VIFG Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbh Berlin. Anhang für das Geschäftsjahr 2009

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Transkript:

Seite 1 VIFG Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbh Berlin Anhang für das Geschäftsjahr 2009 I. Allgemeine Angaben Dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 liegen satzungsgemäß die Vorschriften des Handelsgesetzbuches über die Rechnungslegung von großen Kapitalgesellschaften zugrunde sowie die ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Im Jahr 2006 wird das Anlagevermögen erstmals zu Anschaffungskosten verringert um planmäßige Abschreibungen ausgewiesen. Bis zum Jahr 2005 wurden notwendige Investitionen in das Anlagevermögen mit einem Erstausstattungszuschuss des Gesellschafters verrechnet. Ab dem Jahr 2006 sind weiter erforderliche Investitionen durch das vereinbarte Dienstleistungsentgelt zu finanzieren. Der darin enthaltene Anteil für die Finanzierung des Anlagevermögens wird gesondert in einem Sonderposten ausgewiesen, der über die Nutzungsdauer des Anlagevermögens aufgelöst wird. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit ihrem Nennbetrag bewertet und ausgewiesen. Die sonstigen Rückstellungen wurden im Rahmen vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und erkennbaren Risiken. Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen. III. Erläuterungen zur Bilanz Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen Die Entwicklung des Anlagevermögens für das Geschäftsjahr 2009 ergibt sich aus dem nachfolgenden Anlagespiegel:

ANLAGE 3 Seite 2

Seite 3 Sonstige Vermögensgegenstände sowie Rechnungsabgrenzungsposten Die sonstigen Vermögensgegenstände weisen im Wesentlichen Forderungen aus Steuerüberzahlungen und Erstattungen der Krankenkassen aus Mutterschutzleistungen aus. Sämtliche sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Der Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet im Wesentlichen Vorauszahlungen auf sonstige betriebliche Aufwendungen für das Geschäftsjahr 2010. Sonderposten Der Sonderposten wurde für erhaltene Mittel zur Finanzierung des Anlagevermögens gemäß Geschäftsbesorgungsvertrag gebildet. Die Auflösung erfolgt entsprechend den Abschreibungen des Anlagevermögens. Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen betreffen ausstehende Rechnungen im Zusammenhang mit der Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses 2009, der Berufsgenossenschaft sowie ungewisse Verpflichtungen gegenüber dem Personal. Verbindlichkeiten Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich ausschließlich um Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Die Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter weisen eine bereits vereinnahmte Anzahlung für die Tätigkeit der Gesellschaft in 2010 in Höhe von EUR 195.112,15 (i.v. EUR 276.574,58) aus. Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und sind unbesichert. IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die ausgewiesenen Umsatzerlöse beinhalten ausschließlich die Kostenerstattung durch den Gesellschafter. V. Treuhandvermögen Als Treuhandvermögen wird das für den Treugeber auftragsgemäß verwaltete Vermögen ausgewiesen.

Seite 4 Sonstige finanzielle Verpflichtungen Es bestehen sonstige Verpflichtungen aus einem Mietvertrag. Die jährliche Nettomiete beläuft sich auf EUR 162.610,06. Der Mietvertrag besteht bis Januar 2013. Es besteht ferner eine Verpflichtung aus dem Betrieb des Finanzmanagementsystems. Der Aufwand beläuft sich auf EUR 245.976,00 pro Jahr. Der Dienstvertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2012 mit einer einjährigen Verlängerungsoption. VI. Sonstige Angaben Mitarbeiter Im Geschäftsjahr 2009 wurden durchschnittlich 12 Arbeitnehmer beschäftigt. Organe der Gesellschaft Der Geschäftsführung gehörten im Kalenderjahr 2009 an: Herr Diplom-Volkswirt Torsten Rudolf Böger, Hamburg Herr Dr. Michael Zumpe, Jurist, Berlin Auf die Angabe nach 285 Satz 1 Nr. 9a HGB wird gemäß 286 Abs. 4 verzichtet. Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Michael Odenwald Vorsitzender Wolfgang Hahn Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Josef Kunz, Stellvertreter des Vorsitzenden (ab 1. Februar 2010) (bis 30. September 2009)

Seite 5 Gerald Hörster, Beate Heinz, Dr. Angelika Kreppein, Christian K. Murach, Patrick Döring Bartholomäus Kalb Präsident Eisenbahn-Bundesamt (bis 1. April 2010) Ministerialrätin, (bis 1. April 2010) Regierungsdirektorin, Bundesministerium der Finanzen Geschäftsführer der KfW IPEX-Bank GmbH Mitglied des Deutschen Bundestages (ab 1. April 2010) Mitglied des Deutschen Bundestages (ab 1. April 2010) Bezüge des Aufsichtsrats Die Gesamtbezüge für die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009 betrugen EUR 1.000,00. Honorar Abschlussprüfer Im Berichtsjahr sind Aufwendungen für Abschlussprüfungsleistungen in Höhe von EUR 8.000,00 und für sonstige Leistungen in Höhe von EUR 53.422,69 angefallen. Berlin, 30. April 2010 Geschäftsführung