Aufgabe 1 BERG. Lehrerinfo. Wie verständigen sich Tiere?



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Transkript:

Aufgabe 1 BERG Wie verständigen sich Tiere? Auf der Seite: http://luchs.boehmerwaldnatur.at/08_luchsquiz/werruftdennda.html finden die SchülerInnen ein Spiel: Wer ruft denn da. Finden Sie gemeinsam heraus, welches Tier welche Geräusche von sich gibt. Hat schon jemand ein Tier so sprechen gehört? Aufgabe 2 BERG Hier gibt es ein paar spannende Fragen zum Thema Berg. Wenn die SchülerInnen alle Antworten richtig haben, können sie sich noch eigene Fragen überlegen und diese in das Blatt einfügen. Fragen zum Ankreuzen AB von Xandi.

Aufgabe 3 BERG Auf hohen Bergspitzen und in tiefen Höhlen ist es auch für die anpassungsfähigsten Tiere und Pflanzen schwer zu überleben. Lassen Sie ihre SchülerInnen kreative, lustige und sogar verrückte Ideen entwickeln wie Lebewesen diese Situation meistern können. Jeder Schüler bekommt eine Frage bzw. ein Tier zugeordnet, deren Lösung dann in Form einer Kurzgeschichte zusammengefasst wird. In der Ausstellung oder anhand des Katalogs werden diese Ideen mit der Realität abgeglichen und zurück in der Schule wird die bestehende Kurzgeschichte mit den in der Ausstellung gewonnenen Informationen ergänzt. Tiere AB von Xandi.

Aufgabe 1 Urzeit Damit der Hai nicht nur bei uns im Museum ein HAIlight ist, sondern auch bei euch in der Klasse: Gestaltet in Gruppenarbeit einen Hai aus Karton oder einem anderen festen Material, mindestens 50cm hoch sein soll und das Maul soll weit offen stehen. Dieser Hai kann nun zu eurem Klassen-HAIlight werden, den ihr täglich mit richtigen Antworten bzw. mit Fischen füttern müsst. Dazu gestaltet jeder SchülerIn drei Fischarten aus Papier und vergesst dabei nicht, dass der Fisch auch in das Maul des Hais passen muss. Wenn alles fertig ist, kann das große Fressen beginnen. Die Leherperson liest eine der beiliegenden oder eine eigene Frage vor, beantwortet ein/e SchülerIn richtig, darf er/sie einen Fisch ins Maul des Hais werfen. Die Hai wird gefüttert. Was war das größte Raubtier, das es jemals im Alpenvorland gegeben hat? Wann lebte das größte Raubtier des Alpenvorlandes? Wie lang war der Megalodon? Wie schwer war der Riesenhai? Warum nannte man ihn Großzahn? Was hat der Riesenhai am liebsten gefressen? Wie viele Zähne kann ein Hai maximal haben? Wie viele Zähne hat ein erwachsener Mensch?

Aufgabe 2 Urzeit Aufgrund der Funde von Fossilien können die Paläontologen Rückschlüsse ziehen wann es auf der Erde viele oder weniger Lebewesen gegeben hat. Natürlich sieht man auch welche Tiere oder Pflanzen es waren. Vor ungefähr 530 Millionen Jahren gab es viele Arten, vor 250 Millionen Jahren waren es ganz wenige, aber dann sind die unterschiedlichen Arten von Tieren und Pflanzen immer mehr geworden. Eine große Ausnahme gibt es aber doch: das war die Zeit als die Dinosaurier ausstarben. Man nimmt an, dass dieses Massenaussterben von einem Meteoriteneinschlag ausgelöst wurde. Die Vögel und Krokodile überlebten bis heute. Die Fossilien der Dinosaurier können wir in vielen Museen bestaunen und in dieser Übung sollen die SchülerInnen versuchen eigenständig etwas über unterschiedliche Lebewesen aus der Urzeit herauszufinden. Megalodon Ammonit, (Plateosaurier Ichthyosaurier Therapside Parareptil Sclero Saurus Flugsaurier Raublurche Profil Xandi

Aufgabe 3 Urzeit : Beim Urzeit-Memory sagst du zusätzloch den Namen des Tieres in einer Sprache, die nicht deine Muttersprache ist. Ihr müsst also zusammen helfen und euch gegenseitig Tipps geben! Wer die beiden zusammengehörigen Karten aufdeckt muss jetzt alleine eine der anderen Bezeichnungen des Tieres sagen, um die Karten aus dem Spiel nehmen zu dürfen. Wenn das nicht gelingt, kann es beim nächsten Spielzug der nächste Spieler probieren! Bilder Memory von Xandi Aufgabe 1 WALD : Der Naturschutzbund Mühlviertel West setzt sich für eine artenreiche Natur- und Kulturlandschaft im Mühlviertel ein. Das beiliegende Informationsblatt über Tierspuren, zeigt Ihren SchülerInnen wie viele Tiere es in unserer Umgebung gibt und welche teilweise sehr interessanten Spuren sie hinterlassen. Zuerst können die SchülerInnen versuchen die Spuren alleine zuzuordnen und später kann es durch das Informationsblatt Wer war das aufgelöst werden. Zusätzliche Informationen und weiterer Spiele gibt es auf: http://www.naturimbild.at/index.php?sli=10 : Tierspurenspiel Wer war das von Xandi

Aufgabe 2 WALD : Die SchülerInnen sollen sich bei dieser Aufgabe, Antworten bzw. Informationen über den Luchs selbst beschaffen können. Mit Hilfe der Seite: http://luchs.boehmerwaldnatur.at sollen sie in der Lage sein, alle Antworten zu bekommen. Zusätzlich können die SchülerInnen sich neue Fragen überlegen, die sie dann wieder ihren Klassenkollegen stellen werden. : Fragen zum Luchs von Xandi Aufgabe 3 WALD : Die Steckbriefe sind hier Basismaterial, das für viele Übungen genutzt werden kann. Der Steckbrief kann ausgeteilt werden und die SchülerInnen sollen zu diesem Tier eine Geschichte in der englischen Sprachen schreiben. Die Schüler können das Tier vorstellen, darüber von der Gruppe sprechen. Es kann sogar ein Ratespiel probiert werden, indem ein/e SchülerIn das gewählte Tier vorstellt und die MitschülerInnen raten können. Oder die SchülerInnen überlegen sich neue Steckbriefe von anderen Tieren... hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. : Englische Steckbriefe

Aufgabe 1 WASSER Die Donau weist mit ihrer hohen Fließgeschwindigkeit und der großen Mengen mittransportierten Gesteins Merkmale eines Gebirgsflusses auf, allerdings hat sie diesen in den letzten 150 Jahren immer mehr verloren. Die Donau floss früher unreguliert mit zahlreichen Nebenarmen durch Oberösterreich und schob im Flussbett Schotter aus den Kalkalpen, aus den Zentralalpen und aus dem Granit- und Gneishochland mit. Für strömungsliebende Fische war dies ein perfektes Gewässer und die Weibchen hefteten ihre Eier an dieses Substrat aus Kies und Schotter im Flussbett. Die durch Regulierungen verringerte Fließgeschwindigkeit führt zu einem schlammigem Untergrund, der nicht nur weniger ideale Lebensbedingungen bedeutet, sondern auch die Gefahr der Verpilzung mit sich bringt. Die Wasserkraftwerke haben die Donau in eine Kette von Stauseen verwandelt und das hat zu einem dramatischer Rückgang der Fischbestände geführt. 6 Bilder Donau von Xandi. Aufgabe 2 WASSER Aufgabe 3 WASSER In der Ausstellung können die SchülerInnen gut erkennen, wie sehr sich die Donau durch die künstliche Regulierung verändert hat. Darunter leiden nicht nur die flussbegleitenden Auwälder, die auf regelmäßige Überschwemmungen angewiesen sind, sondern es kommt zu einem dramatischen Rückgang der Fischbestände. Das reich gegliederte System von Haupt-, Neben- und Altarmen ist durch Regulierungsmaßnahmen weitgehend verschwunden und die Kraftwerksbauten haben aus einem Strom eine Kette von Stauseen gemacht. Auf der Seite: http://www.donauauen.at/nature/fauna/fish/?pageindex=3 können Sie ihre SchülerInnen recherchieren und außergewöhnliche Fische kennen lernen. Auf dieser Seite finden Sie noch mehr Infos zum Thema: http://www.oekf.at/unsere-anliegen/welt-der-fische/gefaehrdete-fischarten/ Was ist ein/e: Barbe, Bitterling, Brachse, Döbl, Hundsfisch, Koppe, Laube, Rotfeder, Schneider, Sterlet, Stichling, Wels, Zingel.

NACHBEREITUNG Spurensuche in den Donauauen: werde zum Entdecker in Gummistiefeln! und... In den Donauauen kannst du bei genauer Beobachtung viele kleine Tiere im Wasser entdecken: Wasserflöhe, Flohkrebse, Egel und Insektenlarven. Welche Tiere findest du in deiner Wasserprobe? Wie machst du das am besten? Sei vorsichtig, wenn du dich im Wasser bewegst. Ziehe am besten Gummistiefel an und schau sehr genau, wo du hintrittst. Was brauchst du? Zum Sammeln nimmst du am besten ein sauberes Marmeladenglas mit Deckel, damit du später ganz leicht beobachten kannst was du alles gefunden hast. Zusätzlich brauchst du noch ein Gerät zum Fischen, aber eine Angel ist viel zu groß. Nimm ein kleines Sieb oder einen sauberen Becher oder schöpfe auch ganz einfach mit deiner Hand. Was brauchen die kleinen Lebewesen? Damit sie im Glas überleben können machst du kleine Luftlöcher in den Deckel. Natürlich brauchen sie auch etwas zu essen, allerdings mögen sie weder ein Happy Meal noch ein Schnitzlsemmerl sondern ein bisschen Laub. Das findest du rund um das Gewässer, wo du forschst. Diese Lebewesen gehören zu den Zersetzern und ernähren sich daher von Stoffen, die entstehen wenn z.b. alte Blätter gammelig werden. Was geschieht danach damit? Nimm deine Funde mit in die Schule, untersuche sie genau und versuche herauszufinden welche Tiere du gefunden hast. Gib ihnen Namen, versuche sie vergrößert zu zeichnen und finde im Internet mehr über sie heraus. Da du es mit Lebewesen zu tun hast, die wichtig für unser Ökosystem sind, bring sie nach ausgiebigem Untersuchen, Bestimmen und Bewundern wieder zurück in ihr Zuhause, damit sie dort weiter leben können.