Einleitung 3. Das Handwerk in Stuttgart 4. Aufbau der Studie 5. Ergebnisse der Studie 6. Basisdaten der Betriebe 7. Gewerbeart 7. Mitarbeiteranzahl 8

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Transkript:

Inhalt Einleitung 3 Das Handwerk in Stuttgart 4 Aufbau der Studie 5 Ergebnisse der Studie 6 Basisdaten der Betriebe 7 Gewerbeart 7 Mitarbeiteranzahl 8 Besitzverhältnisse 9 Geplante Veränderungen 11 Lage 11 Ort der baulichen Veränderung 12 Produktionsfläche 13 Bürofläche 14 Lagerhallen 15 Offene Lagerflächen 16 Garagen & Stellplätze 17 Weitere Faktoren der Standortwahl 18 Anhang 19 Seite 2

Einleitung Das Handwerk hat goldenen Boden Doch hat es von diesem genug in Stuttgart? Die alte Volksweisheit ist auch im 21. Jahrhundert nicht unbegründet, dies zeigen aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Das Handwerk hat seinen festen Platz in unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Dass dies so bleibt und Entwicklungspotenziale ausgeschöpft werden können, bedarf es ausreichend gewerblich nutzbarer Flächen in Stuttgart. Zur konkreten Bezifferung dieses Bedarfs für das Stuttgarter Handwerk hat die Kreishanderwerkerschaft Stuttgart in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart diese Bedarfsanalyse durchgeführt. Befragt wurden 5261 Betriebe aus der Landeshauptstadt Stuttgart. Ziel der Umfrage war, neben der Ermittlung des absoluten Flächenbedarfs, auch generelle Tendenzen der betrieblichen Entwicklung abzufragen. Nur so lässt sich ein umfassenderes Bild der Zukunft des Stuttgarter Handwerks erstellen. Wir danken allen Betrieben, die so zahlreich an dieser Studie teilgenommen haben und erhoffen uns von der Politik positive Rahmenbedingungen für das Handwerk. Dr. Wolfgang Schuster Oberbürgemeister der Stadt Stuttgart Alexander Kotz Kreishandwerksmeister Dr. Klaus Vogt Leiter Wirtschaftsförderung Thomas. M. Würth Geschäftsführer KH Stuttgart Seite 3

Das Handwerk in Stuttgart Denkt man in Stuttgart an wichtige Unternehmen und Wirtschaftszweige so lauten meist die ersten Gedanken Daimler AG, Porsche und Bosch, aber auch der Bankensektor mit der LBBW und BW-Bank. Auf Grund der Kleingliedrigkeit der Betriebe des Handwerks nimmt man diesen wichtigen Wirtschaftszweig oft nur in geringerem Umfang war. Dass dies falsch ist, beweisen die Zahlen des Handwerks in dieser Stadt (siehe Info-Kasten). Das Handwerk ist der stabilisierende Wirtschaftszweig, der die großen Konjunkturschwankungen der Industrie der letzten Jahre für die Stadt und Region abgefedert hat. Im Handwerk werden auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten Arbeitsplätze in hohem Maß gehalten, im Handwerk wird häufig aus Verantwortung für die Gesellschaft über Bedarf ausgebildet, und somit unserer Jugend eine Zukunftschance geboten. Handwerksmeisterinnen und Meister sind die tragenden Säulen in vielen ehrenamtlichen Bereichen unserer Gesellschaft wie den Kirchen, Sportvereinen, Bürger- und Handels- und Gewerbevereine. Das Handwerk muss sich jeden Tag neu am Markt behaupten. Zahlreiche Veränderungen der letzten Jahre, zum Teil vom Handwerk weder beeinflussbar noch gewollt, haben dem Handwerk große Dynamik abgerungen. Der Wegfall der Meisterpflicht in zahlreichen Handwerksberufen durch die Novellierung der Handwerksordnung hat zwar zu einem Zuwachs von Betrieben geführt, die Hoffnung der damaligen Bundesregierung auf mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze wurde aber durch dieses Instrument nicht erreicht. Im Gegenteil, langjährige Arbeitsplätze mussten auf Grund von zum Teil ruinösem Wettbewerb abgebaut werden. EU-Vorschriften für unsere Nahrungsmittelbetriebe zwingen diesen teilweise Investitionen auf, die ein Klein-Handwerksbetrieb oft nicht mehr aufbringen kann, und unsere Gesundheitshandwerke leiden unter den Einsparungen durch die Gesundheitsreform. Dass die Zahlen der Bau- Das Handwerk in Zahlen Betriebe 5.875 Umsatz (in Mrd. Euro) 4,56 Mitarbeiter 72.000 Auszubildende 2.380 Berufe 115 Innungen 36 Quelle: KH Stuttgart, Stand: 31.12.2007 Seite 4

Forsetzung Das Handwerk in Stuttgart Aufbau der Studie genehmigungen nicht ausreichend sind, die Bau- und Ausbaubetriebe auszulasten, ist offensichtlich und für diesen Bereich gefährlich. Diese Beispiele zeigen, dass die Rahmenbedingungen für das Handwerk in den letzten Jahren nicht gerade besser geworden sind. Und trotzdem ist das Handwerk auf Grund seiner Vielfalt, Kreativität und großen Chancen der wichtigste und interessanteste Wirtschaftsbereich. Im Herbst 2007 wurden 5261 Stuttgarter Betriebe zu deren aktuellem und zukünftigem Flächenbedarf befragt. Es konnte ein Rücklauf von 646 Antworten erzielt werden, was 12,28% aller Fragebögen entspricht. Die Studie teilt sich in drei Teile auf. Basisdaten zu den teilnehmenden Betrieben werden im ersten Teil abgefragt. 198 Betriebe gaben in der Umfrage an eine Veränderung zu planen, wobei 52 Handwerksbetriebe die Hilfe der Wirtschaftsförderung in Anspruch nehmen wollen. Genauere Angaben zu den geplanten Veränderungen finden sich in Teil zwei der Studie. Der konkrete Flächenbedarf für die Stuttgarter Handwerksbetriebe ist Inhalt des abschließenden dritten Teils, der Befragung. Neben Zeitraum der Umsetzung und konkretem Flächenbedarf wurden auch weiche Faktoren, wie beispielsweise die Notwendigkeit eines Branchenmixes abgefragt. Seite 5

Ergebnisse der Studie Die Betriebe des Handwerks in dieser Stadt benötigen zur Aufrechterhaltung ihrer Dienstleistungs- und Produktionspalette aber auch um die Zahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze zu halten, in den nächsten 10 Jahren 80.000m² neue Produktions- Lager- und Büroflächen. Dieser Flächenbedarf erstreckt sich über alle Stadtbezirke und muss in den meisten Fällen auch dezentral zur Verfügung stehen, da die Nähe zum Kunden der wichtigste Vorteil eines bestehenden Handwerksbetriebes ist. Es müssen Flächen zur Verfügung stehen, die einerseits diese Nähe zu Wohngebieten haben, andererseits dürfen aber die zum Teil unvermeidbaren Emissionen der Betriebe nicht störend auf Anwohner wirken. Gute Infrastruktur, sowohl für den Individualverkehr als auch für den öffentlichen Personennahverkehr, ist immens wichtig für erfolgreiche Betriebe. Da die Bereitstellung entsprechender Bauflächen auf Stuttgarter Gemarkung für kleine und mittlere Gewerbegebiete mit allen rechtlichen Hürden und Verfahren sehr lange dauert, muss die Politik und Verwaltung hier sehr schnell die richtigen Schritte einleiten. Bereits vorhandene Gewerbeflächen sind konsequent weiter für solche Nutzungen zu erhalten, auch wenn in einzelnen Fällen nicht immer gleich der passende Investor oder Betrieb zur Verfügung steht. Die Landeshauptstadt mit ihrer Wirtschaftsförderung sollte noch verstärkter als bisher als Vermittler für Gewerbeflächen aktiv auftreten, vergleichbar mit dem Service für Ladenflächenleerstand des Stadtteilmanagers. Seite 6

Basisdaten der Betriebe 628 Betriebe machten Angaben zum Gewerbe. Diese verteilen sich wie folgt. Installateur- und Heizungsbauer Elektrotechniker Friseure Maurer und Betonbauer Kraftfahrzeugtechniker Maler und Lackierer Tischler Gebäudereiniger Metallbauer Fleischer Rollladen- und Jalousienbauer Zahntechniker Bäcker Fliesen - Platten - Mosaikleger Glaser Feinwerkmechaniker Augenoptiker Stuckateur Dachdecker Einbau von genormten Baufertigteilen Schilder- und Lichtreklameherrsteller Orthopädieschuhmacher Raumausstatter Steinmetz und Steinbildhauer Zimmerer Textilreiniger Sonstige 0 10 20 30 40 50 60 70 80 * Sonstige: z.b. Geigenbauer, Zweiradmechaniker, Modellbauer, Klavierbauer, Chirugietechnik, Fotografie, Gold-und Silberschmied Abb. 01: Angaben zum Betrieb: Gewerbeart - n = 628 * Seite 7

Basisdaten der Betriebe Es lassen sich drei Größengruppen an Betrieben anhand der Anzahl beschäftigter Mitarbeiter erkennen. Rund 37% beschäftigen zwei oder weniger Mitarbeiter, während 53% zwischen drei und 29 Beschäftigte aufweisen. Lediglich 10% beschäftigen mehr als 30 Mitarbeiter. Mitarbeiter keine eine/n zwei 3 bis 4 5 bis 9 10 bis 29 30 bis 49 50 bis 99 100 bis 500 über 1000 0 20 40 60 80 100 120 Betriebe Abb. 02: Angaben zum Betrieb: Mitarbeiteranzahl - n = 612 Seite 8

Basisdaten der Betriebe Neben der Größe des Betriebs wurde auch nach den Eigentumsverhältnissen gefragt. Hierbei zeigt sich, dass rund 70% der Befragten angaben Mieter zu sein. Lediglich knapp 30% führen ihr Gewerbe im Eigentum. 183 Eigentümer 30 % 441 Mieter 70 % Abb. 03: Angaben zum Betrieb: Besitzverhältnisse - n = 624 Seite 9

Basisdaten der Betriebe Die an der Umfrage beteiligten Betriebe entfallen auf alle 23 Stadtbezirke. Die folgende Abbildung zeigt die Anzahl der Betriebe pro Bezirk. 66 Bad Cannstatt 16 Stammheim 62 Ost 16 Untertürkheim 57 Vaihingen 14 Mühlhausen 56 West 14 Wangen 50 Mitte 13 Münster 48 Möhringen 11 Nord 37 Zuffenhausen 11 Obertürkheim 32 Süd 10 Botnang 29 Feuerbach 10 Hedelfingen 27 Weilimdorf 8 Sillenbuch 25 Degerloch 5 Birkach 21 Plieningen Abb. 04: Angaben zum Betrieb: Lage - n = 638 Seite 10

Geplante Veränderungen 198 Betriebe gaben an in nächster Zukunft eine Veränderung zu planen, dies entspricht rund 30% der beteiligten Betriebe. Rückgang der Beschäftigtenzahl 43 82 Betriebe Zunahme der Beschäftigtenzahl n 1 = 125 Verlagerung des Betriebes infolge Verkleinerung 6 99 Betriebe Verlagerung des Betriebes infolge Vergrößerung oder zur Verbesserung der Lage n 2 = 105 Teilverkauf von Grundstücksund Gebäudefläche, Verkauf des gesamten Grundstücks oder Aufgabe des gesamten Betriebes 39 88 Betriebe Erweiterung des Betriebes am jetzigen Standort, an zusätzlichem Standort oder Erweiterung des Tätigkeitsfeldes n 3 = 127 Abb. 05: Angaben zum Betrieb: Lage - n = 638 Seite 11

Geplante Veränderungen 87 Betriebe konnten ihren konkreten Flächenbedarf nach Stadtbezirken benennen und benötigen gemeinsam ca. 80.000 m 2 Fläche. Weitere 50 Betriebe konnten ihren Flächenbedarf nicht quantifizieren. Sechs Betriebe gaben Flächen außerhalb des Stadtgebiets mit einer Fläche von rund 7.000 m 2 zur Erweiterung an. Stammheim 2.039 m 2 3 Betriebe Zuffenhausen 2.790 m 2 3 Betriebe Mühlhausen 540 m 2 1 Betrieb Weilimdorf 8.040 m 2 2 Betriebe Feuerbach 6.260 m 2 6 Betriebe Nord 16.100 m 2 6 Betriebe Bad Cannstatt 4.950 m 2 9 Betriebe Münster 700 m 2 1 Betrieb Botnang 200 m 2 1 Betrieb West 1.530 m 2 5 Betriebe Mitte 8.365 m 2 16 Betriebe Ost 4.550 m 2 6 Betriebe Wangen 1000 m 2 2 Betriebe Untertürkheim 1.550 m 2 3 Betriebe Obertürkheim 250 m 2 1 Betrieb Süd 1.190 m 2 5 Betriebe Hedelfingen 1.200 m 2 1 Betrieb Vaihingen 6.120 m 2 5 Betriebe Degerloch 2.020 m 2 3 Betriebe Sillenbuch 500 m 2 1 Betrieb Möhringen 6.040 m 2 6 Betriebe Birkach kein Bedarf Plieningen 700 m 2 1 Betrieb Abb. 06: Ort der baulichen Erweiterung - n = 87 Seite 12

Geplante Veränderungen Der angegebene Bedarf an Produktionsflächen beträgt rund 30.000 m 2. Benötigte zusätzliche Produktionsfläche in m 2 25-100 150-200 250-800 1000-2500 2800-5000 0 5 10 15 20 25 Betriebe Abb. 07: Art der baulichen Erweiterung - Produktionsfläche - n = 53 Seite 13

Geplante Veränderungen Der angegebene Bedarf an Büroflächen beträgt rund 7.000 m 2. Benötigte zusätzliche Bürofläche in m 2 20-30 40-50 70-100 150-250 500-800 0 5 10 15 20 Betriebe Abb. 08: Art der baulichen Erweiterung - Bürofläche - n = 47 Seite 14

Geplante Veränderungen Der angegebene Bedarf an Lagerhallen beträgt rund 8.200 m 2. Benötigte zusätzliche Lagerhallen in m 2 16-25 40-70 100-250 300-500 600-1000 0 5 10 15 20 25 Betriebe Abb. 09: Art der baulichen Erweiterung - Lagerhallen - n = 46 Seite 15

Geplante Veränderungen Der angegebene Bedarf an offenen Lagerflächen beträgt rund 9.000 m 2. Benötigte zusätzliche offene Lagerflächen in m 2 20-50 100-300 400-600 700-900 2000 0 5 10 15 20 Betriebe Abb. 10: Art der baulichen Erweiterung - offene Lagerfläche - n = 28 Seite 16

Geplante Veränderungen Der angegebene Bedarf an Garagen und Stellplätzen beträgt rund 5.000 m 2. Benötigte zusätzliche Garagen & Stellplätze in m 2 10 bis 15 20-30 40-60 100-200 500 800-1000 0 2 4 6 8 10 12 Betriebe Abb. 11: Art der baulichen Erweiterung - Garagen & Stellplätze - n = 34 Seite 17

Weitere Faktoren der Standortwahl Betriebe 300 Sonstiges Kundennähe 250 Parkplatzangebot geographische Lage 200 Straßenanbindung Öffentlicher Personennahverkehr 150 Emission durch Nachbarn 100 50 0 Relevanz Sehr wichtig wichtig neutral weniger wichtig überhaupt nicht wichtig Abb. 12: Faktoren der Standortwahl Seite 18

Anhang Seite 19

Fragebogen Bitte beantworteten Fragebogen zurücksenden an: Handwerkerbefragung 2007 zum Geländebedarf LANDESHAUPTSTADT STUTTGART - WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG - Kreishandwerkerschaft Stuttgart Postfach 13 09 34 70067 Stuttgart oder per Fax: 0711/48973-22 1. Angaben zum Betrieb In welchem Gewerbe sind Sie tätig: Wann wurde der Betrieb gegründet? Wann wurde der Betrieb übernommen? Nutzung des Gebäudes als: Anzahl Mitarbeiter: Eigentümer Mieter Lage: Stadtbezirk: 2. Planen Sie in nächster Zukunft eine Veränderung Ihres Betriebes? Ja Nein (Weiter mit Frage 9) 3. Welche Art von Veränderung ist geplant? Zunahme der Beschäftigtenzahl Rückgang der Beschäftigtenzahl Verlagerung des Betriebes infolge Vergrößerung Verlagerung des Betriebes infolge Verkleinerung Verlagerung des Betriebes zur Verbesserung der Lage Erweiterung des Betriebes am jetzigen Standort Erweiterung des Betriebes an zusätzlichem Standort Erweiterung des Tätigkeitsfeldes Teilverkauf von Grundstücks- und Gebäudeflächen Verkauf des gesamten Grundstücks Aufgabe des gesamten Betriebes Sonstige Veränderungen? Welche? Beantwortung bei Aufgabe/Übergabe des Betriebs 4. Ist die Unternehmensnachfolge bzw. die Betriebsübergabe bereits gesichert? Ja (Weiter mit Frage 9) Nein 5. Wünschen Sie dabei Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt? Ja Nein Seite 20

Beantwortung bei Planung baulicher Veränderungen 6. Welche Art von baulicher Erweiterung ist geplant? Wie viel Fläche benötigen Sie dazu? Produktions-Betriebsfläche m² Bürogebäude m² Lagerhalle m² Offene Lagerfläche m² Garagen/Stellplätze m² Sonstige: Welche? m" 7. Wo ist die bauliche Erweiterung geplant bzw. wo würden Sie die Erweiterung vornehmen? Stadtbezirk/Gewerbegebiet 8. Innerhalb welchen Zeitraums planen Sie diese Veränderung? < 2 Jahre 5-10 Jahre 2-5 Jahre > 10 Jahre 9. Welche Faktoren sind bei der Standortwahl entscheidend? Bitte kreuzen Sie in den Kästchen an, wie wichtig dieses Kriterium für Sie ist. Dabei bedeutet 1 sehr wichtig und 5 überhaupt nicht wichtig. Emission durch Nachbarn Öffentl. Personennahverkehr Straßenanbindung geographische Lage Parkplatzangebot Kundennähe Sonstige: Welche? 1 2 3 4 5 10. Wäre es für Ihr Unternehmen sinnvoll, wenn bestimmte Branchen in unmittelbarer Nähe angesiedelt wären? Nein Ja /Welche? BESTEN DANK IM VORAUS FÜR IHRE BEREITSCHAFT ZUR BEANTWORTUNG DER FRAGEN! Falls Sie weitere Fragen haben oder eine Beratung wünschen, wenden Sie sich bitte an: Landeshauptstadt Stuttgart Wirtschaftsförderung Herr Martin Armbruster Marktplatz 1 70173 Stuttgart Telefon: (07 11) 2 16-2825 Fax: (07 11) 2 16-1799 E-Mail:Martin.Armbruster@stuttgart.de Ihre Kontaktdaten (Firmenstempel) Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen an die oben angegebene Adresse oder schicken Sie diesen per Fax an die Nr: 0711-48973-22 Seite 21

Impressum Kreishandwerkerschaft Stuttgart Schlachthofstrasse 15 70188 Stuttgart Telefon: 0711 / 48 97 3-0 Fax: 0711 / 48 97 3-22 E-Mail: info@kh-stuttgart.de Website: www.kh-stuttgart.de Geschäftsführer: Herr Thomas M. Würth Landeshauptstadt Stuttgart Stabsabteilung Wirtschaftsförderung Marktplatz 1 70173 Stuttgart Telefon: 0711 / 216-67 12 Leiter: Dr. Klaus Vogt Seite 22