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Transkript:

Studien- und Prüfungsordnung für den weiterbildenden Masterstudiengang MBA Retail Management an der Technischen Hochschule Ingolstadt vom 27.0.204 in der Fassung einschließlich der ersten Änderungssatzung vom 22.06.205 Aufgrund von Art. 3 Abs., 58 Abs. Satz und 6 Abs. 2 und 3 des Bayerischen Hochschulgesetzes BayHSchG vom 23. Mai 2006 (GVBl S. 245, BayRS 220---WFK) erlässt die Technische Hochschule Ingolstadt folgende Satzung: Vorbemerkung: Um die Lesbarkeit und Übersichtlichkeit der Satzung zu wahren, wird auf die durchgehende Verwendung von Doppelformen oder andere Kennzeichnungen für Frauen und Männer verzichtet. Mit allen im Text verwandten Personenbezeichnungen sind stets beide Geschlechter gemeint. Inhaltsübersicht Zweck der Studien- und Prüfungsordnung 2 Ziel des Studiums 3 Qualifikation für das Studium 4 Art und Dauer des Studiengangs 5 Zulassungsverfahren 6 Leistungspunkte 7 Module und Leistungsnachweise 8 Studienplan/Modulhandbuch 9 Masterarbeit 0 Bewertung von Leistungen, Prüfungsgesamtnote Masterprüfungszeugnis 2 Akademischer Grad 3 Inkrafttreten Zweck der Studien- und Prüfungsordnung Diese Studien- und Prüfungsordnung dient der Ausfüllung und Ergänzung der Rahmenprüfungsordnung für die Fachhochschulen (RaPO) vom 7. Oktober 200 (GVBl S. 686, Bay RS 220-4--4--WFK) und der Allgemeinen Prüfungsordnung der Technischen Hochschule Ingolstadt (APO THI) vom 25.07.20 in ihrer jeweiligen Fassung. 2 Ziel des Studiums Ziel des weiterbildenden Masterstudiengangs Retail Management ist die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Wissens sowie interdisziplinärer Kenntnisse im Retail Business. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden werden Hochschulabsolventen mit betriebswirtschaftlichen, geisteswissenschaftlichen, technischen und angrenzenden Studieninhalten auf Führungs- und Managementaufgaben in international agierenden Handels- und Seite / 5

Markenunternehmen vorbereitet. Das Masterstudium befähigt zu einer Berufstätigkeit in Fachund Führungsfunktionen im beruflichen Umfeld von Handels-, Marken- und Produktionsunternehmen der Konsumgüter-, Luxusgüter-, und Automobilindustrie. 2 Neben den für die Fach- und Führungsfunktionen erforderlichen Kompetenzen sollen Studierende auch wichtige interkulturelle Kompetenzen erlangen, um den beträchtlichen und steigenden Anforderungen des zunehmend globalisierten Retailmanagements gerecht zu werden. 3 Qualifikation für das Studium () Qualifikationsvoraussetzungen für den Zugang zum Weiterbildungsstudium sind a) der Nachweis eines erfolgreichen Abschluss eines Studiums an einer deutschen Hochschule mit mindestens 20 ECTS-Leistungspunkten oder äquivalentem Studienumfang oder ein gleichwertiger erfolgreicher in- oder ausländischer Abschluss und b) der Nachweis einer mindestens 2- jährigen einschlägigen qualifizierten berufspraktischen Erfahrung nach Abschluss des in lit. a) genannten Hochschulstudiums bzw. gleichwertigen Abschlusses. Eine einschlägigqualifizierte berufspraktische Erfahrung liegt insbesondere vor bei Tätigkeiten im beruflichen Umfeld von Handels-, Markenund Produktionsunternehmen der Konsumgüter, Luxusgüter- und Automobilindustrie. 2 Über die Gleichwertigkeit und die Umrechnung nach Satz lit. a) sowie die einschlägig qualifizierte berufspraktische Erfahrung nach lit. b) entscheidet die Prüfungskommission. (2) Bei Bewerbern, die ein abgeschlossenes Hochschulstudium bzw. einen gleichwertigen Abschluss nachweisen, für das weniger als 20, jedoch mindestens 80 ECTS- Punkte vergeben wurden, kann mit Zustimmung der Prüfungskommission die qualifizierte berufspraktische Erfahrung gemäß Abs. Satz lit. b) als Qualifikationsnachweis zum Ausgleich der fehlenden ECTS-Punkte als Zugangsvoraussetzung festgestellt werden, wenn diese im Wesentlichen einem in Anlage 2 näher beschriebenen Praxissemester z.b. an der Hochschule Ingolstadt entspricht. 2 Dies ist durch ein qualifiziertes Arbeitszeugnis zu belegen. 3 Dieses muss einen Nachweis über die Art, die Dauer, den Inhalt und den Umfang der konkret ausgeübten Tätigkeit des Bewerbers erbringen. 4 Die inhaltlichen Anforderungen an den Qualifikationsnachweis nach Abs. 2 Satz sind in der Anlage 2 unter Angabe von Qualifikationszielen präzisiert. (3) Die in Absatz lit. a) lit b) genannten Voraussetzungen müssen kumulativ vorliegen. 4 Zulassungsverfahren () Die Zulassung zum Studium setzt voraus. Das fristgerechte Einreichen des Antrags auf Zulassung zum Studiengang. Dem ausgefüllten Antragsformular sind beizufügen: a) Abschlusszeugnis und -urkunde über den als Qualifikation nachzuweisenden Abschluss nach 3 Abs. Satz lit a) b) Tabellarischer Lebenslauf c) Zeugnisse über berufliche Tätigkeiten 2. Das Erfüllen der Qualifikationsvoraussetzungen nach Maßgabe des 3. Seite 2 / 5

(2) Es gilt die Immatrikulationssatzung der Technischen Hochschule Ingolstadt. 5 Art und Dauer des Studiengangs () Der Weiterbildungsstudiengang wird als berufsbegleitender Teilzeitstudiengang geführt. (2) Der Studiengang umfasst eine Regelstudienzeit von fünf theoretischen Semestern mit einer Workload von 90 ECTS. 2 In dieser Regelstudienzeit soll auch die Masterarbeit erstellt werden. 3 Er entspricht einem Vollzeitäquivalent von drei Semestern. (3) Ein Anspruch darauf, dass der Masterstudiengang bei nicht ausreichender Anzahl von qualifizierten Teilnehmern durchgeführt wird, besteht nicht. 2 Ebenso besteht kein Anspruch darauf, dass sämtliche Pflichtmodule in jedem Semester angeboten werden. 6 Leistungspunkte Für bestandene Prüfungen und studienbegleitende Leistungsnachweise pro Modul werden Leistungspunkte gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS) vergeben. 2 Pro Studienjahr werden in der Regel maximal 40 Leistungspunkte vergeben. 3 Dabei entspricht ein Leistungspunkt einer Studienbelastung von 25 Zeitstunden, die sich aus Präsenzveranstaltungen und Fernlernphasen zusammensetzen. 4 Die Anzahl der Leistungspunkte ergibt sich aus Anlage zu dieser Studien- und Prüfungsordnung. 7 Module und Leistungsnachweise () Die Module, ihre Stundenzahlen, die Art der Lehrveranstaltungen, die Prüfungen, die studienbegleitenden Leistungsnachweise sowie weitere Bestimmungen hierzu sind in der Anlage zu dieser Satzung festgelegt. (2) Alle Module sind entweder Pflichtmodule oder Wahlpflichtmodule.. Pflichtmodule sind die Module des Studiengangs, die für alle Studierenden verbindlich sind. 2. Wahlpflichtmodule sind die Module des Studiengangs, die einzeln oder in Gruppen alternativ angeboten werden. 2 Jeder Teilnehmer muss unter ihnen nach Maßgabe dieser Satzung eine bestimmte Auswahl treffen. 3 Die gewählten Module werden wie Pflichtmodule behandelt. (3) Alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen können als Unterrichts- und Prüfungssprache in Englisch oder Deutsch festgelegt werden. 2 Die Unterrichts- und Prüfungssprache Englisch oder Deutsch wird im Rahmen des Studienplans/Modulhandbuchs jeweils mit dem Bewerbungszeitraum für den Studienbeginn festgelegt. 8 Studienplan/Modulhandbuch () Der zuständige Studiengangleiter erstellt zur Sicherstellung des Lehrangebots und zur Information der Studierenden einen Studienplan /ein Modulhandbuch, aus dem sich der Seite 3 / 5

Ablauf des Studiums im Einzelnen ergibt. 2 Der Studienplan/das Modulhandbuch wird vom Weiterbildungsrat der Technischen Hochschule Ingolstadt beschlossen und ist hochschulöffentlich bekannt zu machen. 3 Die Bekanntmachung neuer Regelungen muss spätestens zu Beginn der Vorlesungszeit des Semesters erfolgen, in dem die Regelungen erstmals anzuwenden sind. (2) Der Studienplan/das Modulhandbuch enthält insbesondere Regelungen und Angaben über. die Aufteilung der Semesterwochenstunden je Modul und Studiensemester, 2. den Katalog der wählbaren Wahlpflichtmodule mit der Bezeichnung der Module, der Semesterwochenstundenzahl. Der Lehrveranstaltungsart, den Studienzielen und Studieninhalten dieser Module, 3. nähere Bestimmungen zu den Leistungs- und Teilnahmenachweisen, 4. die Form und Organisation von Lehrveranstaltungen, 5. die Lehrveranstaltungsart in den einzelnen Modulen, soweit sie nicht in der Anlage abschließend festgelegt wurde, 6. die Studienziele (Lernergebnisse) und -inhalte der einzelnen Module, 7. nähere Bestimmungen zu Art und Umfang der Modulprüfungen, soweit diese nicht in der Anlage abschließend festgelegt wurden, 8. nähere Bestimmungen für Lehrveranstaltungen, die über neue Medien angeboten werden, 9. nähere Bestimmungen zum Abschlusskolloquium, 0. die Unterrichts- und Prüfungssprache in den einzelnen Modulen, soweit diese in einer Fremdsprache erfolgt. 9 Masterarbeit () In der Masterarbeit sollen die Studierenden ihre Fähigkeit nachweisen, die im Studium erworbenen Kenntnisse in einer selbständigen wissenschaftlichen Arbeit auf komplexe Aufgabenstellungen der Praxis anzuwenden. (2) Die Ausgabe der Masterarbeit erfolgt frühestens am Ende der Vorlesungszeit des dritten und spätestens bis Mitte des vierten Studiensemesters. 2 Voraussetzung für die Ausgabe des Themas ist, dass der Studierende bereits 30 ECTS-Leistungspunkte erzielt hat. (3) Die Frist von der Ausgabe der Themenstellung bis zur Abgabe beträgt neun Monate. (4) An die Masterarbeit schließt sich ein Kolloquium (mündliche Prüfung) an. 2 Im Rahmen des Kolloquiums sollen die Studierenden ihre Masterarbeit verteidigen. 3 Das Kolloquium wird vor einem Prüfer, welcher in der Regel die Masterarbeit betreut hat, sowie einem Beisitzer abgelegt. 4 Die Dauer des Kolloquiums beträgt 5 Minuten, es kann bei Nichtbestehen einmal wiederholt werden. 0 Bewertung von Leistungen, Prüfungsgesamtnote Die Bildung der Prüfungsgesamtnote ergibt sich aus der Gewichtung der einzelnen Noten gemäß Anlage. Seite 4 / 5

Masterprüfungszeugnis () Über die bestandene Masterprüfung wird ein Zeugnis gemäß dem in der Allgemeinen Prüfungsordnung der Technischen Hochschule Ingolstadt (APO THI) in der jeweiligen Fassung enthaltenen Muster ausgestellt. 2 Das Zeugnismuster wird entsprechend dieser Studien- und Prüfungsordnung konkretisiert. (2) Zusammen mit dem Zeugnis über die bestandene Masterprüfung wird ein Diploma Supplement gemäß dem in der APO THI enthaltenen Muster ausgestellt. 2 Akademischer Grad () Für den erfolgreichen Abschluss der Masterprüfung wird der akademische Grad Master of Business Administration, Kurzform: M.B.A., verliehen. (2) Über die Verleihung des akademischen Grades wird eine Urkunde gemäß dem in der Anlage zur APO THI enthaltenem Muster ausgestellt. 3 Inkrafttreten Diese Studien- und Prüfungsordnung tritt am. März 205 in Kraft. 2 Sie gilt für alle Studierende, die ihr Studium in diesem Studiengang ab dem Sommersemester 205 aufnehmen. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Technischen Hochschule Ingolstadt vom 28.0.203 und vom 27.0.204, des Beschlusses des Hochschulrates vom 2..203 und der Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 02.03.205, Az.: VIII.5-H344.IN/33/0 und durch den Präsidenten genehmigt. Ingolstadt, 30.03.205 Prof. Dr. Walter Schober Präsident Die Satzung wurde am 3.03.205 in der Technischen Hochschule Ingolstadt niedergelegt. Die Niederlegung wurde am 3.03.205 durch Aushang bekannt gegeben. Tag der Bekanntgabe ist daher der 3.03.205. Seite 5 / 5