Feuerstätten für feste Brennstoffe Aufstellung und Benutzung

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Transkript:

Feuerstätten für feste Brennstoffe Aufstellung und Benutzung 15.09.2011

Heizen mit Holz Emil Gernert Bezirkskaminkehrermeister Gebäude-Energieberater (HWK) Vereidigter Sachverständiger (HWK) 15.09.2011 Emil Gernert 2

Heizen mit Holz Agenda Einführung Brennstoff Holz Feuerstätten Schornsteine Betrieb Fragen 15.09.2011 Emil Gernert 3

15.09.2011 Emil Gernert 4

15.09.2011 Emil Gernert 5

Wesentliche Aspekte beim Heizen Bedienung 15.09.2011 Emil Gernert 6

Holz ist gespeicherte Sonnenenergie 15.09.2011 Emil Gernert 7

Holz ist CO 2 -neutral 15.09.2011 Emil Gernert 8

Kosten für die Einsparung von CO2 Energieträger Notwendiger Förderbetrag, um 1 Tonne CO 2 einzusparen Holz (automatische Feuerung) 6,- Solarthermisch 40,- Wind 50,- Photovoltaik 200,- Tabelle: Kosten pro eingesparter Tonne CO 2 -Emissionen für verschiedene erneuerbare Energieträger (H. Bunk Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH) 15.09.2011 Emil Gernert 9

Energieträger Holz Ein Raummeter Holz (450 kg) = 2000 kwh Dies entspricht: 210 l Heizöl, 262 kg Steinkohle oder 210 m 3 Erdgas 15.09.2011 Emil Gernert 10

Brennstoff Holz Vorteile: CO² - Neutral nachwachsender Brennstoff angenehme Wärme geringe Wege kostengünstige und sichere Versorgung Nachteile: höherer Arbeitsaufwand Platzbedarf höhere Investionskosten evtl. Immissionsprobleme 15.09.2011 Emil Gernert 11

15.09.2011 Emil Gernert 12

Brennstoff Holz 15.09.2011 Emil Gernert 13

15.09.2011 Emil Gernert 14

Richtige Lagerung (Aufbereitung des Brennstoffs) 15.09.2011 Emil Gernert 15

Lagerung 15.09.2011 Emil Gernert 16

15.09.2011 Emil Gernert 17

15.09.2011 Emil Gernert 18

15.09.2011 Emil Gernert 19

Heizwert von Holz in Abhängigkeit des Feuchtegehalts 60 50 Feuchtegehalt in % 40 30 20 Waldfrisch 50 % Feuchte 2,3 kwh/kg Lufttrocken 15 % Feuchte 4,3 kwh/kg 10 0 47 % Differenz! 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Heizwert in kwh/kg 15.09.2011 Emil Gernert 20

Holzfeuchte und Trocknungsdauer 60 50 Feuchtegehalt in % 40 30 20 10 Januar Dezember Januar Dezember 0 0 3 6 9 12 15 18 21 24 Trocknungsdauer in Monaten 15.09.2011 Emil Gernert 21

Messgeräte Holzfeuchtemessgerät 15.09.2011 Emil Gernert 22

oberer Abbrand Feuerungsprinzipien unterer Abbrand Luft Luft Luft Luft Robuste Konstruktion Einfacher Aufbau die ganze Schüttung brennt Nur der untere Teil der Schüttung brennt geringere Emissionen und hohe Wirkungsgrade durch große Nachverbrennungszone 15.09.2011 Emil Gernert 23

Gasinhalt / Flammenlänge Flüchtige Bestandteile in % 75 45 15 1 Koks Esskohle Braunkohlebriketts Holz 15.09.2011 Emil Gernert 24

Die drei Phasen der Holzverbrennung 1. Trocknung 2. Entgasung 3. Vergasung 15.09.2011 Emil Gernert 25

Verbrennungsverlauf/ Energiefluss Exotherme Reaktion (Energiefreisetzung) Endotherme Reaktion (Energiezuführung) Beginn der Glutbildung Temperatur in C In den Abgasen 400 enthaltene Wärme 300 Höhepunkt der Verbrennung Flammpunkt Beginn der thermischen Zersetzung Trocknung 200 100 0 Freigesetzte Energie Nutzwärme Wärmeverbrauch zur Unterhaltung des Verbrennungsvorganges Fremdwärme in der Anheizphase 15.09.2011 Emil Gernert 26

Verbrennungsablauf 15.09.2011 Emil Gernert 27

Wesentliche Aspekte beim Heizen 15.09.2011 Emil Gernert 28

Zugelassene Brennstoffe 1. BImSchV 3 Brennstoffe: 1. Steinkohlen, nicht pechgebundene Steinkohlenbriketts, Steinkohlenkoks, 2. Braunkohlen, Braunkohlenbriketts, Braunkohlenkoks, 3. Torfbriketts, Brenntorf, 4. Grill-Holzkohle, Grill-Holzkohlebriketts, 5. naturbelassenes stückiges Holzeinschließlich anhaftender Rinde, beispielsweise in Form von Scheitholz, Hackschnitzeln, sowie Reisig und Zapfen, 15.09.2011 Emil Gernert 29

3 Brennstoffe Zugelassene Brennstoffe 1. BImSchV 5. naturbelassenes nicht stückiges Holz, beispielsweise in Form von Sägemehl, Spänen, Schleifstaub oder Rinde, 5 a. Presslinge aus naturbelassenem Holz in Form von Holzbrikettsentsprechend DIN 51731, Ausgabe Mai 1993, oder vergleichbare Holzpelletsoder andere Presslingeaus naturbelassenem Holz mit gleichwertiger Qualität, 15.09.2011 Emil Gernert 30

Hackschnitzel, Wood Chips 15.09.2011 Emil Gernert 31

Holzpellets 15.09.2011 Emil Gernert 32

Prüfkriterien für Pellets Brennstoffe 15.09.2011 Emil Gernert 33

Holz-Briketts 15.09.2011 Emil Gernert 34

Unzulässige Brennstoffe: 6. gestrichenes, lackiertes oder beschichtetes Holz sowie daraus anfallende Reste, soweit keine Holzschutzmittel aufgetragen oder enthalten sind und Beschichtungen nicht aus halogenorganischen Verbindungen bestehen, 7. Sperrholz, Spanplatten, Faserplatten oder sonst verleimtes Holz sowie daraus anfallende Reste, soweit keine Holzschutzmittel aufgetragen oder enthalten sind und Beschichtungen nicht aus halogenorganischen Verbindungen bestehen, 2) Die in 3 Abs.1 Nr.6 oder 7genannten Brennstoffe dürfen nur in Feuerungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung von mindestens 50 Kilowatt und nur in Betrieben der Holzbearbeitung oder Holzverarbeitung eingesetzt werden. 15.09.2011 Emil Gernert 35

Unzulässige Brennstoffe: 15.09.2011 Emil Gernert 36

Unzulässige Brennstoffe: 15.09.2011 Emil Gernert 37

Ascheschnelltest Zuerst wird der Holzvorrat visuell beurteilt Unerlaubte Brennstoffe geben einen Hinweis auf Missbrauch Danach wird die Asche visuell untersucht. Zurückgebliebene Schrauben, Nägel, Kunststoffe und Kartonreste beweisen einen Brennstoffmissbrauch Anschließend chem. Test und Beurteilung, ob Blei, Chlor, Zink in der Asche enthalten ist 15.09.2011 Emil Gernert 38

Grenzwerte nach BImSchV: Kohlenmonoxid: über 15-50 KW CO: 4 g/m³ über 50-150 KW CO: 2 g/m³ über 150-500 KW CO: 1 g/m³ über 500 KW CO: 0,5 g/m³ Staubförmige Emissionen: 0,15 g/m³ jeweils bezogen auf 13 % O² 15.09.2011 Emil Gernert 39

Messgeräte 15.09.2011 Emil Gernert 40

Auswertung der Feststoffmessung Wiegen der Filterhülsen zusammenmit der Filterdose Die Filterhülsen werden sowohl vor dem Versand als auch nach der Messung im staubbeladenen Zustand gewogen! 15.09.2011 Emil Gernert 41

Heizen mit Holz Feuerstätten 15.09.2011 Emil Gernert 42

wirklich heiß? 15.09.2011 Emil Gernert 43

15.09.2011 Emil Gernert 44

Feuerstätten: Herde Herde können zur Raumheizung und auch zum Kochen eingesetzt werden. Sie benötigen keine Hilfsenergie und eignen sich für eine autarke Betriebsweise. Kochplatten von Herden bestehen aus Stahl oder Ceran. Herde werden in der Regel mit Holz-und Kohlebrennstoffen betrieben. Mittlerweile gibt es Kochheizherde die auch mit Pellets betrieben werden können. 15.09.2011 Emil Gernert 45

15.09.2011 Emil Gernert 46

Feuerstätten: Kaminöfen Die häufigste Form einer Einzelfeuerstätte für feste Brennstoffe ist der Kaminofen. 15.09.2011 Emil Gernert 47

Pelletofen 15.09.2011 Emil Gernert 48

Feuerstätten: Kaminöfen Feuerstätten benötigen einen Verwendbarkeitsnachweis. Der Verwendbarkeitsnachweis gilt als erbracht, wenn die Feuerstätte mit einem Ü-Zeichen versehen ist, in dem die Prüfgrundlage (DIN-Norm) genannt wird. Zwischenzeitlich können auch Einzelfeuerstätten nach vorliegenden europäisch harmonisierten Normen geprüft werden. Die Feuerstätten werden dann mit einem CE-Zeichengekennzeichnet. Bis Mitte 2007 sind beide Varianten möglich. Weitere wichtige Informationen sind dem Typenschild zu entnehmen. 15.09.2011 Emil Gernert 49

15.09.2011 Emil Gernert 50

Gefahrloser Betrieb von Feuerstätten Grundanforderungen: Feuerstättennormen DIN EN 13229 Kamineinsätze, offene Kamine DIN EN 13240 Raumheizer für feste Brennstoffe DIN EN 12815 Herde für feste Brennstoffe DIN 18897-1 DIN 18896 raumluftunabhängige Feuerstätten für feste Brennstoffe Feuerstätten für feste Brennstoffe

Mehrfachbelegung Abstände Zulässige Brennstoffe Bedienungsanleitung 15.09.2011 Emil Gernert 52

Feuerstätten Weitere Feuerstättenarten: Kachelöfen Grundöfen Specksteinöfen Offene Kamine Aufbau durch Fachhandwerk Heizkessel für Stückholz und Pellets 15.09.2011 Emil Gernert 53

Warmluftkachelofen: Wärmeabgabe durch Konvektion 15.09.2011 Emil Gernert 54

Grundkachelofen: Wärmeabgabe durch Strahlung 15.09.2011 Emil Gernert 55

Specksteinofen 15.09.2011 Emil Gernert 56

Offener Kamin 15.09.2011 Emil Gernert 57

Pellets-Zentralheizungen Ansaugsystem 15.09.2011 Emil Gernert 58

Pellets-Zentralheizungen Schneckensystem 15.09.2011 Emil Gernert 59

Pelletspreise 15.09.2011 Emil Gernert 60

Pelletspreise 15.09.2011 Emil Gernert 61

Heizungskessel für Scheitholz lambda control Regler Putzdeckel zum Reinigen der Nachschaltheizflächen Öffnungsstange für Entgasungsklappe elektromagnetisch verriegelte Fülltüren Saugzugventilator Luftregeleinheit primär Luftregeleinheit sekundär Rost Flammkanal elektromagnetisch verriegelte Aschetür mit Schauglas 15.09.2011 Emil Gernert TORRON 20-30 62

Gefahrloser Betrieb von Feuerstätten Grundanforderungen: 1. BImSchV (Anforderungen an die Brennstoffe) BayBO/FeuV (Brandschutzanforderungen und Betrieb der Feuerungsanlagen) DIN V 18160-1(Hausschornsteine)

Heizen mit Holz Schornsteine 15.09.2011 Emil Gernert 64

Vor dem Kauf und dem Anschluss einer Feuerstätte mit dem zuständigen Bezirkskaminkehrermeister sprechen! Errichtung oder Sanierung eines Schornsteines ist genehmigungs-und abnahmepflichtig! Eignung des Schornsteines Aufstellbedingungen für die Feuerstätte Brandschutzabstände Schornsteinreinigung 15.09.2011 Emil Gernert 65

Ausnahme 15.09.2011 Emil Gernert 66

Querschnittsbemessung 15.09.2011 Emil Gernert 67 Diagramm Fa. Schiedel

Rauchrohrführung 15.09.2011 Emil Gernert 68

15.09.2011 Emil Gernert 69

15.09.2011 Emil Gernert 70

1.BImSchV 19 Die Mündungen von Kaminen und Abgasleitungen müssen 40 cm bei Dachneigungen von mehr als 20 Grad den First um mindestens 40 cm überragen, oder 2,3m seitlich von der Dachhaut entfernt sein 40 cm Ausnahme: Raumluftunabhängige Gasfeuerstätte bis 50 kw mit Ventilator 15.09.2011 Emil Gernert 71

a) in einem Umkreis von 15 m bei Feuerstätten für feste Brennstoffe mit einer Gesamtnennwärmeleistung bis 50 kw; der Umkreis vergrößert sich um 2 m je weitere angefangene 50 kw bis auf höchstens 40 m, > 1m Abstand < 15 m 15.09.2011 Emil Gernert 72

FeuV 4 (2)Raumluftabhängige Feuerstätten dürfen in Räumen, Wohnungen oder Nutzungseinheiten vergleichbarer Größe, aus denen Luft mit Hilfe von Ventilatoren, wie Lüftungs-oder Warmluftheizungsanlagen, Dunstabzugshauben, Abluft-Wäschetrockner, abgesaugt wird, nur aufgestellt werden, wenn 15.09.2011 Emil Gernert 73

1. ein gleichzeitiger Betrieb der Feuerstätten und der luftabsaugenden Anlagen durch Sicherheitseinrichtungen verhindert wird, 15.09.2011 Emil Gernert 74

15.09.2011 Emil Gernert 75

15.09.2011 Emil Gernert 76

15.09.2011 Emil Gernert 77

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15.09.2011 Emil Gernert 79

15.09.2011 Emil Gernert 80

Fachliche Tipps zur Aufstellung von Feuerstätten 15.09.2011 Emil Gernert 81

Zum Glück gibt`s den Kaminkehrer! 15.09.2011 Emil Gernert 82

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 15.09.2011 Emil Gernert 83