DER FÜHRENDE ARBEITGEBER- VERBAND DER KMU-MEM.

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Transkript:

DER FÜHRENDE ARBEITGEBER- VERBAND DER KMU-MEM.

MEM-BRANCHE Die MEM-Branche ist mit rund 330 000 Mitarbeitenden die grösste industrielle Arbeitgeberin der Schweiz. 2

VERBÄNDE IN DER MEM-BRANCHE 1400 Unternehmen 150 Doppelmitglieder 1050 Unternehmen 33 MA 3 Lernende 7 Mio. CHF Umsatz Klein und Mittel (KMU) Gross 3

UNSERE MITGLIEDER. 1400 angeschlossene Unternehmen 70 000 Mitarbeitende 6 000 Lernende Jährlicher Umsatz von rund 15 Milliarden Franken 4

WIE SIND WIR ORGANISIERT? Jedes Unternehmen ist Mitglied sowohl der regionalen als auch der nationalen Organisation. 5

STRUKTUR 2015 National Mitglieder in allen Sprachregionen 15 selbstständige regionale Organisationen und 1 Partnerorganisation (GIM-CH) 14 Ausbildungszentren (ük) 1 nationales Dienstleistungszentrum in Weinfelden (TG) Swissmechanic Schweiz 70 Mitarbeitende insgesamt (regional und national) 6

7

WIR ENGAGIEREN UNS Swissmechanic Schweiz ist in den Vorständen des Schweizerischen Gewerbeverbandes (sgv) und des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV) Wir arbeiten aktiv in den deren Kommissionen und Ausschüssen mit Swissmechanic Schweiz pflegt direkten Kontakt zu Bundesbern, Branchenverbänden und Partnern 8

UND BETREIBEN MEDIENARBEIT 9

MESSEN UND BRANCHEN-EVENTS Gemeinschafts-Stände Neues Branchenforum 10

BERATUNG UND SUPPORT Rechtsberatung für Vertrags- und in Personalrecht. Unter anderem eine enge Zusammenarbeit mit dem Centre Patronal Handbuch des Arbeitgebers Zertifizierte Branchenlösung für Arbeitssicherheit (EKAS) 11

EINE UNSERER OBERSTEN PRIORITÄTEN: DIE LERNENDEN- AUSBILDUNG 12

AUSBILDUNG OHNE GRENZEN 13

UNSERE BERUFSBILDER Wir geben komplexen Maschinenteilen Form Wir bringen Maschinen in Bewegung 4 Jährige Lehren Der Königsweg mit Potential für die Höhere Berufsbildung 3 Jährige Lehren Nachwuchs für die hohen Anforderungen unserer Werkstätten 14

UNSER EINSATZ IN DER GRUNDBILDUNG Wir sind federführend insbesondere bei der Ausbildung von Polymechanikerinnen und Polymechaniker EFZ. Unsere Bildungsspezialisten wirken aktiv in Gremien von Bund, Kantonen sowie in Expertengruppen mit. Unter anderem an vorderster Front der SKOBEQ-MEM (Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität). In unseren 14 ük-zentren sind tagtäglich professionelle Instruktoren am Werk. Wir bilden unsere Lehrmeister aus: Lehrmeisterseminare, Fachvorgesetzten-Schulungen, Lehrgang Berufsbildner. 15

UNSER EINSATZ IN DER WEITERBILDUNG Die Berufsprüfung und die Höhere Fachschule (HF) für Produktionstechnik, zwei eidgenössisch anerkannte Kaderschulungen massgeschneidert für unsere Mitglieder. Wir organisieren Seminare für Betriebswirtschaft, Führung, Kommunikation, Marketing, Verkauf, Projektmanagement, Arbeitsrecht, betriebliche Gesundheitsvorsorge, Lean Management Vieles mehr 16

DEINDUSTRIALISIERUNG NACH DEM FRANKEN- SCHOCK? 17

FRANKEN-SCHOCK 18

FRANKEN-CHALLENGE 1.8 Durchschnitt EUR/CHF= 1.7 1.6 1.5 In 6 Jahren -45% 1.4 1.3 1.2 1.1 1 19

FAKTEN ZUM FRANKEN-SCHOCK Produkte und Dienstleistungen von Schweizer KMU-MEM stiegen über Nacht um bis zu 15%. Margen der Unternehmen sinken seit Jahren führt zu Investitionsstopp. Seit Januar 2015 wurden rund 3 000 Stellen abgebaut, bis Ende Jahr könnten es alleine bei den KMU in der MEM-Branche bis zu 6 000 sein. Hauptproblem für die KMU in der MEM-Branche ist der starke Franken kombiniert mit schwacher EU-Konjunktur und der Hochkosteninsel Schweiz. 20

HOCHKOSTENINSEL SCHWEIZ Arbeitskosten pro Stunde in der verarbeitenden Industrie (in Euro) 1. Norwegen 56,46 115% 2. Schweiz 48,95 100% 3. Belgien 42,55 87% 7. Deutschland 36,78 75% 21. Tschechien 9,62 20% 24. Polen 7,05 15% Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, Köln 21

WAS MACHT BUNDESBERN? 22

23

SCHRIFTLICHE BESTÄTIGUNG Auszug aus einem E-Mail eines Studententeams der Fachhochschule St. Gallen Fachbereich Wirtschaft: «die Recherche nach bereits getätigten oder möglichen wirtschaftspolitischen Massnahmen hat sich als relativ ergebnislos erwiesen. Vor allem, weil sich der Bundesrat bis anhin über ihren Massnahmenkatalog in Schweigen gehüllt hat.» 24

WER REIBT SICH DIE HÄNDE? In Süddeutschland oder Osteuropa sind Know-how und Arbeitsplätze aus der Schweiz herzlich willkommen Ansiedlungen werden mit finanziellen Mitteln (EU-Gelder) und steuerlichen Vorteilen vergoldet 25

WAS MACHT SWISSMECHANIC? Fordern mehr Engagement des Bundes in Forschung, Entwicklung, duale Bildung und Exportförderung. Wir betreiben für eine intensive Medienarbeit. Wir informieren Bundesbern (u.a. Runder Tisch). Hilfestellung an Mitgliedsunternehmen - Infomaterial, Vorlagen, Netzwerke und Events. Stetige Verbesserung der Grund-, und Weiterbildung. Wir kämpfen gegen administrative Belastungen und gegen die Hochkosten-Insel Schweiz 26

HOCHPREISINSEL SCHWEIZ Kampf für faire Importpreise Gleichlange Spiesse für die Exportindustrie Preisreduktion als Basis für Reduktion der Lohnkosten 27

UND UNSERE MITGLIEDER? 1/3 macht gute Geschäfte 1/3 kämpft für Arbeitsplätze und Margen 1/3 kämpft ums Überleben 28

UND UNSERE MITGLIEDER? Folgende Massnahmen werden bereits angewandt: Neuverhandlungen mit Lieferanten und Kunden Prozesse optimieren Erhöhung Wochenarbeitszeit oder Kurzarbeit Stellenabbau und Schliessung von Abteilungen Auslagerungen ins Ausland Betriebsschliessungen 29

KOOPERATIONEN 30

WAS ZÄHLT? Wir müssen unseren Unternehmern meist Patrons einen Grund geben, warum sie sich tagtäglich für den Werkplatz Schweiz und die Arbeitsplätze in unserem Land einsetzen sollen. 31

DAS WICHTIGSTE FÜR KMU? Kunden halten. Als KMU müssen Sie alles unternehmen, damit Sie bestehende Kunden halten können. Notfalls auch ohne Gewinn. Neue Kunden gewinnen dank Exportförderung und Marketingoffensiven. Analyse und Anpassung der Unternehmensstrategie mache ich das, wonach der Markt verlangt? Was kann ich tun, damit ich mittelfristig überleben kann? 32

DIE ZUKUNFT DER KMU-MEM 33

ZUKUNFT Unsere Branche erlebt eine Strukturbereinigung. Konzentration auf High Tech-Produkte und Produktion von Prototypen. Die Aus-, und Weiterbildung der Fachkräfte ist und bleibt ein entscheidender Faktor für die Zukunft. Nur mit gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitenden lässt sich Top-Qualität produzieren. Nur mit Top-Qualität zu marktfähigen Preisen können die Schweizer KMU-MEM überleben. 34

WERKPLATZ SCHWEIZ Wir sind überzeugt: Ein Wirtschaftsstandort wie die Schweiz braucht Top-Bildung und Top-Forschung und gleichzeitig eine produzierende Industrie. Der gegenseitige Know how-transfer auf engem Raum (Cluster) ist für die Zukunft elementar. Nur so können wir uns gegen die Konkurrenz vor allem aus Asien behaupten. 35

FRAGEN? 36

DER FÜHRENDE ARBEITGEBER- VERBAND DER KMU-MEM. 37