Fünf Trends, die Ihre IT-Planung 2012 beeinflussen werden Mobilität Briefing Briefing von QuinStreet. 2012
Mobilität Viele der IT-Trends, die 2012 auf Ihre Organisation zukommen, sind nicht neu. Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihr IT-Personal die Hände in den Schoß legen kann, während die technologische Entwicklung fortschreitet. Dies ist eines von fünf Briefings in einer Reihe von Untersuchungen, die sich mit Trends befassen, die Sie 2012 in Ihrer IT- Planung berücksichtigen müssen. Jeder kennt den typischen Werdegang von kleinen Unternehmen im letzten Jahrhundert: Ein neues Unternehmen wird in einer Garage, einem Gästezimmer oder einer Ecke des Wohnzimmers gegründet. Dann werden die Räumlichkeiten zu eng, neue Mitarbeiter eingestellt und gewerbliche Büroräume gesucht, in denen alle zusammenarbeiten können. Wenn alles gut läuft, wächst das Unternehmen weiter, und die Mitarbeiterzahl steigt, bis das Unternehmen ein ganzes Gebäude einnimmt. Von hier an nimmt der Aufstieg seinen Lauf. Dies ist eine Entwicklung, die mehr als ein Fortune 500-Unternehmen durchlaufen hat. Allerdings lassen viele Unternehmen aufgrund verschiedener technologischer, demografischer und ökonomischer Faktoren die zweite Phase aus, da sie dem Büro weniger Bedeutung beimessen bzw. vollständig darauf verzichten. Den Unternehmen steht heute ein globales Talentreservoir zur Verfügung. Die richtige Person für eine Position zu finden, ist zunehmend wichtiger als der Ort, an dem sich die Person aufhält. Selbst kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), die sich nach traditionellem Vorbild entwickeln, werden 2012 stärker geografisch verteilt sein als in den vergangenen Jahren. Technologie verändert die Art und Weise, wie Mitarbeiter ihr Berufs- und Privatleben vereinbaren: Eltern können E-Mails bei Ligaspielen ihrer Kinder abrufen. Besuche bei Verwandten auf dem Land bedeuten nicht, dass man außer Reichweite ist. Und das Smartphone ist zur Aufrechterhaltung des Kontakts bei geschäftlichen oder privaten Reisen praktischer als ein Notebook. Dies führt zu einer zunehmend mobilen Arbeitsweise, die von Mitarbeitern nicht nur begrüßt, sondern im Jahr 2012 auch gefordert wird. Folgende Zahlen sollten Ihnen zu denken geben: Eine 2011 von Sybase durchgeführte Umfrage ergab, dass 75 Prozent der Beschäftigten auf kostenlose Kaffeegetränke, Lebensmittel und Büromaterialien verzichten würden, wenn sie ihr eigenes Gerät verwenden könnten. 20 Prozent würden einen Urlaubstag abtreten. IDC prognostiziert, dass sich die Anzahl der privaten Smartphones von Mitarbeitern am Arbeitsplatz bis 2014 verdoppelt. Laut IDC erwerben 35 Prozent der Beschäftigten in den USA ein eigenes Smartphone für geschäftliche Zwecke. 40 Prozent davon geben an, dass sie es daheim verwenden und auch mit zur Arbeit nehmen möchten. Dies stellt KMUs und ihre IT- Administratoren vor ein Dilemma: Sie können ihren Mitarbeitern eine Vielzahl von Geräten, wie Notebooks und Smartphones, zur Verfügung stellen, um mit ihnen in Verbindung zu bleiben. Oder sie können das ignorieren, was heute als die "Consumerization der IT" bezeichnet 1
wird, und dann die Folgen tragen, wenn Mitarbeiter die geltenden Regeln umgehen und auf ihre eigenen Geräte zurückgreifen. Einer Umfrage von ISACA zufolge glauben mehr als die Hälfte der IT-Verantwortlichen in den USA, dass private Geräte von Mitarbeitern eine größere Bedrohung darstellen als vom Unternehmen bereitgestellte mobile Geräte. 27 Prozent jedoch denken, dass die Vorteile gegenüber den Risiken überwiegen. Die Herausforderung von IT- Administratoren besteht in der Aufrechterhaltung der Mitarbeiterproduktivität, egal wo sich die Mitarbeiter aufhalten und welche Geräte sie verwenden vom Unternehmen bereitgestellte oder eigene. Diese Herausforderung umfasst Folgendes: Gewährleistung der Sicherheit von Geschäftsdaten ohne Einschränkung der Mobilität Verwaltung mehrerer Geräte mit unterschiedlichen Formfaktoren und Betriebssystemen Entwicklung einer mobilen Infrastruktur zur Verwaltung dieser Geräte, oft mit Produkten von verschiedenen Anbietern Hinzuziehen von Hilfe beim Einrichten und Integrieren der Produkte, aus der sich eine mobile Infrastruktur zusammensetzt Folgendes evaluieren: Notebooks, darunter alle Softwaremöglichkeiten für Sicherheit und Verwaltung Tablet-PCs, die in verschiedenen Formen und Größen verfügbar sind und eine große Rolle bei der Consumerization der IT spielen Smartphones, die aufgrund ihrer Sprach- und Datenfähigkeiten ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Mobilitätsstrategie sind Eine MDM-Plattform (Mobile Device Management; Verwaltung mobiler Geräte), mit der Administratoren den Zugriff und die Berechtigungen differenziert steuern und das Bereitstellen, Aktualisieren und Patchen von Geräten und Software leichter bewerkstelligen können Eine mobile Datensicherungslösung, die erweiterte Authentifizierung für Geräte, Software zur Remote- Löschung von Laufwerken verloren gegangener Geräte sowie Sicherungs- und Wiederherstellungsservices umfassen kann Professionelle Services von einem Anbieter, der Mobilitätsexperten mit Ressourcen bietet, die vielen KMUs nicht zur Verfügung stehen Professioneller Support zur Unterstützung bei Notfällen und der Fehlerbehebung Mobilitätsplattformen spielen eine entscheidende Rolle in heterogenen Umgebungen. Angesichts der vielen verschiedenen Geräte, Betriebssysteme, Verwaltungsplattformen und Sicherheitslösungen werden KMUs höchstwahrscheinlich mit Produkten von verschiedenen Anbietern zu tun haben. Wenn KMUs eine Mobilitätsplattform aufbauen oder nach einem Anbieter suchen, der dies für sie übernimmt, sollten sie drei Wörter vor Augen haben: offen, integriert und sicher. Eine offene Mobilitätsinfrastruktur ist sowohl geräte- als auch plattformunabhängig und basiert auf Branchenstandards, um die Bindung an einen bestimmten Anbieter zu vermeiden. Eine integrierte Mobilitätsinfrastruktur umfasst Komponenten, die für den gemeinsamen Einsatz konzipiert wurden. Sie stellt Mitarbeitern, die die Geräte verwenden, und Administratoren, die diese verwalten, eine nahtlose Umgebung bereit. Eine sichere Infrastruktur bietet sowohl Benutzern als auch Administratoren Aufbau einer Mobilitätsplattform für 2012 und darüber hinaus Eine Mobilitätsplattform, die sowohl für Mitarbeiter als auch Unternehmen geeignet ist, besteht aus mehreren Komponenten. Dies reicht von den Geräten selbst über Verwaltungskonsolen bis hin zu Sicherheitsvorkehrungen. KMUs, die 2012 eine Mobilitätsplattform aufbauen, sollten mindestens "Eine offene Mobilitätsinfrastruktur ist sowohl geräte- als auch plattformunabhängig und basiert auf Branchenstandards, um die Bindung an einen bestimmten Anbieter zu vermeiden." 2
Vorteile: Benutzer profitieren von der Freiheit und dem Komfort mobiler Verbindungen mit Kollegen und Daten, während Administratoren die Gewissheit haben, dass Unternehmensdaten und -geräte im Falle eines Diebstahls, unbefugten Datenzugriffs oder Malware-Angriffs geschützt sind. Unterschiedliche KMUs werden auf unterschiedliche Funktionen bei einer Mobilitätsplattform achten, je nach ihren Anforderungen und Plänen für die Zukunft. Mittelständische Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Mobilitätsplattform flexibel genug ist, um eine wachsende Mitarbeiterzahl zu unterstützen. Gleichzeitig muss die Wahl auf einen Partner fallen, der auch dann noch Rat und Support bieten kann, wenn sich die Anforderungen im Laufe der Zeit ändern. Kleinere Unternehmen benötigen zuverlässige, robuste mobile Geräte, da ihnen oft die IT-Ressourcen für schnelle Fehlerkorrekturen und Reparaturen fehlen. Aus dem gleichen Grund empfiehlt sich eine verlässliche Sicherungs- und Wiederherstellungslösung. Darüber hinaus müssen kleinere Unternehmen einen Partner finden, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn sie expandieren und Geräte aktualisieren. Was Dell für Sie tun kann Dell und seine Partner können eine durchgängige Mobilitätslösung bereitstellen, die Notebooks, Tablet-PCs und mobile Workstations beinhaltet und gleichzeitig Kunden bei der Geräte- und Datenverwaltung unterstützt, sodass Mitarbeiter mit Kollegen, Kunden und Partnern ohne Einschränkung zusammenarbeiten können. Die mit Microsoft Windows 7 ausgestatteten Dell Vostro Notebooks wurden speziell für Benutzer in kleinen Unternehmen konzipiert und bieten herausragende Leistung, Sicherheit und Support mit bestem Preis- Leistungs-Verhältnis. Die Notebooks der Latitude Produktfamilie von Dell sind ebenfalls mit dem Betriebssystem Windows 7 ausgestattet und auf Benutzer in kleinen und mittleren Unternehmen ausgelegt. Die Latitude Produktfamilie umfasst jetzt Latitude ST Tablet-PCs mit Windows 7 sowie Notebooks. Benutzern, die mehr Leistung benötigen, stehen die Dell Precision Workstations mit Windows 7 auch im Notebook-Formfaktor zur Verfügung. Der Dell Mobile Device Management (MDM) Service kann intern oder über die Cloud zur Automatisierung der Verwaltung Tausender mobiler Geräte genutzt werden. Damit lassen sich die Kosten für die Verwaltung einer mobilen Infrastruktur unter Kontrolle halten, da Benutzer Ressourcen eigenständig bereitstellen können und die Roaming-Funktionen von Smartphones verwaltet werden. Der Service verbessert außerdem die Datensicherheit, indem Daten von verloren gegangenen oder 3
gestohlenen Geräten gelöscht und persönliche von geschäftlichen Daten auf den Geräten getrennt werden. Dell Mobility Application Platform (DMAP) bietet die durchgängige Datensicherheit, die eine sichere Bereitstellung von Anwendungen und Daten für Firmen- und Privatnutzer mobiler Geräte ermöglicht. Mit DMAP können Kunden eine Anwendung einmal entwickeln und dann auf mehreren Smartphone-Plattformen bereitstellen. Dell kooperiert außerdem mit Good for Enterprise, um eine einfache, kostengünstige Plattform zur Sicherung, Bereitstellung und Verwaltung einer breiten Palette mobiler Telefone und Tablet-PCs zu bieten. Mithilfe einer webbasierten Geräteverwaltungskonsole können sich Administratoren einen vollständigen Überblick über ihre gesamte mobile Gerätelandschaft verschaffen von praktisch jedem Ort aus, jederzeit. Fazit Mitarbeiter kleiner Unternehmen sind 2012 mit neuen mobilen Geräten, wie Smartphones und Tablet-PCs, aus der Weihnachtszeit an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Diese Geräte finden ihren Weg in die IT-Infrastruktur der Unternehmen, ob Administratoren dies gefällt oder nicht. Insgesamt gehört dies zu einem wachsenden Trend, der als "Consumerization der IT" bezeichnet wird: Mitarbeiter verwenden zunehmend Websites und Geräte, die sie zu Hause nutzen, um im Geschäft komfortabel und flexibel arbeiten zu können. Geschäftsdaten sind nicht nur auf den von KMUs bereitgestellten Notebooks und Telefonen zu finden, sondern auch auf diesen verschiedenen mobilen Geräten. Damit eine Verwaltung möglich ist, die die Sicherheit der Daten und Geräte gewährleistet, müssen Unternehmen eine Mobilitätsplattform entwickeln. Diese Plattform sollte auf einer offenen, flexiblen Infrastruktur aufsetzen, die die Zusammenarbeit von Produkten verschiedener Anbieter ermöglicht, sodass Geräte von unterschiedlichen Herstellern und mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwaltet werden können. Außerdem muss sich die Plattform an das Wachstum kleiner Unternehmen anpassen lassen. Kleine und mittlere Unternehmen finden bei Dell die Hardware, Software und Services, die Ihnen Unterstützung beim Aufbau einer zuverlässigen, sicheren Mobilitätsplattform für geschäftliche und persönliche Geräte bieten. 4