105. Tagung in Potsdam

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Transkript:

105. Tagung in Potsdam Samstag, 6. Mai 2017 Vormittag und Nachmittag fotografiert von Cläre und Andreas Jung zusammengestellt von Georg von Humboldt-Dachroeden

Das wissenschaftliche Programm am Vormittag

Der Moderator Prof. Dr. Karl Jug

Prof. Dr. Conrad Wiedemann, Berlin: Wilhelm von Humboldt und das Menschenrecht auf Individualität

Zum Dank: Ein Band The Best-Of Wilhelm von Humboldt Abhandlungen und eine Flasche Humboldt-Wein

irgend etwas war besonders lustig

Prof. Dr. Peter Brenner, München: Die Sprache macht den Menschen Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie und ihre Wirkungen

Die Präsente kommen offensichtlich gut an

Dr. Dietrich Spitta, Bad Liebenzell-Unterlengenhardt: Das Menschenbild Wilhelm von Humboldts, sein Staatsideal und sein politisches Wirken

Die Schüler der Kreismusikschule Mansfeld-Südharz Carl Christian Agthe (v.l.n.r.): Antonia Jacob, Henriette Kotzur, Sophie Weißenborn, Hendrik Sanhen, Lucas Worch

Der Präsident begrüßt die Musiker der Kreismusikschule Mansfeld-Südharz

Ein Blick durch die Scheibe in den Tagungsraum

der Musikvortrag war fantastisch!

Am Nachmittag das Sightseeing-Programm

und sie haben eine Einstein-Schule und Der Gartenplan von Sanssouci am Parkeingang zu Charlottenhof

Gartenplan von 1839: Entwurf: Peter Joseph Lenné, Lithographie: Gerhard Koeber

Schloss Charlottenhof Im Jahre 1826 erhielt der damalige Kronprinz Friedrich Wilhelm (1840-61 König von Preußen) einen märkischen Gutshof, das sogenannte Büringsche Vorwerk, von Friedrich Wilhelm III. als Sommerresidenz geschenkt Der Thronfolger ließ das 200 Morgen große Anwesen nach den Plänen von K. F. Schinkel und P. J. Lenné unter der Leitung von L. Persius und H. Sello zu einem Bau- und Gartenensemble umgestalten. Es ist in seiner klassizistischen Formensprache an antiken Vorbildern orientiert Die einheitliche Gestaltung von Architektur und Landschaftspark setzt sich bis ins Innere des Gebäudes fort, wo die original, von Schinkel entworfene Ausstattung bis heute zu besichtigen ist. Mit der Gestaltung des Parks Charlottenhof wurde der Gartenarchitekt Hermann Sello unter Mitwirkung von Peter Joseph Lenné beauftragt. Der Park gilt als ein Meilenstein der Gartengeschichte, weil er erstmals umfangreiche geometrische, damals als italienisch bezeichnete Partien in den landschaftlichen Rahmen einbezog. Mindestens diese Partien gehen auf persönliche Entwürfe des Italienbegeisterten Kronprinzen zurück.

Schloss Charlottenhof von NO

Schloss Charlottenhof von W

Blick in die Pergola mit der Muse Clio und Apollino (adoleszenter Apoll)

Schloss Sanssouci, Hermen an der Gartenseite Die Muse Clio (links) und Apollino (rechts)

Ein beneidenswerter Blumenkasten!

Schloss Charlottenhof: Schlafzimmer des Kronprinzenpaares

Schloss Charlottenhof: Speisesaal

Schloss Charlottenhof: Zeltzimmer, Wohn-/Schlafzimmer der Hofdamen

Schloss Charlottenhof. Deckelvase mit Schneeballblüten, um 1760, Meißener Porzellan, H.: 68 cm, Dm.: 39 cm

Schloss Charlottenhof, Blick von der Pergola in den Rosengarten SPSG

Im Rosengarten

Im Rosengarten

Im Rosengarten

Park Sanssouci, Blick vom Schloss Charlottenhof zur Hofgärtnervilla (Röm. Bäder)

Park Sanssouci, die Hofgärtnervilla (Römische Bäder)

Park Sanssouci, die Hofgärtnervilla (Römische Bäder)

Park Sanssouci: Römische Bäder, Atrium

Park Sanssouci: Römische Bäder, Apodyterium (An- und Auskleideraum)

August W. F. Schirmer, Blick vom Schloss Charlottenhof zu den Römischen Bädern, 1831 SPSG

Julius Umbach (1815-1877), Potsdam, Schloß Charlottenhof, 1845 SPSG

Am Abend noch ein wissenschaftlicher Vortrag

Leider fehlt hier das Foto. Priv.-Doz. Dr. Udo von der Burg, Dortmund: Bemerkenswertes aus Wilhelm von Humboldts Leben (biografische Notizen)