Installationsanleitung Solarmodule

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Transkript:

Ver. Änderung durch Datum 0 1. Version S.Y. Shin 24/04/06 1 Änderung Tabelle Seite 7, Diagramm Seite 10 J.H. Ahn 26/10/07 2 Überarbeitung Gesamtinhalt S.Y. Shin 31/10/07 3 Änderung Kabelspezifikationen, elektrische & mechanische Eigenschaften S.Y. Shin 22/04/08 4 Änderung Produkttyp (HiS-M184SF HiS-M185SF) S.Y. Shin J.H. Ahn 13/11/08 5 Erweiterte mechanische Prüfung (5.400 Pa) S.Y. Shin 17/03/09 Installations- Anleitung Betreff Anwendung Produkte Installationsanleitung Solarmodule PV Systeminstallation Alle Solarmodule Solar Energy Dept. Genehmigt: S.H. Song File Nr. Installation Manual (Rev.5.1)_German.doc Geprüft: S.B. Roh Dokument. Nr. DMP-C60A-002 Verfasser: S.Y. Shin Seitenzahl 12, einschl. Deckblatt

1. Allgemeine Informationen Diese Anleitung enthält Informationen zu intelligenten kristallinen Silizium-Solarmodulen der Firma Hyundai Heavy Industries. 1.1 Haftungsausschluss Hyundai Heavy Industries (HHI) übernimmt keine Haftung für Verluste, Schäden und Mehrkosten, welche auf die Verwendung dieser Anleitung zurückzuführen sind. Die Angaben in dieser Anleitung werden als korrekt und zuverlässig angesehen, stellen jedoch keine direkte oder indirekte rechtliche Zusicherung oder Gewährleistung da. HHI behält sich das Recht vor, Produkte, Produkteigenschaften und Inhalte dieser Anleitung ohne Vorankündigung zu ändern. 1.2 Hinweis Die Installation von Solarmodulen erfordert ein hohes Maß an Montageerfahrung. Der/die mit der Installation befasste Fachkraft muss sich deshalb vor Beginn der Arbeiten mit allen Angaben und Hinweisen zur Installation, Verkabelung, dem Betrieb und der Handhabung in dieser Anleitung vertraut machen. Die Montage und Verkabelung muss entweder durch einen zugelassenen Elektrotechniker erfolgen oder überwacht werden. 1.3 Gefahrenhinweis Der Kontakt mit elektrischen Komponenten, z. B. Steckverbindern, kann zu Spannungsentladung, Stromschlag oder Verbrennungen führen, unabhängig davon, ob die Teile angeschlossen sind oder nicht. Beschädigungen / Kratzer der Rückseitenkaschierung des Solarmoduls müssen wegen des Risikos von elektrischen Schlägen und Brandgefahr unbedingt vermieden werden. Die Anschlußdose darf nur von ausgebildeten Fachkräften geöffnet werden. Nicht auf dem Modul stehen oder herumlaufen. Zum Schutz vor elektrischen Shlägen, Brandgefahr oder Beschädigungen dürfen Solarmodule nicht zerlegt oder Teile hiervon entfernt werden. Bezüglich anderer Komponenten einer Solaranlage, wie Wechselrichter, Batterien und Laderegler, ist den Sicherheitsanweisungen der jeweiligen Hersteller Folge zu leisten. 1.4 Warnhinweis Mit der Installation betraute Monteure / Techniker müssen geeignete Maßnahmen zum Schutz vor elektrischen Schlägen oder Verletzungen treffen. Solar Energy Dept. 2/12

Unter natürlicher oder künstlicher Lichteinstrahlung produzieren Solarmodule Gleichstrom. Obwohl Spannung und Stromstärke eines Moduls relativ niedrig sind, besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen und Verbrennungen. Während der Montage muss die Vorderseite der Solarmodulen abgedeckt sein, um die Erzeugung von Strom zu verhindern. Das Risiko von elektrischen Schlägen erhöht sich durch höhere Spannungen bei serieller und höherer Stromstärke bei paralleler Verkabelung. Alle Solarmodule und Werkzeuge müssen bei der Installation vollkommen trocken sein. Kinder und Unbefugte sind von Solarmodulen fernzuhalten. Alle Solarmodule müssen geerdet werden. Um den Kontakt mit gleichspannungsführenden Teilen über 30 V zu verhindern, sind entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Einzelne Module dürfen nur von 2 Personen (mit griffigen Arbeitshandschuhen) transportiert werden. Die Module dürfen nicht an den Kabeln oder der Anschlußdose angehoben werden. Lassen Sie keine Gegenstände auf die Module fallen. Bitte überprüfen Sie die Sicherheit aller anderen Komponenten der Solaranlage, um elektrische Schläge und Brände zu vermeiden. Aufgrund von Gefahr durch Funken darf die Installation nicht an Orten mit brennbaren Gasen oder Dämpfen erfolgen. Überwachen Sie unsichere oder nicht eingebaut Module. Solarmodule nicht fallen lassen. Beschädigte Module dürfen aufgrund von Brandrisiken, elektrischen Schlägen oder Verletzungen nicht verwendet werden. Module zur Vermeidung von Brandgefahr und Beschädigungen nicht mit konzentrierten Lichtquellen bescheinen. Die Kontakte der Anschlußdose nicht berühren, dies kann zu elektrischen Schlägen und Verletzungen führen. Zur Vermeidung von elektrischen Schlägen oder Verletzungen keine Veränderungen an den Bypass-Dioden vornehmen. 1.5 Vorsicht Fachgerechter Einsatz nur zum vorgesehenen Verwendungszweck. Zur Verhinderung von Leistungsminderungen, Beschädigungen oder Funktionseinschränkungen Solar Energy Dept. 3/12

der Glasabdeckung oder Rückseitenkaschierung keine Anstriche oder Kleber an den Modulen verwenden. 2. Allgemeine Sicherheit Allen Anforderungen zur technischen Qualifikation, Installation und Nachkontrolle ist Folge zu leisten. Informieren Sie sich bei einem qualifizierten Fachbetrieb über alle Vorschriften zur Qualifikation, Installation und Nachkontrolle. Alle Solaranlagen müssen geerdet sein. Falls hierzu keine speziellen Vorschriften bestehen, richten Sie sich nach den Angaben des National Electrical Code (US), des Canadian Electric Code (Canada) oder den Vorschriften anderer Länder. Überprüfen Sie die Tragfähigkeit baulicher Anlagen, auf / an denen Solaranlagen angebracht werden sollen. Zur sicheren Installation können zusätzliche, lasttragende Anlagen notwendig sein. Die Ausführung von Solaranlagen muss einschlägigen Brandschutzvorschriften folgen. Zusätzliche Einrichtungen zur Überwachung der Erdung, Überlastungsschutz und Abschirmung können notwendig sein. Verwenden Sie innerhalb einer Anlage nur Module desselben Typs / der gleichen Ausführung. Den Sicherheitsanweisungen bezüglich anderer Komponenten einer Solaranlage ist Folge zu leisten. 3. Installation 3.1 Allgemein Lesen Sie diese Anleitung vor Installation und Inbetriebnahme Ihrer Solaranlage sorgfältig durch. Dieser Abschnitt enthält alle relevanten Inormationen zu elektrischen und mechanischen Eigenschaften. Bei der Installation der Solarmodule müssen mögliche Höchstbelastungen durch Wind und Schnee berücksichtigt werden. Am Modulrahmen dürfen eine zusätzlichen Haltebohrungen angebracht werden, dies führt zum Erlöschen der Produktgarantie. Alle zur Installation verwendeten Materialien müssen zum Schutz der Module und der Haltevorrichtungen korrosionsgeschützt sein. Vermeiden Sie Beschattung durch Gebäude oder Bäume, insbesondere Teilbeschattung während des Tages. Bei Fragen zur Installation wenden Sie sich bitte an das Fachpersonal von HHI. 3.2 Anmerkungen zur Installation Solar Energy Dept. 4/12

Bei der Installation muss zwischen dem Solarmodul und anderen Objekten ein Zwischenraum zur Kühlung vorgesehen werden. Verschliessen Sie diesen Spalt nicht. 3.3 Normale Betriebsbedingungen HHI empfiehlt den Betrieb von Solarmodulen unter normalen Betriebsbedingungen. 1. Normale Betriebsbedingungen (1) Zur Installation auf festem Untergrund. (2) Umgebungstemperatur: -20 (-4 ) bis 40 (104 ) (3) Relative Luftfeuchtigkeit: 45% ~ 95% (4) Installation höchstens 1.000 m über NN, bei Windbelastungen unter 5.400 N/ m2 auch darüber. Installieren Sie die Module nicht an einem Ort, für den keine Freigabe vorliegt bzw. unter den nachfolgend genannten Bedingungen: 2. Spezielle Bedingungen (1) Bitte bedenken Sie, daß sich die Betriebsparameter bei abweichenden Betriebsbedingungen ändern. (2) Eine salzhaltige Umgebung ist ein wichtiger Faktor, der bei der Installation berücksichtigt werden muss. (3) Weiterhin müssen Hagel, Schnee, Sand und Verschmutzungen bei der Installation besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. (4) Auch Luftverschmutzung, das Auftreten von chemischen Gasen, saurem Regen und Rauch sollte vor der Installation bedacht werden. (5) An Orten, die stärker als normal durch Salze belastet sind, sollte vom Betrieb von Solarmodulen abgesehen werden. Solar Energy Dept. 5/12

Abb. 1: Installationsmethode 1 Abb 2: Installationsmethode 2 4. Eigenschaften 4.1 Anmerkungen zu den Eigenschaften Nominale elektrische Eigenschaften: innerhalb 3% unter normalen Testbedingungen. Normale Testbedingungen: Einstrahlung 1.000 W/ m2, Zelltemperatur 25, 1,5 AM Solar Energy Dept. 6/12

Elektrische Eigenschaften 1 (Multikristalline Typen) HiS-MxxxSF (xxx = Nominaler Leistungswert) Nominalleistung (Pmax) 182 185 188 191 194 197 200 203 206 Spannung bei Pmax (Vpm) 25,9 26,0 26,2 26,3 26,4 26,6 26,7 26,9 27,1 Stromstärke bei Pmax (Ipm) 7,1 7,1 7,2 7,3 7,3 7,4 7,5 7,5 7,6 Leerlaufspannung (Voc) 32,7 32,8 33,0 33,0 33,1 33,3 33,6 33,7 33,8 Kurzschlussstrom (Isc) 7,8 7,8 7,9 8,0 8,0 8,1 8,2 8,3 8,3 Modulwirkungsgrad 12,5 12,8 13,0 13,2 13,4 13,6 13,8 14,0 14,2 Temp.-Koeffizient bei Pmax [%/K] -0,43 Temp.-Koeffizient bei Voc [%/K] -0,32 Temp.-Koeffizient bei Isc [%/K] + 0,056 Output-Toleranz [%] ±3 Max. Systemspannung [Vdc] 1.000 Anzahl in Serie geschalteter Zellen 54 Bypass-Dioden 3 Zellausführung 6 Zoll, multikristalline Siliziumzellen Sicherheitsklassen IEC 61215 (Ed.2) & IEC 61730 HiS-MxxxSF (xxx = Nominaler Leistungswert) Nominalleistung (Pmax) 209 212 215 218 221 224 227 230 Spannung bei Pmax (Vpm) 27,2 27,3 27,4 27,6 27,7 27,8 27,9 28,0 Stromstärke bei Pmax (Ipm) 7,7 7,8 7,8 7,9 8,0 8,1 8,1 8,2 Leerlaufspannung (Voc) 33,8 33,9 34,1 34,2 34,3 34,4 34,6 34,7 Kurzschlussstrom (Isc) 8,4 8,5 8,6 8,6 8,7 8,8 8,9 8,9 Modulwirkungsgrad 14,4 14,6 14,8 15,0 15,2 15,4 15,6 15,9 Temp.-Koeffizient bei Pmax [%/K] -0,43 Temp.-Koeffizient bei Voc [%/K] -0,32 Temp.-Koeffizient bei Isc [%/K] + 0,056 Output-Toleranz [%] ±3 Max. Systemspannung [Vdc] 1.000 Anzahl in Serie geschalteter Zellen 54 Bypass-Dioden 3 Zellausführung 6 Zoll, multikristalline Siliziumzellen Sicherheitsklassen IEC 61215 (Ed.2) & IEC 61730 Solar Energy Dept. 7/12

Elektrische Eigenschaften 2 (Monokristalline Typen) HiS-SxxxSF (xxx = Nominaler Leistungswert) Nominalleistung (Pmax) 185 188 191 194 197 200 203 206 209 Spannung bei Pmax (Vpm) 24,8 25,0 25,2 25,6 25,9 26,3 26,5 26,8 26,9 Stromstärke bei Pmax (Ipm) 7,4 7,5 7,6 7,6 7,6 7,6 7,7 7,7 7,8 Leerlaufspannung (Voc) 33,0 33,0 33,2 33,2 33,3 33,4 33,4 33,5 33,5 Kurzschlussstrom (Isc) 8,1 8,1 8,2 8,2 8,2 8,3 8,3 8,4 8,5 Modulwirkungsgrad 12,8 13,0 13,2 13,4 13,6 13,8 14,0 14,2 14,4 Temp.-Koeffizient bei Pmax [%/K] -0,44 Temp.-Koeffizient bei Voc [%/K] -0,34 Temp.-Koeffizient bei Isc [%/K] + 0,052 Output-Toleranz [%] ±3 Max. Systemspannung [Vdc] 1.000 Anzahl in Serie geschalteter Zellen 54 Bypass-Dioden 3 Zellausführung 6 Zoll, monokristalline Siliziumzellen Sicherheitsklassen IEC 61215 (Ed.2) & IEC 61730 Beschreibung HiS-SxxxSF (xxx = Nominaler Leistungswert) Nominalleistung (Pmax) 212 215 218 221 224 227 230 Spannung bei Pmax (Vpm) 27,0 27,1 27,2 27,4 27,6 27,8 27,9 Stromstärke bei Pmax (Ipm) 7,9 7,9 8,0 8,1 8,1 8,2 8,2 Leerlaufspannung (Voc) 33,5 33,6 33,7 33,8 33,8 33,9 33,9 Kurzschlussstrom (Isc) 8,6 8,7 8,8 8,9 8,9 9,0 9,0 Modulwirkungsgrad 14,6 14,8 15,0 15,2 15,4 15,6 15,9 Temp.-Koeffizient bei Pmax [%/K] -0,44 Temp.-Koeffizient bei Voc [%/K] -0,34 Temp.-Koeffizient bei Isc [%/K] + 0,052 Output-Toleranz [%] ±3 Max. Systemspannung [Vdc] 1.000 Anzahl in Serie geschalteter Zellen 54 Bypass-Dioden 3 Zellausführung 6 Zoll, monokristalline Siliziumzellen Sicherheitsklassen IEC 61215 (Ed.2) & IEC 61730 Mechanische Eigenschaften (Alle Typen) Beschreibung HiS-MxxxSF & HiS-SxxxSF Länge, mm 1.476 Breite, mm 983 Höhe, mm 35 Gewicht, kg 17,0 Solar Energy Dept. 8/12

Die Werte im Datenblatt wurden unter Laborbedingen ermittelt. Unter normalen Betriebsbedingen ermittelte Daten können hiervon abweichen. Unter Normalbedingungen können die Werte für Spannung und Stromstärke über den Messwerten unter Laborbedingungen liegen. Aus diesem Grund sollten die Obergrenzen für elektrische Eigenschaften, wie Isc und Voc, bei der Berechnung der Nominalspannung, Leiterkapazität, Absicherung, Kontrolleinrichtungen, etc. um ca. 25% höher angesetzt werden. Umgebungstemperatur Celsius ( ) Fahrenheit ( ) Korrekturfaktor 10 ~ 25 50 ~ 77 1.06 0 ~ 9 32 ~ 49 1.10-10 ~ -1 14 ~ 31 1.13-20 ~ -11-4 ~ 13 1.17-40 ~ -21-40 ~ -5 1.25 4.2 Mechanische Belastung Wie in Abbildung 3 dargestellt, besitzt ein Solarmodul jeweils zwei Befestigungspunkte an allen vier Seiten, insgesamt 8. Bei der Installation muss das Modul an allen 8 Punkten befestigt werden und die Befestigungselemente müssen alle den gleichen Abstand vom Modulrahmen haben. Nur so wird die maximale Nominalbelastbarkeit der Moduloberfläche von 5.400 N/ m2 gewährleistet. 5. Verkabelung 5.1 Allgemeines Die gesamte Verkabelung muss entsprechend geltender gesetzlicher Bestimmungen ausgeführt werden. Die Verkabelung muss durch einen zugelassenen Elektrofachmann oder fachbetrieb erfolgen. Die Verkabelung muss Personen vor Unfällen und fahrlässiger Verletzung schützen. Solarmodule innerhalb eines seriellen Verkabelungsschemas müssen die gleiche Ausgangsleistung aufweisen, der gleichen Ausführung entsprechen und vom gleichen Hersteller sein. Solarmodule nicht unter Umgehung der Bypass-Diode parallel miteinander verbinden. 5.2 Modulverkabelung Die maximale Anzahl in Reihe verkabelter Module darf 24 nicht überschreiten. Solarmodule sind nicht für direkte elektrische Last ausgelegt. Hierfür muss ein Wechselrichter Solar Energy Dept. 9/12

angemessener Kapazität zwischengeschaltet werden. Die Module sind ab Werk mit Bypass-Dioden ausgestattet. Falsche Verkabelung kann zu Schäden an den Bypass-Dioden, Kabeln und der Anschlußdose führen. 5.3 Verkabelung von Modulgruppen ( Arrays ) Ein Array ist eine Anzahl von Solarmodulen mit gemeinsamem elektrischen Anschluß. Die Modulgruppe muss gegen die maximale Leerlaufspannung abgesichert sein. Weiterhin müssen zur Verkabelung UV-beständige Kabel verwendet werden. Bei der Installation sind entsprechende lokale Vorschriften zu beachten. 5.4 Erdung Um elektrische Schläge und Brandgefahr zu verhindern, müssen die Rahmen von Einzelmodulen und Modulgruppen geerdet sein. Die Modulrahmen sind hierfür mit einer Bohrung zum Anschluss eines Erdungskabels am Rahmen ausgestattet. (Siehe Abb. 3) 5.5 Anschlüsse Jedes Modul ist mit einer Anschlußdose und Steckverbindern zur Verkabelung ausgestattet. Bei Fragen zur Verkabelung und elektrischen Anschlüssen wenden Sie sich bitte an das Fachpersonal von HHI. 5.6 Anschlußdose & Anschlüsse Ein Solarmodul verfügt über einen positiven und negativen Anschluß, sowie eine Anschlußdose mit Bypass-Dioden. Die Polarität der Anschlüsse ist deutlich auf der Anschlußbox markiert. (Siehe Abb. 4) * Verwendetes Kabel 1) Typ Litzenkabel, Kupfer, verzinkt Isolation: Cross-polymeres Polyolefin Ummantelung: Cross-polymeres, halogenfreies Polyolefin 2) Litzenquerschnitt: 4,0 mm 2 (AWG 12) 3) Max. Leitertemperatur Dauerbetrieb +110 Kurzschluß +250 4) Mindestbetriebstemperatur freie Installation -25 örtlich festgelegte Installation -40 Solar Energy Dept. 10/12

5.7 Kabelführungen Bei Verwendung von Kabelführungen sind die Regelungen zur Verlegung selbiger im Außenbereich zu beachten. Die Befestigungselemente dürfen Kabelführungen weder beschädigen noch zum Eindringen von Feuchtigkeit führen. 6. Dioden Wird ein Teil einer in Reihe verbundenen Modulgruppe beschattet, führt dies zu einer Polaritätsumkehr der beschatteten Module und unerwünschter Hitzeentwicklung. Durch die Bypass-Diode werden diese Module umgangen und die Hitzeentwicklung und Spannungsverluste auf ein Minimum reduziert. Alle Module von HHI sind mit Bypass-Dioden ausgerüstet. Es besteht keine Notwendigkeit, kundenseitig zusätzliche Dioden nachzurüsten, da die vorhandenen Dioden das System bis zur ausgewiesenen Spannung ausreichend schützen. Sollte eine zusätzliche Diode benötigt werden, wenden Sie sich bitte an das Fachpersonal von HHI. Abb. 3: Standardmodulaufbau & Erdungsanschluß Solar Energy Dept. 11/12

Abb. 4: Anschlußdose Solar Energy Dept. 12/12