Vorstellung der IFL Schwerpunkte im Master



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Professur für Produktion & Logistik. Prof. Dr. Jutta Geldermann. Fächervorstellung Produktion und Logistik (Prof. Dr. J.

Transkript:

Vorstellung der IFL Schwerpunkte im Master Januar 2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Übersicht Mach IFL-Schwerpunkte Bachelor/Master Für Bachelor z.b. MFL in SP 38: Produktionssysteme (Schulze) Schwerpunkt 29: Logistik und Materialflusslehre Materialfluss in Logistiksystemen Analytische Methoden Logistik Quantitatives Risikomanagement Globale Produktion und Logistik Teil I+II Informationssysteme in Log. und SCM Lager- und Distributionssysteme Logistik in der Automobilindustrie Flughafenlogistik SCM Technische Logistik I PTL Simulation von Produktionssystemen SCM/Automobilwirtschaft (Einzelantrag) Digitale Regelungen (Knoop) SP 44: Technische Logistik Technische Logistik I Technische Logistik II Krananlagen Warensortier- und Verteiltechnik Energieeffiziente Intralog. Lager- und Distributionssysteme Materialfluss in Logistiksystemen Sicherheitstechnik IT für Intralogistik Kognitive Automobile Labor (Stiller) Qualitätsmanagement (Lanza) Verhaltensgenerierung für Fahrzeuge (Stiller) Werkzeugmaschinen I (Munzinger) SP 19: Informationstechnik für Logistiksysteme Informationssysteme in Log. Und SCM IT für Intralog. Logistik Warensortier- und Verteiltechnik Lager- und Distributionssysteme Flughafenlogistik Quantitatives Risikomanagement SCM Fahrzeugsehen (Stiller) 2 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Logistik- Aufbau, Gestaltung und Steuerung Ebenen von Logistiksystemen Netzwerkebene Netzwerke Anlagen Anlagenebene Maschinenebene Maschinen Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

SP 29: Logistik und Materialflusslehre 4 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Vorkenntnisse und Lernziele Empfehlungen: Empfohlene Wahlpflichtfächer: Grundlagen der Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie Simulation von Produktionssystemen und -prozessen Stochastik im Maschinenbau/ Math. Modelle von Produktionssysteme Modellierung und Simulation Technische Logistik I Lernziele: Der/die Studierende besitzt umfassende und fundierte Kenntnisse in den zentralen Fragestellungen der Logistik, einen Überblick über verschiedenen logistischen Fragestellungen in der Praxis und kennt die Funktionsweise fördertechnischer Anlagen, kann logistische Systeme mit einfachen Modellen und ausreichender Genauigkeit abbilden, erkennt Wirkzusammenhänge in Logistiksystemen, ist in der Lage, auf Grund der erlernten Methoden Logistiksysteme zu bewerten, kann Phänomene des industriellen Materialflusses analysieren und erklären, Kann grundlegende Fragestellungen aus den Bereichen der Planung und des Betriebs von Logistiksystemen einordnen und kann deren Leistungsfähigkeit abschätzen, ist in der Lage, Ansätze des Supply Chain Managements in der betrieblichen Praxis anzuwenden, identifiziert, analysiert und bewertet Risiken von Logistiksystemen. 5 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Materialfluss in Logistiksystemen Prof. Dr.-Ing. Kai Furmans Materialflusselemente: Förderstrecken, Verzweigungen, Zusammenführungen Modellbildung von Materialflusssystemen mit Graphen und Matrizen Warteschlangentheorie Simulation Untersuchung des IST-Zustandes (Ist- Aufnahme, Multimomentverfahren) Planung des Soll-Zustandes mit Material- und Informationsfluss 6 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Logistik Aufbau, Gestaltung und Steuerung von Logistiksystemen - Furmans 1. Einführung historischer Überblick Entwicklungslinien Struktur 5. Produktionslogistik Layoutplanung Materialfluss Steuerungsverfahren 2. Aufbau von Logistiksystemen 3. Distributionslogistik Standortplanung Touren- und Routenplanung Distributionszentren 4. Bestandsmanagement Bedarfsplanung Lagerhaltungspolitiken Bullwhip-Effekt 6. Beschaffungslogistik Informationsfluss Transportorganisation 7. Steuerung und Entwicklung eines Logistiksystems Kooperationsmechanismen Lean SCM SCOR-Modell 8. Identifikationstechniken 7 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Analytische Methoden in der Materialflussplanung Furmans Ziel dieser Vorlesung ist es, mit Hilfe von Anwendungen bedientheoretischer Modelle Fragestellungen der Materialflussplanung zu beantworten. Die in der Vorlesung vorgestellten stochastischen bedientheoretischen Modelle ermöglichen es, viele Phänomene im industriellen Materialfluss zu analysieren und zu erklären. Inhalt: Einzelbediensysteme Einfluss der Variabilität von Bedienprozessen Einfluss von Prioritäten und Störungen Vernetzte Materialflusssysteme Offene Netze Geschlossene Netze Zeitdiskrete Modelle Modellierung schlanker Produktionssysteme mit Hilfe stochastischer Modelle 8 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Supply Chain Management PD. Knut Alicke Classroom presentations industry specific content 9 Introduction and end-to-end nature of SCM Segmented Supply Chains from customer to supplier to enable minimal cost at maximal service S&OP the core element of integrated planning, including forecasting, leveraging segmented supply chain, and where to produce what depending on capabilities and total landed cost Inventory management the right coverage at the right location in the supply chain, practical applicable concept Operational logistics lean warehousing, lean logistics (line back optimization) and transportation Supplier development to enable globalization Information management the right enabler SC Transformation reaching significantly higher performance by integrated SCM Mindset, behavior, and capability building to ensure sustainable improvement Performance management in supply chain defining the right KPIs and dialogues, setting up the right incentive structure to drive performance SOURCE: McKinsey Balance is 1/3 lectures, 1/3 discussions, 1/3 exercises Application of advanced SCM in specific industries (e.g. aerospace, retail, pharma) enriched by interactive exercises Forecasting game Supplier management game Incentives simulation Functional exercises to deepen knowledge and delivered by experienced faculty Functional expertise in SCM and in industry Experienced in teaching professionals Presentation of external speakers of best practice SCM companies Leverage of adult learning techniques, e.g. Balance of action and reflection Multiple delivery methods (classroom, small group, exercises, etc.) Peer discussions facilitated Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Digitale Regelungen Methoden der Regelung für Digitaltechnik Inhalt + Einführung, Digitalisierung + Reglerentwurf im zeitdiskreten Zustandsraum, Zustandsbeobachter + Analyse und Entwurf im z-bereich Voraussetzung: Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik Dozent: Dr. Michael Knoop, 2 V, WS

Globale Produktion und Logistik Teil1: Globale Produktion: Termin: Dienstag 14:00 Uhr (Redtenbacher) Maschinenbauer: Diplom, Bachelor oder Master, 4 ECTS Wiwis: Diplom oder Master, 4 ECTS Umfang: 2 SWS Dozentin: Prof. Dr.-Ing. G. Lanza Weitere Infos: www.wbk.kit.edu

Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen Globaler Vertrieb Standortwahl Standortgerechte Produktionsanpassung Aufbau neuer Produktionsstandorte Globale Beschaffung Gestaltung globaler Produktionsnetzwerke Management globaler Produktionsnetzwerke Globale Forschung und Entwicklung Ausblick: Zukunftsperspektiven

Globale Produktion und Logistik Teil 2: Globale Logistik: Maschinenbauer: Diplom, Bachelor oder Master, 4 ECTS Wiwis: Diplom oder Master, 4 ECTS Umfang: 2 SWS Dozentin: Prof. Dr.-Ing. Kai Furmans

Rahmenbedingungen aus logistischer Sicht Internationaler Vertrieb Transportketten Standortwahl aus logistischer Sicht Modellierung von Logistikketten Analyse der Zeitbedarfe Bestandsmanagament Fallstudie Distributionslogistik Ausblick: Zukunftsperspektiven

Logistik in der Automobilindustrie Furmans Bedeutung logistischer Fragestellungen für die Automobilindustrie Ein Grundmodell der Automobilproduktion und -distribution Logistische Anbindung der Zulieferer Aufgaben bei Disposition und physischer Abwicklung Methoden Lösungsmodelle Die Fahrzeugproduktion mit den speziellen Fragestellungen im Zusammenspiel von Rohbau, Lackierung und Montage Reihenfolgeplanung Teilebereitstellung für die Montage Fahrzeugdistribution und Verknüpfung mit den Vertriebsprozessen Physische Abwicklung Planung und Steuerung 15 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Simulation von Produktionssystemen und Prozessen Furmans, Schulze, Zülch Ziel der Vorlesung ist es, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Simulationstechnik aufzuzeigen und zu vertiefen, die zur Verfügung stehen, um Produktionssysteme in Bezug auf Produktionstechnik, Arbeitssysteme und Materialfluss zu betrachten. Begriffsdefinition und die Erarbeitung der Grundlagen. Versuchsplanung & Validierung "statistische Grundlagen" "Simulation von Fabriken, Anlagen und Prozessen" Simulation von Arbeitssystemen Materialflusssimulation 16 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Quantitatives Risikomanagement von Dr.-Ing. Andreas Cardeneo Logistiksystemen Thema Logistiksysteme sind komplexe technische Systeme und ihr zuverlässiger Betrieb ist entscheidend für Unternehmen und das tägliche Leben. Die ingenieurmäßige, d.h. quantitative und systematische, Beherrschung von Risiken ist Gegenstand dieser Vorlesung und der zugehörigen Übungen. Inhalt Vermittlung von quantitativen Modellen und Methoden für die Identifikation, Analyse und Beherrschung von Risiken in Logistiksystemen. Vorgestellt und in Einzel- und Gruppenaufgaben geübt werden u.a. Methoden und mathematische Modelle für die Verringerung von Unsicherheit (Prognose, Simulation), für die Schwachstellenanalyse (Fehler- /Ereignisbäume, graphentheoretische Kennzahlen), für die Quantifizierung von Unsicherheit (Stochastische Verteilungen, extreme Ereignisse, Bayes sche Netze), robuste Optimierung für die Systemgestaltung (Standortplanung, Transportnetzplanung), für den Umgang mit Störungen (Disruption Management) und für die Kontinuitätsplanung Voraussetzungen Es wird empfohlen ein ausgeprägtes Interesse für Operations Research und Statistik mitzubringen. Kenntnisse in Logistik sind sinnvoll aber nicht Voraussetzung. Erfahrungsgemäß ist die Prüfung für Bachelor und Master-Studierende erfolgreich zu bewältigen.

Informationssysteme in Logistik und Supply Chain Management Vorlesung am Karlsruhe Institute of Technology (KIT) Dr. Christoph Kilger (Vorstand) J&M Management Consulting AG, Mannheim Copyright 28.01.2015 J&M Management Consulting www.jnm.com

Information ist ein wesentliches Konzept der Logistik Die Vorlesung behandelt Informationssysteme für logistische Prozesse TEIL 1: GRUNDLAGEN Einführung in die Logistik und in die Grundlagen von Informationssystemen und Informationstechnik 1. Überblick Logistik Was gehört alles zur Logistik? Welche Prozesse unterscheidet man? Grundlegende logistische Konzepte 2. Informationssysteme & Informationstechnik Abgrenzung der Begriffe Informationssystem und Informationstechnik Realisierung von Informationssystemen mittels Informationstechnik Grundlegende Konzepte der Informationstechnik Architekturprinzipien Transaktionsprinzip Verbuchungslogik in SAP Stamm- und Bewegungsdaten 3. Informationssysteme in der Logistik Informationssysteme für logistische Aufgaben Wie unterstützen diese logistische Prozesse? Fallstudie: Beumer Maschinenbaufabrik TEIL 2: LOGISTIK-SYSTEME Vertiefung ausgewählter Module von SAP zur Unterstützung logistischer Prozesse (Funktionen, Benutzeroberfläche, Stamm- und Bewegungsdaten) 4. Kundenbedarfsmanagement Auftragsmanagement, Auftragsterminierung Absatzplanung 5. Produktionsplanung / Master Planning MRP II Konzept vs. SAP APO 6. Produktionssteuerung Lean Production Manufacturing Execution Systems Automatisierungstechnik 7. Lagerverwaltung und Intralogistik Lagerprozesse und Lagerverwaltungssysteme Handling Unit Management Mobile Datenerfassung, RFID-Konzepte 8. Externe Logistikprozesse Lieferantenmanagement, Einkaufsabwicklung Transportmanagement Event Management, Tracking & Tracing Copyright 28.01.2015 J&M Management Consulting www.jnm.com Page 19

Lager- und Distributionssysteme M. Schwab Quelle: www.salzgitterflachstahl.de/en/news/archiv/2005/ikea/ Quelle: www.professionalpr.info/ikea/bilder/ehs/ LagerWels/IKEA_LagerWels_03.jpg 20 IFL Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Lager- und Distributionssysteme Lean Warehousing 21 1/28/2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Produktionstechnisches Labor I Furmans, Ovtcharova, Schulze, Deml Theorie und Versuche Lager- und Distributionssysteme Identifikationssysteme I Produkt- und Arbeitsplanung mit EDV Teilefertigung mit CNC-Maschinen Arbeitsplatzgestaltung etc. 22 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Aufbau eines Distributionszentrums Lagern und Kommissionieren Overhead Konsolidieren und Verpacken Added Value Warenausgang Wareneingang Hofmanagement Bild: swisslog 23 IFL Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

IT für Intralogistiksysteme Prof. Dr. Thomas, Thomas & Partner Elektrische Antriebe, Sensoren Codiertechnik und RFID Materialflusssteuerungen Kommunikationssysteme Geschäftsprozesse in der Logistik Innovative IT-Lösungen für Logistik Lebenszyklen von Logistiksystemen IT-Visionen: Cloud Logistics 24 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

Logistiksysteme auf Flughäfen Dr.-Ing. André Richter Einführung Flughafenanlagen Gepäckbeförderung Personenbeförderung Sicherheit auf dem Flughafen Rechtsgrundlagen des Flugverkehrs Fracht auf dem Flughafen Quelle: welt.de 25 28.01.2015 Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010

I N H A L T E Technische Logistik I: Grundlagen und Systeme Vorlesung am IFL im WS UNSTETIGFÖRDERER Z.B : SCHIFFSENTLADER PROZESSKETTE α A ṁ PROZESSWISSEN PROZESSSTEUERUNG MATERIALFLUSS SCHÜTTGUT STÜCKGUT LOGISTIK BRÜCKENKRAN RBG Fo Fu e s SIEBEN σv h m ts STETIG - FÖRDERER DOSIEREN MISCHEN PRESSEN... Einführung und Systematisierung Fördergüter Prozesskette Wirkmodell Energieversorgung Antriebe Übertragungsglieder Informationsfluss Elemente der Technischen Logistik Förderstrecken Hochregalanlagen d a) Antriebseinheit (Motor + Getriebe) b) Seiltrommel c) Treibscheibe Kettenrad W Br W el P 1 J 3 F 3 Fahrerlose Transportsysteme i 2 2 3 M 1 1 J 2 J1 1 1 1 2 i 1 3 m r 3 Z m ( g z ) r 3 d) Laufrolle F Z r 3 r 3 X, Y F, F X Y. φ1.. φ1 X, X Hin. φ1= konst. t0 t1 t2 M M1a (1).. +. Jred φ1a MR (1).. (vom Antrieb. +MR aufzubringen) Jred φ1b -MR UMSCHLAGEN t3 t4 t5 (1).. -. Jred φ1a LAGERN Zurück t6. - φ1 = konst. I II III IV -M1b +MR -MR MR hilft beim Bremsen (1).. -. Jred φ1b FÖRDERN t7 (Zurück) -x, ẋ M1b t 4 Quadranten Darstellung t AUFBEREITEN (Hin) +x, ẋ Ansprechpartner: Dr.-Ing. Martin Mittwollen 26 26.05.2010

I N H A L T E Technische Logistik II: Ausgewählte Anwendungen & Projekt Vorlesung am IFL im SS 4LP / 6LP Dynamik von Fördermitteln Krane Regalbediengeräte Aufzüge Gabelstapler Drehen, Kippen, Schwenken Sicherheitsaspekte Projektarbeit Ansprechpartner: Dr.-Ing. Martin Mittwollen Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme, 2010