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Transkript:

HANDBALL INSIDER AUSTRIA Ausgabe: Mai 2017 1. Edi s Blog: Christoph Edelmüller zur Lage der (Handball)-Nation: Das Beste kommt zum Schluss. Liebe Handballfreundinnen und Handballfreunde! Puh, einmal kräftig durchatmen. Was war das nicht für ein geiles Finale in der HANDBALL LIGA AUSTRIA am Sonntag? Ein furioser Abschluss einer packenden Saison, die dem Liga-Motto Geballte Leidenschaft alle Ehre gemacht hat. Doch halt: Ist dieses Motto nicht auch auf andere zutreffend? Und war das überhaupt der Abschluss der Saison 2016/17? Nein. Und nochmals nein. Denn das Beste sollte noch kommen... Doch der Reihe nach. Als andere ins Bad gingen oder sich genüsslich ein Eis genehmigten, schnürten HandballerInnen die Laufschuhe, um in brütender Hitze ihre Runden zu drehen und kamen mit Eis vor allem dann in Kontakt, wenn es der Regeneration in der Tonne diente. Es ist also Hochsommer. Hochsommer 2016 - die Zeit als Österreichs HandballerInnen in die Saisonvorbereitung 2016/17 starteten. Voller Zuversicht, Motivation und Vorfreude. Jetzt, rund elf Monate später, ist die Geschichte der Saison weitgehend geschrieben, die meisten Pokale sind vergeben. Viele Spieler und Teams haben ihre Ziele erreicht, manche nicht. Dazwischen lagen Höhen und Tiefen, überraschende Erfolge und bittere Enttäuschungen. So ist das Leben. Am Spielfeld wie auf der Tribüne. Da dieser Blog keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, widme ich mich heute ausschließlich den Sonnenseiten der Saison und freue mich, diesbezüglich etliche Gratulationen an Rot-Weiß-Rote HandballerInnen aussprechen zu dürfen. Meine herzlichen Glückwünsche gehen an Hypo Niederösterreich und den ALPLA HC Hard, die sich verdient die Meistertitel Nummer 41 (!) bzw. sechs sicherten und weiterhin bzw. wieder das Nonplusultra der heimischen Liga verkörpern.

die MGA sowie die FIVERS, die sensationell (Frauen) und einigermaßen überraschend (Männer) die Titel im ÖHB-Cup holten und jeweils ins Liga-Finale einzogen. den SC Ferlach (erfrischender Aufsteiger, der den Klassenerhalt schaffte), den HC Bruck (der den sportlichen wie finanziellen Überlebenskampf erfolgreich führte), die HLA-Halbfinalisten WESTWIEN (zur Bronzemedaille) und Schwaz (zum erstmaligen Einzug ins Semifinale). die HSG Graz, die eine fulminante Zweitliga-Saison ablieferte, den Aufstieg ins Oberhaus feierte und zwischendurch ein bärenstarkes ÖHB-Cup-Final4 ausrichtete und spielte. unsere Export-Schlager wie Janko Bozovic (Challenge-Cup-Sieger mit Sporting Lissabon!), Robert Weber (vielleicht bald wieder Torschützenkönig in Deutschland), Raul Santos und Nikola Bilyk (jeweils Pokalsieger mit dem THW Kiel), das Österreicher-Trio beim Bergischen HC inklusive Comebacker Viktor Szilágyi (für den sehr wahrscheinlichen Klassenerhalt in Deutschland) oder Nikola Marinovic (Schweizer Meister mit Schaffhausen). Österreichs Funktionärs-Riege von Michael Wiederer (zum EHF-Präsident gewählt), Martin Hausleitner (designierter EHF-Generalsekretär), David Szlezak (als EHF-Marketing-Chef für das anstehende VELUX EHF FINAL4 verantwortlich), Bernd Rabenseifner (neuer ÖHB-Generalsekretär), über Thomas Berger (neuer HLA-Geschäftsführer) bis hin zu all den haupt- und ehrenamtlich tätigen Persönlichkeiten bei den heimischen Vereinen. die Nationalteams der Frauen (Qualifikation für das WM-Quali-Playoff gegen Rumänien am 9. & 13. Juni), der Junioreninnen (WM-Teilnahme) sowie der Burschen der Jahrgänge `98 und 2000 (für die erfreuliche Entwicklung). Wahrlich eine stattliche Liste voller Highlights und beachtlicher Errungenschaften. Und dennoch, wird sich erst herausstellen, ob wir österreichischen Handballfans von einer super Saison sprechen können. Diese Ehre und Verantwortung liegt in den Händen unseres Herren-Nationalteams, das nun Finnland und Bosnien vor der Brust hat. Denn die Qualifikation für die EM 2018 in Kroatien wäre ein Meilenstein für den Handballsport in Österreich, im Hinblick auf die Heim-EM 2020 eine unbezahlbare Garantie, wertvolle Erfahrung zu sammeln und generell ein Schub für alle, denen unser Sport am Herzen liegt. Die Ausgangsposition für das Team von Patrekur Jóhannesson ist durchaus gut, aber schwierig. Denn Finnland auswärts wird kein Selbstläufer (in Hinweis auf das Hinspiel sollte reichen) und Bosnien ein harter Brocken, wenn am 17. Juni in der Wiener Albert-Schultz-Halle der ultimative Showdown steigen soll. Mit geballter Leidenschaft. Am Spielfeld. Und auf der Tribüne bei uns Daumendrückern.

In diesem Sinne: Das Beste kommt erst. Daran glaube ich fest! Euer Christoph Edelmüller

2. Legionär des Monats: Janko Bozovic Es ist geschehen! Janko Bozovic sichert sich mit Sporting Lissabon seinen ersten internationalen Titel. Im Finale des Challenge Cup ließ man AHC Potaissa Turda (ROU) zwei Mal keine Chance. Insgesamt steuerte der 2,03m Riese 41 Tore im gesamten Turnierverlauf bei, doch gefeiert wird erst später! Zwei kleine Bier, so sah die große Feier nach dem Finalsieg aus. Dies hatte aber auch einen guten Grund, denn ein weiterer Titel könnte diese Woche noch folgen. Mit einem Sieg im letzten Meisterschaftsspiel gegen Benfica krönt man diese Saison noch mit dem Meistertitel. Damit würde Sporting kommende Saison sogar in der Champions League aufspielen. Für Janko Bozovic keine neue Situation. Schon mit HC Meshkov Brest und HC Metalurg stand der 31-Jährige in der Königsklasse, erzielte dort bislang beeindruckende 100 Tore! Doch der größte Erfolg auf seiner Visitenkarte ist der Gewinn des Challenge Cup. Ohne Niederlage stemmte man vergangenen Samstag hochverdient den Pokal in die Luft. Es war eine Machtdemonstration der Portugiesen in diesem Bewerb. Janko Bozovic war einer der großen Leistungsträger auf dem Weg zum Titel. 41 Treffer trug der Rückraum-Shooter über den gesamten Turnierverlauf bei, allein 14 davon in den beiden Finalspielen. 17 Jahre lange Durststrecke Nun soll am Mittwoch das Meisterstück folgen. 2000 jubelte man zuletzt über den Gewinn der Meisterschaft, eine 17 Jahre lange Durststrecke die nun endlich enden soll. Auf nach Kroatien Im Juni stehen für Bozovic mit dem Nationalteam noch die beiden letzten EM-Qualispiele an. Mit Siegen über Finnland und Bosnien-Herzegowina hat man das Ticket zur EURO 2018 nach Kroatien in der Tasche. Es wäre das i-tüpfelchen einer herausragenden Saison!

3. Im Gespräch mit Petra Blazek Torfrau Petra Blazek steht aktuell beim rumänischen Verein HCM Ramnicu Valcea unter Vertrag, hat dort ihre erste Saison erfolgreich beendet und wird noch eine weitere dranhängen. Mit dem Nationalteam trifft Petzi am 9. Juni in Oradea und am 13. Juni in Stockerau im WM-Playoff auf Rumänien. Eine schwere aber nicht unmögliche Aufgabe, wie die Insiderin sagt. Sie wollen immer gewinnen, geben immer alles, sagt Petra Blazek über den bevorstehenden Gegner. Mit Platz 5 bei der EM 2016 und Bronze bei der WM 2015 hat man den nominell schwersten Gegner im WM- Playoff zugeteilt bekommen. Durch die vergangene Saison in Rumänien bekam Blazek einen tiefen Einblick in die Seele und das System der Rumäninnen: Sie haben fast 30 Spielerinnen aus denen sie auswählen können, da schmerzt auch ein Ausfall nicht so sehr. Ganz im Gegenteil, spielen sie mit einer jungen Truppe, kann man davon ausgehen, dass die jungen Spielerinnen extra motiviert sind, sich zu empfehlen um einen Platz im 16er Kader für das nächste Großereignis zu ergattern. Auswärts die Basis schaffen Im Sport ist nichts unmöglich, aber es wird schwer. Ich hoffe, dass wir auswärts ein gutes Spiel abliefern, um zuhause eine Chance zu haben, sagt die 29-Jährige. Wenige Tage nach dem WM-Playoff feiert sie ihren 30. Geburtstag, könnte sich durch eine erfolgreiche Quali damit selbst ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen. Doch gerade auswärts erwartet Österreich mit Rumänien nicht nur ein Team, das bei jedem Großereignis um Medaillen kämpft, sondern mit etwa 2.000 bis 3.000 Zusehern auch ein fanatisches Publikum. Neben absolutem Spitzenhandball erwartet die österreichischen Fans noch ein zusätzlicher Leckerbissen mit Cristina Neagu ist beim Rückspiel in Stockerau am 13. Juni die aktuelle Welthandballerin zu bewundern. Noch ein Jahr in Rumänien Bei ihrem aktuellen Verein HCM Ramnicu Valcea hat sich Petra Blazek gut eingelebt, wird in Rücksprache mit dem Management ihren Zwei-Jahresvertrag erfüllen: Ich fühl mich hier wohl, der Club arbeitet sehr professionell. Die Liga ist stark und ich habe heuer viel Einsatzzeit bekommen, viel Erfahrung gewonnen. Es

ist fix, dass ich auch nächste Saison hier spielen werde, das Management ist sehr zufrieden mit mir. Mit Platz 7 in der Meisterschaft, die bereits beendet wurde, hat man das Saisonziel erreicht. Für kommende Saison hat man sich aber noch mehr vorgenommen wie Petzi berichtet: Die Mannschaft wird sich stark verändern. Das Ziel für die kommende Saison ist Platz 5. WM-Playoff 09. Juni 2017, 19:00 Uhr - Oradea Rumänien vs. Österreich 13.06.2017, 19:30 Uhr - Stockerau Österreich vs. Rumänien Tickets für das Spiel sind über Ö-Ticket und Partner bereits erhältlich Ticketpreise Vollpreis 12,00 Ermäßigt 7,00 für Jugendliche, StudentInnen, PensionistInnen Freier Eintritt für Kinder bis 15 Jahre Vorverkaufsstellen: Stadtgemeinde Stockerau, Trafik Hopfeld Stockerau, Sportrestaurant Alte Au und über http://www.oeticket.com/

4. Ziura und Kovacs gewinnen die Handballerwahl 2016/17! WAHL ZUM HANDBALLER DES JAHRES SAISON 2016/17 Mannschaft des Jahres MGA Fivers Handballer des Jahres ZIURA Vitas HC Fivers WAT Margareten Handballerin des Jahres KOVACS Patricia Hypo NÖ Trainer/in des Jahres ECKL Peter HC Fivers WAT Margareten Newcomer des Jahres MARTINOVIC Ivan HC Fivers WAT Margareten Newcomerin des Jahres IVANCOK Ines MGA Legionär des Jahres MITKOV Vlatko Moser Medical UHK Krems Legionärin des Jahres SANKO Olga Hypo NÖ Österreicher im Ausland BILYK Nikola THW Kiel/GER Österreicherin im Ausland FREY Sonja Cercle Dijon Bourgogne/FRA FRAUEN - ALL STAR TEAM Tor SANKO Olga Hypo NÖ linker Flügel DEDIC Mirela Hypo NÖ linker Aufbau FAILMAYER Johanna ATV TDE Group Trofaiach Mitte Aufbau KOVACS Patricia Hypo NÖ Kreis FEIERLE Julia SSV Dornbirn Schoren rechter Aufbau ACIMOVIC Gorica Hypo NÖ rechter Flügel TOMASINI Fabienne SSV Dornbirn Schoren Torschützenkönigin IVANCOK Ines MGA 150

MÄNNER - ALL STAR TEAM Tor DOKNIC Golub Alpla HC Hard linker Flügel FRIMMEL Sebastian SG INSIGNIS Handball WESTWIEN linker Aufbau PRAKAPENIA Anton Sparkasse Schwaz Handball Tirol Mitte Aufbau ZIURA Vitas HC Fivers WAT Margareten Kreis POSCH Fabian Moser Medical UHK Krems rechter Aufbau TANASKOVIC Marko Alpla HC Hard rechter Flügel KNAUTH Michael Alpla HC Hard Torschützenkönig SCHOPF Tobias Moser Medical UHK Krems 188

5. Young Guns Unsere Zukunftshoffnungen für 2020: Ein Resümee! Exakt sieben Spieler haben wir in unserer neuen Rubrik Young Guns in den vergangenen Monaten vorgestellt. Die heimische Liga hat seit vergangenem Sonntag einen neuen Meister, Zeit den jungen Spielern erneut auf den Zahn zu fühlen. Wie haben sich Ante Esegovic, Julian Ranftl, Florian Kaiper, Sebastian Spendier, Marin Martinovic, Konrad Wurst und Marko Simek in den vergangenen Monaten entwickelt? Wer hat sich einen Stammplatz erkämpft? Und wer konnte sich sogar im Nationalteam beweisen? Der Teamchef ruft Ante Esegovic und Julian Ranftl setzten bei ihrem jeweiligen Verein, Bregenz Handball bzw. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, einige Akzente in dieser Saison. Die Belohnung: Einberufung ins Nationalteam. Ranftl durfte bereits im Herbst gegen Finnland und Bosnien-Herzegowina das rot-weiß-rote Dress überstreifen, im Mai gegen Spanien standen sie gemeinsam im Rampenlicht. Auf nach Tirol...heißt es für Sebastian Spendier. Von Union JURI Leoben geht es für ihn im Sommer zur Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL, wo er einen Zweijahres-Vertrag unterschrieb. Von seinem zukünftigen Trainer Raúl Alonso erhält der 20-Jährige einige Vorschusslorbeeren: Sebastian hat ein starkes Playoff für Leoben gespielt und viel Verantwortung auf Rückraum Mitte übernommen diese Rolle soll er künftig auch bei uns einnehmen. Mit 19 Jahren Österreichischer Meister Den Schritt, dass er sich erst vor wenigen Jahren endgültig für Handball entschied, wird Konrad Wurst mit Sicherheit nicht bereuen. Auch wenn er aufgrund des Grundwehrdienstes beim Bundesheer 2017 keine Einsätze mehr für ALPLA HC Hard absolvieren konnte, so zählt er trotzdem zur aktuellen Meistermannschaft. Das Ziel nach dem Grundwehrdienst bleibt jedenfalls sich bei den Hardern einen Stammplatz zu erkämpfen. Eine Bank zwischen den Pfosten Seine Paraden im Viertelfinale gegen den Moser Medical UHK Krems bleiben unvergessen. Florian Kaiper zog den Wachauern in der Best-of-Three-Serie den letzten Nerv. Gegen Sandro Uvodic erhielt der junge WESTWIENER regelmäßig den Vorzug und gab das Vertrauen mit spektakulären Aktionen zurück. In der Südstadt wird er bei den Heimspielen gefeiert, das große Ziel heißt Nationalteam.

Champions League, Nationalteam und die Deutsche Bundesliga Marin Martinovic hat sich klare Ziele gesetzt für seine Karriere. Im Gegensatz zu seinem Bruder Ivan, entschied er sich zukünftig einmal für Österreich zu spielen. Mit dem HC FIVERS WAT Margareten scheiterte er heuer im Finale nur knapp an ALPLA HC Hard, vergab dabei in der Verlängerung einen 7- Meter. Doch mit dem Cupsieg und dem Finaleinzug hat man die Zielsetzungen weit übertroffen und dazu leistete er einen wesentlichen Beitrag. Das Handballspielen wurde mir in die Wiege gelegt Marko Simek begann seine Karriere bereits mit fünf Jahren. Mit dem Moser Medical UHK Krems scheiterte der Tullner heuer im Viertelfinale knapp an der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, steuerte in der Serie gegen die Wiener insgesamt sechs Tore bei. Nun steht den Wachauern ein Trainerwechsel ins Haus Herbert Lastowitza verlässt den Verein, Ibish Thaqi übernimmt in Krems das Ruder. Da heißt es sich neu beweisen.

6. ALPLA HC Hard Meister 2017 Der ALPLA HC Hard kürt sich in der Saison 2016/2017 in der Handball Liga Austria zum Österreichischen Meister. In der Best-of-three- Finalserie setzen sich die Vorarlberger gegen den nunmehrigen alten Meister HC FIVERS WAT Margareten mit 2:0 durch. Vergangenen Donnerstag konnte Hard das Heimspiel mit 27:26 für sich entscheiden und nutzte in Wien den ersten Matchball. In einem wahren Handballkrimi setzten sich die Roten Teufel nach der zweiten Verlängerung mit 32:30 durch. Petr Hrachovec, Trainer ALPLA HC Hard: Es war zu erwarten, dass das heute wieder ein enges Spiel wird. Wir mussten viel einstecken, aber wir sind cool geblieben, haben sehr geduldig auf unsere Chance gewartet. Die kam zwar erst in der zweiten Verlängerung. Wir sind, glaube ich, verdient österreichischer Meister, auch über die gesamte Saison. Lob an die Mannschaft, sie haben sich diesen Titel wirklich verdient.

7. 41. Meistertitel für Hypo Niederösterreich Den Cup schnappten ihnen die Fivers zu Ostern noch weg, doch in den beiden Finalspielen stellte Hypo Niederösterreich wieder die alte Rangordnung her. 32:21 und 31:23 lauteten die klaren Ergebnisse, womit die Niederösterreicherinnen zum bereits 41. Mal den Meisterpokal in die Höhe stemmen durften. Die Handballerinnen der MGA Fivers mussten sich in den zwei Finalspielen den großen Rivalinnen von Hypo Niederösterreich geschlagen geben. Für die Spielerinnen aus Margareten ist es, nach dem Cupsieg und Erreichen des Vizemeistertitels, dennoch eine der erfolgreichsten Saisonen in der Vereinsgeschichte. Im Cupfinale im April wurden die niederösterreichischen Kontrahentinnen, erstmals nach 29 Jahren und Titeln in Folge, vom Thron gestoßen. Im Ligafinale war Hypo Niederösterreich wieder eine Macht für sich und stellte mit zwei eindeutigen Ergebnissen die Hierarchie wieder her und schrieb abermals Sportgeschichte. Seit 1976 heißt der Österreichische Meister immer Hypo Niederösterreich! Hypo NÖ-Kapitänin Olga Sanko: Wir wollten uns für die Niederlage im Cup nochmals revanchieren, wir wollten allen zeigen, dass wir noch immer die klare Nummer Eins in Österreich sind und das haben wir heute geschafft. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.

8. Werde Korridor-Kind der Handball EM-Quali Unser Partner Krone.at sucht Korridor-Kinder für das letzte und alles entscheidende EM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Bosnien- Herzegowina am 17.06.2017 in der Albert-Schultz-Eishalle! Alles weiteren Infos wie es geht findet ihr unter: https://www.willi.krone.at/missions/detail/933d9de3e08088d5