Technischer Fachwirt

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Transkript:

Ausbilder (AEVO) Ausbilder/in Geprüfter (AEVO) Technischer Fachwirt

INHALTSVERZEICHNIS STUDIENGANG 5-8 Zielgruppe Nutzen Inhalte Methodik Trainer Lernmittel Studienfreie Zeiten Wissensgarantie INFORMATIONEN DER IHK 9-10 Zulassungsvoraussetzungen Qualifikationsbereiche und Gliederung Prüfungstermine Ergebnisse der Prüfung Wiederholen der Prüfung Abschluss Prüfung/Prüfungsgebühren Anmeldung zur Prüfung FINANZIELLE FÖRDERUNG 11 Aufstiegs-BAföG Weiterbildungsstipendium Steuerliche Berücksichtigungen Treuerabatt Rabatt für Mitgliedsunternehmen Kunden werben Kunden Rechnungserstellung CHECKLISTE 12 Beratung Ansprechpartner 2 WEITERBILDUNG

Weiterbildung in der Studienakademie Mehr Bildung mehr Chancen Nach Ihrer Ausbildung verbessern Sie Ihre beruflichen Chancen mit Praxisstudiengängen, z. B. zum Fachkaufmann (IHK), Fachwirt (IHK), Meister (IHK) oder Betriebswirt (IHK). Ein Praxisstudium ist für Berufstätige eine Investition, die sich auf Ihrem Weg zum individuellen Karriereziel auszahlt. Die breite Palette von Praxisstudiengängen führt zu anerkannten IHK-Abschlüssen, die für praxisnahe Fachkompetenz stehen und europaweit gelten. IHK-ABSCHLÜSSE Master-Niveau (DQR 7) Betriebswirte Technische Betriebswirte IT Strategische Professionals Sonstiges IHK-Praxisstudium auf Bachelor-Niveau (DQR 6) Fachkaufleute Bilanzbuchhalter Personal Kaufmännische Fachwirte Büro- u. Projektorganisation Gesundheits- u. Sozialwesen Handel Industrie Marketing Wirtschaft Technische Fachwirte Medien - Print - Digital Technik Industriemeister/ -techniker Elektrotechnik Logistik Mechatronik Metall Schutz und Sicherheit Industrietechniker Maschinenbau IT Operative Professionals IT Systems Manager IT Business Manager Weitere Profile Elektrofachkraft IHK-Praxistraining IHK-Fachkräfte (optional) Rechnungswesen Controlling Management-Assistenz Lohn und Gehaltsabrechnung Personalentwicklung, Personalwesen Import und Export Marketing, Vertrieb Einkauf CNC-Technik Steuerungstechnik Weitere IHK-Zertifikatsabschlüsse (optional) Robotertechnik Immobilien Lohn- und Finanzbuchhaltung Qualitätsmanagement Train the Trainer Online Marketing Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Wiedereinstieg u.v.m. Ausbildung Berufsausbildung mit Berufspraxis oder mehrjährige einschlägige Berufspraxis WEITERBILDUNG 3

Ihre Chancen durch Weiterbildung Karriere mit Lehre Durch die IHK-Weiterbildung sichern Sie Ihre Beschäftigungsfähigkeit und qualifizieren sich für neue Aufgaben- und Verantwortungsbereiche. Laut Weiterbildungserfolgsumfrage des DIHK steigen 70% der Absolventen auf oder haben einen größeren Verantwortungsbereich, 61% verbessern sich finanziell, 31% erhöhen die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes. Anerkennung in Industrie und Handel Die IHK-Weiterbildungsabschlüsse besitzen eine hohe Anerkennung in der Wirtschaft. Die Inhalte der Weiterbildungsprofile entsprechen den betrieblichen Anforderungen. Die IHK-Weiterbildungsabschlüsse haben das Ziel, den Bedarf der Unternehmen nach erfahrenen Berufspraktikern mit einer breiten Handlungskompetenz zu decken. Weiterbildung bei GARP Gute Gründe für Ihre Wahl für GARP als Bildungspartner: Auf die Erfahrung kommt es an: Seit nun mehr als 45 Jahren sind wir anerkannter Partner der Wirtschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung. Wir kennen unsere Kunden. Unsere Trainer sind erfahrene Berufspraktiker und Profis auf ihrem Gebiet; sie vermitteln ihr Wissen so, dass es jeder versteht. Überschaubare Gruppengrößen ermöglichen einen intensiven Unterricht und schnellen Lernerfolg. Optimale Zeitplanung, unsere Praxisstudiengänge bieten wir in unterschiedlichen Zeitmodellen an, z.b. berufsbegleitend, Schicht-/Vollzeit oder Online. Die Unterrichte finden in moderner und ansprechender Lernumgebung statt. GARP-Wissensgarantie 4 WEITERBILDUNG

STUDIENGANG Zielgruppe Facharbeiter aus dem gewerblich-technischen Bereich sowie Kaufleute aus Industrie und Gewerbe. Nutzen Sie erlangen umfassende betriebswirtschaftliche, technische und spezifische Handlungskompetenzen um Aufgaben zwischen kaufmännischen und technischen Bereichen bewerten und einordnen zu können. Sie bilden eine Schnittstellenfunktion, die Sie zu anspruchsvollen Fach- und Führungsauf-gaben befähigt. Der Geprüfte Technische Fachwirt bietet dabei eine interessante Alternative zum Industriemeister oder Techniker. Studieninhalte 0. Lern- und Arbeitsmethodik ca. 6 U'Std. Lerntechniken/-methoden Wirtschaftsbezogene Qualifikationen ca. 250 U'Std. 1. Volks- und Betriebswirtschaft ca. 40 U'Std. Volkswirtschaftliche Grundlagen Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken Existenzgründung und Unternehmensrechtsformen Unternehmenszusammenschlüsse 2. Rechnungswesen ca. 60 U'Std. Grundlegende Aspekte des Rechnungswesens Finanzbuchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung Auswertung der betriebswirtschaftlichen Zahlen Planungsrechnung 3. Recht und Steuern ca. 80 U'Std. Rechtliche Zusammenhänge Steuerrechtliche Bestimmungen 4. Unternehmensführung ca. 64 U'Std. Betriebsorganisation Personalführung Personalentwicklung WEITERBILDUNG 5

Technische Qualifikationen ca. 270 U Std. 5. Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen ca. 80 U'Std. Berücksichtigen der Auswirkungen naturwissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten auf Materialien, Maschinen, Anlagen und Prozesse sowie auf Mensch und Umwelt Verwenden unterschiedlicher Energieformen im Betrieb sowie Beachten der damit zusammenhängenden Auswirkungen auf Mensch und Umwelt Berechnen betriebs- und fertigungstechnischer Größen bei Belastungen und Bewegungen Anwenden von statistischen Verfahren und Durchführung von einfachen statistischen Berechnungen sowie deren graphische Darstellung 6. Technische Kommunikation und Werkstofftechnologie ca. 90 U'Std. Technologie der Werk- und Hilfsstoffe überblicken Prüfverfahren für Werkstoffe kennen Lesen von technischen Zeichnungen einschließlich technischer Dokumentationen unter Berücksichtigung der Zeichnungsnormen Aus Zeichnungen Funktionen von Einzelteilen erkennen und deren Zusammenwirken beurteilen 7. Fertigungs- und Betriebstechnik ca. 100 U'Std. Festlegen der anzuwendenden Fertigungsverfahren im Hinblick auf Betriebsmittel, Werk- und Hilfsstoffe einschließlich der Ermittlung der erforderlichen technischen Daten Unterscheiden von Arten der Fügetechniken unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Verfahren Planen, Einleiten und Überwachen von frist- und situationsgerechten Instandhaltungsmaßnahmen Beurteilen von Auswirkungen auf den Fertigungsprozess beim Einsatz neuer Werkstoffe, Verfahren und Betriebsmittel Beurteilen der numerischen Steuerungstechnik beim Einsatz von Werkzeugmaschinen, bei der Programmierung und Organisation des Fertigungsprozesses unter Nutzung von Informationen aus rechnergestützten Systemen Überblicken der Einsatzmöglichkeiten von Automatisierungssystemen einschließlich der Handhabungs-, Förder- und Speichersysteme Verstehen der Informationen aus verknüpften, rechnergestützten Systemen der Konstruktion und Fertigung 6 WEITERBILDUNG

Handlungsspezifische Qualifkationen ca. 330 U'Std. 8. Absatz-, Materialwirtschaft und Logistik ca. 100 U'Std. Marktforschung kennen Wirkmechanismen der Preispolitik verstehen Produktpolitik kennen Distributionspolitik erläutern Kommunikationspolitik anwenden Beschaffungslogistik anwenden Produktionslogistik aufbereiten Distributionslogistik mitwirken Entsorgungslogistik kennen 9. Produktionsplanung, -steuerung und -kontrolle ca. 90 U'Std. Organisation der Produktion überblicken Produktionsprogrammplanung durchführen Arbeits- und Zeitwirtschaft anwenden Arbeitsablaufgestaltung umsetzen Arbeitsplatzgestaltung überblicken Fertigungssteuerung durchführen Produktionsüberwachung durchführen 10. Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Arbeitsschutz ca. 60 U'Std. Interne und externe Bedeutung des Qualitätsmanagements erkennen Umweltschutztechniken und deren rechtliche Grundlagen kennen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen sicherstellen 11. Führung und Zusammenarbeit ca. 80 U'Std. Zusammenarbeit, Kommunikation und Kooperation verstehen Mitarbeitergespräche durchführen Konfliktmanagement anwenden Mitarbeiterförderung umsetzen Ausbildung planen und durchführen Moderation von Projektgruppen vorbereiten und durchführen Präsentationstechniken einsetzen Vorbereitung auf Fachgespräch Gesamtdauer: ca. 4 U'Std. ca. 850 U'Std. Mit bestandener Prüfung erhalten Sie auch die Anerkennung der Fachtheorieprüfung des AEVO. Zur vollständigen AEVO-Qualifikation siehe Lehrgangsangebot: AEVO-Qualifikation speziell für Fachwirte. WEITERBILDUNG 7

Methodik Während des Praxisstudiums werden unterschiedliche Lehrmethoden eingesetzt, die auf die zu vermittelnden Kenntnisse, Fähig- und Fertigkeiten abgestimmt sind. Dies sind z. B. Unterrichts- und Lehrgespräche, Diskussionsrunden, Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele und Tests. Weiter kommen verschiedenste Unterrichtsmedien zum Einsatz. Trainer Der Einsatz von Trainern erfolgt nach unseren Qualitätskriterien. Wir stellen festgelegte und hohe Ansprüche an die fachlichen, pädagogischen, persönlichen und sozialen Kompetenzen unserer, mit der Durchführung des Unterrichts betrauten Trainer. Dabei legen wir großen Wert auf Erfahrung, erwachsenenpädagogische Methodik und Didaktik sowie verfügbarem und aktuellem Praxiswissen. Lernmittel Für Ihren Unterricht stellen wir Ihnen ausgearbeitete Manuskripte zur Verfügung. Diese werden von den Trainern eigens für den Lehrgang erstellt und regelmäßig überarbeitet. Als weitere Arbeitsmittel erhalten Sie die DIHK-Textbände und ggf. entsprechende Fachbücher bzw. Fachunterlagen. In den Lernmittelkosten nicht beinhaltete Bücher wie aktuelle Gesetzestexte, sind frei anzuschaffen. Empfehlungen diesbezüglich erhalten Sie von unseren Trainern. Studienfreie Zeiten Die studienfreien Zeiten lehnen sich an die Schulferienzeiten an. Sie können je nach Studiengang bzw. -dauer nicht der gesamten Schulferienzeit entsprechen. Die genauen Angaben erhalten Sie mit dem Stundenplan zum Studienbeginn. Wissensgarantie Haben Sie an der von GARP vorgesehenen IHK-Prüfung teilgenommen, und nicht bestanden, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einmal kostenlos am Unterricht des nicht bestandenen Faches max. fünf Termine zur Prüfungsvorbereitung im nachfolgenden Studiengang teilzunehmen. Voraussetzungen dafür sind: Sie haben mindestens 80% des Unterrichts des nicht bestandenen Studienganges bei GARP besucht Sie haben die Lehrgangsgebühren vollständig bzw. die Raten regelmäßig bezahlt Sie beginnen mit dem kostenlosen Wiederholungsunterricht spätestens 12 Monate ab Datum der nicht bestandenen Prüfung Ein Folgestudiengang zur Vorbereitung für den nächsten Prüfungstermin läuft und ein Teilnehmerplatz ist frei Nicht kostenlos sind eventuell erforderliche neue Studienunterlagen und Prüfungsgebühren. Es gelten die gleichen Anmeldebedingungen wie für alle Teilnehmer. Sofern kein Teilnehmerplatz frei ist oder kein Studiengang mehr angeboten wird, besteht kein Anspruch auf Einlösung der Wissensgarantie. 8 WEITERBILDUNG

INFORMATIONEN DER IHK Zulassungsvoraussetzungen Zur Prüfung in den Prüfungsteilen Wirtschaftsbezogene Qualifikationen oder Technische Qualifikationen ist zuzulassen, wer 1. eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten mindestens dreijährigen kaufmännischen, verwaltenden oder gewerblich-technischen Ausbildungsberuf oder 2. eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis im kaufmännischen oder gewerblichtechnischen Bereich oder 3. eine mindestens vierjährige Berufspraxis nachweist. Zur Prüfung im Prüfungsteil Handlungsspezifische Qualifikationen ist zuzulassen, wer folgendes nachweist: 1. den erfolgreichen Abschluss der Prüfungsteile Wirtschaftsbezogene Qualifikationen und Technische Qualifkationen, der nicht länger als 5 Jahre zurückliegt und 2. in den in Absatz 1 Nr. 1 bis 3 genannten Fällen ein weiteres Jahr Berufspraxis. Die geforderte Berufspraxis muss wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Geprüften Technischen Fachwirtes haben. Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet die IHK, die für die Abnahme der Prüfung zuständig ist. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Zulassungsvoraussetzung in jedem Fall vor Beginn des Studiengangs zu klären bei der IHK Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen Mühlstr. 4, 72622 Nürtingen Ansprechpartner Frau Anita Moser 07022 3008-8625 anita.moser@stuttgart.ihk.de Qualifikationsbereiche und Gliederung der Prüfungsfächer Die Prüfung gliedert sich in drei Prüfungsteile: Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaft Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Technische Qualifikationen Naturwissenschaftliche und Technische Grundlagen Technische Kommunikation, Werkstofftechnologie Fertigungs- und Betriebstechnik 60 min 90 min 60 min 90 min 60 min 90 min 120 min WEITERBILDUNG 9

Handlungsspezifische Qualifikationen Absatz-, Materialwirtschaft und Logistik Produktionsplanung, -steuerung und -kontrolle Qualitäts- und Umweltmanagement, Arbeitsschutz Führung und Zusammenarbeit Situationsbezogenes Fachgespräch mit Präsentation (schriftliche Situationsaufgabe, ca. 240 min) 60 min Prüfungstermine Nach Ende des Lehrgangs folgt unmittelbar die letzte schriftliche Prüfung. Im Anschluss daran findet noch eine mündliche Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt statt. Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Planung. Die IHK führt Prüfungen in der Regel zweimal jährlich Frühjahr und Herbst durch. Die genauen Termine können Sie über die Homepage der IHK Stuttgart www.stuttgart.ihk24.de einsehen. Ergebnisse der Prüfung Die Prüfung ist bestanden, wenn in allen Prüfungsleistungen mindestens ausreichende Leistungen erzielt werden. Wiederholen der Prüfung Prüfungsteile, die nicht bestanden sind, können zweimal wiederholt werden. In der Wiederholungsprüfung kann der Prüfungsteilnehmer auf Antrag von einzelnen Prüfungsleistungen befreit werden, wenn die darin in einer vorangegangenen Prüfung erbrachten Leistungen mindestens ausreichend sind. Eine solche Anrechnung ist nur möglich, wenn sich der Teilnehmer innerhalb von zwei Jahren nach der nicht bestandenen Prüfung zur Wiederholungsprüfung anmeldet. Abschluss IHK-Zeugnis zum Geprüften Technischen Fachwirt gemäß 46 BBiG. Prüfung/Prüfungsgebühren Die Prüfung wird von der IHK Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen durchgeführt. Die Prüfungsgebühr wird von der IHK erhoben und wird mit der Einladung zur Prüfung fällig. Anmeldung zur Prüfung Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt gesammelt im Lehrgang. Eine vorherige Anmeldung ihrerseits ist nicht erforderlich. 10 WEITERBILDUNG

FINANZIELLE FÖRDERUNG Aufstiegs-BAföG Nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG Aufstiegs-BAföG) ist das Praxisstudium als förderungswürdig anerkannt. Für die Lehrgangskosten und die IHK-Prüfungsgebühren werden 40% durch Zuschuss und der Rest durch ein zinsgünstiges Darlehen über die KfW-Bank gefördert. Der Zuschuss ist einkommens- und vermögensunabhängig. Es besteht keine Altersbeschränkung. Haben Sie die Fortbildung bestanden, erhalten Sie einen Darlehenserlass von 40% des Restdarlehens. Die Förderung beantragen Sie bei Ihrem zuständigen Landratsamt. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.aufstiegs-bafoeg.de Weiterbildungsstipendium Nach der Begabtenförderung werden junge Absolventen der Berufsausbildung gefördert, die ihre IHK- Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit mindestens 1,9 oder besser abgeschlossen haben oder von ihrem Betrieb vorgeschlagen werden und in der Regel jünger als 25 Jahre sind. Eine Berufstätigkeit oder entsprechende Ersatzzeiten (z. B. Arbeitslosigkeit) müssen nachgewiesen werden. Weitere Informationen unter www.begabtenfoerderung.de Steuerliche Berücksichtigungen Aufwendungen, die durch den Besuch von Lehrgängen entstehen, können steuerlich als Werbungskosten voll abgesetzt oder bei Berufsausbildung und Weiterbildung in einem nicht ausgeübten Beruf als Sonderausgaben steuermindernd abgezogen werden. Als Aufwendungen gelten die Lehrgangskosten, die Prüfungsgebühren sowie Lernmittel und Fahrtkosten. Weitere Informationen erhalten Sie beim zuständigen Finanzamt. Treuerabatt Teilnehmern, die in den letzten drei Jahren einen Umsatz in Höhe von 1.000,- erzielt haben, wird ein Treuerabatt in Höhe von 5% gewährt. Rabatt für Mitgliedsunternehmen Mitarbeiter von unseren Mitgliedsunternehmen erhalten auf alle Weiterbildungsveranstaltungen einen Rabatt in Höhe von 5%. Eine Addierung der Rabatte ist nicht möglich. Kunden werben Kunden Für jeden von Ihnen geworbenen Neukunden, der einen Praxisstudiengang mit IHK-Prüfung bei uns bucht und daran teilnimmt, bedanken wir uns mit einem Weiterbildungsgutschein in Höhe von 100,-. Der Gutschein muss vor Lehrgangsbeginn des Neukunden beantragt werden. Rechnungserstellung Die Rechnungserstellung erfolgt nach Studienbeginn. Bei Anmeldung entscheiden Sie zwischen Einmalzahlung (3% Skonto innerhalb von 10 Tagen auf die Studiengebühr) oder monatlicher Ratenzahlung (zzgl. 4% Bearbeitungsgebühr). Die Lernmittel werden pauschal zu Beginn des Studiengangs in Rechnung gestellt. WEITERBILDUNG 11

CHECKLISTE Prüfungszulassung bei der IHK beantragen Das Formular finden Sie auf unserer Webseite www.garp.de im Downloadbereich. Bitte beantragen Sie die Zulassung bei der IHK unbedingt vor Lehrgangsbeginn. Anmeldung Die Anmeldung erfolgt online über www.garp.de/weiterbildung oder schriftlich über das Anmeldeformular. Laden Sie sich das Dokument in unseren Downloadbereich herunter oder setzen Sie sich telefonisch 07153 8305-38 oder per Mail info@garp.de mit uns in Verbindung. Mit der Anmeldung erkennen Sie unsere Teilnahmebedingungen an. Diese finden Sie ebenfalls im Downloadbereich unserer Webseite. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung per Mail bzw. Post. Circa 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgt eine separate Einladung mit den Hinweisen für den ersten Veranstaltungstag. Antrag auf Aufstiegs-BAföG Die Informationen und die Antragsformulare erhalten Sie unter www.aufstiegs-bafoeg.de und bei Ihrem zuständigen Landratsamt. Für Ihren Antrag sind relevant: Formblatt A: Das füllen Sie als Antragssteller aus. Formblatt B: Das füllen wir für Sie aus. Bitte informieren Sie uns möglichst schon bei Ihrer Anmeldung. Formblatt Z: Hier geht es um die Bestätigung Ihrer Zulassungsvoraussetzungen. Deshalb dieses Formblatt an die IHK senden. Vorab muss unbedingt die Zulassung bei der IHK beantragt sein. Formblatt F: Das Formblatt F wird Ihnen nach einem gewissen Zeitraum nach Studienbeginn vom Landratsamt zugesendet, mit der Bitte um Weiterleitung an Ihren Studienbetreuer. GARP ist verpflichtet, auf dem Formblatt den regelmäßigen Besuch der Weiterbildungsmaßnahme zu bestätigen. Ist die Teilnahme nicht regelmäßig, kann dies zu Kürzungen bzw. Streichung der Leistung führen. Beratung Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Ihre persönliche Fortbildungs- und Karrierezielplanung. Sprechen Sie uns an und nutzen Sie unser Angebot zu einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch. Ihre Ansprechpartnerin Nicole Schiller Studienbetreuerin 07153 8305-56 schiller@garp.de 12 WEITERBILDUNG

Schule & Berufsorientierung Staatlich anerkannte Schulabschlüsse Kostenfreie, individuelle Beratung, Elternsprechtage Staatlich anerkannte Lehrer und erfahrene Trainer Stärkung der Ausbildungsreife Kleine überschaubare Klassen Kein Schulgeld Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche Weiterbildung Anerkannte IHK-Abschlüsse Kostenfreie und individuelle Karrieregespräche Erfahrene praxisorientierte Trainer Finanzielle Fördermöglichkeiten Kostenfreie Wiederholung des Unterrichts Newsletter Berufsförderung Anerkannte Ausbildungsabschlüsse der Kammern Unterstützung bei der Stellensuche und Arbeitsmarkteingliederung Unterstützung bei Fragen und Problemen Moderne handlungsorientierte Trainingstools Erfahrene Sozialpädagogen, Ausbilder, Trainer Individuelle Förderung des Teilnehmers Stütz- und Förderunterricht in Kleingruppen Unternehmensangebote Maßgeschneiderte Bildungskonzepte Firmenspezifische Praxistrainings mit IHK-Zertifikat Kostenfreie und individuelle Beratung Erfahrene praxisorientierte Trainer Sorgfältige Evaluation Expertenaustausch für Personalverantwortliche Ausbildung Kostengünstige Ausbildung durch Mitgliedschaft Kostenfreie und individuelle Beratung Erfahrene Ausbildungsmeister Werkstätten mit modernen Maschinen- und Laborarbeitsplätzen Praxisorientierte Ausbildung Regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen Ausbildern Coaching und Beratung durch Sozialpädagogen GARP Ihr Partner für Aus- und Weiterbildung. Wir begleiten Sie ein Berufsleben lang. WEITERBILDUNG 13