Diakonie-Hospiz Wannsee begleitung im sterben hilfe zum leben STATIONÄRES HOSPIZ Das ist der Gastfreundschaft tiefster Sinn: Dass der eine dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause. (Romano Guardini)
der Hospizgedanke Wir möchten sterbende Menschen unterstützen und so begleiten, dass sie ihr Leben solange wie möglich in eigener Verantwortung und nach ihren Wünschen gestalten können. Begleitung im Sterben heißt Hilfe zum Leben zum Leben bis zuletzt. In dieser letzten Lebenszeit wird die ganzheitliche Betreuung für den Menschen besonders wichtig. Dazu gehört, dass wir uns dem sterbenden Menschen, seinen Angehörigen und Freunden persönlich zuwenden, ihnen Beratung anbieten und sie darin unterstützen, voneinander Abschied zu nehmen. Unsere Begleitung gilt auch den Menschen, die Hilfe in der Zeit ihrer Trauer brauchen.
das Hospiz ein Ort des Lebens Das Hospiz soll eine Herberge (hospitum = Herberge) für schwerkranke Menschen sein, in der sie sich in einer Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit aufgehoben wissen. 14 Einzelzimmer, wohnlich eingerichtet mit Dusche und WC und kleiner, eigener Terrasse, stehen zur Verfügung. Unsere Gäste haben Zugang zum großen Garten, in dem sie sich mit ihren Angehörigen gerne aufhalten können. In dem großen Wohn- und Esszimmer werden Mahlzeiten je nach Wunsch und Befinden gemeinsam eingenommen. Lieblingsgerichte können Angehörige und Freunde in einer kleinen Küche auch selbst zubereiten. Angehörige und Freunde sind im Hospiz jederzeit willkommen. Sie können im Zimmer des Gastes oder in einem separaten Angehörigenzimmer übernachten. Ein Raum der Stille lädt zu Besinnung ein und hilft, innerlich zur Ruhe zu kommen, Kraft zu schöpfen und Vertrauen in das Geschehen zu finden. Haustiere können nach Absprache zum Besuch mitgebracht werden.
das Hospizteam Das Hospizteam gewährleistet eine fachlich qualifizierte Pflege, psychosoziale Betreuung und seelsorgerliche Begleitung. Eine angemessene schmerz und symptomorientierte Behandlung wird durch die Kooperation mit SAPV-Ärzten bzw. den Hausärzten gesichert. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hospiz ergänzen mit viel Aufmerksamkeit, Verständnis und persönlicher Zuwendung die Arbeit in der Pflege. Sie werden von uns in einem einjährigen Kurs sorgfältig auf ihre Aufgaben vorbereitet. Unser Team wendet sich jedem Gast ganzheitlich zu und ist bemüht, auf individuelle Wünsche einzugehen. Das christliche Menschenbild ist die Grundlage unseres Handelns.
Aufnahme und Aufenthalt In ein stationäres Hospiz werden Menschen auf ihren Wunsch hin aufgenommen, deren Krankheit aller Wahrscheinlichkeit nach unheilbar und so weit fortgeschritten ist, dass eine Heilung nicht erwartet werden kann und die Lebenserwartung nur wenige Monate beträgt. Für eine Aufnahme gilt außerdem, dass eine ambulante Versorgung zu Hause für den Betroffenen nicht ausreicht, eine Krankenhausbehandlung aber auch nicht notwendig ist. Ein Arzt bestätigt die Notwendigkeit der Aufnahme. Schmerzen und andere Belastungen verstärken die Dringlichkeit. Die Kosten für den Aufenthalt im Hospiz werden fast vollständig durch die Kranken- und Pflegekassen gedeckt. Ein kleiner Teil wird durch Spenden finanziert. Dem Gast selbst entstehen keine Kosten.
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