Bei uns in Bartholomäus. Gemeindebrief Nr. 61 Frühjahr 2017

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tun. ist unser Zeichen.

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

Transkript:

Bei uns in Bartholomäus Gemeindebrief Nr. 61 Frühjahr 2017

Leistungsbereiche: Malerarbeiten Renovierungen Fassadenbeschichtungen Vollwärmeschutz Hochdruckreinigungen Eigener Gerüstbau Servicebereiche: Seniorenservice Wir kümmern uns um alles, räumen aus und wieder ein, nehmen Gardinen ab und reinigen sie, wenn es gewünscht wird! Urlaubsservice Büro- und Praxisservice Schnellrenovierungsservice Hans und Janina Schmitz Malerfachbetrieb GbR Messingweg 5 7 33649 Bielefeld (Quelle) Telefon 0521 / 45 23 23 Telefax 0521 / 45 23 03 Mobil 0172/5200280 maler-schmitz@t-online.de www.maler-hans-schmitz.de 2

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Andacht zum Monatsspruch April 2017 (Lukas 24, 5f) Schon früh am Morgen waren die Frauen unterwegs. Ihre Gedanken waren wenn sie denn überhaupt schon wieder denken konnten rückwärts gerichtet. Sie dachten zurück an den, der ihnen genommen worden war. An der Grabstätte wollten sie ihm die letzte Ehre erweisen wie es Sitte war. Ihre Gedanken waren noch ganz in der Vergangenheit gefangen: bei den gemeinsam verbrachten Tagen und auch beim schrecklichen Ende, das diese Zeit gefunden hatte. Wie schön war es gewesen, als sie noch zusammen waren, gemeinsam durch das Land zogen, sich vom Reich Gottes erzählten, miteinander aßen und tranken. Die Frauen sehnten sich zurück nach früheren Zeiten. Früher war alles besser, diesem Gedanken begegne ich auch heute immer mal wieder. Die Zukunft macht den Menschen Angst; die gegenwärtigen Probleme scheinen überhand zu nehmen. Eine rückwärtsgewandte Lebenseinstellung ist die Folge. Doch die Engel haben eine andere Botschaft: Er ist auferstanden. Schaut nach vorne. Das Leben liegt nicht hinter euch; Gott hat euch das Tor in eine Zukunft geöffnet, auf die ihr euch freuen könnt. Wer nur noch zurückschaut, der verpasst das Entscheidende. So lassen sich die Frauen wieder zurückschicken ins Leben. Mit neuem Mut, voller Zuversicht kehren sie zurück in ihren Alltag, zu den Menschen, die sie kennen, zu den Aufgaben, die erledigt werden wollen. Äußerlich hat sich nicht viel verändert; innerlich aber ist alles anders. Sie verschließen nicht mehr die Augen vor der Wirklichkeit, sondern sie suchen gemeinsam mit anderem nach einem gangbaren Weg. Mit Gottes Hilfe halten sie fest an den Werten, die Jesus ihnen vorgelebt hat. Sie schöpfen neue Kraft. Sie brauchen sich nicht hinter Mauern zu verkriechen. Im Vertrauen darauf, dass Gott es gut mit ihnen meint, setzten sie einen Fuß vor den anderen. Wahrscheinlich konnte sich damals keine von ihnen vorstellen, was aus diesem Anfang einmal werden sollte. Der Weg, der damals begann, geht fast 2000 Jahre später immer noch weiter. Viele Höhen und Tiefen wurden in diesen Jahren überwunden. Vieles wurde erreicht, auf das wir stolz sein können. Auf der anderen Seite liegen noch zahlreiche Herausforderungen vor uns. Wir können sie angehen und dabei immer wieder einen Fuß vor den anderen stellen. Einfach wird dieser Weg nicht sein aber wir können ihn gehen im Vertrauen darauf, nicht allein zu sein. Wir können mutig sein, wie es der neue Bundespräsident uns zugerufen hat, denn Gott will alle Menschen zu einem guten Ziel führen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, viel Mut und Gottvertrauen für die kommenden Monate. Pastor Ulrich Meyer-Gieselmann 3

Öffnungszeiten Mo Fr 08.30 13.00 Uhr 15.00 18.30 Uhr Sa 09.00 13.00 Uhr Apothekerin Hiltrud Schäbitz Senner Straße 24 33647 Bielefeld Telefon 0521 / 94 23 50 Telefax 0521 / 5 22 72 34 mohren-apotheke-bielefeld@t-online.de Fragen Sie uns, wenn es um Ihre Gesundheit geht! Wir sind in Ihrer Nähe, kompetent und zuverlässig.... in der Beratung DiakonieVerband Brackwede Kirchweg 10 33647 Bielefeld... im Service-Zentrum Service- und Begegnungszentrum Neue Schanze Auf der Schanze 3 33647 Bielefeld... im Service-Wohnen Service-Wohnen Auf der Schanze 3 33647 Bielefeld... in der ambulanten Pflege Diakoniestation Brackwede Auf der Schanze 3 33647 Bielefeld... in der stationären Pflege Ernst-Barlach-Haus Rheinallee 45a 33689 Bielefeld Johann-Heermann-Haus Auf der Schanze 8 10 33647 Bielefeld... in der ambulanten Hospizarbeit Auf der Schanze 6 33647 Bielefeld... im Bistro GötterSpeisen GötterSpeisen Hauptstraße 119 33647 Bielefeld... in der Service GmbH Kirchweg 10 33647 Bielefeld www.diakonie-bielefeld.de Telefon 08 00. 9 42 39 00 4

... dass Töne tragen können Ein Konzert zur Passionszeit Das Vokalensemble Euphonico unter der Leitung von Gesangspädagogin Annadora Reimer erfreut seine Zuhörer am Samstag, 25. März mit ausgewählten à capella-stücken aus dem Zyklus Lichtzeichen von Jürgen Golle und dem bekannten Passionswerk von Giovanni Battista Pergolesi Stabat Mater. Hier wird auch der Zusammenhang zu Stabat Mater deutlich, dessen Inhalt treffend als der in Töne verfasste Schmerz einer Mutter um ihren gekreuzigten Sohn beschrieben werden kann. Das Werk ist zum Idealtyp schlichter, rührender Kirchenmusik im Spätbarock in Italien geworden. VORMERKEN Samstag, 25. März 2017 19.00 Uhr Bartholomäuskirche Eintritt frei. Um eine Kollekte wird gebeten. Lichtzeichen umfasst eine Vielzahl von tiefsinnigen Kompositionen für Frauenchor nach Gedichten von Hildegard Jahn-Reinke (geboren 1906). Dem Komponisten Jürgen Golle boten die Gedichte der Lyrikerin viel musikalischen Interpretationsraum, den er variantenreich in 3-5 stimmige à-capella- Gesänge umsetzte. So bringt eines der Stücke musikalisch den Schmerz des Leidens zum Ausdruck. Das Ensemble Euphonico, (griechisch: Wohlklang ), das seit 2007 besteht und sich aus Studierenden und jungen berufstätigen Sängerinnen zusammensetzt, ist dem Brackweder Publikum schon durch andere Konzerte bekannt. An der Orgel: Konzertorganist David Boos. Annadora Reimer 5

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand/innen 26. März, 10.00 Uhr Konfirmation 7. Mai Benjamin Ackehurst Melina Becker Jason Bertram Felix Colduck Paulina Deans Paul Engelhardt Philipp Hülsmann Jan Krämer Philippe Krämer Luca-Leon Platz Niko Striewisch Sieben Wünsche möchten wir euch, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, mit den Worten von Dorothee Sölle auf den Weg geben. Sie vergleicht die Konfirmation mit der Befestigung eines Bäumchens im Leben : Dass du trinkst vom alten Wasser der Erde ohne Bitternis dass die Vögel kommen dir was vorzupfeifen und du antwortest in F-dur oder a-moll dass die Sonne nicht sticht oder Versteck spielt sondern ordentlich tut was sie soll, scheinen dass dich die weitausgreifenden Eltern nicht überwuchern und dein Land nicht überdüngen dass du wächst mit den anderen Bäumen einzeln, frei und als Wald dass du Wurzeln schlägst in der Gerechtigkeit dass du dich streckst bis zu deiner anderen Heimat, dem Himmel! 6

Konfirmation 14. Mai Laura Bruns Lucas Dörr Nina Echelmeyer Marvin Grabow Crispin Heinemann Rochelle Horn Isabell Jacob-Ebbinghaus Dustin Mengedoth Lea Mengedoth Luise Meyer Justus Niekamp Mia Spengler Anielle Truderung Antonia Vitt Lea Westerwelle Montgomery Wintzer Hintergrundbild: Matthias B.H./PIXELIO 7

Osterfreude Ich gehe gern über Friedhöfe, vor allem in der Osterzeit. Die Sonne funkelt durch das frische Grün der Blätter. Die Gräber sind geschmückt mit Tulpen und Narzissen. Über allem liegt eine Stimmung des Friedens und des Neubeginns. Manchmal bleibt mein Blick an den Inschriften der Grabsteine hängen. An Namen von Menschen, die ich gut gekannt habe. An Jahrgangszahlen, die der eigenen nahe kommen. Oder an eingravierten Sprüchen, wie sie auf älteren Grabsteinen oft zu lesen sind. Ich bin die Auferstehung und das Leben etwa oder: Ich lebe, und ihr sollt auch leben. Auf einem der Grabsteine lese ich einen Satz, der mir zunächst Rätsel aufgibt: Hier ist er nicht, steht dort. Ja, wo denn dann, wenn nicht hier? Vor langem legte man den Leib des Verstorbenen oder seine Asche doch hier hinein. Wenn nicht hier, wo soll er sonst sein? Mir fällt ein, dass die Inschrift wohl ein Zitat aus der Ostergeschichte des Matthäus sein muss. Den Frauen, die früh am Morgen auf den Friedhof gegangen waren, um nach dem Grab Jesu zu sehen, sagt nämlich der Engel: Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. (Matthäus 28, 6) Der unsichtbare Bote aus der Welt Gottes schickt die Frauen also fort vom Grab. Sie sollen sich wieder auf den Weg in den Alltag machen, zurück nach Galiläa, dort wo die Jünger Jesu bereits sind. Er verspricht, dass sie ihm dort auf neue Weise begegnen werden. Alle Ostergeschichten der Bibel erzählen von geheimnisvollen Begegnungen mit dem auferstandenen Christus. Übereinstimmend berichten sie, dass Jesus nach seinem Tod Frauen und Männern, die ihm nahe standen, erschienen ist. Dass er, obwohl er ja doch am Kreuz gestorben war, auf neue, ganz andere Weise präsent war in ihrem Leben. Die Jünger erinnerten sich daran, dass er ihnen beim Abschied gesagt hatte, dass er zum Vater gehe und sie alle einmal zu sich nehmen werde. Dann würden sie dort sein, wo er ist, bei Gott. Die Auferstehung des Christus und unsere eigene hängen also eng zu - sammen. Ich lebe, und ihr sollt auch leben, sagt der Auferstandene. Wer 8

Foto: www.pixabay.com Ich gehe gern über Friedhöfe, vor allem in der Osterzeit. Nicht nur, weil jetzt die Sonne durch das frische Grün der Blätter funkelt. Nicht nur, weil die Gräber geschmückt sind mit Tulpen und Narzissen. Auch weil mir ein solcher Gang die Furcht vor dem Tod nimmt. Blumen, Kreuze, Inschriften auf vielfältige Weise wird mir hier der Grund der Osterfreude verkündigt: Ich lebe, und ihr sollt auch leben. Wolfgang Riewe hier und jetzt schon mit ihm verbunden ist, wird auch nach seinem Tod mit ihm verbunden bleiben. Der Apostel Paulus erklärt das so, dass wir verwandelt werden. Dass wir statt unseres alten Körpers mit einem neuen, geistlichen Leib versehen werden. Dass wir nach unserem Abschied von hier ein neues Zuhause bei Gott haben. In ihm Frieden finden und nichts uns mehr von seiner Liebe trennen kann. Wo wir dann sein werden? Wir werden beim Herrn sein allezeit, sagt Paulus und drückt damit die Gewissheit aus, dass unser Sterben ein Durchgang ist: Ein Durchgang durch den Tod hindurch zu Gott. Wir gehen aus dem Licht unseres Lebens ins Dunkel, am Ende des Dunkels aber, am Ende von Schmerz und Leid, hinüber in ein von Gottes Geist erfülltes Dasein ohne Raum und Zeit. Wie Wanderer, die nach einem langen, beschwerlichen Weg nach Hause kommen. Wir sind für Sie da... Mo. Fr. 9.00 bis 19.00 Uhr, Sa. bis 16.00 Uhr So. und Feiertage von 10.00 bis 12.00 Uhr Gärtnerei für Topfblumen und Sträuße, Kränze und Gestecke Am Brackweder- und Sennefriedhof Brackweder Straße 62 Telefon 441690 9

Immer ein Herz für die Menschen Interview mit Gemeindeschwester i. R. Erika Lange-Baneck Schwester Erika, am 30. April feiern Sie Ihr 65-jähriges Jubiläum in der Schwesternschaft des Mutterhauses Sarepta. Was hat Sie damals bewogen, in die Schwesternschaft einzutreten? Nach dem Krieg wohnte ich bei meiner Tante in Bochum. Dort war ich in einem Mädchenkreis, der von einer Betheler Diakonisse geleitet wurde. Zuerst wollte ich auch Diakonisse werden. Dann habe ich mich anders entschieden. Damals war allen klar: Wer lieber Gemeindeschwester werden will, möchte heiraten. Und so kam es dann auch. ich dort. 1961 wurde das Krankenhaus von Bethel aufgegeben. Da die Bartholomäusgemeinde gerade eine Gemeindeschwester brauchte, bin ich am 15. Juni 1961 hier gelandet. Welche Aufgaben haben Sie übernommen? In der Anfangszeit war ich für viele Bereiche der Gemeindearbeit zuständig: Bezirksfrau, Leiterin zweier Frauenhilfen, Kindergottesdienst, Gemeindebrief, Mütterkreis, Andachten, Seelsorgerin, Presbyterin usw. Mein Einsatzgebiet war der 4. Pfarrbezirk (Andreas-Gemeindehaus). Dann kam der 5. Pfarrbezirk (Matthias-Gemeindehaus) hinzu. Mit allen fünf Pastoren habe ich zusammengearbeitet. Wie lief es privat? Was hat Sie nach Brackwede geführt? Genau genommen der liebe Gott. Als Ravensberger Schwester habe ich in Herford meine Ausbildung als Krankenschwester gemacht. Neun Jahre war 1967 habe ich geheiratet. Es waren wenige, aber schöne Ehejahre. Mein Mann war behindert, er starb 1974. Später habe ich ein zweites Mal geheiratet. Mein zweiter Ehemann ist vor vier Jahren gestorben. Seitdem schlage ich mich allein durch. Interessanterweise habe ich beide Männer dadurch kennengelernt, dass ich ihre Väter pflegen musste. 10

Woran denken Sie in der Anfangszeit nicht gern zurück? Dass ich alle Wege in der Gemeinde zu Fuß bewältigen musste. Bei Wind und Wetter. 1962 habe ich dann den Führerschein gemacht. Was bedeutet Ihnen Ihr christlicher Glaube? Ohne ihn könnte ich nicht leben, geschweige denn arbeiten. Er wurde mir in die Wiege gelegt. Meine Oma war sehr gläubig, meine Eltern auch. Zu meinem Glauben gehören aber auch Zweifel. So habe ich zum Beispiel mit Gott gehadert, dass er, gerade als mein Urlaub anfing, meinen Mann zu sich gerufen hat. Aber meine Device ist: Besser man hadert mit seinem Gott, als keinen zu haben. Was wünschen Sie sich für unsere Kirche? Sie muss wieder missionarischer werden. Nicht nur die Pastoren, wir alle sollten mehr über unsere Überzeugungen und Werte sprechen, mehr von unserem Glauben zeigen. Anstatt uns in Ängsten zu vergraben, sollten wir Lieder singen, die uns im Glauben stärken, etwa: Wer nur den lieben Gott lässt walten. Dort heißt es zum Schluss: Denn welcher seine Zuversicht / auf Gott setzt, den verlässt er nicht. Im Grunde sind Sie die Vorläuferin des heutigen Diakonieverbandes. Ab Mitte der 1970er Jahre war ich in Brackwede zunehmend als Krankenschwester tätig. In einem Fortbildungsseminar in Bethel erwarb ich die Kompetenz, eine Diakoniestation aufzubauen und zu leiten. Zeitweise hatte ich 40 Mitarbeitende. Dann wurde der Diakonieverband gegründet, in dem ich 17 Jahre lang sehr gern gearbeitet habe. Es war eine gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden, Beratungsstellen und Diakonieausschüssen. Frau Gerstenberg, die erste Geschäftsführerin, stand immer hinter uns und hat uns unterstützt. Brosche der Schwesternschaft Sarepta. Wir danken Gott, dass er Sie damals hierher nach Brackwede geführt hat, wo Sie immer ein Herz für die Menschen hier hatten. Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen gute Gesundheit und Gottes Segen! Das Gespräch führten Presbyterin Conny Kurosch und Pastor Matthias Marks. 11

Gottesdienste in der Bartholomäuskirche (Änderungen vorbehalten; T = mit Taufe; A = mit Abendmahl) MÄRZ 05. (Invocavit) 10.00 Uhr Weltgebetstag mit der Gruppe biblisch-kochen, Pastor Stucke. Anschließend: Gemeinsames Mittagessen und Kirchcafé 12. (Reminiscere) 10.00 Uhr Predigtreihe (s. S. 25) m. d. Kantorei-Ensemble und besonderer Orgelmusik, Leitung: Olga Minkina. Pastorin Barbara Fischer, Brackwede 19. (Okuli) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke (A) 26. (Laetare) 10.00 Uhr Vorstellungs-GD d. Konfirmand/innen, P. Marks (T) APRIL 02. (Judika) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke, anschl.: Kirchcafé 09. (Palmsonntag) 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Bläserkreis, Pastor Meyer-Gieselmann 13. (Gründonnerstag) 18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahlsfeier, Pastor Marks + Team (A) 14. (Karfreitag) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Meyer-Gieselmann (A) 17.00 Uhr Musikalische Vesper, mit der Kantorei und dem Kantorei-Ensemble, Pastor Stucke (A) 16. (Ostersonntag) 6.00 Uhr Liturgische Osternachtfeier mit Schola, Pastor Marks + Team (A) 8.30 Uhr Andacht auf dem Brackweder Friedhof, mit dem Bläserkreis, Pastor Stucke 10.00 Uhr Festgottesdienst (A) mit der Kantorei, Pastor Meyer-Gieselmann 17. (Ostermontag) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke 23. (Quasimodogeniti) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke 30. (Miseric. Domini) 10.00 Uhr Predigtreihe (siehe Seite 25), mit besonderer Orgelmusik von Olga Minkina, Dr. theol. cand. Lukas Pieper, Göttingen, mit einem Gast aus dem Kreiskirchenamt Gütersloh, anschließend: Kirchcafé MAI 07. (Jubilate) 10.00 Uhr Konfirmation I, Pastor Marks + Team (A) 14. (Kantate) 10.00 Uhr Konfirmation II, Pastor Marks + Team (A) 21. (Rogate) 10.00 Uhr Predigtreihe (siehe Seite 25) Pastorin i.r. Sabine Zorn, Unna 12

Gottesdienste in der Bartholomäuskirche (Änderungen vorbehalten; T = mit Taufe; A = mit Abendmahl) 25. (Chr. Himmelfahrt) 10.00 Uhr Festgottesdienst (A) mit dem Kantorei-Ensemble, Pastor Marks 28. (Exaudi) 10.00 Uhr Gottesdienst, Meyer-Gieselmann JUNI 04. (Pfingstsonntag) 10.00 Uhr Festgottesdienst (A), mit d. Kantorei und offenem Singen, P. Meyer-Gieselmann, anschl. Kirchcafé 05. (Pfingstmontag) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Marks (T) 11. (Trinitatis) 10.00 Uhr Predigtreihe (siehe S. 25), mit dem Bläserkreis u. besonderer Orgelmusik, Pastor i.r. Riewe 18. (1. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Jubiläums-Konfirmationen (A), mit dem Kantorei- Ensemble, Pastor Meyer-Gieselmann 25. (2. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Familien-GD zum 140. Jubiläum der Feuerwehr Brackwede, im FW-Gerätehaus, Wiedenbrücker Str. 6 (kein Gottesdienst in der Kirche; siehe Seite 19) JULI 02. (3. So. n. Trin.) 10-18 Uhr Kreiskirchentag in Gütersloh (siehe Seite 21) (Kein Gottesdienst in der Bartholomäuskirche!) 09. (4. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Bläserkreis, Pastor Stucke, anschließend: Kirchcafé 16. (5. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Kantorei und dem Kantorei- Ensemble, Pastor Marks 23. (6. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Predigtreihe (siehe Seite 25) Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke, Büren 30. (7. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke (A) AUGUST 06. (8. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Gottesd., P. Meyer-Gieselmann, anschl. Kirchcafé 13. (9. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke 20. (10. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Meyer-Gieselmann (A) 27. (11. So. n. Trin.) 10.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst zum Schweinemarkt (Kirchplatz), Pastor Stucke Hinweis: Jeden Freitag um 15.30 Uhr feiern wir auch Gottesdienst im Johann- Heermann-Haus, Auf der Schanze 8-10 (monatlich mit Abendmahl), zu dem die Gemeinde herzlich eingeladen ist. Außerdem: Jeden Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnete Bartholomäuskirche, 18.00 Uhr Abendandacht 13

Gesichtsfelder Eine Ausstellung mit Werken von Dr. Gisela Geisweid 29. April bis 20. August 2017 im Bartholomäus-Gemeindehaus Gisela Geisweid ist 1949 in Hamburg geboren. Sie studierte Medizin in Hannover, promovierte und war zuerst in Hannover, dann in Bielefeld als Ärztin für Anästhesie tätig. Seit 1994 steht für sie die Familie im Vordergrund. Sie und ihr Ehemann Dr. Gunther Geisweid ( ) haben zwei Töchter. Seit 1985 ist Frau Geisweid künstlerisch tätig. Sie hat u.a. an Fortbildungskursen der Europäischen Kunstakademie Trier, der Internationalen Akademie Heimbach sowie an Workshops und Seminaren bei verschiedenen Künstlern in Ateliers und Werkstätten teilgenommen. Seit 1993 sind ihre Bilder in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zu sehen. Frau Geisweid, Ihre Bilder zeugen davon, dass Sie in der Kunst mit Herz und Seele bei der Sache sind. Woher kommt diese Begabung? Erst spät habe ich erkannt, dass ich meinem Vater viel verdanke. Er hat die Liebe zur Kunst in mir geweckt. Ich war 14 Jahre. Wir haben eine längere Fahrradtour gemacht. Er hatte seine Skizzenbücher dabei. Staunend habe ich zugeschaut, wie er die Landschaften zeichnete. Das wollte ich auch können. Das Zeichnen ist nach wie vor mein liebster Zugang zur Kunst. Die Ausstellung zeigt Ihre Vorlieben für die künstlerische Gestaltung von Natur, Landschaften und vor allem Menschen. Gibt es da Beziehungen? Mich interessiert besonders das Thema Mensch im Raum und in der Be wegung, Gesichter, spannungsreich wie Landschaften. Der Mensch ist Teil der Natur. Aus ihr kann er Kraft schöpfen. Umgekehrt wirkt er auf die Natur ein, hinterlässt seine Spuren, nicht immer zu ihrem Besten. Durch intensives Beobachten und Skizzieren meiner Umgebung entstehen Formen und Strukturen, welche in der malerischen Aus einandersetzung dieses Wechselspiel von Licht und Schatten, von Gegenstand und Abstraktion erlebbar werden lassen. Hat der Titel der Ausstellung etwas damit zu tun? Gesichtsfeld ist ein Begriff aus der Medizin: Wenn ich geradeaus schaue, sehe ich ja nicht nur Dinge, die direkt vor mir sind. Auch was an den Rändern liegt, nehme ich mit wahr. Das gesamte Feld umfasst ein Sehen, das mehr ist 14

strahlt. Menschen, die durch das Schwere im Leben gereift sind. Narben und Wunden sind sichtbar. Und doch vermögen sie ganz bei sich zu sein. Das Buch Vanishing Ireland, ein Geschenk von meiner Tochter, hat mich inspiriert. als der bewusste Blick auf etwas. Dieser Aspekt ist mir auch in der Kunst wichtig. Hier ist es die Mehrzahl Gesichtsfelder. Denn das Porträt eines Menschen ist von vielen Landschaften geprägt. Und zugleich spiegelt die Ausstellung etwas von meinem Gesichtsfeld, gibt also einen kleinen Einblick, wie ich Landschaften wahrnehme. Besonders eindrücklich sind Ihre Porträtbilder, die das Leben spiegeln, wie es wirklich ist. Mich berührt es tief, Menschen zu begegnen, denen ihr hartes, entbehrungsreiches Leben ins Gesicht geschrieben steht. Und deren Gesicht dennoch oder gerade deswegen eine Stärke aus- VORMERKEN Vernissage: 29. April 2017, 18.30 Uhr (im Rahmen der Bielefelder Nachtansichten ) Einführung: Pfr. Matthias Marks Gesang: Christina Gürtler Kulturaspekte: 12. Juli, 19.00 Uhr Näheres in unseren Schaukästen und in der Tagespresse. Öffnung: 29. April bis 20. August 2017 Mo. 15 16.30 Uhr, Do. 15 17 Uhr, So. 10 11.30 Uhr Telefonischer Anmeldung im Gemeindebüro (0521/9423823) Oft blicken Ihre Menschen von links ins Bild hinein, besser gesagt: aus dem Bild heraus. Hat das einen Grund? Das ist keine bewusste Entscheidung. Bei der Druckgraphik ergibt es sich, weil sie ja immer seitenverkehrt (gespiegelt) auf dem Papier erscheint. Sonst hängt es vielleicht damit zusammen, dass ich Rechtshänderin bin. Manchmal arbeite ich deshalb bewusst mit Links. Das beflügelt meine Kreativität. Ich werde lockerer. Dabei kommt oft Unerwartetes heraus. In den vergangenen fünf Jahren haben Sie Ihr eigenes künstlerisches Schaffen zurückgestellt, um als Leiterin des Kunstkreises unserer Gemeinde und Kuratorin viele Ausstellungen mit anderen Künstler/innen im Gemeindehaus zu realisieren. Ich habe das gern getan. Der Kontakt mit anderen Künstler/innen ist immer bereichernd. Außerdem liegt mir die Kirche am Herzen. Genau wie der Glaube, so gehört auch die Kunst elementar zum menschlichen Dasein. Dabei darf das ästhetische Moment nicht fehlen. Kunst und Kirche sind ein gutes Paar. Wir wünschen der Ausstellung viele interessierte Gäste und Ihnen weiter solche Kreativität und Gottes Segen! 15

Musik, Kunst und Kultur in Bartholomäus (Änderungen vorbehalten) 12. März 11.15 Uhr Musikalische Matinée mit Kantorin Olga Minkina 19. März 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Olga Minkina Werke von J. P. Sweelinck, J. S. Bach, F. Mendelssohn, F. Danksagmüller Eintritt frei, Kollekte nach Ablauf 25. März 19.30 Uhr Konzert mit Vocalensemble Euphonico A-capella Stücke aus dem Zyklus Lichtzeichen von Jürgen Golle und das Passionswerk Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi Annadora Reimer (Leitung), David Boos (Orgel) (siehe Seite 5) 30. März 18.30 Uhr Abendmusik mit Nicole Schipplick (Sopran), Olga Minkina (Orgel) Werke von J. S. Bach, G. F. Händel, F. Schubert, C. Franck, J. Haydn Eintritt frei, Kollekte nach Ablauf 1. April 19.30 Uhr Vom Zauber des Frühlings Lieder und Texte verschiedener Genres mit dem ökumenischen Gospelchor Spirit of Joy aus Brackwede und VivaLaDiva (Coro piccolo), Frauenchor aus Bielefeld Leitung: Kerstin Harms 9. April 11.15 Uhr Musikalische Matinée mit dem Bläserkreis und Orgel 23. April 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Prof. Christoph Grohmann Werke von J. S. Bach, J. H. Knecht und Improvisationen von C. Grohmann Eintritt frei, Kollekte nach Ablauf 16

Musik, Kunst und Kultur in Bartholomäus (Änderungen vorbehalten) 29. April Ab 18 Uhr Eröffnung der Kunstausstellung mit Werken von Dr. Gisela Geisweid Gesang: Christina Gürtler, Einführungsworte: Pfr. Matthias Marks 30. April 11.15 Uhr Offenes Singen mit Kantorin Olga Minkina 21. Mai 11.15 Uhr Musikalische Matinée Werke von J. Haydn, W. A. Mozart mit Susan Kuhlen (Sopran) u. Olga Minkina (Orgel, Cembalo) Eintritt frei, Kollekte nach Ablauf 5. Juni 11.15 Uhr Musikalische Matinée mit Nicole Schipplick (Sopran) und Olga Minkina (Orgel, Cembalo) Eintritt frei, Kollekte nach Ablauf 11. Juni 17.00 Uhr Die Tonart der Melancholie und Sehnsucht Werke von J. S. Bach, M. Weinberg, G. Koeppen Cellokonzert mit Sigurd Müller Eintritt frei, Kollekte nach Ablauf 21. Juni 19.00 Uhr Luthers Krankheiten Vortrag zum Reformationsjubiläum Referenten: Iris Ekkert, Frank Meyer-Ekkert 25. Juni 16.00 Uhr Kindermusical Martin Luther mit der Chorschule Brackwede (Leitung: Annadora Reimer) und der Jugendkantorei Sennestadt (Leitung: Dorothea Bödeker-Schenk) mit Solisten und kleinem Instrumentalensemble Eintritt frei, Kollekte für die Musikarbeit mit Kindern und Jugendlichen, (siehe Seite 20) 9. Juli 17.00 Uhr Orgelkonzert mit David Boos Werke von J. S. Bach u. a. (mit Live-Übertragung) Eintritt frei, Kollekte nach Ablauf 17

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Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr 140-jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Brackwede Jubiläumstag am 25. Juni 2017 Festlicher Auftakt: 10.00 Uhr Familiengottesdienst im Feuerwehrgerätehaus, Wiedenbrücker Straße 6 mit dem Arche-Noah- und Louise-Scheppler-Kindergarten Anschließend: Präsentationen/Übungen zum Thema Feuer, Rauch, Straßenverkehr / Aktion Junge Fahrer, Auto-Überschlag-Simulator (Verkehrswacht Bielefeld) / AWO Spielmobil / Feuerwehrpuppenbühne / Kindereisenbahn / DRLG / Mitmach-Aktionen Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt. Wir freuen uns sehr, diesen Tag mit Ihnen feiern zu können. Ihre Feuerwehr Brackwede Foto: www.gruppenfoto.de 19

Martin Luther Ein Musical für Chor Solisten und Orchester Alle reden von Martin Luther. Doch wer war er? Ein Musical gibt die Antwort. Über 70 Personen spielen, erzählen und singen in diesem beschwingten Musical vom Leben und Wirken des großen Reformators, Theologen und Komponisten. Martin Luther nimmt uns mit auf eine Zeitreise 500 Jahre zurück. Die Texte zum Musical von Brigitte Antes sprechen die Kinder und die Jugendlichen besonders an. Sie sind informativ und humorvoll zugleich. Der Komponist Gerd-Peter Münden hat die Texte rhythmisch und melodisch geschickt verpackt und führt uns temporeich durch die Geschichte. Besonders schön ist es, dass im Jahr des Reformationsjubiläums dieses große Projekt gemeinsam von der Chorschule Brackwede unter Leitung von Annadora Reimer und der Jugendkantorei Sennestadt unter Leitung von Dorothea Schenk erarbeitet und aufgeführt wird. Ein kleines Orchester wird die Sänger und Schauspieler begleiten. Aber auch die fleißigen Hände der Eltern als Kostümhersteller, Bühnen- und Maskenbildner werden das Projekt unterstützen. Annadora Reimer VORMERKEN Aufführungen: Sonntag, 11. Juni 2017, 16.00 Uhr Jesus-Christus-Kirche, Sennestadt Sonntag, 25. Juni 2017, 16.00 Uhr Bartholomäuskirche, Brackwede Der Eintritt ist frei. Kollekte zur Unterstützung der Musikarbeit mit Kindern und Jugendlichen. 20

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Freundeskreis Kirchenmusik Der Freundeskreis Kirchenmusik der Bartholomäusgemeinde wurde im Jahr 2006 von Dr. Geisweid und Dr. Reimers als gemeinnützig tätiger Verein gegründet. Er unterstützt ideell und finanziell die Kirchenmusik unserer Gemeinde, d.h. sowohl die von der Kantorin Olga Minkina verantwortlich gestaltete Kirchenmusik als auch die gemeinde - nahe Chorschule Brackwede unter der Leitung von Annadora Reimer. Der Vorstand des Vereins besteht zurzeit aus Sven Schäffer (Vorsitzender), Sandra Mehnert (Kassenführerin) und Eberhard Heyd (Schriftführer). Weitere Informationen erhalten Sie im neuen Faltblatt des Vereins, das in den Prospektständern in der Bartholomäuskirche und im Gemeindehaus ausliegt. Sie finden uns auch im Internet: w www.bartholomaeuskirchengemeinde.de oder über unser Gemeindebüro. Eberhard Heyd Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Nach den Sommerferien beginnt eine neue Katechumenengruppe, die sich auf die Konfirmation 2019 vorbereitet. Dazu laden wir alle Kinder ein, die zwischen dem 1. August 2004 und dem 31. Juli 2005 geboren sind bzw. nach den Sommerferien die 7. Klasse besuchen. Foto: www.pixabay.com Nähere Informationen dazu am Anmeldeabend im Bartholomäus-Gemeindehaus, Kirchweg 10, zu dem die Eltern herzlich eingeladen sind. Zwei Termine stehen zur Auswahl: Mittwoch, 31. Mai 2017, 19.30 Uhr Donnerstag, 1. Juni 2017, 19.30 Uhr CVJM-Sommerfreizeit: Nur noch wenige Plätze frei! = Anmeldungen bei: Uwe Berberich 0521 / 41 13 60 23

Wenn Steine erzählen Kirchenführung der besonderen Art Ab April können alle Interessierten die Bartholomäuskirche noch besser kennen lernen. Petra Seifert, Baukirchmeisterin im Presbyterium, hat im Februar ihren Lehrgang zur zertifizierten Kirchenführerin erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Nun können unterschiedliche Gruppen den Kirchenraum neu entdecken und als Ort gelebten Glaubens wahrnehmen. Die jeweilige Führung kann nach den Wünschen der Interessierten, nach Alter, Thema und spirituellen Elementen individuell gestaltet werden. An den offenen Führungen (April-September) können auch Einzelpersonen teilnehmen. Offene Führungen in der Bartholomäuskirche April bis September, jeden letzten Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr Termine: 27. April, 25. Mai, 29. Juni, 27. Juli, 31. August, 28. September Gruppenführungen Anmeldung im Gemeindebüro, Telefon: 0521 / 942 3823 oder bei Petra Seifert, Telefon: 0521 / 411 355 05 21-41 26 55 24

Sie ie singen i schon! c Predigtreihe in der Ev.-l Bartholomäuskirche Brackwede Nun freut euch, liebe Christeng mein (EG 341) Vom Himmel hoch, da komm ich her (EG 24) Vater unser im Himmelreich (EG 344) Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen (EG 518) Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421) Aus tiefer Not schrei ich zu dir (EG 299) Kyrie eleison (EG 192) Lutherfigur aus dem Kreiskirchenamt zu Gast Herr Christ, der einig Gott s Sohn (EG 67) Wenn dein Kind dich morgen fragt (Heinz-Rudolf Kunze) Nun bitten wir den Heilgen Geist (EG 124) Die beste Zeit im Ein feste Burg ist unser Gott (EG 362) Jahr Wir glauben all an einen Gott (EG 183) ist mein (EG 319) Gelobet seist du, Jesu Christ (EG 23) 25

Geburtstag in der Zeitung Gemeindemitglieder ab 70 Jahre können auf Wunsch mit dem Datum ihres Geburtstages im Sonntagsblatt Unsere Kirche und somit auch in den Tageszeitungen veröffentlicht werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro (Telefon: 0521 / 942 38 23; E-Mail: info@kirchengemeindebrackwede.de). Impressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Bartho lomäus- Kirchengemeinde Brackwede Herausgeber: Das Presbyterium Redaktion: Iris Ekkert, Wolfgang Riewe, Matthias Marks Auflage: 5.000 Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Juli 2017 Produktion: tema m GmbH, Haydneck 7, 32120 Hiddenhausen, Tel. 05221/177177 Anmerkung: Wenn Sie Ihr Hochzeitsjubiläum (Silberne, Goldene oder Diamantene Hochzeit) gern unter kirchlicher Begleitung feiern möchten, setzen Sie sich bitte mit dem Gemeindeamt in Verbindung. Tel.: 0521 / 9 42 38-23 150 Jahre Ev. Friedhof Brackwede Die Feierlichkeiten finden am Tag des Friedhofs, dem 16. September statt. Näheres dazu im nächsten Gemeindebrief. VORMERKEN 26

Uhren und Schmuck aus Ihrem Fachgeschäft Hauptstraße 74 Tel. 0521/ 4412 77 33647 Bielefeld-Brackwede Eigene Produktion: Fenster aus Holz/Kunststoff Sicherheits-Haustüren Vordächer Innentüren Wintergärten Driburger Straße 4 33647 Bielefeld Telefon 0521/4329034 Telefax 0521/4329036 27

Wichtige Adressen in unserer Gemeinde Gemeindeamt Brackwede: Kirchweg 10 33647 Bielefeld Sabine Kruhöfer Telefon 9 42 38-23 Telefax 9 42 38-25 Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag 14.30 bis 17.30 Uhr E-Mail: info@kirchengemeinde-brackwede.de Konto unserer Gemeinde: Verband Ev. Kirchengemeinden Brackwede Sparkasse Bielefeld IBAN: DE65 4805 0161 0050 0265 4 Zweck: Gemeindearbeit Bartholomäus Gemeinde im Internet: www.kirchengemeinde-brackwede.de oder www.bartholomaeuskirche.de Pfarrer: Pfarrer Matthias Marks Telefon 32 96 09 96 Pfarrer Ulrich Meyer-Gieselmann Benatzkystraße 18 Telefon 4 32 95 37 Pfarrer Ingo Stucke Berliner Straße 51 Telefon 3 29 80 18-6 Mobil 0151 / 11 05 17 99 Telefax 3 29 80 18-7 Vorsitzender des Presbyteriums: Pfr. Ulrich Meyer-Gieselmann Telefon 4 32 95 37 Finanzkirchmeister/in: Manuela Schiesler Telefon 9 42 38-23 Bernd Landgraf Telefon 0171 / 6 38 55 88 Baukirchmeisterin: Petra Seifert Telefon 41 13 55 Küsterin/Hausmeisterin: Bartholomäusgemeindehaus Kirchweg 10 Brigitte Gaber Telefon 9 42 38-37 Gustav-Münter-Haus Stadtring 52a Regina Kuhn Telefon 44 18 88 Kirchenmusik: Kantorin Olga Minkina Telefon 0176 / 30 39 67 90 Kindergärten: Louise-Scheppler-Kindergarten Wikingerstraße 15 b Telefon 9 42 39-710 Arche-Noah-Kindergarten Schulstraße 71 Telefon 9 42 39-700 Jugendarbeit: CVJM-Brackwede Stadtring 52a Uwe Berberich Telefon 41 13 60 Jugendzentrum Stricker Gaswerkstr. 39 Maik Quernheim Telefon 9 47 38 66 DiakonieVerband Brackwede: Begegnungszentrum Neue Schanze Auf der Schanze 3 Telefon 9 42 39-217 Seniorenhilfe Telefon 9 42 39-211 Diakoniestation Telefon 9 42 39-200 Beratungsangebote: Kirchweg 10 Telefon 9 42 39-115 Jugend- und Familienhilfe, Altenhilfe, Schuldnerberatung Projekt alpha Werner S. Franzen und Regina Hillebrand-Reker Telefon 9 42 39-112 Perspektive Job Torsten Hermann und Heidi Koch Telefon 9 42 39-117 Weitere Beratung: Blaues Kreuz Brackwede Gemeindebüro Telefon 9 42 38-23 Telefonseelsorge Telefon 0800 111 0 111 Anrufe sind kostenfrei! 28