Vorgaben für die Klassenbildung

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a) 8,56 b) 13,12 c) 25,84 d) 37,06 e) 67,01 f) 111,50 g) 99,04 h) 87,49

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Transkript:

Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland IVC DS 1932-5(15)3 Klassenbildung Schuljahr 2012/2013 Stand: August 2012

Baden-Württemberg Schulart Vorgaben 1) für die Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Schüler/innen je Klasse Erläuterungen zur Klassenbildung Untergrenze Obergrenze 2) Vorgabe eines Klassenteilers Vorgabe für die einzelne Schule Grundschule 16 28 Hauptschule 3) 16 30 Realschule 16 30 Gymnasium 16 30 Integrierte Gesamtschule 4) 16 28/30 1) Die einzelnen Klassen sind Berechnungsgrundlage für das Stundenbudget der Schule. Im Rahmen des tatsächlichen Stundenbudgets kann die Schule von den Vorgaben abweichen. 2) Der Klassenteiler ist seit 2004/05 nur noch rechnerische Grundlage für die Ressourcenzuweisung. Innerhalb des zugewiesenen Budgets ist die Klassengröße flexibel. 3) Ab dem Schuljahr 2010/11 führt BW die Werkrealschule und die Hauptschule. 4) Ab dem Schuljahr 2012/13 führt BW die Gemeinschaftsschule. Für Klassen an Gemeinschaftsschulen gilt eine Schülerobergrenze in Höhe von 28 Schüler/innen je Klasse; für die Schulen besonderer Art eine Obergrenze in Höhe von 30 Schüler/innen.

Bayern Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze 2) 3) Grundschule 13 28-29 1) Hauptschule 6) 15 30 3) Realschule Klasse 5-9 Klasse 10 33 5) Budget 4) Gymnasium 33 5) Budget 4) Integrierte Gesamtschule 1) 1) Für die und für die Gesamtschule sind Richtwerte bzw. Grenzen nicht explizit festgelegt. Da sich jedoch die Personalzuweisungen bzw. Personalkostenzuschüsse bei diesen Schularten an den für die Hauptschule, die Realschule bzw. das Gymnasium geltenden Richtlinien orientieren, halten sich auch die und die Gesamtschule im Wesentlichen an die für die Hauptschule, die Realschule bzw. das Gymnasium festgelegten Vorgaben. 2) Für die Jahrgangsstufe 1-3 gilt die Höchstschülerzahl 28 und für die Jahrgangsstufe 4 die maximale Schülerzahl von 29. 3) In allen Jahrgangsstufen gilt die Höchstzahl 25, wenn der Anteil der Schüler/innen mit Migrationshintergrund mehr als 50% beträgt. 4) Die einer Schule zur Verfügung stehenden Lehrerwochenstunden werden in Abhängigkeit von der Schülerzahl gemäß einer Budgetformel ermittelt. 5) Die Klassenbildung erfolgt im Rahmen des zugewiesenen Lehrerwochenstundenbudgets in Eigenverantwortung der Schulen. Klassen mit 34 oder mehr Schülern dürfen dabei nur in begründeten Ausnahmefällen und nur mit Zustimmung des Elternbeirats gebildet werden. 6) Soweit Hauptschulen als Mittelschulen geführt werden, gelten die Unter- und Obergrenzen als unverbindliche Richtwerte.

Berlin Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze Grundschule 24 Ober- und Untergrenzen sind nicht ausdrücklich festgelegt. Hauptschule 1) Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 - - - 24 Realschule 1) 29 Gymnasium 30 3) ;32 4) 29 Integrierte Gesamtschule 1) 29 Integrierte Sekundarschule 2) 264) 25 1) Auslaufend, für Integrierte Gesamtschule nur noch Jahrgangsstufe 10. 2) Durchwachsend, für Integrierte Sekundarschule Jahrgangsstufen 7-9. 3) In Jahrgangsstufe 5. 4) In Jahrgangsstufe 7.

Brandenburg Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Vorgabe eines Klassenteilers Vorgabe für die einzelne Schule Obergrenze Grundschule 15 28 23 1) 15 28 23 Hauptschule 20 28 25 Über- oder Unterschreitungen der Bandbreite sind im begründeten Einzelfall zulässig. Realschule Gymnasium Klasse 7-10 20 28 27 Integrierte Gesamtschule 2) Klasse 1-6 Klasse 7-10 15 20 28 28 23 27 Über- oder Unterschreitungen der Bandbreite sind im begründeten Einzelfall zulässig. Die Mindestschülerzahl für die Einrichtung einer Jahrgangsstufe 11 beträgt 40. 1) Jahrgangsstufen 5 und 6 an Grundschulen und an Oberschulen, die mit einer Grundschule zusammengefasst sind. 2) Einschließlich auslaufendem Bildungsgang der Gesamtschule an Oberschulen.

Bremen Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Grundschule 1) 22 24 24 Hauptschule Klasse 8-10 3) 20 25 25 Realschule Gymnasium 23 30 30 Integrierte Gesamtschule 4) Untergrenze Obergrenze siehe Fußnoten Beginnend mit dem Schuljahr 2010/11 werden aufgrund der Kapazitätsrichtlinie die Höchstfrequenzen für die Klassenbildung in der Grundschule auf 24 bzw. im Gymnasium auf 30 Schüler/innen festgesetzt. Verpflichtung zum regionalen Schülerausgleich. Über Ausnahmen, besonders Unterschreitung der Untergrenze, entscheidet die Schulaufsicht. Klassenbildung wird durch Kapazitätssetzung festgelegt. Stadt Bremen - Gesamtschulen (ganztags, Stadtteilschulen) = 20; Schulverbund = 25; Stadt Bremerhaven = 24, Obergrenze 25, Untergrenze 20. Fußnoten: Jahrgangsstufen Schüler/innen pro KLV (Richtfrequenz) Bandbreiten 1) Grundschule, inklusive Klassen. 1-4 22 18-22 3) Oberschule, inklusive Klassen. 5-7 22 18-22 4) -Gesamtschule, vor dem 1. August 2004 bestehend. 5-10 22 20-24 -Gesamtschule, nach dem 31. Juli 2004 eingerichtet. 5-10 25 20-25

Hamburg Schulart Untergrenze Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Schüler/innen je Klasse Vorgabe eines Klassenteilers 1) Vorgabe für die einzelne Schule 3) Erläuterungen zur Klassenbildung Obergrenze Grundschule Klasse 1-3 2) : 17 bzw. 21, Klasse 4 2) : 18 bzw. 23 Klasse 1-3 4) : 19 bzw. 23 5)6) Klasse 4: 20 bzw. 25 5)6) Klassengrößen nach Sozialindex gestaffelt wachsen seit 2007/08 auf, gesetzliche Höchstfrequenz aufwachsend seit 2010/11. Hauptschule Klasse 5-6 an Schulversuchsschulen: 21 Klasse 5-6 an Schulversuchsschulen: 23 HR 10: 22,5 2) HR 10: 27 Realschule Gymnasium Klasse 5-6: 26 Klasse 7-8: 25 Integrierte Gesamtschule Klasse 5-8: 21 Klasse 5-8: 28 6) Klasse 9-10: 27 Sek II : 22 Klasse 5-6: 23 6) Klasse 7-8: 25 Klasse 9-10: 24 Sek II: 22 Klasse 9-10: 26 Sek II: 22 Schulversuch 6-jährige Grundschule bis 2021/22. Für Klasse 5 und 7 ab 2010/2011: Stadtteilschule. Integrierte H/R-Schule (auslaufend bis 2012/13 innerhalb der Stadtteilschule). Für Klasse 5 und 7 ab 2010/11: Stadtteilschule. Sek II: rechnerische Durchschnittsfrequenz. Stadtteilschule (umfasst auch Integrierte Haupt- und Realschule und Gesamtschule mit den auslaufenden Klassen 9-10 der früheren Schulformen). 1) Nur bei auslaufenden Klassenstufen an auslaufenden Schulformen. 2) Erforderliche Basisfrequenz zum Erreichen der Grundstunden. 3) Empfohlene Organisationsfrequenz als Grundlage für die Klassenbildung. 4) In Grundschulen mit dem Sozialindex 1 und 2 ab 2010/11 Basisfrequenz 17, für alle anderen Grundschulen 21. 5) In Grundschulen mit dem Sozialindex 1 und 2 ab 2010/11 Höchstfrequenz pro Klasse 19, in allen anderen Grundschulen 23. 6) Gesetzlich festgelegte Höchstfrequenz pro Klasse.

Hessen Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze 1) Vorgabe eines Klassenteilers Vorgabe für die einzelne Schule Grundschule 13 25 25 (gleich Förderstufe Jahrgang 5/6) 14 27 27 Hauptschule 13 25 28 (25)* 2) 14 27 30 (27)* Realschule 16 30 33 (30)* Gymnasium 16 30 33 (30)* Die Anzahl der Klassen, Gruppen oder Kurse pro Jahrgang einer Schulform ergibt sich aus folgender Rechnung: Anzahl der Schüler/innen einer Schulform pro Jahrgangsstufe geteilt durch die Schülerhöchstzahl (Klassenteiler). * Im Schuljahr 2012/13 gelten die in Klammern gesetzten Klassenteiler in den Jahrgängen 5-8, an den Hauptschulen auch für den Jahrgang 9. An Schulen mit Förderstufe tritt diese Regelung ebenfalls für die Jahrgänge 7-10 in Kraft, sofern keine schulformbezogenen Eingangsklassen im Jahrgang 5 bzw. 6 gebildet wurden. Integrierte Gesamtschule 14 27 30 (27)* 1) Bei der Hauptschule, der Realschule, dem Gymnasium (Klassenstufe 5-10) und der integierten Gesamtschule kann die Höchstzahl einer Klasse um bis zu 3 Schülerinnen oder Schüler überschritten werden. Die Regelung gilt im Schuljahr 2012/13 in den Klassenstufen ab 9 und steigt jährlich auf. 2) Mittelstufenschule.

Mecklenburg-Vorpommern Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 * Untergrenze Obergrenze Grundschule Im Rahmen der zugewiesenen Lehrerstunden bilden die Schulen in eigener pädagogischer Verantwortung Klassen und Lerngruppen. Im Rahmen der zugewiesenen Lehrerstunden bilden die Schulen in eigener pädagogischer Verantwortung Klassen und Lerngruppen. Im Rahmen der zugewiesenen Lehrerstunden bilden die Schulen in eigener - Einzelstandort:20 2) - Mehrfachstandort: 40 pädagogischer Verantwortung Klassen und Lerngruppen. Hauptschule - Regionale Schule: 36 (22 1) ) - Kooperative Gesamtschule: 57 (44 1) ) Realschule (Klassen 8-10) Gymnasium (Klassen 7-10) - Einzelstandort: 54 (44 1) ) - Mehrfachstandort: 61 Integrierte Gesamtschule 57 (44 1) ) * Die Vorgaben je Schule gelten jeweils für die Bildung von Eingangsklassen (Schülermindestzahlen). 1) Die Schülermindestzahl kann auf Antrag des Schulträgers mit Genehmigung der obersten Schulaufsichtsbehörde unterschritten werden, wenn ansonsten unzumutbare Schulwegzeiten entstehen würden. Hier: Schülermindestzahl bei ansonsten unzumutbaren Schulwegzeiten. 2) Wird die Schülermindestzahl unterschritten, können, wenn ansonsten unzumutbare Schulwegzeiten entstehen würden, jahrgangsübergreifende Klassen gebildet werden.

Niedersachsen Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze (enfällt) Schülerhöchstzahl Grundschule 26 Senkung von 28 auf 26 aufsteigend, beginnend mit dem 1. und 3. Schuljahrgang im Schuljahr 2012/13. Hauptschule 26 28 Realschule 30 Senkung von 32 auf 30 aufsteigend, beginnend mit dem 5. Schuljahrgang im Schuljahr 2011/12. Gymnasium bis Schuljahrgang 9 30 Senkung von 32 auf 30 aufsteigend, beginnend mit dem 5. Schuljahrgang im Schuljahr 2011/12. Gymnasium Schuljahrgang 10 Integrierte Gesamtschule Schuljahrgänge 5-6 Schuljahrgänge 7-10 26 30 30

Nordrhein-Westfalen Schulart Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Schüler/innen je Klasse Erläuterungen zur Klassenbildung Untergrenze Obergrenze Grundschule 18 30 23,75 Hauptschule 18 30 24 Die Gesamtzahl der Klassen, die eine Schule bilden darf, ergibt sich aus dem Klassenfrequenzrichtwert. Dieser beschreibt die druchschnittliche Klassengröße, die auf Schulebene anzustreben ist. 1) 1) 25 Realschule bis dreizügig: 26 ab vierzügig: 27 bis dreizügig: 30 ab vierzügig: 29 28 Gymnasium bis dreizügig: 26 ab vierzügig: 27 bis dreizügig: 30 ab vierzügig: 29 28 Integrierte Gesamtschule ab vierzügig: 27 ab vierzügig: 29 28 1) Die Vorgaben zur Bandbreite sind für die Sekundarschule noch nicht festgelegt.

Rheinland-Pfalz Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze 1) Vorgabe eines Klassenteilers Vorgabe für die einzelne Schule Grundschule 3) 24/28 4) 24/28 4) Hauptschule 3) 30 30 30/25 5) 30/25 5) Realschule 30 30 Gymnasium 2) 30 30 Integrierte Gesamtschule 2) 30 30 1) Für begrenzte Zeit ist eine Überschreitung um bis zu 3 Schüler möglich. 2) Klassenstufen 5-10. 3) Wenn in aufeinanderfolgenden Klassenstufen die Zahl von zusammen 23 Schülerinnen und Schülern nicht erreicht wird, ist eine kombinierte Klasse zu bilden. Davon abweichend erfolgt die Kombiklassenbildung bei der 3. und 4. Klassenstufe der Grundschule bereits bei 27 Schülerinnen und Schülern. 4) Im Schuljahr 2012/13 gilt für die Klassenstufen 1 und 2 die Klassenmesszahl 24, für die Klassenstufen 3 und 4 die Klassenmesszahl 28. 5) Die Klassenmesszahl 25 gilt nur für die Klassenstufen 5 und 6. Für die Klassenstufen 7-10 ist die Messzahl 30.

Saarland Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze Grundschule 29/25 29/25 Hauptschule 29/30 29/30 28/29/30/33 28/29/30/33 Realschule 29/33 29/33 Gymnasium 29/33/31 29/33/31 Integrierte Gesamtschule 29/30/33/31 29/30/33/31 Bei durchschnittlich mindestens 4 Schülern mit unzureichenden Deutschkenntnissen: 25 Klasse 5 - Klasse 9: 29 Klasse 5/6 und Klasse 7-9 MBA-Zweig: 29; Klasse 7-9 HSA-Zweig: 28; Klasse 10 MBA-Zweig: 33 Klasse 5 - Klasse 9: 29; Klasse 10: 33 Klasse 5 - Klasse 9: 29; Klasse E: 31 Klasse 5 - Klasse 9: 29; Klasse 10: 33; Klasse 11: 31

Sachsen Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze Grundschule 15 28 25 Die Spalte 4 ist der Richtwert für den im Landesdurchnitt zu erreichenden Wert "Schüler/innen pro Klasse". Hauptschule 20 28 25 Realschule Gymnasium (Sek I) 20 28 25-26 Integrierte Gesamtschule

Sachsen-Anhalt Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze 1) Obergrenze 1 3 4 5 Grundschule 10 mittlere Frequenz 22 Hauptschule In der Grundschule ist der Klassenteiler durch schülerzahlbezogene Zuweisung aufgehoben. 2) 15/20 22/29 Realschule Gymnasium 20 29 Integrierte Gesamtschule 25 29 1) Die Untergrenze bezieht sich auf die Bildung von Anfangsklassen zu Beginn eines Bildungsganges. 2) Die erste Zahl bezieht sich jeweils auf Klassen mit auf den Hauptschulabschluss bezogenen Unterricht in der Sekundarschule.

Schleswig-Holstein Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze Grundschule 1) 29 3) 3) Für die Klassenbildung in Klasse 5. Gymnasium 29 3) 3) Für die Klassenbildung in Klasse 5. Integrierte Gesamtschule 2) 29 3) 3) Für die Klassenbildung in Klasse 5. 1) Regionalschule. 2) Gemeinschaftsschulen mit und ohne Oberstufe.

Thüringen Klassenbildung im Schuljahr 2012/2013 Untergrenze Obergrenze Grundschule Hauptschule Auf der Grundlage der pauschal zugewiesenen Wochenstunden entscheidet die Schule in eigener pädagogischer Verantwortung über die Bildung von Klassen. Realschule Gymnasium Integrierte Gesamtschule