EVEREST Nordanstieg von Tibet Jährlich Expeditionen von Tibet/China

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Transkript:

EVEREST Nordanstieg von Tibet Jährlich Expeditionen von Tibet/China I. Einleitung: Mit 8850m ist der Everest knapp 250m höher als jeder andere Berg auf der Welt. Die tibetischen Anstiege von der Nordseite sind die preislich günstigsten Wege zum Gipfel, und der Nordost Grat hat sich dort wegen seiner geringen technischen Schwierigkeiten als Normalweg etabliert. Dennoch bleibt die Besteigung ein sehr ernstes Unternehmen, was nur sehr wenige Bergsteiger ohne die Benutzung von künstlichem Sauerstoff erreichen. Klettertechnisch ist dieser Aufstieg anspruchsvoller als der Süd-Anstieg von Nepal, jedoch sind die objektiven Gefahren durch Eis-Schlag und Lawinen geringer. Unsere Erfahrung geht zurück bis 1991 als Daniel Mazur von SummitClimb sein erstes Mal den Mount Everest bestieg. Seit 2004 führen wir jedes Jahr eine Tibet Everest Expedition durch, mit Ausnahme von 2008, da wegen der Olympischen Fackelexpedition Tibet gesperrt war. John Otto, unserer Organisator in Tibet, lebt seit den 90ern in China und ist Ausbilder der CTMA, der Tibetanischen Mountaineering Association und hilft uns bei der Auswahl eines erfahrenen und freundlichen Begleitteams. Auch bringen wir Sherpas mit mehrfacher Gipfelerfahrung nach China und haben eine langjährige und gute Beziehung zu unseren wichtigen Helfern vor Ort. Summit-Climb-Expeditionsleiter: alle mit Everest Erfahrung! Daniel Mazur, mehrfacher Everest Expeditionsleiter, seit 1991 (Gipfel) am Everest aktiv und einer der erfahrensten Höhenbergsteiger weltweit, verzichtete 2006 auf 8700m Höhe auf den Gipfel, um den Bergsteiger einer anderen Expedition das Leben zu retten. Felix Berg, technisch versierter Kletterer und Bergsteiger, bestieg 2004 den Mount Everest als Expeditionsleiter und ist Allround-Bergsteiger mit umfangreicher 8000m-Erfahrung. David O Brien, 3-facher Everest Besteiger. Weitere Informationen zu unseren Expeditionsleitern findest Du unter: www.summitclimb.ch/expeditionsleiter.html Gemeinsam zum Everest Gipfel: Der Anstieg wird in selbständigen, eigenverantwortlichen Seilschaften unter Anleitung des Expeditionsleiters durchgeführt. Selbstständige Höhenbergsteiger können ohne Hochlagerunterstützung zu günstigen Konditionen an der Expedition teilnehmen. Bei Full-Service Teilnahme inklusive Hochlagern, Aufbau, Verpflegung, Betreuung durch Sherpas bis auf den Gipfel der Welt 8848m. Eine Führungstätigkeit findet nicht statt. Ein persönlicher Sherpa oder internationale Führer kann auf Wunsch gebucht werden. Beratung und Vorbereitungstreffen in der Schweiz. Everest Tibet - Expedition 1/6

II. Expeditionsablauf: Everest - Tibet Anreise: Flug nach Katmandu, der Hauptstadt von Nepal. Dort trifft sich unsere internationale SummitClimb-Expeditionsmannschaft. Letzte Vorbereitungen, Materialeinkäufe, Permit und Visa Formalitäten werden erledigt, während wir das Flair von Katmandu geniessen. 1. Basislager: Eine Busfahrt bringt uns bis Kodari, wo wir die chinesische Grenze nach Zhangmu (2350m) überqueren und mit 4x4-Geländewagen ins tibetische Hochland fahren. Zwei Tage und Nächte werden wir in Nylam (3600m) zum Akklimatisieren verbringen. Über den 5050 m hohen Lalung Leh Pass erreichen wir Tingri (4350m). Nach einer Akklimatisationsnacht werden wir über einen weiteren 5000er Pass und am Rongbuk Kloster (4800m) vorbei zum Basislager auf 5100m Höhe fahren. 2. Basislager: Auf 6300m und 25km vom 1.Basislager entfernt werden wir ein zweites Basislager komplett mit Küche, Essens- und Materialzelt aufbauen. Auf 5700m werden wir noch ein Zwischenlager einrichten, gerade am Anfang unerlässlich wegen der Akklimatisation. Die Wanderung zum 2.Basislager ist anspruchsvoll entlang einer Gletschermoräne und nimmt gut akklimatisiert 8-10 Stunden in Anspruch. Die Route beginnt kurz oberhalb vom 2.Basislager. Von dort brauchen wir Steigeisen, Bergsteiger-Ausrüstung und müssen uns anseilen: das eigentliche Klettern beginnt. In der Regel brauchen Teilnehmer je einen Tag für den folgenden Aufstieg von Lager zu Lager. Lager 1 (Nordsattel, 7050m): Auf 6500m Höhe führt ein breiter, aber spaltenarmer Gletscher zu einer 300m hohen Eis- und Schneeflanke mit Ost Ausrichtung. Diese führt im Schnitt 45 Grad steil mit kleinen Steilaufschwüngen auf den Nordsattel, der sich zwischen den 7550m hohen Changtse und den 8000m hohen Pinicales des Everest aufspannt. Dort werden wir das erste Hochlager aufbauen. 3-6 Stunden Lager 2 (Nordgrat, 7500-7600m): Der Nordgrat, bis auf 7500m Höhe ein bis zu 40 steiler Schnee- und Firnrücken, prägt den nächsten Verlauf der Route. Dort, von Felsen durchsetzt, bauen wir möglichst windgeschützt unser Zelt auf. Dennoch ist dies ein sehr sturmexponiertes Lager. 4-7 Stunden Lager 3 (Nordwand, 8300m): Bis auf 7900m zieht sich der nun felsige Nordgrat auf ein kleines Plateau (alternatives Lager, insbesondere für Begehungen ohne künstlichen Sauerstoff). Von dort führen Schneefelder Everest Tibet - Expedition 2/6

nach rechts in die Nordwand. Mitten in der Nordflanke auf einem kleinen Schneefeld (ca. 8300m Höhe) liegt das 3.Lager. 4-8 Stunden. Gipfelanstieg: Der Zustieg bis zum 3.Lager ist technisch relativ unproblematisch, nur stellenweise mit Blockkletterei und 45 Grad steilem Gelände. Von dort ist die schwierigste Etappe zu bewältigen. Kurz nach Mitternacht empfiehlt sich der Aufbruch. Nach kurzem Zustieg erreicht man das gelbe Band, wo einige Passagen mit Blockgelände (UIAA1/2) zu überwinden sind. Anschließend erreicht man über 40 Grad steiles Kombigelände den Nordostgrat auf ca.8500m. Diesem entlang folgt man Richtung Gipfel. Dabei muss man die 15m hohe 1.Stufe (UIAA2/3) überklettern, anschließend zur 2.Stufe (ca.8650m) über heikle und ausgesetzte Bänder queren, diese mittels kurzer Felsstelle (UIAA3) und Leiter überwinden. Flaches Gelände führt zur 3.Stufe, die über Blöcke (UIAA1/2) auf ein 45 steiles Schneefeld führt. Dieses rechts raus queren und über brüchigen Fels gelangt man auf den Gipfelaufbau und entlang eines Schneerückens zum höchsten Punkt. 8-12 Stunden für den Aufstieg, 4-5 Stunden für den Abstieg. Der Gipfel bietet bei gutem Wetter eine traumhafte Aussicht auf die unter einem liegende Welt. Jedoch ist hier der Weg noch nicht zu Ende. Der Abstieg muss kontrolliert und sicher erfolgen, wobei man über die Steilstufen abseilen muss. Etwa die Hälfte der Aufstiegszeit ist für den Rückweg zum Basislager zu veranschlagen. Zum Zeitplan (62 Tage): Der Lageraufbau wird von Sherpas unterstützt. Der individuelle Aufstieg am Berg ist stark von der persönlichen Akklimatisation und dem Wohlbefinden abhängig. Deshalb findet die Zeitplanung in kleinen Gruppen innerhalb der Expedition statt. Tage Geplante Unternehmungen 1-4 Abflug Zürich, und Ankunft (+1 Tag) in Kathmandu Vorbereitung, Organisation (Permit & Visum), Einkäufe. 5-9 Anreise zum Basislager Fahrt über Kodari nach Tibet, Nylam (3750m), Ruhetag dort (Hotel 2ÜN) mit Akklimatisationswanderung ins Umland, weiter nach Tingri (4350m, Hotel ÜN) und dann am 6.Tag ins Basislager(5200m) 10-39 Vorbereitung der Route und Akklimatisation 20 Tage für Akklimatisationsanstiege und Ruhetage. Ziel sind: a.) die Einrichtung des 2.Basislagers (6300m) mit Hilfe von Yaks und lokalen Trägern. Akklimatisationswanderungen Everest Tibet - Expedition 3/6

b.) der Materialtransport und Aufbau des 1.Lagers (7050m) und 2.Lagers (7600m) mit Hilfe der Hochlager Sherpas Der Lageraufbau wird für Full-Service Teilnehmer komplett von den Sherpas und Hochlagerträgern durchgeführt. Persönliches Ziel: Zur Akklimatisation einmal auf über 7500m zu steigen. 40-56 Gipfelanstieg Wir haben 16 volle Tage und somit genügend Zeit für weitere Akklimatisation und zwei vollwertige Gipfelversuche. Frühzeitig etablieren wir das Lager 3 voraussichtlich beim ersten Gipfelgang, welches von dann an allen Gruppen unserer Expedition zur Verfügung steht. Der individuelle Aufstieg am Berg findet in kleinen Gruppen innerhalb der Expedition statt, aber aus Sicherheitsgründen nicht allein. Zeitplan Gipfelanstieg vom 2.Basislager (6300m): 1-3.Tag Aufstieg zum Camp3 (8300m) 4. Tag Gipfeltag Gipfel (8850m) und Abstieg 5.Tag weiterer Abstieg ins Basislager 57-62 Rückreise, Ausklang Abbau des 2.Basislagers, Abstieg zum 1.Basislager und wieder zurück nach Katmandu. Wir haben einen extra Tag zur Erholung in Nepals prachtvoller Hauptstadt. Rückflug nach Zürich. III. Allgemeine Informationen Everest von Süden oder Norden? Auch die nepalesische Seite ist uns seit 2005 mit jährlich einer Expedition sehr gut bekannt, sodass wir dort immer eine mögliche Alternative haben. Der Normalweg von Nepal ist länger und objektiv gefährlicher, aber ist technisch weniger anspruchsvoll und bietet sich für weniger klettertechnisch versierte Bergsteiger an. Tibet ist objektiv weniger gefährlich, aber hat einige anspruchsvolle steile Passagen über 8500m Höhe. Das tibetische Klima ist rau und windig, daher ist eine Erholung im Basislager nicht so leicht zu erreichen wie auf der wärmeren Südseite. Finanziell letztendlich ist Tibet aufgrund der Permit-Gebühren günstiger als Nepal, aber das sollte nicht der entscheidende Faktor sein. Sicherheit: Wir versuchen diese Expedition so sicher wie möglich zu gestalten. Dazu gehört unsere Auswahl an erfahrensten Sherpas, die langjährige Zusammenarbeit und Expertise am Everest. Gewisse objektive und subjektive Gefahren werden jedoch immer verbleiben, und die Teilnahme an dieser Expedition erfolgt auf eigenes Risiko. Sehr wichtig ist auch Deine ehrliche Selbsteinschätzung. SummitClimb Everest Tibet Expedition 4/6

Voraussetzung für die Teilnahme Voraussetzungen: Höhenerfahrung aus mehreren Expeditionen, innerhalb der letzten Jahre auch auf über 7000m Höhe und eine überdurchschnittlich starke Kondition sind notwendig. Vorteilhaft ist schon vorhandene 8000er-Erfahrung. Die grössten Schwierigkeiten an den Steilstufen werden mittels Fixseilen, einmal sogar durch eine Leiter entschärft. Seilfreies Begehen von 45 steilen Schnee- und Firnflanken und Felsklettern bis UIAA3 müssen dennoch absolut sicher beherrscht werden. Selbständiges Bergsteigen, Zelten und Kochen in winterlichsten Bedingungen, Eistechnicken, Spaltenbergung und alpine Klettertechniken sollten erprobt, sowie die Kenntnisse über Erkennung und Prävention von Erfrierungssymptomen, Höhenkrankheiten und Behandlungsmethoden vorhanden sein. Eine Führungstätigkeit findet nicht statt, aber persönliche lokale oder internationale Führer können auf Wunsch gebucht werden. Gefahrenhinweis: Jeder Teilnehmer nimmt selbständig und auf eigene Gefahr an dieser Expedition teil. Wir organisieren bzw. leiten diese Tour, jedoch übernehmen wir keine Führertätigkeit. Die ausserordentliche Höhe und Kälte bringt extrem subjektive (wegen des Sauerstoffmangels) und objektive (Wetterstürze, Kälte, etc.) Gefahren mit sich. Da in Tibet private Helikopterflüge nicht erlaubt sind, können aufgrund der Abgeschiedenheit und der Höhe Rettungen nur schwer durchgeführt werden. Everest Vorbereitung Wir führen ein 2-tägiges Vorbereitungstreffen in der Schweiz oder Chamonix durch und helfen gerne mit einer individuellen Beratung. Persönliche Ausrüstung: Neben der kompletten Bergbekleidung und Gletscherausrüstung gehören ein warmer Schlafsack bis - 40 C Komfortbereich, eine ebenso warme Daunenjacke und Daunenhose (oder Daunenanzug), sowie sehr warme Expeditionsschuhe zur persönlichen Grundausstattung. Reisedokumente: Reisepass / Visum Nepal: Kann bei Einreise besorgt werden (USD 100). Einreise Visum China/Tibet besorgen wir bei der Botschaft in Kathmandu (ca. USD 100) Keine Impfungen vorgeschrieben, empfohlen: Tetanus, Polio, Diphtherie und Hepatitis-A. SummitClimb Everest Tibet Expedition 5/6

IV. Termine und Kosten Leistungen: Organisation und Koordination durch Daniel Mazur Expeditionsleitung Linienflüge nach Nepal und zurück mit 30 kg Freigepäck 4 Nächte in 4/5*-Katmandu im Hotel DZ/F Basispreis: Besteigungspermit Genehmigung der CTMA für die Expedition Laison Officer und Gebühren des Tourismusministeriums Transfers nach Programm Unterkunft und Vollpension während der Reise von Kathmandu zum Basislager umfangreiche Notfallapotheke, Pulsoxymeter, medizinischer Sauerstoff, Überdruckkammer (GAMMOV) in beiden Basislagern, Satellitentelefon für Notfälle 2 x Basislager: die gesamte BC-Ausrüstung: Einzelzelt je Teilnehmer, Essenszelt, Küchenzelt und Material, Toilettenzelt Verpflegung durch erprobte Tibetische und Nepali Küchenmannschaft Vollpension im Basislager Satellitentelefon und Email im BC, Solarstromanlage Hochlager: die gesamte Hochlager-Ausrüstung wie Zelte, Kocher, Töpfe und Gas Fixseile, Gruppenseile und Fixiermaterial Funkgeräte Hochträger (TMA und Sherpas) samt deren Versicherungen, Ausrüstung, Honorar 1x Sauerstoff-Set, Benutzung bis zu max. 5 Flaschen Nicht enthalten: Persönliche Ausrüstung und private Ausgaben (wie Telefon, alkoholische Getränke, Geschenke, u.a.), Reiseversicherungen (Kranken und Unfall, Rücktritt), Visakosten für Nepal (ca. USD 50) und China (ca. USD 100). Preisstaffelung für die Expeditionsteilnahme (10.01.2017) bitte Gruppenpreise / Angebot anfragen: Basispreis = Nur Basisleistung ab KTM (eigene Anreise): CHF 13'000.- pro Person Basislager Service je Basislager (2x), jeweils CHF 5 150.- pro Person / 4*-Upgrade: CHF 2000.- Hochlager Service: CHF 8 150.- pro Person Full-Service-Angebot - Expeditionsteilnahme Alles Inklusive mit Flug ab Zürich: 5. April 5. Juni 2017 Kosten pro Person: CHF 34'500.- 7. April 7. Juni 2018 Kosten pro Person: CHF 35 000.- 7. April 7. Juni 2019 Kosten pro Person: CHF 36 800.- Persönlicher Sherpa Kosten-Bereich: CHF 6 800.- bis CHF 10'500.- Nur Sherpas mit mehrfachen Everest-Besteigungen: Unser Sherpa hilft Dir beim Transport Deiner persönlichen Ausrüstung, wie Sauerstoff, Schlafsack, Kamera und steigt als Dein Bergführer mit auf den Berg. Träger für persönliches Material können auch mit anderen Teilnehmern gemeinsam gebucht werden (1/4 Anteile). Kontakt und Buchung: SUMMITCLIMB Felix Berg, Langensteiner Weg 14, D-12169 Berlin SUMMIT TRAVEL GmbH, c/o MAF, Sihleggstrasse 23, CH-8832 Wollerau Tel DE: +49 30 774 9034 Tel CH: +41 78 909 5540 Email: info@summitclimb.de SummitClimb Everest Tibet Expedition 6/6