H-FCKW Ausstieg - Verbot - Umrüstung - Retrofit Kältemittel Umrüstung Retrofit H-FCKW R 22 H-FCKW Neue Kälteanlage? R22 und alle übrigen H-FCKW Kältemittel Welche Kältemittel sind davon betroffen Gesetzliche Grundlagen (Stand 2012) Terminsituation für H-FCKW (R22) Maßnahmen: Umrüstung, Drop in, Retrofit, Neuanlage
H-FCKW (R22) Ausstieg Verbot Umrüstung - Retrofit Welche Kältemittel sind davon betroffen Alle teilhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffe H-FCKW, wie z.b. R22, R123, R141b Gesetzliche Grundlagen EG-Verordnung EG 1005/2009 vom 01.01.2010 über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen ChemOzonSchutzV vom 20.08.2008 Terminsituation für H-FCKW (R22) Ab dem 01.01.2010 gilt ein Verwendungsverbot für neu produziertes R22 zu Reparatur- und Wartungszwecken. Es darf nur noch recyceltes R22 verwendet werden. Bestehende Anlagen dürfen weiter betrieben werden. Ab dem 01.01.2015 gilt ein Verwendungsverbot auch für recyceltes R22. Es darf kein R22 in bestehende Anlagen eingefüllt werden. Eingriffe in den Kältemittelkreislauf sind verboten. Bestehende Anlagen dürfen weiter verwendet werden, solange kein Eingriff in den Kältemittelkreislauf erfolgt. Maßnahmen Umrüstung auf andere, umweltfreundliche Kältemittel (Drop in) wie z.b. R134a, R407C falls technisch möglich Retrofit - Ersatz der R22 Verdichter durch Verdichter neuester Technologie, z.b. ölfreie Turboverdichter Neuanlage die alte Kälteanlagee wird komplett durch eine neue, energiesparende Kälteanlage ersetzt
Umrüstung auf andere Kältemittel (Drop in) Zu dem am häufigsten in Flüssigkeitskühlern und Kälteanlagen verwendeten H-FCKW gehört das R22, das derzeit noch in sehr vielen *) Altanlagen für klimatechnische Anwendungen, Industriekälteanlagen und Prozesskälteanlagen, zur Kühlung von Wasser oder wässrigen Medien, Verwendung findet. Der Ausstieg aus R22 und allen anderen H-FCKW Kältemitteln ist seit langem beschlossen. *) laut einer Studie von DuPont gibt es in den neun größten europäischen Ländern noch 65% Altanlagen mit R22 (Quelle: CCI 14/2008) Selbst wenn die Verwendung von R22 in Kälteanlagen und Flüssigkeitskühlern über den 1.1.2010 hinaus nicht grundsätzlich verboten ist, so ist doch zu erwarten, dass die Kosten von recyceltem R22 steigen werden und die Verfügbarkeit früherr oder später zu Engpässen führen wird. Es gibt Möglichkeiten H-FCKW Kältemittel, wie das R22, durch langfristig zugelassenee Kältemittel, beispielsweise R422D oder R134a, zu ersetzen (Drop-in), ohne dass größere Umbaumaßnahmen an den Kälteanlagen durchgeführt werden müssen. Hierbei ist zu bedenken, dass unter gewissen Umständen bei der Umrüstung auf umweltfreundliche Kältemittel Einbußen in der Kälteleistung hingenommen werden müssen, weil die Ersatzkältemittel abweichende physikalische Eigenschaften besitzen. So ist z.b. beim Einsatz von R134a eine Leistungsminderung von rund 33% gegenüber R22 zu beachten. Bei Kältemittelgemischen, wie z.b. dem R407C, ist der Temperaturgleit zu erwähnen, d.h. die Verdampfung und Verflüssigungg findet nicht bei konstanten Drücken und Temperaturen statt. Das hat Auswirkungen auf die Wärmeübergangseigenschaften. Außerdem sind die vorhandenen Anschlüsse beim Einsatz von R407C an den Wärmetauschern fast durchgehend zu vergrößern. Häufig reichen die vorhandenen luftgekühlten Verflüssiger für R407C aufgrund des Temperaturgleit nicht aus. Ferner ist zu prüfen, ob insbesondere die vorhandenen Verdichter und die übrigen Bauteile der Kälteanlage für die Verwendung von Ersatzkältemittel in Verbindung mit Synthetikölen (Esteröl) geeignet sind (Expansions- und Magnetventile, Dichtungen und Wärmetauscher). Das gilt auch für die Kältemittelrohrleitungen, vor allem bei sog. Splitsystemen mit entfernt aufgestellten Verflüssigern. Die Bauteile im Kältemittelkreislauf sind auf die Verwendbarkeit mit Ersatzkältemittel zu überprüfen. Viele Altanlagen sind mit einer Steuerungstechnik ausgerüstet, die heutigen Ansprüchen und Anforderungen nicht, oder nicht in ausreichendem Maße entsprechen. Dies sollte man bei der Umrüstung von Altanlagen bedenken.
Retrofit - Austausch von Verdichtern Unter Retrofit versteht man allgemein die Modernisierung oder den Ausbau von Produktionsanlagen. In der Kältetechnik versteht man darunter den Austausch von alten oder defekten Verdichtern durch Verdichter neuester Technologie. Ersatz eines R22 Hubkolbenverdichter durch einen ölfreien Turboverdichter Turbocor TM Beim Retrofit werden die Kälteanlagen mit Verdichtern der neuesten Technologie ausgerüstet. Für Anwendungen in der Klimatechnik und Kühlprozessen, die bei Verdampfungstemperaturen oberhalb von 0 C arbeiten, eignet sich der ölfreie magnetgelagerte Turboverdichter Turbocor TM in ganz besonders idealer Weise. Bei der Umrüstung auf innovative und energiesparende ölfreie Turboverdichter muss der alte Schaltschrank durch einen neuen Schaltschrank mit einer busfähigen SPS-Steuerung ersetzt werden. Im Kältemittelkreislauf sind außerdem elektronische Expansionsventile erforderlich. Wenn die Voraussetzungen für ein Retrofit gegeben sind, ist das sicher die preiswertere Lösung gegenüber einer Neuanlage. Sollten jedoch Wärmetauscheranschlüsse (Verschaltung, Durchmesser, etc.) ein Retrofit nicht ermöglichen, musss über eine Generalsanierung nachgedacht werden. Oft rechnet sich eine Neuanlage durch die eingesparten Energiekosten. Untersuchung des gesamten Kälteanlagensystems Wir zeigen Ihnen anhand von Berechnungen, wie hoch die Energieeinsparung nach einer Modernisierung mit innovativer Technologie Ihrer Kälteanlagen voraussichtlich sein wird und welche Betriebskosten Sie dadurch einsparen können. Wir untersuchen Ihr gesamtes Kälteanlagensystem und beschränken uns nicht auf einzelne Anlagenkomponenten. Der Energieverbrauch von Pumpen, Kühltürmen (Wasserverbrauch) und Rückkühlanlagen sollte dabei nicht unterschätzt werden, selbst wenn die Motorleistungen anfänglich gering erscheinen. Die hohen Betriebsstunden dieser Bauteile haben erfahrungsgemäß einen großen Anteil an den Wartungskosten und am Gesamtenergieverbrauch von Kälteanlagen.
Weitere Vorteile bei der Verwendung von ölfreien Turboverdichtern Hohe Effizienz dieser Verdichtertechnologie im Vergleich mit konventioneller Verdichtertechnik. Diese innovative Verdichtertechnologie überzeugt vor allem durch die überdurchschnittlichen guten COP im Teillastbereich Kältemittel R134a Der Turboverdichter verwendet das weltweit akzeptierte umweltfreundliche Einstoffkältemittel R134a. Dieses Kältemittel besitzt im Gegensatz zu den Kältemittelgemischen keinen Temperaturgleit. Durch den Einsatz eines im Verdichter integrierten Frequenzumformers und der damit verbundenen Anpassung des erforderlichen Kältemittelmassenstromes kann die geringere volumetrische Kälteleistung des R134a gegenüber R22 zur Erzielung der ursprünglichen Kälteleistung nahezu vollständig kompensiert werden. Kein Öl Ein weiterer Vorteil liegt natürlich in der Ölfreiheit des Verdichtungsprozesses. Kein Öl bedeutet ganz einfach keine Ölprobleme, wie sie bei anderen Verdichtern auftreten können. Vorkehrungen für den Leckagefall, die nach dem Wasserhaushaltschutzgesetz dem Schutz unserer Umwelt dienen, können entfallen. Geringerer Wartungsaufwand Mit nur einem einzigen beweglichen Teil (magnetgelagerte Welle) innerhalb des ölfreien Turboverdichters sind die Wartungsarbeiten deutlich geringer. Geringes Gewicht bei großerr Kälteleistung Das geringe Gewicht des ölfreien Turboverdichters Turbocor TM von nur 130kg bei einer Nennkälteleistung von 300kW erleichtert den Einbau des Verdichters in bestehende Kälteanlagen. Die kompakten Abmessungen ermöglichen fast immer den Einsatz von ölfreien Turboverdichtern. Reduzierung der Schallemission Ein weiterer Vorteil der Magnetturboverdichtertechnologie liegt in der Schallabstrahlung des Verdichters. Durch die kontinuierliche Verdichtung entsteht kein Pulsationsgeräusch. Das Ohr nimmt lediglich ein monotones Summen als Strömungsgeräusch wahr. Die Schallabstrahlung der ölfreien Turboverdichter Turbocor TM liegt deutlich unterhab der Werte von herkömmlichen Verdichtern. Schalt- und Steuerschrank Die innovative Verdichtertechnologiee mit einer vollständig integrierten Elektroniksteuerung setzt eine Erneuerung der Schalt- und Steuerungstechnik voraus. Wir ersetzen ihre alte Steuerung durch eine zeitgemäße SPS-Steuerung mit eigens entwickelten Regelalgorithmen (keine Standardregelungen). Durch den Einsatz von modernen SPS-Steuerungen können Anbindungen an vorhandene Leittechniken oder Visualisierungssysteme erfolgen. Wenn ein Modem integriert wird, können wir ihre umgerüstete Kälteanlage in unser Fernwartungs-Konzept (Monitoring) für Flüssigkeitskühler und Kälteanlagen einbinden, falls dies gewünscht wird.
Beispiele von umgerüsteten Retrofit-Kälteanlagen Kälteanlage mit Kolbenverdichter mit R22 vorher nachher Verdichtereinheit mit R22 vorher nachher Flüssigkeitskühler mit R22 vorher nachher
Fazit - Hilfe - Lösungen Das Verbot von R22 und aller übrigen H-FCKW Kältemittel zwingt viele Betreiber von Kälteanlagen und Flüssigkeitskühlern für klimatechnische und industrielle Anwendungen (Prozess- und Industriekälteanlagen) zum Handeln: Umrüstung, Austausch oder Investition in eine neue Kälteanlage? Die Investitionen für eine Neuanlagee mit ölfreien Turboverdichtern amortisieren sich häufig innerhalb weniger Jahre durch Einsparungen bei den Betriebskosten. Wir erarbeiten in jedem Fall sinnvollste Lösung: Umrüstung auf ein anderes Kältemittel (Drop-in), RETROFIT (z. B. mit ölfreien Turboverdichtern) oder Neue Kälteanlage. gemeinsam mit Ihnen die beste und wirtschaftlich In bestimmten Fällen können mit den Einsparungen bei den Betriebskosten die Leasingraten für eine Neuanlage bezahlt werden. Sprechen Sie uns möglichst umgehend an. Bedenken Sie, wie groß die Nachfrage zur Umrüstung sein wird, wenn der Termin für den H-FCKW R22 Ausstieg bzw. das R22 Verbot kurz bevor steht. Smardt-OPK Chillers AG Im Kalten Brunnen 29, 726666 Neckartailfingen Telefon: 071279202-0, Telefax: -22 info.eu@smardt.com, www.opk.de
Unsere besonderen Stärken und Kompetenzen: Leistungsprofil Seit 1985 sind wir in der Kälte- und Klimatechnik tätig. Das in diesen Jahren angesammelte Fachwissen in der Kältetechnik sowie den angrenzenden Bereichen wie Hydraulik-, Heizungs- und Lufttechnik steht zur Lösung Ihrer kühl- und energietechnischen Probleme zur Verfügung. Die seit Jahren eingesetzte Regelung mit SPS-Zentralsteuerung und Busanbindung über Modem erlaubt eine vorbeugendee Fernwartung zur Erzielung einer hohen Anlagenverfügbarkeit bei kürzester Reaktionszeit auf Anforderung. Durch die umfangreichen Liefermöglichkeiten aus eigener Fertigung können wir Ihnenn Aufgabenlösungen unter Beachtung der erforderlichen Betriebssicherheit, niedrigen Betriebskosten und geringstem Invest bei hoher Qualität liefern. Dabei decken wir alle Bereiche, von OEM-Standardanlagen über kundenorientierten Sonderlösungen bis hin zu Komplettsystemen durch unsere Möglichkeiten und Anlagenkonzepte ab. Für Ihre individuellen Anforderungenn und Probleme haben wir die Spezialisten und die Lösung Unsere Möglichkeiten bei eigener Fertigung Kälte- und Kühlanlagen für verfahrenstechnische Prozesse und Produktion in der gesamten Industrie Flüssigkeitskühler mit Scroll-, Schrauben- und Turboverdichtern bis über 4.000 kw Kälteleistung Industriekühler bis über 800 kw Kälteleistung für unterschiedlichste Anwendung Flüssigkeitsrückkühlung mit Trocken-, Adiabatik- und Hybridkühlern bis über 4.000 kw Leistung Tieftemperatur-Solekühlung mit Scroll-, Kolben- und Schraubenverdichter, auch mehrstufig, Economiser-Zwischenkühler und Kaskadenbetrieb Sondergeräte und Kühler nach Richtlinien 9/94 EG und ATEX 100a Vorgaben und Anforderungen in EEx-geschützter Bauweise und entsprechende Komponenten und Sondermaterialien Kältezentralen für Kälte / Klimaanlagen und Eisspeichersysteme für Kühlbedarf bis über 5.000 kw Flüssigkeitsverteilsysteme, vorgefertigt auf Grundrahmen, mit integrierten Tankbehältern, Pumpen aller Art, Wärmetauschern, Regelventilstationen, Nachspeisung, Filtration, Überwachung, komplett vormontiert, verkabelt, mit Schaltschrank und kompletter Steuerung / Regelung und Datentransfer Sondergeräte nach Kundenspezifikation - auch in Serie im OEM-Bereich - zur Problemlösung Unser Service Seit der ersten Stunde betrachten wir den Bereich Service als eine zwingend erforderliche Voraussetzung zum Geschäftserfolg im Sinne unserer bisherigen und zukünftigen Kunden. Um diesen Anspruch auch in Zukunft gestalten zu können, ist es uns eine Verpflichtung, als anerkannter Ausbildungsbetrieb junge Menschenn auszubilden und an das Berufsleben heran zu führen. Ständige interne und externe Weiterbildung in allen Bereichen sichert für die gesamtee Belegschaft das erforderliche Fachwissen zur Bewältigung anstehender Aufgaben heute und in Zukunft. Selbstverständlich erfüllen wir alle Anforderungen gemäß EN-Normen und Vorschriften, CE-Konformität, WHG-Vorschriften zum 19 des Wasserhaushaltschutzgesetzes und sind Mitglied bei IHK, Industrieverband ITGA, der Handwerkskammer und den Fachverbänden BIV und VDKF. Unsere Partner Smardt ist in verschiedenen Ländernn präsent. Die Zahl unserer Handelspartner und Vertretungen wächst stetig. Bitte sprechen Sie uns darauf an. Smardt-OPK Chillers AG Im Kalten Brunnen 29 72666 Neckartailfingen www.opk.de Stand Oktober 2012