Brandmeldeanlagen Produktinformation CO-Brandmelder

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Transkript:

Brandmeldeanlagen Produktinformation CO-Brandmelder Planung, Projektierung, Anwendung und Normen Integral CUBUS CMD 533X www.hekatron-brandschutz.de

Die unsichtbare Gefahr Was ist Kohlenmonoxid (CO) und warum ist es so gefährlich? Kohlenmonoxid zählt zu den häufigsten, bei den ca. 400 Brandopfern pro Jahr festgestellten, erstickend wirkenden Gasen. Das farblose Gas kann schon nach wenigen Minuten zum Tod führen. Kohlenmonoxid ist unsichtbar, geruchund geschmacklos, kann also mit keinem Sinn wahrgenommen werden. Doch bereits sehr geringe Konzentrationen von Kohlenmonoxid in der Atemluft führen nach wenigen Minuten zu Bewusstlosigkeit und Tod. Das bei Verbrennungsvorgängen mit zu geringer Sauerstoffzufuhr entstehende Gas wird daher auch als leiser Killer bezeichnet. Der Tod tritt durch inneres Ersticken ein, weil sich das Kohlenmonoxid (CO) an das Hämoglobin im Blut bindet und somit den Sauerstofftransport blockiert. Typische CO-Gefahrenquellen: Gastherme, Gasherd, Gasgrill und Heizstrahler (in geschlossenen Räumen) Kamin-, Holz- oder Kohleöfen Öl-Heizungen, Geräte mit Verbrennungsmotoren (z.b.: Stromaggregat, Belüftungsgerät) Brikett- und Pelletheizungen Die typische CO-Konzentration der Umgebungsluft innerhalb von Gebäuden liegt bei 0,5 bis 5 ppm*. Wird in den Gebäuden geraucht, können bereits zehn gerauchte Zigaretten in einem ungelüfteten, 30 m³ großen Raum die CO-Konzentration um etwa 22 ppm erhöhen. Der Arbeitsplatz-Grenzwert (AGW, früher MAK), der an einem typischen Arbeitstag von 8 Stunden hinweg nicht überschritten werden darf, liegt bei 30 ppm. Kritische Grenzwerte in Bezug auf die Aufenthaltsdauer**: 100 ppm für < 30 Minuten 200 ppm für ca. 15 Minuten 500 ppm für < 5 Minuten Typische Symptome einer leichten Kohlenmonoxidvergiftung: Kopfschmerzen Übelkeit Schwindel Kurzatmigkeit Grippeähnliche Symptome (Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Mattheit) *Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft in ppm (parts per million) **Quelle: Leitfaden Ingenieurmethoden des Brandschutzes vfdb TB 04-01 (2013-11)

CO-Melder von Hekatron Detektiert Rauch, Wärme und CO der Integral CUBUS CMD 533X Um in geschlossenen Räumen rechtzeitig vor einem zu hohen Kohlenmonoxidgehalt gewarnt zu sein, bietet Hekatron Brandschutz mit dem Integral CUBUS CMD 533X einen Brandmelder, der neben Rauch und Wärme auch CO detektiert. Die CO-Detektion trägt zu einer noch sichereren Brand erkennung und gleichzeitig zu einer höheren Täuschungsalarmsicherheit bei. Das ist einzigartig: Einziger Mehrkriterienmelder am Markt, der folgende Normen gesamtheitlich abdeckt: EN 54-5, EN 54-7, EN 54-29, EN 54-26, EN 54-30 Einzige CO-Zelle am Markt mit garantierter Lebensdauer von 7 Jahren IHR VORTEIL: Erhöhung des Sicherheitsgefühls durch früheste Branddetektion, da neben Rauch und Temperatur auch das entstehende Brandgas CO detektiert wird Erhöhung der Täuschungsalarmsicherheit durch zuverlässige Unterscheidung von Störgrößen wie z.b. Nebel und Staub im Vergleich zu einem echtem Brand Flexible Anpassung des Melders an individuelle Anforderungen im Objekt (siehe Seite 4) Erfassung der CO-Konzentration als technischer CO-Alarm und Weitergabe an übergeordnetes Leitsystem (zur Visualisierung und Automation) möglich Komfortable und schnelle Instandhaltung durch integrierte Signaturalarme für alle drei Detektionsgrößen Zu beachten: Folgende Stoffe können bei Auswertung der Brandkenngröße CO zu Täuschungsalarmen führen Alkohol Wasserstoff Ethylen Video: Maximale Täuschungsalarmsicherheit und früheste Branderkennung mit der CUBUS-Nivellierung der Hekatron Brandmelder. www.hekatron-brandschutz.de/brandmelder 3

Anwendungsempfehlungen & Normen Anwendungsempfehlungen CMD 533X nach Norm Anwendungsbeispiele VDE 0833-2 als ohne Störgrößen Lagerbereiche Werkstätten, Technikräume, Fabrikation EN 54-7C + EN 54-5 Rauchmelder Gastronomien Erhöhter Sicherheitsanspruch in ohne Störgrößen Krankenhäuser, Pflegeheime Hotelzimmer EN 54-29 + EN 54-30 Rauchmelder Laborbereiche Erhöhter Sicherheitsanspruch in mit Störgrößen Hotelzimmer mit Störgrößen (z. B. durch Wasserdampf aus der Dusche) (Groß-) Küchen und Catering-Bereiche mit Störgrößen (z. B. durch Wasserdampf aus Spülmaschine) Reinigungen und Waschräume mit Störgrößen (z. B. aus Waschmaschinen) EN 54-30 Wärmemelder Backstuben, Schreinereien oder me chanische Werkstätten mit Störgrößen (z. B. durch staubbelastete Umgebung) Diskotheken oder (Theater-)Bühnen mit Störgroßen (z. B. durch Disko nebel oder Zigarettenrauch) mit schnellen Temperaturwechseln Bereiche zwischen verschiedenen Temperaturzonen z. B. Schleusen EN 54-7C + EN 54-26 Rauchmelder mit verschiedenen Störgrößen Bereiche zwischen verschiedenen Temperaturzonen mit Störgrößen z. B. angrenzend an ein Kühlhaus in einer Großküche EN 54-26! Achtung: Es ist wichtig, dass (reine) Kohlenmonoxid-Brandmelder nur dann eingesetzt werden, wenn eine Risikobewertung ergeben hat, dass sie zur Erkennung der Brandarten, die auftreten können, geeignet sind. Nach Herstellerangaben: siehe folgende Tabelle Raumhöhe Dachneigung Überwachungsfläche D H * D L * 4 m 20 70 m2 6,6 m 0,25 m 4 m 20 70 m2 6,6 m 0,2 m 0,5 m oder alternativ 6 m 20 36 m2 4,7 m 0,25 m 6 m 20 36 m2 4,7 m 0,2 m 0,5 m Wird der Melder in der Einstellung EN 54-26 in Zweimeldungsabhängigkeit Typ B betrieben, ist die Überwachungsfläche um 30 % zu reduzieren. Ein Betrieb des Melders ausschließlich in der Einstellung nach EN 54-26 zur Ansteuerung von Löschanlagen ist nicht zulässig. Bei Decken mit Unterteilungen ist sinngemäß zu den Vorgaben für punktförmige Rauch- und Wärmemelder zu verfahren. Siehe 0833-2 Kapitel 6.2.7.4 *D H Größter zulässiger horizontaler Abstand irgendeines Punktes der Decke zum nächstgelegenen Melder. D L Richtwerte für den Abstand des Melders zur Decke bzw. zum Dach.

Anwendungsempfehlungen für den zusätzlichen technischen CO-Alarm Anwendungsbereich Alarmkriterien mit erhöhtem Aufkommen von CO Tiefgarage Weitergabe an übergeordnete Leitsysteme Weitergabe an Haustechnik Techn. CO-Alarm Vordefinierte Schwellen angelehnt an EN 50291-1: > 50 ppm länger als 75 min > 100 ppm länger als 25 min > 300 ppm länger als 2 min oder Einstellbare Voralarmschwelle von 20 320 ppm in 10-ppm-Schritten *Bei den angegebenen Normenkombinationen werden die aufgeführten Normen unabhängig voneinander ausgewertet und können unabhängig voneinander einen Alarm auslösen. Rauch Temperatur Gas Hilfskenngröße für erhöhte Täuschungsalarmsicherheit unter Einhaltung der Bedingungen der EN 54-7 Zugeordnete Brandkenngröße nach EN 54 EN 54-7 EN 54-29 EN 54-5 EN 54-30 EN 54-26 Punktförmige Melder nach dem Streulicht-, Durchlicht- oder Ionisationsprinzip Mehrfachsensor- Brandmelder Punktförmige Melder mit kombinierten Rauchund Wärmesensoren Wärmemelder Punktförmige Melder Mehrfachsensor- Brandmelder Punktförmige Melder mit kombinierten CO- und Wärmesensoren Kohlenmonoxidmelder Punktförmige Melder Rauchkanal Temperaturkanal CO-Kanal Der CO-Melder CMD 533X von Hekatron ist der einzige Mehrkriterienmelder am Markt, der alle oben genannten Normen ganzheitlich abdeckt. Dabei lässt sich dieser mit den unterschiedlichsten Detektionskombinationen programmieren, z.b. Rauch / Wärme, Rauch / CO usw. Hinweis: In der neu überarbeiteten DIN VDE 0833-2 (Ausgabe Oktober 2017) wurde in den Absätzen 6.1.5.3 und 6.2.7.2 neu das Thema CO mit aufgenommen. In diesen Absätzen wird hinsichtlich der Planung und Projektierung auf die herstellerspezifischen Angaben verwiesen, die in diesem Dokument zusammengefasst wurden. 5

Anwendungsbeispiele Frühestmögliche Detektion rettet Menschenleben Im Brandfall stellt das geruch- und geschmacklose Kohlenmonoxid (CO) eine besonders große Gefahr dar. Aus diesem Grund ist eine frühestmögliche Detektion durch den Mehrkriterienmelder mit CO-Detektion insbesondere dort erforderlich, wo Menschen häufig keine Ortskenntnis haben oder auf die Hilfe von Fremden angewiesen sind oder wo sich viele Menschen aufhalten. Somit kann die Evakuierung schnellstmöglich erfolgen. Hotel* Störgrößen wie Wasserdampf oder Zigarettenrauch können bei reinen Rauchmeldern zu Täuschungs alarmen führen Häufig ortsfremde Menschen Planung: wie Rauchmelder Überwachungsfläche nach VDE 0833-2 Überwachungsfläche je nach Raumhöhe und Dachschräge 20 bis 40 m² je Melder Anwendungsbeispiele VDE 0833-2 als Erhöhter Sicherheitsanspruch in ohne Störgrößen Hotelzimmer EN 54-29 + EN 54-30 Rauchmelder Pflegeheim Frühestmögliche Detektion erforderlich, da ältere und kranke Menschen bei der Räumung auf Hilfe angewiesen sind Planung: wie Rauchmelder Überwachungsfläche nach VDE 0833-2 Überwachungsfläche je nach Raumhöhe und Dachschräge 60 bis 150 m² je Melder Anwendungsbeispiele VDE 0833-2 als Erhöhter Sicherheitsanspruch in ohne Störgrößen Krankenhäuser, Pflegeheime EN 54-29 + EN 54-30 Rauchmelder *unter Berücksichtigung länderspezifischer Vorgaben

Großküchen Störgrößen wie Wasserdampf können hier zu Täuschungsalarmen führen Planung: wie Wärmemelder Überwachungsfläche nach VDE 0833-2 Überwachungsfläche bspw. 30 m² je Melder Anwendungsbereich VDE 0833-2 als Erhöhter Sicherheitsanspruch in mit Störgrößen (Groß-) Küchen und Catering-Bereiche mit Störgrößen (z. B. durch Wasserdampf aus Spülmaschine) EN 54-30 Wärmemelder Im unten stehenden Beispiel dient der CO-Sensor zur reinen Auslösung eines technischen Alarms. In dieser Phase sind eine interne Alarmierung und Ansteuerung von Transparenten bereits möglich. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt noch keine Weiterleitung an die Feuerwehr, da der Alarm erst durch die Rauch- und Wärmekanäle bestätigt werden muss. Geschlossene Tiefgarage Störgrößen wie Abgase können hier zu Täuschungsalarmen führen Planung: wie Rauchmelder Überwachungsfläche nach VDE 0833-2 Überwachungsfläche bspw. 60 m² je Melder Anwendungsbereich VDE 0833-2 als Vordefinierte Schwellen angelehnt an EN 50291-1: > 50 ppm länger als 75 min mit erhöhtem Aufkommen von CO Tiefgarage Techn. CO-Alarm > 100 ppm länger als 25 min > 300 ppm länger als 2 min oder Einstellbare Voralarmschwelle von 20 320 ppm in 10-ppm-Schritten 7

Sicherheit ein menschliches Grundbedürfnis Hekatron konzentriert seit über 50 Jahren ihre ganze Erfahrung, Kompetenz und Innovationskraft darauf, Systeme für den anlagentechnischen Brandschutz zu entwickeln und zu produzieren. Sicherheit ein menschliches Grundbedürfnis, dessen wir uns annehmen, ebenso wie die weiteren Tochterunternehmen der familien - geführten Securitas Gruppe Schweiz. Unser Leistungsangebot mit dem höchsten Qualitätsanspruch Made in Germany umfasst: Brandmeldeanlagen Sprachalarmanlagen Sonderbrandmeldetechnik Ansteuerung von Feuerlöschanlagen Rauchwarnmelder und Funkmodule Feststellanlagen für Feuerschutzabschlüsse Rauchfrüherkennung in raumlufttechnischen Anlagen Universelle Managementsysteme Speziallösungen Dienstleistungen und Services Hekatron Vertriebs GmbH Brühlmatten 9 79295 Sulzburg Telefon 07634 500-0 Fax 07634 6419 7050724 0817 2HO Änderungen vorbehalten Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz info@hekatron.de www.hekatron-brandschutz.de