Mitgliederversammlung am Bericht des 1. Vorsitzenden

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Transkript:

Mitgliederversammlung am 26.03.2017 Bericht des 1. Vorsitzenden Die letzte Mitgliederversammlung fand am 20.03.2016 im Gasthaus Ritterstube statt. Die Mitgliederversammlung ist immer die Gelegenheit Danke zu sagen, Danke an alle, die sich in irgendeiner Form aktiv an der Vereinsarbeit beteiligen. Ohne diese ehrenamtliche Arbeit wären die Aufgaben des Vereins nicht zu bewältigen. Allen voran sind meine Vorstandskolleginnen und Kollegen zu nennen, die aber ohne die Mithilfe vieler anderer Helferinnen und Helfer bei den einzelnen Aktivitäten des Vereins, diese Arbeit auch nicht bewältigen könnten. Auf eine namentliche Benennung der Helferinnen und Helfer verzichte ich, dann vergesse ich auch keinen zu erwähnen. Aber die Hilfe bei den einzelnen Aktivitäten will ich doch nennen: Die Helferinnen und Helfer bei der Kindererholung, hier vor allem die Gasteltern, Die Helferinnen und Helfer bei den, ich nenne sie mal die wirtschaftlichen Aktionen, bei denen es um Gelderwirtschaften geht; das Sommerfest und die REWE-Aktion. Die Helferinnen und Helfer bei den Vorbereitungen und Durchführungen der Hilfskonvois, Sammeln und Packen der Hilfsgüter, Packen der Lebensmittelpakete, Beladen der LKW s und auch die Konvoifahrer, die ihre Freizeit opfern. Die Spenderinnen und Spender, die immer zur Stelle sind, wenn Salat- oder Kuchenspenden gebraucht werden. Auch alle die unermüdlich sind Geld- und Sachspenden zu erbetteln. Allen möchte ich hier im Namen des gesamten Vereins ganz herzlich danken, ohne diesen unermüdlichen Einsatz für den Verein wäre die Vereinsarbeit zum Wohle der Menschen in Weißrussland nicht zu schaffen. Gleichzeitig darf ich aber auch die Hoffnung äußern, dass der Verein auch in Zukunft auf ihre Hilfe bauen kann. Und nun zu den Aktivitäten im abgelaufenen Jahr: Zum 30. Jahrestag der Tschernobyl Katastrophe wurde wieder eine Verkaufsaktion vor dem REWE-Markt in Püttlingen durchgeführt. Mit dem Verkauf von Kaffee und Kuchen, Rostwurst, Schwenker und Getränken konnte nicht nur ein Gewinn von rund 1.200 erzielt werden, sondern auch auf die katastrophale Versorgungslage der Bevölkerung in Weißrussland hingewiesen werden. Auch wurden wieder fleißig Spenden für Lebensmittelpakete gesammelt. Leider ist sich durch den Wechsel in

der Geschäftsführung des REWE-Marktes das Engagement des Marktleiters und auch der Mitarbeiter sehr zurückgegangen. Zur Kindererholung 2016 konnten 23 Kinder und 2 Betreuerinnen eingeladen werden. Einige Gasteltern mussten aus privaten Gründen absagen. Der Transport wurde wieder in Zusammenarbeit mit dem Verein aus Böhl-Iggelheim gemeinsam durchgeführt und hat sehr gut geklappt. Auch die Kosten können so enorm reduziert werden. Unter der Leitung von Viktoria Prediger wurde ein tolles Programm organisiert und auch ohne größere Probleme durchgeführt. Keine Probleme hat Viktoria schnell geregelt. Durch ihre russisch Kenntnisse hat sie keine Probleme mit den Kindern oder auch deren Eltern zu sprechen um Unstimmigkeiten schnell zu beseitigen. Auch die beiden neuen Betreuerinnen haben dabei sehr gute Arbeit geleistet. Alle Gasteltern waren mit den Betreuerinnen sehr zufrieden. Auch das Programm hat allen sehr viel Freude bereitet, angefangen bei den traditionellen Treffen zur Kleiderbörse in Köllerbach und dem Abschlusstreffen im Naturpark Kallenborn, wo es zum einen ums kennenlernen geht und dann auch schon ums Abschied nehmen. Die Highlights waren aber: Der Kletterpark Fun-Forest am Jägersburger Weiher Der Besuch der Kartbahn in Bous Der Besuch bei der Hundestaffel der Polizei Der Ausflug zur Saarschleife mit der Schifffahrt und Wanderung Und natürlich die Fahrt in den Holiday-Park Alles in allem kann man sagen, dass es eine gelungene Aktion war, alle waren zufrieden. Das zeigt sich auch, dass fast alle Gasteltern in diesem Jahr wieder dabei sind. Wie in jedem Jahr fand auch 2016 im Rahmen der Kindererholung wieder ein großes Sommerfest statt. In der Anlage des Handballsportvereins wurde am 24. Juli ein tolles Fest gefeiert. Der Verein stellt uns die Anlage kostenlos zur Verfügung, dafür möchten wir uns nochmal herzlich bedanken. Auch für dieses Jahr ist die Anlage für den 09. Juli schon reserviert. Die Schirmherrschaft hatte die Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer übernommen, leider konnte sie nicht persönlich erscheinen, hat aber ein Grußwort geschickt, das von den Betreuerinnen verlesen wurde und natürlich auch das Fest mit einem finanziellen Beitrag unterstützt. Bei herrlichem Sommerwetter hatten alle viel Spaß. Für die Unterhaltung der Kinder war auch bestens gesorgt und so konnten die Eltern ein paar unbeschwerte Stunden genießen. Während die Kinder mit einer Zauberin unterhalten wurden und sich an den Kinderspielen vergnügen konnten, oder auf den Springburgen hüpfen konnten

und mit einem Afrikaner zu Trommeln, hatten die Eltern Gelegenheit sich bei gekühlten Getränken zu unterhalten. Für Speisen und Getränke hatte das Orga-Team bestens gesorgt. Großen Zuspruch fand auch wieder die Tombola mit vielen tollen Preisen. Den Abschluss bildete wie immer die Sonderverlosung der Hauptpreise. Das Fest wird auch immer mehr von der Bevölkerung angenommen, was sich in den Besucherzahlen, vor allem Familien mit Kindern, bemerkbar macht. Von allen Seiten war nur Lob für das Fest zu hören. Im vergangenen Jahr konnten wieder 2 Hilfstransporte nach Weißrussland durchgeführt werden Am 10. März wurde der erste LKW beladen. Neben den privaten Paketen konnten 580 Kleiderpakete und eine große Zahl Schulmöbel, 62 Tische, 170 Stühle und 4 Tafeln für die Schulen in Jurkewitschi und Shitkowitschi geschickt werden. Außerdem wurden 5 Paletten mit Fliesen und eine größere Menge an Wand- und Lackfarben mitgeschickt. Da für die Fahrt nach Weißrussland kein Kleinbus zur Verfügung stand und sich auch keine Mitfahrer gemeldet hatten, nutzte unser Schriftführer Helmut Detzler und ich die Gelegenheit mit der Studienfahrt des Vereins aus Böhl-Iggelheim nach Shitkowitschi zu fahren um die Hilfsgüter zu verteilen. Mein Gastgeber in Shitkowitschi stellte uns seinen Transporter zur Verfügung und so konnten wir alle Privatpakete verteilen und hatten noch Zeit an einigen Aktionen der Studienfahrt teilzunehmen. Wir nutzten auch die Gelegenheit zu einem Besuch auf der Kinderstation des Krankenhauses in Shitkowitschi. Die leitende Ärztin klagte über die katastrophale Versorgungslage im Krankenhaus. Wir versprachen ihr nach unseren Möglichkeiten zu helfen. Schnell hatte sie uns eine Liste mit dringend benötigten Dingen zukommen lassen. Mit dem Hilfskonvoi im Herbst 2016 und jetzt im Frühjahr 2017 konnten schon viele Dinge aus den Sachspenden an das Krankenhaus geschickt werden, hier vor allem: Bettwäsche, Geschirr, Handtücher, Wasserkocher, eine Mikrowelle. Eine Kiste mit Zahnpasta, Zahlbürsten und Seife wurde jetzt ans Krankenhaus geschickt, die Kosten beliefen sich auf 110. Am 24. August wurde dann der LKW für den Herbstkonvoi beladen. Auch hier wurden wieder Schulmöbel, Lampen, Farben für die Schulen mitgenommen. 422 Kleiderpakete, 16 Fahrräder, 4 Kinderwagen, 2 Rollstühle und Rollatoren füllten den LKW. Außerdem hatten wir 200 Lebensmittelpakete mit Grundnahrungsmitteln gepackt. Die Kosten hierfür beliefen sich auf rund 2.500. Die Lebensmittelpakete wurden an den Kindergarten verteilt. Für die Fahrt nach Shitkowitschi hat die Gemeinde Riegelsberg wieder ihren Kleinbus kostenlos zur Verfügung gestellt. Franz-Josef Breyer konnte dann im Oktober mit einigen Vereinsmitgliedern nach Shitkowitschi fahren um die Hilfsgüter

zu verteilen. Unser Konvoileiter Bertram Fickinger ist auf eigene Kosten nach Weißrussland geflogen. Die Verteilung der Hilfsgüter klappte immer reibungslos, dank der hervorragenden Arbeit unserer Partnerin Elena Schpakewitsch, die sehr akribisch arbeitet und alle Formalitäten erledigt. Auch die Verteilung der kommunalen Hilfsgüter erledigt Frau Schpakewitsch mit größter Sorgfalt und man kann genau nachvollziehen wer welche Hilfsgüter bekommen hat. Wenn man bei den Treffen der Tschernobyl Organisationen hört mit welchen Problemen die anderen Vereine zu kämpfen haben, können wir nur hoffen dass Frau Schpakewitsch noch lange weiter arbeiten wird. In der letzten Mitgliederversammlung hatte ich ja schon angekündigt, dass der Verein eine Erbschaft in Höhe von 50.000 gemacht hat. Das Geld ist im Juli 2016 auf unserem Vereinskonto eingegangen. Im Vorstand haben wir uns auch schon einige Gedanken über die Verwendung gemacht. Wir haben uns schon entschlossen die Lebensmittelpakete im Herbst und auch jetzt im Frühjahr (wieder 200 Pakete) aus diesem Mitteln zu begleichen. Da Krankenhaus hat auf seiner Liste der dringend benötigten Sachen auch um einen Kühlschrank und ein EKG-Gerät gebeten. Um das EKG-Gerät hatte ich mich schon bemüht und bei einer Firma ein Angebot eingeholt, das Gerät kostet rund 2.000. Für die Einfuhr nach Weißrussland ist eine Einfuhrgenehmigung notwendig, ich hatte Frau Schpakewitsch das Angebot zugeschickt und sie um die Erledigung der Einfuhrgenehmigung gebeten. In Absprache mit dem Krankenhaus hat sei in Weißrussland ein Angebot eingeholt, dort ist das Gerät sogar billiger zu kaufen und es gibt auch keine Probleme mit der Einfuhr und Garantieansprüche sind dort auch besser geltend zu machen. Deshalb ist vorgesehen, die Dinge vor Ort zu kaufen. Dies kann im Mai bei unserer Fahrt nach Weißrussland geschehen. In der Nähe von Minsk ist das Rehabilitations- und Erholungszentrum Nadeshda, Nadeshda heißt Hoffnung Es ist ein weißrussisch-deutsches gemeinnütziges Projekt, das sich um junge Menschen kümmert, die von den Langzeitfolgen der Tschernobyl Katastrophe betroffen sind. Hier können Kinder einen Erholungsaufenthalt verbringen. In diesem Jahr wäre es nur noch möglich behinderten Kindern mit einer Begleitperson für 12 Tage einen Erholungsaufenthalt in der Zeit vom 20. bis 31. Mai zu ermöglichen. Weiter Termine sind erst im 1 Quartal 2018 wieder frei. Darüber können wir dann im Rahmen der Beratung des Haushaltsplanes 2017 entschieden. Lassen sie mich kurz noch auf das Jahr 2017 schauen, der Frühjahrskonvoi ist schon in Weißrussland angekommen, wir werden im Mai nach Shitkowitschi fahren um die Hilfsgüter zu verteilen, dazu stellt uns die Gemeinde Riegelsberg wieder ihren Kleinbus kostenlos zur Verfügung.

Die Planung für die Kindererholung ist auch schon im vollen Gange, bisher haben wir Gasteltern für 29 Kinder gefunden, aber man kann sich immer noch melden, wenn man ein Kind aufnehmen will. Auch das Unterhaltungsprogramm für die Kinder steht schon fast komplett, es sind nur noch ein paar Termine abzuklären. Das Sommerfest ist für den 9.Juli geplant, es findet wie im letzten Jahr auf dem Gelände des Handballsportvereins statt. Hier werden wie immer wieder Helfer und Spender für Kuchen und Salat gesucht. Manfred Klein Püttlingen, 26.03.2017