprochen, liebevoll seine Frau pflegen bis zum Tod. Mit der Zeit überfordert ihn die immer schwieriger werdende Pflege völlig und er erstickt verzweifelt seine Frau. Fragen stellen sich: Darf das Leben eines todgeweihten Menschen beendet werden? Vielleicht sogar aus Liebe? Was bedeutet Liebe letztlich? Möglichkeit zur Diskussion nach dem Film. Eintritt: 5 EUR. Ökumenische Andacht Zum Thema der Woche für das Leben Herr, dir in die Hände Samstag, 10. Mai 2014, 10.00 Uhr St. Sebald, Ludwigstr. 17

Veranstaltungen Herzliche Einladung zu Abends mal für Frauen Für Freitag, 4. April 2014, von 19:30 21:30 Uhr laden wir herzlich in die Landeskirchliche Gemeinschaft, Albrecht-Dürer-Straße 37, in Schwabach ein. Einlass ist um 19 Uhr. Es erwarten Sie ein buntes Buffet mit Sektempfang und ein Vortrag von Wiebke Topf, 41, verheiratet, Tanz- und Gesangspädagogin, Mutter eines schwer körperbehinderten Kindes zum Thema Bist du glücklich?. Diese Frage ist gefährlich. Denn was machen wir, wenn die Antwort Nein lautet? Was macht uns glücklich, wie können wir glücklich werden und bleiben egal wie unser Leben verläuft? Diesen Fragen möchten wir uns an diesem Abend stellen. Neue Eindrücke dazu können wir durch das Leben eines anderen gewinnen, dessen Leben von außen betrachtet so gar nicht glücklich aussieht. (weitere Informationen zur Referentin unter http://www.weitergehen-ev.de) Der Eintritt ist frei, es wird eine Spende zur Unkostendeckung erbeten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter ist die Landeskirchliche Gemeinschaft Schwabach. Wir freuen uns auf Sie! Betreuungsverein und KASA der Diakonie Roth-Schwabach laden ein: Vom Gewinnspiel bis zur Kaffeefahrt: Meine Rechte als Verbraucher Informationsveranstaltung im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstraße 4, Schwabach am 2. April 2014, 15.30 Uhr Ob vermeintliche Gewinnbenachrichtigungen, am Telefon untergeschobene Verträge oder fragwürdige Verkaufsmethoden: Wer informiert ist und um seine Rechte weiß, kann manchen Ärger frühzeitig vermeiden. Was ist beim Abschließen von Darlehen bzw. Krediten grundsätzlich zu beachten? Die Referentin, Verbraucherexpertin Frau Gisela Linke, zeigt Ihnen die Maschen der Abzocker und die typischen Fallen im Verbraucheralltag, die nicht nur ältere Menschen betreffen. Sie erhalten viele praktische Tipps, wie Sie unseriöse Unternehmen erkennen und sich gegen Abzocke erfolgreich wehren können. Es wird den Zuhörerinnen und Zuhörern die Gelegenheit geboten, Fragen zu stellen und persönliche Erfahrungen auszutauschen. Die Veranstalter erbitten einen Unkostenbeitrag von 2,00 Euro. Die Mitarbeiterinnen des Betreuungsvereins und der KASA freuen sich auf Ihr Kommen! Cornelia Terassa, Dipl.-Soz.päd. (FH) Tanz im Evangelischen Haus Einmal monatlich findet im Evangelischen Haus ein Tanzabend statt. Geübt werden Standard- und Lateinamerikanische Tänze nach Musik aus der Dose, ohne Anleitung. Es würde uns freuen, wenn noch einige Paare Lust hätten, mit uns zu tanzen. Termine: 16.03., 30.04. (Tanz in den Mai), 1.06.2014. Beginn: 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr Kosten für Raumnutzung: 5 EUR pro Paar und Abend Kontakt: Ehepaar Trinks, Tel. 0179 1312977. 13

Gemeindereisen 2014 Wer an einer oder beiden der Reisen interessiert ist, kann sich im Pfarramt dazu anmelden. Reise nach Teschen/Cieszyn in Schlesien Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Schwabach St. Martin bietet vom 24. bis 29. Mai 2014 anlässlich der im Entstehen begriffenen Partnerschaft eine Reise nach Teschen/ Cieszyn unter der Leitung von Pfarrer Dr. Paul- Hermann Zellfelder an. Teschen liegt im Teschener Schlesien am Rande der Schlesischen Beskiden, ca. 70 Kilometer südlich von Kattowitz, direkt an der Grenze zu Tschechien. Folgender Reiseablauf ist vorgesehen: Samstag, 24. Mai: Anreise mit dem Bus durch Tschechien. Abendessen und Übernachtung im Hotel. Sonntag, 25. Mai: Teilnahme am Festgottesdienst 305-jähriges Jubiläum der Evangelisch- Lutherischen Jesuskirche in Teschen. Teilnahme am Fest auf dem Kirchplatz. Nachmittag: Stadtführung durch Teschen. Abendessen und Übernachtung im Hotel. Montag, 26. Mai: Fahrt in die Schlesischen Beskiden mit Besuch einer der Waldkirchen. Wahlweise: Beskiden-Rundfahrt oder kleine Wanderung in den Beskiden. Abendessen im Hotel oder auf einem Bauernhof und Übernachtung im Hotel. Kreta-Wanderreise Dienstag, 27. Mai: Am Vormittag Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Nachmittags Besichtigung von Schloss Promnitz: Schloss und Wildpark. Abendessen und Übernachtung im Hotel. Mittwoch, 28. Mai: Tagesausflug nach Krakau mit Stadtführung und Zeit zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung im Hotel. Donnerstag, 29. Mai: Rückfahrt nach Schwabach über Breslau mit Stadtbesichtigung. Der Reisepreis beträgt 280, EUR im Doppelzimmer und 330, EUR im Einzelzimmer. Im Reisepreis sind folgende Reiseleistungen enthalten: Busreise im komfortablen Reisebus, fünf Übernachtungen im ***-Hotel Liburnia (Zimmer mit Bad oder Dusche und WC) mit Halbpension, Eintritte und Führungen lt. Programm. Nähere Informationen und einen ausführlichen Prospekt erhalten Sie im Evang.-Luth. Pfarramt St. Martin, Wittelsbacherstr. 4, Tel. 09122 9256200, oder auf der Homepage www.stmartin-schwabach.de. Um Anmeldung wird gebeten bis 1. April 2014. Freitag, 19. September Freitag, 26. September 2014 8 Tage Reiseleiter und Wanderführer: Pfarrer Dr. Paul- Hermann Zellfelder Programm Kurzbeschreibung: 1. Tag: Flug Nürnberg Heraklion. Bus-Transfer nach Paleochora an die Südwestküste. Voraussichtliche Flugzeit: 4.00 7.45 Uhr. 2. Tag: Wanderung in den Bergen oberhalb Paleochoras von einem Bergdorf zur Höhle der 99 Väter. 3. Tag: Wanderung entlang der Steilküste von 14 Paleochora nach Sougia, Rückfahrt mit dem Schiff. 4. Tag: Wanderung durch die Samariaschlucht (größte Schlucht Europas), Weiterfahrt mit dem Schiff nach Chora Sfakion. 5. Tag: Ruhetag zum Ausruhen und Baden. 6. Tag: Mit dem Schiff nach Loutro (einem Ort, der nur über das Meer oder auf Maultierpfaden zu erreichen ist). Von dort Wanderung entlang der Steilküste und Aufstieg durch die Aradenaschlucht. Rückweg

Gemeindereisen 2014 über die Berge nach Loutro. Rückfahrt mit dem Schiff. 7. Tag: Tagesausflug mit dem Bus entlang der Südküste: Besichtigung der venezianischen Festung Frankocastello, Besichtigung des Kloster Preveli, Palmenstrand von Preveli. Eventuell kleine Rundwanderung. 8. Tag: Fahrt nach Heraklion. Besichtigung des weltberühmten Minoischen Palasts von Knossos. Zeit zum Bummeln in der Altstadt und am Hafen von Heraklion. Transfer zum Flughafen. Rückflug (voraussichtliche Flugzeit: 23.35 1.30 Uhr am 27. September) Reisepreis: 1389, Euro/pro Person im DZ 1489, Euro/pro Person im EZ Mindestteilnehmerzahl 10 Personen Der Reisepreis umfasst folgende Leistungen: Hin- und Rückflug: Nürnberg Heraklion, Heraklion Nürnberg. Transfer von und zum Flughafen. 3 x Ü/F in Paleochora (im familiär geführten kleinen Hotel Aris ) Transfer Paleochora Omalos (Eingang zur Samariaschlucht). Gepäcktransfer nach Chora Sfakion 4 x Ü in Chora Sfakion (im familiär geführten kleinen Hotel Stavris.) 4 x Abendessen in einer Taverne in Chora Sfakion Tagesauflug entlang der Südküste (Frankocastello, Kloster Preveli, Palmenstrand von Preveli, Fahrt nach Heraklion, Besichtigung Palast von Knossos Eintrittsgelder für Samaria-Schlucht, Kloster Preveli, Palast von Knossos. Sämtliche angegebenen Schiffspassagen entlang der Südküste. Anmeldungen: Pfarramt St. Martin. Dort können Sie auch eine ausführliche Beschreibung der Reise erhalten. 15

Schwabacher Kantorei PASSIONSKONZERT Am Sonntag, 6. April 2014, wird die Schwabacher Kantorei unter der Leitung von KMD Klaus Peschik die Passionskantate Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld von Gottfried August Homilius aufführen. Susanne Pfitschler, Sopran, Renate Kaschmieder, Alt, Erwin Feith, Tenor und Andreas Czerney, Bass, sowie das Ansbacher Kammerorchester werden in gewohnter Weise gemeinsam musizieren. Das Konzert findet in der Pfarrkirche St. Sebald in Schwabach statt. Eintritt 18 /14 Euro. Karten im Vorverkauf erhältlich. FAMILIENGOTTESDIENST Am Palmsonntag, 13. April 2014, lädt die Kirchengemeinde St. Martin um 10.00 Uhr zu einem besonderen Familiengottesdienst in die Spitalkirche ein. Zusammen mit Gabi und Amadeus Eidner werden die KirchenMäuse der Schwabacher Kantorei unter der Leitung von Klaus Peschik das Singspiel Elisabeth, wenn Holzwürmer eine Prinzessin zur Freundin haben singen und spielen. Der Eintritt ist frei! ANDACHT ZUR STERBESTUNDE JESU Am Karfreitag, 18. April 2014, lädt die Schwabacher Kantorei um 14.30 Uhr zur Andacht zur Sterbestunde Jesu in die Schwabacher Spitalkirche ein. Auszüge aus der Passionskantate Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld von Gottfried August Homilius laden ein, das Sterben Jesu neu zu bedenken. Es singt die Schwabacher Kantorei unter der Leitung von Klaus Peschik. Der Eintritt ist frei! ORGELMUSIK ZUM OSTERFEST Traditionell am Ostermontag, 21. April 2014, um 11.00 Uhr (im Anschluss an den Hauptgottesdienst) lädt KMD Klaus Peschik zu einer Orgelmatinee in die Schwabacher Spitalkirche. Mit Werken von Bach und Mendelssohn wird die Strebel-Orgel zu österlichen Klängen festlich erstrahlen. Der Eintritt ist frei! MUSIK ZUR NACHT Am Freitag, 2. Mai, beginnt wieder die bekannte Reihe Musik zur Nacht mit Musik und mehr bei Kerzenschein jeweils um 21.00 Uhr in die- 16 sem Jahr in der Evang.-Luth Spitalkirche. Weitere Termine sind der 16. Mai mit einer Musik zur Nacht spezial, der 23. Mai mit dem bekannten Baryton-Trio aus Erlangen und der 30. Mai 2014 mit Ariane Kühne, Sopran, und dem Trompeter Peter Semperowitsch. Klaus Peschik musiziert mit jeweils unterschiedlichen Instrumentalisten und Sängerinnen. Nähere Informationen zu den Interpreten im Internet unter www.schwabacherkantorei.de oder im gedruckten Jahresprogramm 2014 der Schwabacher Kantorei. DIE ORGELMAUS Im Rahmen der Kinderkirchweih 2014 findet am Sonntag, 11. Mai, um 15.00 Uhr in der Evang.-Luth. Spitalkirche ein unterhaltsames Gesprächskonzert für Kinder und Erwachsene über die Funktionsweise der Orgel statt. Margit Gründel, Sprecherin (Orgelmaus) und Klaus Peschik, Orgel. Der Eintritt ist frei! GOSPELGOTTESDIENST Mit dem Schwabacher Gospelchor Hope an Glory unter der Leitung von Klaus Peschik steigt am Pfingstmontag, 9. Juni 2014, um 10.00 Uhr in gewohnter Art ein Gospelgottesdienst mit Pfarrer Dr. Volker Schoßwald. ORGELMUSIK ZUM PFINGSTFEST Mit Swing und Gospelmusic soll am 2. Pfingstfeiertag, 9. Juni um 11.00 Uhr in einer Orgelmatinee die hochromantische Strebel-Orgel in der Spitalkirche das Pfingstfest hell erklingen. Interpret ist KMD Klaus Peschik. Eintritt ist frei! 9. SCHWABACHER GOSPELNIGHT ein Benefizkonzert für die Schwabacher Stadtkirche Als vor einigen Jahren die erste Gospelnight in der Schwabacher Stadtkirche stattfand, galt dies noch als großes Wagnis. Doch der Erfolg dieser Konzertnächte mit gut 600 Besuchern machte immer wieder Mut zu einer Neuauflage. Am Samstag, 21. Juni, möchte KMD Klaus Peschik ab 19.30 Uhr im Markgrafensaal der Stadt Schwabach die Gospelmusic wieder einmal in den Mittelpunkt des kirchenmusikalischen Geschehens in dieser Stadt rücken. Verschiedene Gospelchöre aus der Region

Schwabacher Kantorei um Schwabach werden gemeinsam mit dem Schwabacher Gospelchor dieses Gospelkonzert bestreiten. Sängerinnen und Sänger, die gerne mitsingen möchten, sind herzlich eingeladen zu einer der nächsten Proben des Schwabacher Gospelchores in das Evangelische Haus zu kommen. Der Eintritt zur Gospelnight ist frei! INFORMATIONEN UND EINLADUNGEN STREICHER GESUCHT DER INSTRUMENTAL- KREIS DER SCHWABACHER KANTOREI trifft sich jeden Montag von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstraße 4. Streicher, Flöten, Querflöten, Saxofon, Fagott und Klarinette vereinigen sich zu einem interessanten symphonischen Klangkörper. Ein Ensemble, in dem sich erfahrene Musiker mit jungen Menschen in gleicher Weise wohl fühlen können. Um diesem kleinen Orchester auch auf Dauer den frischen und unverwechselbaren Klang zu erhalten werden dringend Streicher (Violinen, Bratschen, Kontrabass) gesucht. Nähere Informationen und Anmeldung bei KMD Klaus Peschik unter Telefon 09122 9256430 oder im Internet unter www.schwabacherkantorei.de Hallo Du, ja, genau Du bist gemeint! Du wolltest schon immer ein Blechblasinstrument (Trompete oder Posaune) spielen? Oder Du hast Dein Instrument vielleicht nur schon längere Zeit nicht mehr gespielt und möchtest wieder einsteigen? Wenn Du Lust hast, zeitgenössische und Kirchenmusik sowie Musik alter und jüngerer Meister in geselliger Runde zu spielen oder zu erlernen und mindestens 13 Jahre alt bist, schau einfach am Donnerstag um 19.45 Uhr zur Probe im Kapitelshaus vorbei. Achtung: Ein eigenes Instrument ist nicht unbedingt erforderlich, es kann gestellt werden. Wir warten auf Dich! Info auch über KMD Klaus Peschik, Tel. 9256430 oder Mail info@schwabacherkantorei.de Hey, wir suchen dich! Du singst gern und bist in der 4. bis 8. Klasse. Dann bist du bei uns richtig. Der Kindersingkreis der Schwabacher Kantorei ist wie bereits 2012 eingeladen, am Pfingstmontag mit einem Musical am Kinderkirchentag im Rahmen des Bayerischen Evangelischen Kirchentages am 9. Juni 2014 am Hesselberg mitzuwirken. Wir möchten dort das Musical Prinz OWI lernt König aufführen, das wir bereits im Juni 2013 in einer gekürzten Version gemeinsam mit Schülern der Luitpoldschule gezeigt haben. Wenn du Zeit und Lust hast regelmäßig donnerstags von 16:15 Uhr bis 17:00 Uhr zu unseren Proben in das Evangelische Haus in der Wittelsbacherstraße 4 zu kommen und am Pfingstmontag noch nicht in den Ferien bist, bist du herzlich eingeladen bei uns mitzusingen. Gleiches gilt natürlich auch, wenn du zwar Lust zum Singen hast, aber am Pfingstmontag nicht kannst. Dann darfst du gern zu unseren Proben kommen und uns bei anderen Projekten wie zum Beispiel dem Quempas-Singen am Heiligabend um 22:00 Uhr in der Spitalkirche unterstützen. Sie wollen Ihren Lebensabend gestalten oder müssen für einen Angehörigen planen und sorgen? Beratung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Beratung zu lebzeitigen Schenkungen und Erbrecht Beratung zu Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch und zum Eltern-Unterhaltsanspruch ( Sozialregress ) Vertragsgestaltung und Vertragsprüfung ( betreutes Wohnen, Heimvertrag nach dem neuen WBVG,...) Beratung/Vertretung bei gerichtlichen Betreuungsverfahren Weißenburger Straße 6 b 91126 Schwabach Telefon 0 91 22/1 69 00 Telefax 0 91 22/87 94 58 www.projekte-des-lebens.de 15_schwabach_majchrzak.indd 1 17 22.11.2010 13:41:54 Uhr

Schwabacher Kantorei Regelmäßige Proben der Gruppen und Kreise der Schwabacher Kantorei Chor montags 19.30 21.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 Instrumentalkreis montags 18.00 19.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 Orgelunterricht mittwochs 12.15 20.00 Uhr Spitalkirche, Spitalberg nach Anmeldung Posaunenchor donnerstags 19.45 21.15 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1 Jungbläser donnerstags 19.15 19.45 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1 Anfängerausbildung freitags 14.15 16.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (Trompete, Posaune) Anmeldung erforderlich der kleine chor donnerstags 10.00 11.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (18 99 Jahre) KirchenMäuse donnerstags 15.15 16.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (4 7 Jahre) Kindersingkreis donnerstags 16.15 17.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (ab 8 Jahre) Jugendchor freitags nach Vereinbarung Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (ab 14 Jahre) Gospelchor samstags vierzehntägig Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 10.30 12.30 Uhr Kirchenchor Penzendorf (Leitung: Werner Pehnelt): donnerstags um 20.00 Uhr im Evang. Gemeindezentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 31-33 Information zu den Gruppen, aktuelle Termine, Proben und Aufführungen finden Sie auch im Internet unter www.schwabacherkantorei.de, Anmeldung und Leitung: Klaus Peschik, Kirchenmusikdirektor, Büro: Wittelsbacherstraße 4, 91126 Schwabach, Telefon 09122 9256-430, E-Mail: info@ schwabacherkantorei.de 18

Danket dem Herrn, ruft seinen Namen an, tut kund unter den Völkern sein Tun! Singet und spielt ihm, redet von allen seinen Wundern. (1. Chronik 16, 8 + 9) Harmonium im Museum in der Jesuskirche in Teschen Foto: Gabi Trinks 19

Diakonie Beitrittserklärung DIAKONIEVEREIN SCHWABACH - ST. MARTIN E.V. Wittelsbacherstraße 4, 91126 Schwabach Gläubiger-Identifikationsnummer DE30ZZZ0000017728 Hiermit erkläre ich ab meine Mitgliedschaft zum Diakonieverein Schwabach St. Martin e.v. Ich bin bereit, einen Mitgliedsbeitrag von jährlich EURO zu leisten (Mindestbeitrag EURO 24,00 pro Jahr, auch für Paare). Familienname, Vorname Geburtsdatum Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Vorwahl, Telefonnummer Telefax Email SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige den Diakonieverein Schwabach St. Martin e.v., den Jahresbeitrag von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich das Kreditinstitut an, die vom Diakonieverein Schwabach St. Martin e.v. gezogene Lastschrift einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Die Mandatsreferenz werden wir Ihnen in einem gesonderten Schreiben mitteilen. IBAN Kreditinstitut BIC Der Betrag wird von mir auf das Konto Nr. (IBAN) DE93764500000231369760 bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd, (BIC) BYLADEM1SRS, überwiesen. (Zutreffendes bitte ankreuzen), den Ort Datum Unterschrift 20 Stand 01.11.2013