I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Netzwerk... 2 Kommunikationsrechte... 2 Anzahl der Arbeitsstationen... 3 Windows Komponenten... 3 Server... 3 Windows Workstation oder Server Lizenz?... 4 Arbeitsstationen... 4 Geräte... 5 Sicherheitsanforderungen...
NE T Z W E R K E T Z W E R K Folgende Punkte sollten bei der Planung des Netzwerkes berücksichtigt werden: Anzahl der Arbeitsstationen Erwartete durchschnittliche Anzahl der Kunden Erwartete maximale Auslastung in den Spitzenzeiten Sicherheitsanforderungen während des Betriebs Das System sollte zu Spitzenzeiten nicht überlastet sein. Besonders zu Spitzenzeiten würde ein Stillstand des Verleihbetriebs zu Chaos führen. Das Netzwerk und die Arbeitsstationen sollten dementsprechend nicht zu eng kalkuliert werden. Selbst bei einem Zweiplatzsystem (Kasse und Einstellplatz) wird ein Server empfohlen, wenn beide Systeme zu Spitzenzeiten vollständig ausgelastet sind. 100Mbit/s Fast Ethernet Hub mit Autosensing Cat5 UTP (Unshielded twisted pair) Empfehlung 1000Mbit/s Gigabit Ethernet Switch Cat5e/Cat6 STP (Shielded twisted pair) Alle nicht benötigten Netzwerkprotokolle sollten deinstalliert/deaktiviert werden (z.b. QoS für VoIP ) Ein Server bietet einen Geschwindigkeitsvorteil. Er sollte ausschließlich für den Datenbankzugriff und die Filialvernetzung verwendet werden Wenn Drucker an der Server angeschlossen sind, stellen Sie sicher, dass Druckaufträge nicht das Netzwerk oder den Server verlangsamen An jedem Arbeitsplatz an dem Ausdrucke erstellt werden, sollte ein eigener Drucker installiert werden. Wenn Sie z.b. zwei Kassen haben, sollte jede ihren eigenen Drucker haben Bei einer großen Anzahl von Ausdrucken wird ein Printserver empfohlen EPSON TM-T88V Kassendrucker sind schnell und entlasten den Druckprozess Internetzugriff ist Grundvoraussetzung für online Support! K O M M U N I K A T I O N S R E C H T E Uneingeschränkte HTTP-Kommunikation zwischen Client und Server auf einem definierten Port. Die Standardeinstellung ist TCP-Port 8000 für SrServer (kann manuell konfiguriert werden) Keine Einschränkungen von Tools wie z.b. Firewalls, Proxys oder Antivirus-Lösungen, die die Kommunikation zwischen S R Arbeitsstation und dem Server blockieren Gegebenenfalls die Verbindungseinstellungen des Windows Internet Explorers prüfen Erstellen Sie Ausnahmen, damit das S R Verzeichnis und die Dienste nicht durch Software von Drittanbietern blockiert werden Für die Installation von automatischen Updates wird Zugriff auf TCP Port 80, Ausführungsrechte für SrLoader.exe und Zugriff auf die folgenden Domains benötigt: http://www.sports-rental.info http://www.sportsrental.de
A N Z A H L D E R A R B E I T S S T A T I O N E N Ab zwei Benutzern und drei oder mehr Arbeitsstationen, empfehlen wir einen dedizierten Server für die Datenbank zu verwenden. W I N D O W S K O M P O N E N T E N Benötigt.NET Framework 3.5.NET Framework 4.0 Microsoft Internet Explorer 6 oder neuer Windows PowerShell 1.0: http://support.microsoft.com/kb/968929 Windows Installer 4.5 oder neuer: http://support.microsoft.com/kb/942288 SQL Server Microsoft SQL Server 2008 R2 Express oder Standard Kollisionsfreie Installation! Bitte beachten Sie die Microsoft Einschränkungen für bestehende MSSQL Installationen! S E R V E R Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn ein Server für den Datenbankzugriff im Netzwerk zur Verfügung steht. Der Betrieb mit einem dedizierten Server ist schneller und sollte eine der Arbeitsstationen ausfallen, kann mit den anderen weitergearbeitet werden. Empfohlene Hard- und Software, abhängig von Geschwindigkeit für Anfragen und Anzahl der Arbeitsplätze: Empfohlen 2 Arbeitsstationen 3 Arbeitsstationen 5 Arbeitsstationen > 5 Arbeitsstationen OS CPU Windows 7 oder Server 2008 R2 1GHz x86 1,4GHz x64 >= Server 2008 R2 >= Windows 7 >= Server 2008 R2 >= Server 2008 R2 >= Server 2008 R2 >= 2GHz >= 2GHz >= 2GHz >= 2,4GHz >= 2,4GHz RAM 2GB >= 4GB >= 4GB >= 8GB >=8GB >= 8GB HDD 80GB 320GB 320GB 500GB 500GB 1TB NIC 100Mbit/s 1000Mbit/s 1000Mbit/s 1000Mbit/s 1000Mbit/s 1000Mbit/s Second NIC Die Mindestanforderung an die Version des Server Betriebssystems ist Windows Server 2008 R2 Standard. Bitte beachten Sie, dass der Support für Windows Server 2008 R2 voraussichtlich am 13.01.2015 eingestellt wird! Der Produktlebenszyklus der Server Versionen kann unter folgendem Link überprüft werden: http://support.microsoft.com/lifecycle/
W I N D O W S W O R K S T A T I O N O D E R S E R V E R L I Z EN Z? Windows Betriebssysteme sind zwischen Windows Workstation und Windows Server getrennt. Man kann durchaus auch ein Windows Workstation Betriebssystem für die Datenbankbereitstellung im Netzwerk nutzen! Wenn Sie Windows 2008 R2 Standard Server nutzen, muss ein ausgebildeter Administrator kontinuierlich für die Einrichtung, Konfiguration und Wartung verfügbar sein. Die Berechtigungsvergabe für die Nutzer sollte korrekt ausgeführt werden, ansonsten kann es zu Probleme im Netzwerk kommen. Sollten Sie Windows Terminal Server einsetzen: Überprüfen Sie, ob die Funktion der USB Geräte gewährleistet ist. Windows Terminal Server kann in der Regel keine USB Geräte weiterleiten. USB Webcams können mit der integrierten S R NetCam Funktionalität genutzt werden. USB Scanner können mit Windows Terminal Server verwendet werden, wenn der Treiber serielle bzw. Tastatur Emulation zulässt. A R B E I T S S T A T I ON E N Empfohlen OS Windows 7 >= Windows 7 CPU 1GHz x86 1,4GHz x64 >= 2GHz RAM 2GB >= 4GB HDD 80GB >= 320GB NIC 100Mbit/s >= 1000Mbit/s Display Auflösung von 1024x768px >= Auflösung von 1024x768px Seriell-, Parallel-, USB-Ports und andere Schnittstellen Abhängig von der Anzahl und Art der Drucker sowie weiterer angeschlossener Geräte wie z.b. Kassenschublade, ID-Scanner usw. Arbeitsstationen und Tablets (z.b das Microsoft Surface Pro) mit Windows 8.1 werden ebenfalls unterstützt. Wichtig: Windows RT auf ARM-Architektur wird von S R nicht unterstützt!
G E R Ä T E Alle genannten Produkte stellen nur eine Empfehlung dar. Es gibt andere Produkte die gleichwertig oder besser sein können. Alle genannten Geräte sind optional und sollten nach den Anforderungen des Arbeitsablaufes gewählt werden. Wir empfehlen die Verwendung eines Barcode Lesegerätes sowie einen EPSON Kassenbelegdrucker. Zusätzlich einen Standard Windows Drucker für Listen und Reports. Gerät Erläuterung Beispiele Barcode Reader / Scanner CHIP SCANNER (Barcode + Chip Reader) Barcode Reader / Scanner Muss Code39 und Code128 lesen können Programmierbarer Header (Start Zeichen) / Trailer (Enter) Datalogic Chipreader Liest Barcodes UND Chip Benötigt seriellen Port (COM Port) Datalogic Gryphon Metapace S1 (Nahezu alle Barcodelesegeräte) Erhältlich bei S R Vertriebspartnern Kreditkartenlesegerät Magnetstreifenleser für Tracks 1 + 2 Kassenlade Kassendisplay ID Scanner Touchscreen Kassenlade Benötigt USB / seriellen Port (COM Port) Kassendisplay Benötigt USB / seriellen Port (COM Port) oder EPSON Port Ausweis / Führerschein als Personenidentifikation scannen und um Kundendaten auszulesen. Erhältlich bei S R Vertriebspartnern Touch POS 15 (1024x768px) Tastatur Programmierbare Tastatur Glide pad (Maus) Magnetkartenleser Programmierbare Funktionstasten Cherry SPOS Drucker Schneller Kassendrucker für Belege EPSON TM-T88V Standard Drucker für Listen oder Belegdrucke in größeren Formaten Label Drucker Für Kunden-, Service- und Verkaufslabels Beliebiger Windows Tinten- oder Laserdrucker Zebra GTX420t Unterschriften Pad Kunden Unterschrift speichern. Erhältlich bei S R Vertriebspartnern Kamera Kunden Bild speichern. Externe USB Kameras empfohlen. S I C H E R H E I T S A N F O R D E R U N G E N USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) zumindest für den Datenbankserver. Entsprechende Software zum kontrollierten Herunterfahren des Computers. S R sichert die Datenbank täglich. Eine zusätzliche Sicherung, beispielsweise auf einer externen Festplatte, um einen Datenverlust durch Hardwarefehler zu verhindern. Alle Windows Updates sollten zeitnah installiert werden Virenscanner oder andere Sicherheitssoftware sollten für das S R Verzeichnis ausgenommen werden. Abhängig vom Verfahren der Sicherheitssoftware kann diese den Vermietungsprozess erheblich verlangsamen!