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#uploading-holocaust Sieben Tage, vier Konzentrationslager, drei Massengräber, zwei Ghettos, 14 Gedenk-Zeremonien, 200 Teenager in einem Hotel. Jedes Jahr reisen ca. 30.000 israelische Schüler mit ihren Geschichtslehrern nach Polen, um die Erinnerung an die Geschichte der Juden in Europa und den Holocaust lebendig zu halten. Diese besondere Klassenfahrt wird in Israel auch "Journey to Poland" genannt. Was als Suche jedes Einzelnen nach Spuren seiner Familiengeschichte beginnt, wird mehr und mehr zu einer Art gemeinsamer Pilgerfahrt, die es den Teilnehmern ermöglicht, den Verlust und das Leid ihrer Vorfahren nachzuvollziehen. In einer Zeit, in der es immer weniger Holocaust-Überlebende gibt, die von ihren Erfahrungen berichten können, will die junge Generation das kollektive Trauma vor dem Vergessen bewahren. Videos werden zu einem wichtigen Instrument des Erinnerns: Auf ihrer Reise filmen die Jugendlichen jeden Zeitzeugen, jede Gaskammer und jede Gedenkfeier. Sie produzieren ihre ganz eigene Version der Geschichte, laden sie auf YouTube hoch und teilen sie in den sozialen Netzwerken. Mehr als 20.000 Clips finden sich bei YouTube unter dem Suchbegriff "Journey to Poland". Schauen Sie sich das Video an und beantworten Sie folgende Fragen mit den Informationen: 1. Kreisen Sie die Orte, die sie im Video hören auf dieser Karte ein: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/konzentrationslager

2. Welche Rolle spielt der Holocaust in israelischen Schulen? 3. Wie viele Jugendliche reisen jährlich nach Polen (Besuch in Auschwitz)? 4. In Min. 1:38 ganz am Anfang nennt der Junge einen besonderen Ausdruck für "Holocaust" (aus dem Griech. "Verbrennung"). Welcher ist das? 5. Nennen Sie zwei Gründe, warum sie den jüdischen Friedhof in Warschau (Polen) als erstes besuchten? 6. Was sind die "Inhalte" des Vlogs des Mädchens aus dem Hotel? 7. In Polen haben vor dem Holocaust 3.3 Millionen Juden gelebt. Wie viele Gräber gibt es auf dem jüdischen Friedhof in Warschau? 8. Janusz war ein Held. Was wissen Sie von ihm? 9. Am zweiten Tag fuhr der Bus an Bahn-Waggons vorbei (Güter-Waggons, Vieh-Waggons). In solchen wurden die jüdischen Menschen Kinder, Frauen, Ältere in die KZ-Lager transportiert. Wie viele Menschen waren in solch Waggons? Wie stellen Sie sich das konkret vor? 10. Warum gingen die Jugendlichen in die Waggons? Was sollten sie lernen?

11. Im ehemaligen KZ-Auschwitz erzählt eine Dame, die überlebt hat, von "Mengele". Wie beschreibt sie Mengele? Was wissen Sie von ihm? 12. Ein Junge spricht in die Kamera (@ 21 Min.): Wie fühlt er sich? Was sagt er? Denken Sie, dass seine Gefühle "normal" sind? 13. Welche Aussage aus der Video-Message von Daniels Bruder (@ 24 Min) finden Sie am besten? 14. Nennen Sie 3 Besonderheiten des Lagers "Majdanek". 15. Was wird zum Thema "Schlafen" und "Kleidung" im Lager Majdanek gesagt? 16. Was geschah mit Juden kurz bevor sie getötet wurden (Gaskammer)? 17. Was ist ein Krematorium? 18. Nach dem Besuch des Krematorium erzählt ein Mädchen, was sie sich vorzustellen versucht hat. Was ist das? Warum? 19. Sie mussten ein Foto auswählen, das gemacht wurde: was war hier die Aufgabe? 20. Wie viele Juden wurden im Holocaust (schätzungsweise) getötet?

21. Über dem Tor ins KZ Auschwitz steht "Arbeit macht frei". Was bedeutet das? Warum haben die Nazis das geschrieben? 22. Was tut denken Sie über die deutsche Frau, die den jüdischen Schülern ein gelbes Herz gibt? 2-3 Sätze 23. Was würden Sie denken / fühlen, wenn Ihr Grossvater ein Nazi (SS Offizier) gewesen wäre? 2-3 Sätze 24. Was dürfen die Schüler im Vernichtungslager nicht tun (aus Respekt)? 25. Wem gedenken die Schüler in einem Gebet? Versuchen Sie möglichst viele Wörter aufzuschreiben. 26. Abends nach Auschwitz und den Zeremonien stellt die Lehrerin gute Fragen, die auch für uns (und unsere Videos und Fotos) wichtig sind. Welche Fragen sind das? 27. Und noch etwas ganz anderes: Haben Sie gehört wie das Wort für "Gott" und das Wort für "Frieden" in Hebräisch ist? Wie heissen diese Wörter in Arabisch?

#uploading-holocaust Sieben Tage, vier Konzentrationslager, drei Massengräber, zwei Ghettos, 14 Gedenk-Zeremonien, 200 Teenager in einem Hotel. Jedes Jahr reisen ca. 30.000 israelische Schüler mit ihren Geschichtslehrern nach Polen, um die Erinnerung an die Geschichte der Juden in Europa und den Holocaust lebendig zu halten. Diese besondere Klassenfahrt wird in Israel auch "Journey to Poland" genannt. Was als Suche jedes Einzelnen nach Spuren seiner Familiengeschichte beginnt, wird mehr und mehr zu einer Art gemeinsamer Pilgerfahrt, die es den Teilnehmern ermöglicht, den Verlust und das Leid ihrer Vorfahren nachzuvollziehen. In einer Zeit, in der es immer weniger Holocaust-Überlebende gibt, die von ihren Erfahrungen berichten können, will die junge Generation das kollektive Trauma vor dem Vergessen bewahren. Videos werden zu einem wichtigen Instrument des Erinnerns: Auf ihrer Reise filmen die Jugendlichen jeden Zeitzeugen, jede Gaskammer und jede Gedenkfeier. Sie produzieren ihre ganz eigene Version der Geschichte, laden sie auf YouTube hoch und teilen sie in den sozialen Netzwerken. Mehr als 20.000 Clips finden sich bei YouTube unter dem Suchbegriff "Journey to Poland". Schauen Sie sich das Video an und beantworten Sie folgende Fragen mit den Informationen: 28. Kreisen Sie die Orte, die sie im Video hören auf dieser Karte ein: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/konzentrationslager

29. Welche Rolle spielt der Holocaust in israelischen Schulen? Theater, Tanz, Reise nach Polen 30. Wie viele Jugendliche reisen jährlich nach Polen (Besuch in Auschwitz)? 30 000 31. In Min. 1:38 ganz am Anfang nennt der Junge einen besonderen Ausdruck für "Holocaust" (aus dem Griech. "Verbrennung"). Welcher ist das? Schoa (hebr. "Katastrophe", "grosses Unglück"). 32. Nennen Sie zwei Gründe, warum sie den jüdischen Friedhof in Warschau (Polen) als erstes besuchten? Gräber Vorfahren finden, Versteck 2. WK zeigen. 33. Was sind die "Inhalte" des Vlogs des Mädchens aus dem Hotel? Hotelzimmer zeigen, wie es lief während des Tages?, was gemacht?, welche Gefühle? Erwartungen an den nächsten Tag? 34. In Polen haben vor dem Holocaust 3.3 Millionen Juden gelebt. Wie viele Gräber gibt es auf dem jüdischen Friedhof in Warschau? 400'000 NB. Achtung! Es wurden aber noch viel mehr von den Nazis getötet und nicht begraben!! 35. Janusz war ein Held. Was wissen Sie von ihm? Janusz Korczak, eigentlich Henryk Goldszmit (geboren am 22. Juli 1878 oder 1879 [1] in Warschau; gestorben nach dem 5. August 1942 vermutlich im Vernichtungslager Treblinka), war ein polnischer Arzt, Kinderbuchautor und bedeutender Pädagoge. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Einsatz für Kinder. So begleitete er die Kinder seines Waisenhauses beim Abtransport in ein Vernichtungslager, obwohl das auch für ihn selbst den Tod bedeutete. https://de.wikipedia.org/wiki/janusz_korczak

Aron, ein kleiner polnisch-jüdischer Junge, ist in seiner nicht gerade kleinen, armen Familie so etwas wie eine Katastrophe auf zwei Beinen. Nichts will ihm so recht glücken und alles macht er kaputt. Doch halb Tom Sawyer, halb Simplicius er ist ein guter Kerl. Aron hat leider keine Zeit, ein vernünftiger Erwachsener zu werden. Denn seine Familie zieht nach Warschau, die Deutschen überfallen Polen und die Juden werden ins Ghetto gepfercht. Er freundet sich mit einer Gruppe Jugendlicher an, die für sich und ihre Familien ums Überleben kämpfen, arbeiten, schmuggeln und stehlen und sich immer fragen müssen, wieviel Freundschaft und Liebe sie sich noch leisten können. Verrat und Tod lauern jederzeit. Als der König der Kinder, der berühmte Arzt und Pädagoge Janusz Korczak, Aron in sein Waisenhaus aufnimmt, beginnt eine ungewöhnliche Freundschaft, die den Jungen verändert und beide über sich hinauswachsen lässt. Der preisgekrönte amerikanische Autor Jim Shepard erzählt in diesem spannenden und lakonisch-anrührenden Roman aus dem Warschauer Ghetto eine Geschichte von Menschwerdung und Überleben in einer inhumanen Welt und berichtet von einer Dimension des Menschlichen, die noch das Finsterste überstrahlt. https://www.orellfuessli.ch/shop/home/rubrikartikel/id44153378.h tml?provid=10917751 36. Am zweiten Tag fuhr der Bus an Bahn-Waggons vorbei (Güter- Waggons, Vieh-Waggons). In solchen wurden die jüdischen Menschen Kinder, Frauen, Ältere in die KZ-Lager transportiert. Wie viele Menschen waren in solch Waggons? Wie stellen Sie sich das konkret vor? 100-120 Menschen, man musste stehen (abwechselnd liegen), Durst, WC? 37. Warum gingen die Jugendlichen in die Waggons? Was sollten sie lernen? Die Gefühle der Opfer etwas verstehen. 38. Im ehemaligen KZ-Auschwitz erzählt eine Dame, die überlebt hat, von "Mengele". Wie beschreibt sie Mengele? Was wissen Sie

von ihm? schöner Mann, aber Tier / Bestie. KZ-Arzt der Experimente ohne Narkose machte und Experimente mit Zwillingen etc. 39. Ein Junge spricht in die Kamera (@ 21 Min.): Wie fühlt er sich? Was sagt er? Denken Sie, dass seine Gefühle "normal" sind? Er sei nicht traurig, er spüre nichts. Alle anderen schon und er fragt sich, ob er nicht normal ist. Doch: er ist normal. Trauer kann auch Schock und Gefühllosigkeit sein. 40. Welche Aussage aus der Video-Message von Daniels Bruder (@ 24 Min) finden Sie am besten: z.b. interessanteste Woche in Schulzeit, Erfahrung wird Dich stark machen, wird Dir besonderen Blick auf das Leben geben. 41. Nennen Sie 3 Besonderheiten des Lagers "Majdanek". 1. Heute noch alle Gebäude erhalten, 2. das grausamste Vernichtungslager, 3. viele Menschen starben hier (Misshandlungen etc.). 42. Was wird zum Thema "Schlafen" und "Kleidung" im Lager Majdanek gesagt: sehr eng geschlafen, fast keine Kleider. 43. Was geschah mit Juden kurz bevor sie getötet wurden (Gaskammer)? nackt ausziehen, Rasur 44. Was ist ein Krematorium? Verbrennungsofen für Leichen 45. Nach dem Besuch des Krematorium erzählt ein Mädchen, was sie sich vorzustellen versucht hat. Was ist das? Warum? Vorstellung, dass es mir / uns passiert, damit wir es besser verstehen können. Sie fürchtet sich vor den Gefühlen. 46. Sie mussten ein Foto auswählen, das gemacht wurde: was war hier die Aufgabe? Ein Foto aussuchen, von dem die Jugendlichen denken, dass es die Reise am stärksten zum Ausdruck bringt. 47. Wie viele Juden wurden im Holocaust (schätzungsweise) getötet? 6 Mio. 48. Über dem Tor ins KZ Auschwitz steht "Arbeit macht frei". Was bedeutet das? Warum haben die Nazis das geschrieben? Eigentlich ein positiver Spruch aus dem 19. Jh. Hier aber Zynismus = Verhöhnung der Opfer, die starben durch Arbeit und Misshandlung

49. Was tut denken Sie über die deutsche Frau, die den jüdischen Schülern ein gelbes Herz gibt? 2-3 Sätze 50. Was würden Sie denken / fühlen, wenn Ihr Grossvater ein Nazi (SS Offizier) gewesen wäre? 2-3 Sätze 51. Was dürfen die Schüler im Vernichtungslager nicht tun (aus Respekt)? Essen 52. Wem gedenken die Schüler in einem Gebet? Versuchen Sie möglichst viele Wörter aufzuschreiben. Opfer, die erstickt, geprügelt, misshandelt, aufgestapelt, geköpft, erschossen, gehängt wurden. 53. Abends nach Auschwitz und den Zeremonien stellt die Lehrerin gute Fragen, die auch für uns (und unsere Videos und Fotos) wichtig sind. Welche Fragen sind das? Was nehmt Ihr mit von hier? Was habt Ihr begriffen? Wie war es? Welche Erkenntnis habt Ihr? 54. Und noch etwas ganz anderes: Haben Sie gehört wie das Wort für "Gott" und das Wort für "Frieden" in Hebräisch ist? Wie heissen diese Wörter in Arabisch? Elohim / Allah, Shalom / Salam.