Türkei - Große Rundreise



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11.09. - 30.09.2016 20 Reisetage (So - Fr) Türkei - Große Rundreise Würden wir hinfliegen, kämen wir um ein Vielfaches schneller hin. Auch billiger wäre es und weniger»anstrengend«, in Basel oder in Stuttgart einfach in ein Flugzeug zu steigen. Damit sind die vermeintlichen Vorteile aber auch erschöpft. Wir nehmen uns Zeit und wollen etwas mitbekommen vom Weg. Das lässt sich auf einer Flugreise nicht realisieren und es wäre viel zu schade, auf diese wunderbar spannende Anreise zu verzichten und uns der Vorfreude zu berauben. Wir wissen ja: Die Welt ist viel zu schön, um darüber hinwegzufliegen. Unsere Türkeireise beginnt deshalb auch schon in Freiburg. Von dort fahren wir nach Italien, mit dem Schiff setzen wir über nach Griechenland, kommen durch den Balkan, sehen Makedonien, Thrakien sowie die nordgriechischen Inseln. Jeder Kilometer lässt uns die Veränderung in Landschaft, Klima, Kultur, Gewohnheiten und Verhalten ihrer Bewohner erfahren. Wir nähern uns dem Orient langsam und auf natürlichem Wege, genauso wie die Menschheit Jahrtausende lang unterwegs war. Wir entdecken die kleinen und großen Dinge, das Fremde und Vertraute, gelegentlich das, was wirklich wichtig ist im Leben, und manchmal sogar neue Seiten an uns selbst. Wir lernen, gelassen zu werden und pfeifen drauf, dass wir angeblich Zeit»verlieren«. Unterbringung im Doppelzimmer 2.890 nach dem 19.06.2016 3.290 Unterbringung im Einzelzimmer 3.340 nach dem 19.06.2016 3.740 Rabatt bis 14 Jahre 20,00 % Weitere Sonderleistungen Einzelkabine Außen 195 Teilnehmerzahl: 16-25 Reise im Internet sehen Unsere geografischen Ziele sind neben Istanbul die Landschaften und Städte Anatoliens, die den meisten Besuchern unbekannt bleiben, weil sie erstens hinfliegen und zweitens meist nur an der Südküste bleiben: liebliche Flusstäler und karge Berge, Steppen und Hochebenen, uralte Kulturlandschaften, Abschnitte der Seidenstraße, ihre Städte und Karawansereien, die Geschichte, Religion, Wirtschaftskraft und Macht der modernen Türkei und ihrer Menschen am Beginn des 21. Jahrhunderts. Für uns genau das Richtige. Wunderbare Gegenden und unbekannte Städte, die freundlichsten Menschen, die man sich vorstellen kann, handverlesene, meist kleinere Hotels in bester Lage, einmalige Gastfreundschaft und das beste Essen des Orients! Aktivitäten und Ruhephasen wechseln sich ab, wir lernen die moderne und die traditionelle Türkei kennen, und wir haben viel Zeit für uns selbst. Gästezitat»Eigentlich hatte ich gehofft, ganz ohne Busreisen auskommen zu können, aber nun hat's mich doch noch erwischt. Und es war traumhaft und üppig und schön. Zu danken ist das dem Können und Charme von Hans-Peter - für 19 Fahrgäste war er drei Wochen lang der Fahrer - begeistert begeisternder Eigentümer der Freiburger

AVANTI-Unternehmung, seit 35 Jahren unterwegs Weltreisender, Koch, Neugieriger, ein Genießer, ein Türkei- und Europa-Kenner und -Liebhaber. Jürgen L.«HÖHEPUNKTE Aufenthalt in Istanbul und in der»unbekannten«türkei Traumlandschaften Gebirge, Wüsten, Steppen, Küsten Naturwunder Kappadokien Die wunderbaren Menschen Die Hochebenen Zentralanatoliens Viele UNESCO-Welterbe-Stätten Pilgerstadt Konya Ephesus und Johannesbasilika Handverlesene, schöne Hotels in bester Lage REISEVERLAUF Die erste Etappe von Sonntag bis Mittwoch: langsam nach Istanbul. 1. Tag, Sonntag Wir machen keinen Stress und beginnen unsere große Türkeireise mit Bedacht. Am Sonntagmorgen starten wir um 08:00 Uhr Richtung Süden. Durch die Schweiz, an Luzern und dem Vierwaldstätter See vorbei, durch das Gotthardmassiv und das Tessin kommen wir nach Italien. Wir umfahren Mailand, queren die Po-Ebene und erreichen die uralte Universitätsstadt Bologna gegen 17:00 Uhr. Wir haben Zeit, unter den Arkaden zu bummeln, einen Blick auf den Dom zu werfen und in einem Café einen Apéritif einzunehmen. Heute sind wir erst einmal in Italien und freuen uns darüber! Abendessen und Übernachtung in Bologna in jenem 4-Sterne-Hotel, in dem wir auch auf manch anderen Reisen nach Italien übernachten. 610 km. 2. Tag, Montag Unsere morgendliche Strecke führt von der Emilia Romagna in die Hügel der Marken und bald schon sehen wir das Meer. Nach gut 200 Kilometern haben wir die Hafenstadt Ancona erreicht. Hier legt unser Schiff nach Griechenland am frühen Nachmittag ab. Stress und Hektik verfliegen, Ruhe kehrt ein. Das elegante Fährschiff ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die man sich wünscht. Das Sonnendeck, Bars, Cafés und Restaurants warten auf einen Besuch. Wir haben Außenkabinen gebucht. Übernachtung an Bord. 220 km. 3. Tag, Dienstag Am geheimnisvollen Albanien fahren wir entlang, bevor unser Schiff morgens in der nordgriechischen Hafenstadt Igoumenitsa anlegt. Quer durch den südlichen Balkan kommen wir nun auf der neuen Autobahn nach Thessaloniki, der antiken Via Egnatia folgend, die einst Byzanz mit Rom verband. Kurz vor unserem Ziel legen wir in Vergina noch einen Halt ein, um das Grab von Philipp II., Vater von Alexander dem Großen, anzuschauen. Aber bald sind wir auch schon da: Am Nachmittag ist Zeit für einen Bummel durch die zweitgrößte Stadt Griechenlands, in der übrigens Atatürk geboren wurde, als Thessaloniki noch zum Osmanischen Reich gehörte. Hier könnten wir uns inmitten der vielen Einwohner beim Spaziergang mit einem Ouzo auf die Köstlichkeiten des Abendessens einstimmen. Abendessen und Übernachtung in Thessaloniki in einem guten, zentralen Hotel. 330 km. 4. Tag, Mittwoch Thessaloniki Istanbul Am Meer entlang geht es weiter nach Osten, durch Thrakien, wo wir am Nachmittag in die Türkei einreisen und gegen Abend in Istanbul eintreffen. Wir wohnen absolut zentral. Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Istanbuls sind zum Greifen nah: Topkapi-Palast, Hagia Sophia, Blaue Moschee, Hippodrom, Zisterne und zum großen, gedeckten Basar, dem Ägyptischen Basar und zum Goldenen Horn ist es nur ein kleiner Spaziergang durch die Gassen. Machen wir also am Abend noch einen kleinen Bummel und vergegenwärtigen wir uns die vergangenen Jahrtausende, die hier noch so lebendig sind. 600 km. 5. Tag, Donnerstag In Istanbul Am Morgen sehen wir uns in der näheren Umgebung um. Eindrucksvoll sind die Zisternen, die die Trinkwasserversorgung von Konstantinopel sicherstellten. Danach

unternehmen wir einen Rundgang durch den riesigen Topkapi-Palast. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, wer wollte, könnte eine Bootsfahrt entlang des Bosporus unternehmen, vorbei an Sultanspalästen, herrschaftlichen Holzvillen und grünen Berghängen. 6. Tag, Freitag In Istanbul Wer möchte, kann heute am Vormittag an einer Führung durch die Hagia Sophia und die Blaue Moschee teilnehmen. Die Hagia Sophia war lange Zeit der weltgrößte christliche Kirchenbau. Sie wurde bereits im sechsten Jahrhundert erbaut, diente ab Mitte des 15. Jahrhunderts den Osmanen als Moschee und ist heute ein Museum. Die in respektvollem Abstand daneben stehende Blaue Moschee und die Süleymaniye des großen Architekten Sinan bei der Istanbuler Universität sind Glanzpunkte osmanischer Architektur. Oder man bummelt über die Haupteinkaufsstraße Istiklal Caddesi und durch die Gassen des Beyoglu-Viertels. Neben all den berühmten Sehenswürdigkeiten ist Istanbul eine sehr junge und moderne Metropole! 7. Tag, Samstag Istanbul Amasya Landschaften und eine Stadt wie aus dem Bilderbuch. Heute verbringen wir den Tag mit Sehen und teilweise atemlosem Staunen, wenn wir weiter nach Osten fahren. Nachdem wir den Bosporus überquert haben, begleiten uns noch lange die Hochhäuser der Trabantenstädte des Großraums von Istanbul, in dem annähernd 20 Millionen Menschen leben. Dann fahren wir am Marmarameer entlang und bald darauf hinauf ins Hochland. Sagenhafte Landschaften sorgen für bleibende Eindrücke: baumlose Ebenen, bizarre Bergformationen, zwischen denen sich Ziegenherden verlieren, kleine Dörfer, von schlanken Minaretten überragt, liebliche Flusstäler mit überfluteten Reisfeldern So gelangen wir am Abend nach Amasya, eine Kleinstadt, die sich ins Flusstal des Yesilirmak schmiegt. Alte Herrenhäuser, Moscheen und Medresen aus der Seldschuken-Zeit, eine verfallende Karawanserei, eine Promenade entlang des Flusses und lauschige Teegärten prägen neben vielen modernen Gebäuden das Ortsbild. Nicht ohne Grund wird Amasya als schönste Stadt Anatoliens beschrieben. Wir wohnen zentral im Ort, in einem netten kleinen Hotel und schön altmodisch eingerichteten Zimmern mit allem Komfort. Zum Abendessen gehen wir ins Kaya-Restaurant hoch über der Stadt und essen ein»tokat Kebab«, eine lokale Lamm-Auberginen-Spezialität. Von hier oben haben wir einen wunderbaren Blick über die Stadt und die beleuchteten Felsengräber aus vorchristlicher Zeit auf der anderen Flussseite. 690 km. 8. Tag, Sonntag Amasya»Am siebten Tage sollst Du ruhen.«stand schon in der Bibel. Es ist zwar schon der achte Tag unserer Reise, aber Sonntag, und deshalb halten wir uns daran, oder nicht? Ein Ruhetag tut gut, zumal in einer solch interessanten Stadt. Man könnte dennoch das kleine, örtliche Museum besuchen oder die Felsengräber, die wir schon aus der Ferne am gestrigen Abend bewundert hatten, eines der alten, restaurierten Herrenhäuser, eine Moschee oder eine Koranschule. Wir könnten uns, wie viele Türken, an diesem Tag in einen Teegarten setzen, wo man bald schon im Gespräch mit den freundlichen Einwohnern ist. Ebenso wie am morgigen Tag in Sivas dürfen wir erleben, wie aufgeschlossen, interessiert und überaus gastfreundlich die Menschen sind. 9. Tag, Montag Amasya Sivas, Unesco-Welterbe Wir fahren weiter durch traumhafte Landschaften, kommen auf sehr gut ausgebauten Überlandstraßen durch das Gebirge und hinunter in die alte Stadt Sivas an der Seidenstraße. Zur Zeit der Seldschuken trug sie den Beinamen»Dar Ulala«, die Erhabene. An diese Zeit erinnern zum Unesco-Welterbe gehörende Moscheen und Koranschulen aus dem 12. und 13. Jahrhundert, teilweise restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt, wie der lauschige Innenhof der Sifaiye Medrese, in dem man Tee trinken und Wasserpfeife rauchen kann. Am Nachmittag treffen wir dort ein und schauen uns das alles an. Übernachtung im zentral gelegenen Grandhotel von Sivas. 280 km. 10. Tag, Dienstag Sivas Kayseri Ürgüp/Kappadokien Auch heute ist die Landschaft mehr als einfach nur beeindruckend! Das werden wir uns wieder oft genug sagen, wenn wir jetzt nach Südwesten, Richtung Kayseri fahren, und für lange Zeit den Blick auf den majestätischen, knapp 4.000 Meter hohen Erciyes-Dagi richten, einen erloschenen Vulkan, von dem wir gleich hören werden. Wir

passieren oasengleiche Dörfer und moderne Städte, und manchmal sehen wir Staubfahnen in einer Weite, die sprachlos macht. Das gibt es in Europa nirgendwo. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Kappadokien. Erosion hat die gewaltigen Ausbrüche des eben passierten Erciyes- und des Hasan-Dagi weiter im Westen vor Millionen von Jahren in eine bizarre»märchenlandschaft«verwandelt. Zwischen skurrilen Gesteinsformationen finden wir überall fruchtbare Wein- und Gemüsekulturen vor, in den Tuff gegrabene Höhlenwohnungen sowie Hunderte unterirdischer Kirchen, die von ihren früheren Bewohnern erzählen. 265 km. Drei Tage lang wohnen wir im Städtchen Ürgüp in einem kleinen, traditionellen Hotel am Ortsrand, mitten in dieser traumhaften Gegend. Mit Swimmingpool und Bar, einem wunderbaren Garten für das Frühstück, einem Kaffee oder Tee am Nachmittag oder einem abendlichen Bier oder Glas Wein. (Tipp: Vom Hotel aus werden Ballonfahrten angeboten, Start meist frühmorgens, Rückkunft gegen 8/9 Uhr. So kann man hinterher noch frühstücken und an unserem Tagesprogramm teilnehmen. Bei entsprechender Witterung vor Ort zu buchen.) 11. Tag, Mittwoch Durch das Rosental Eine nicht sehr anstrengende Wanderung von rund 4 Stunden plus Pausen bringt uns durch das Rosental ins Museumsdorf Zelve. Hier können wir uns einen Eindruck von der Lebensweise der Griechen und Türken verschaffen, die dort viele Jahrhunderte friedlich zusammenlebten. Unsere Wanderung erschließt das Gebiet auf einzigartige Weise. Neben den vielen Felsenwohnungen und Kirchen sind es vor allem die großartige Landschaft und die auf das Wesentliche reduzierte Lebensweise, die für bleibende Eindrücke sorgen. Wer auf diese Wanderung mitkommen möchte, muss trittsicher sein, denn es geht auf teilweise sehr schmalen Pfaden auf und ab. Unterwegs machen wir eines der berühmten Avanti-Picknicks. Wer nicht mitwandert, kann sich das nette Städtchen Ürgüp ansehen und lässt sich am Mittag von unserem Bus zum Picknick und ins Museumsdorf bringen. 12. Tag, Donnerstag Welterbe Göreme und die unterirdische Stadt Kaymakli Gleich zwei Höhepunkte erwarten uns am heutigen Tag: der Besuch des Open-Air-Museums von Göreme (UNESCO-Welterbe) und der unterirdischen Stadt Kaymakli. Den späteren Nachmittag lassen wir in unserem Städtchen Ürgüp ausklingen. Eine Vielzahl an kleinen Geschäften verlockt zum Einkaufen. Nomadenteppiche, Schmuck oder Gebrauchsgegenstände für daheim, die uns unsere Zeit in dieser einmaligen Gegend später auch im deutschen Alltag in Erinnerung rufen. 13. Tag, Freitag Ürgüp Konya: Durch die Steppe in die Pilgerstadt. Rund vier Stunden sind wir durch die Steppenlandschaft Zentralanatoliens unterwegs, um nach Konya zu gelangen, eine der bedeutendsten zentralanatolischen Städte mit reicher Vergangenheit. Auf dem Weg dorthin besichtigen wir»sultanhan«, die am besten erhaltene Karawanserei der Türkei an der Seidenstraße. In Konya, einer heute erzkonservativen Großstadt, lebte im 13. Jahrhundert der Gründer des Sufi-Ordens der tanzenden Derwische, Celaleddin Rumi. Von seinen Anhängern wurde er»mevlana«(meister) genannt. Das Kloster Mevlanas und sein Grabmal sind heute Museum und für viele Gläubige eine Pilgerstätte ersten Ranges. Unser Rundgang schließt auch den Besuch dieses Museums ein. Wie in kaum einer anderen Stadt der Türkei bestimmen Traditionen das Leben der Bewohner. Wir wohnen zentral in einem modernen 4-Sterne-Hotel mit exzellenter Küche in der Nähe des Celaleddin-Hügels und seiner stimmungsvollen Teegärten. 245 km. 14. Tag, Samstag Konya Pamucak: An die Ägäis und nach Ephesus. Weiter durch das anatolische Hochland fahren wir gen Westen, an Afyon, der Hochburg des Mohnanbaus vorbei, und erreichen in Pamucak bei Ephesus unser kleines Hotel. Es liegt direkt am Meer, am palmenbestandenen Sandstrand, und vor dem Abendessen schwimmen wir der untergehenden Sonne entgegen. Erstklassige Lage, traditionelle, phantasievolle Küche im Restaurant, das zu den besten der Türkei zählt! 585 km. 15. Tag, Sonntag Ephesus Wer möchte, kommt mit auf einen Ausflug ins sieben Kilometer entfernte Selçuk, um die

bestens erhaltenen Ausgrabungen von Ephesus aus griechischer und römischer Zeit anzuschauen. Ephesus war im Altertum eine der größten und bedeutendsten Städte und beherbergte mit dem Artemis-Tempel eines der Sieben Weltwunder. Auch die Basilika und das Grab des Apostels Johannes befinden sich hier und ganz in der Nähe das Haus, in dem Maria, die Mutter Jesu, ihren Lebensabend verbracht haben und gestorben sein soll. 16. Tag, Montag Freier Tag Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Wer den Tag nicht am Strand mit Lesen, Baden und Faulenzen verbringen möchte, macht noch einmal einen Ausflug ins benachbarte Städtchen Selçuk, um im Museum die Funde aus Ephesus anzuschauen, im Teegarten zu sitzen oder Souvenirs zu erstehen. 17. Tag, Dienstag Nach Troja Nun geht es nach Norden, an Izmir und Bergama vorbei.»eigentlich«könnte man auf dieser Strecke tage-, ja wochenlang verweilen, so viele Dinge gäbe es hier anzusehen. Aber das heben wir uns für eine andere Reise auf. Unser Ziel ist Troja, die Stadt ihres Königs Priamos und seiner Gattin Hekabe. Die Stadt auch ihrer Söhne, des starken Hektor und des ansehnlichen Paris, der die schöne Helena, die Gemahlin des Königs Menelaos aus Sparta entführte, worauf der zehnjährige Trojanische Krieg folgte. Was dieser Krieg und die darauf folgenden über 3.000 Jahre von der sagenhaften Stadt übriggelassen haben, schauen wir uns an. Wir übernachten in Çanakkale an den Dardanellen zum letzten Mal auf dem asiatischen Kontinent. 395 km. 18. Tag, Mittwoch Türkei Griechenland Ein schöner, aber auch trauriger Tag liegt vor uns: Mit der Fähre setzen wir von Kleinasien über auf's europäische Festland. Dann fahren wir Richtung Grenze: ein letzter türkischer Tee, eine relativ unkomplizierte Grenzabfertigung auf türkischer Seite und schon überqueren wir den Evros, den Grenzfluss zwischen der Türkei und Griechenland. Die EU hat uns wieder. Am späten Nachmittag treffen wir im Örtchen Korinos bei Thessaloniki in einem kleinen Hotel am Strand ein. Ein abendliches Bad im Meer, Abendessen und Übernachtung. 550 km. 19. Tag, Donnerstag Durch den Balkan an die Adria Den Vormittag gehen wir wieder ruhig an. Nach dem Frühstück könnte man noch einmal in der Ägäis baden, bis wir am späten Vormittag losfahren. Die neue Autobahn, die Thessaloniki mit der nordwestgriechischen Hafenstadt Igoumenitsa verbindet, lässt vergessen, wie zeitaufwendig, kurvenreich, gefahrvoll, aber auch wunderschön diese Strecke bis vor kurzem noch war. Beim Zeus-Heiligtum von Dodona legen wir deshalb noch einen Stopp ein, diese Zeit haben wir. Danach sind wir auch schnell in Igoumenitsa, wo unser Schiff am Abend ablegt. Übernachtung an Bord der Fähre nach Ancona in Italien. 320 km. 20. Tag, Freitag Ancona Freiburg Gegen Mittag legt das Schiff an, wir fahren direkt auf die Autobahn und donnern gen Nordwesten. In Freiburg treffen wir spätabends ein. Schön, dass wir das Wochenende frei haben. 830 km. Klima Grundsätzlich: Das hartnäckige Gerücht von der heissen Türkei trifft nur auf die viel besuchten südlichen Mittelmeerregionen zu. Da fast alle Touristen aber nur dort ihren Urlaub verbringen, gerät in den Hintergrund, dass die Türkei nicht nur aus der Südküste besteht, sondern ein unglaublich riesiges, vielfältiges Land mit vielen Klimazonen ist. Schon oft waren wir im September in der Türkei und hatten immer nahezu perfektes Reisewetter. Die Temperaturen in Istanbul liegen tiefer als beispielsweise in Rom oder Athen, denn das Wetter wird nicht nur vom Mittelmeer, sondern auch durch die Nähe zum Schwarzen Meer bestimmt. Viele sind überrascht, wie angenehm es dort sein kann. Im weiteren Verlauf unserer Reise kommen wir ins zentralanatolische Hochland Kappadokien liegt auf etwa 1.000 bis 1.500 Meter über dem Meeresspiegel, es herrscht dort trockenes Kontinentalklima mit kühlen Nächten und warm-trockenen Tagen. Viele können gar nicht glauben, dass dort die Vegetation der des Oberrheingebietes etwas hinterherhinkt. Wenn wir gegen Ende der Reise dann an der Ägäis eintreffen, können

wir dort wunderbar angenehmes, warmes Badewetter genießen. Wir gehen jede Wette ein, dass Sie positiv überrascht sind! Und wenn Sie»Wiederholungstäter«sind, dann wissen Sie sowieso Bescheid. Fähre Italien Griechenland und zurück An der Adria verkehren zwischen Ancona/Italien und Igoumenitsa/Griechenland moderne Fährschiffe. An Bord befinden sich Restaurants, Bars, Cafés, Boutiquen, Gesellschaftsräume, Sonnendecks, Pool und so weiter. Die Kabinen sind klimatisiert und mit Dusche und WC ausgestattet. Wir haben 2-Bett-Außenkabinen gebucht, auf Wunsch und gegen einen Aufpreis gibt es auch Einzelkabinen. Planung und Durchführung Diese Türkei-Reise hat Avanti-Gründer und Geschäftsführer Hans-Peter Christoph geplant. Er wird Sie auch begleiten. Seit 38 Jahren bereist er die Türkei, seit mehr als 30 Jahren fährt er mehrmals jährlich mit unseren roten Bussen dorthin und manchmal noch viel, viel weiter in den Orient. Ganz besonders freut er sich auf Istanbul und Orte wie Amasya, Sivas oder Canakkale, die von Touristen kaum besucht werden, dafür umso intensiver Einblick in das Alltagsleben bieten. UNTERKUNFT Wir können uns während der gesamten Reise auf ausgesuchte Hotels in bester Lage freuen. So haben wir in Thessaloniki ein 3-Sterne-Hotel mitten im Zentrum gebucht. In Istanbul wohnen wir wie immer in unmittelbarer Nähe zu Hagia Sophia, Topkapi-Palast, Sultan-Ahmed-Moschee und großem Bazar an historischer Stelle. In Amasya sind wir in einem gemütlichen, mit vielen Antiquitäten eingerichteten, kleinen, zentralen Hotel untergebracht, von dessen Frühstücksraum sich ein wundervoller Blick über die Stadt bietet. In Sivas an der Seidenstraße wohnen wir im Grandhotel der Stadt, an der Haupteinkaufsstraße mitten im Zentrum in unmittelbarer Nähe zu den Sehenswürdigkeiten. In Ürgüp in Kappadokien sind wir in einem sehr schönen kleinen Hotel untergebracht, einem 300 Jahre alten griechischen Herrenhaus. Im Garten befindet sich ein Swimmingpool und darum herum gruppiert sich ein stilvoller Anbau mit weiteren Zimmern. In der Pilgerstadt Konya haben wir ein zentrales 4-Sterne-Hotel mit sehr guter türkischer Küche gebucht. In Selçuk an der Ägäis nahe bei Ephesus liegt unser Hotel direkt am Sandstrand mit angenehmen, einfachen Zimmern und kleinen Terrassen. Es verfügt ebenfalls über ein hervorragendes Restaurant am Strand. Auch in Çanakkale wohnen wir ganz zentral und sehr schön mit Atmosphäre beim Fährableger, und ebenso in Korinos bei Thessaloniki in einem kleineren Hotel direkt am Meer. Bei allen Übernachtungen, auch auf der Fähre, ist das Frühstück inbegriffen, das ganz gleich wo wir übernachten kaum Wünsche offen lässt. An allen Tagen, an denen wir mit dem Bus unterwegs sind und einen Ortswechsel vornehmen, ist auch das Abendessen schon gebucht. Dagegen ist, wenn wir mehrere Tage an einem Ort verweilen, und wir nicht den ganzen Tag zusammen unterwegs sind, auch die Abendgestaltung frei. Das bedeutet mehr individuelle Freiheit, keine terminliche Verpflichtung und lässt Raum für eigene kulinarische Entdeckungen allein, zu zweit oder in der Kleingruppe mit neu gewonnenen Freunden.

LEISTUNGEN Fahrt in modernem 5-Sterne-Fernreisebus mit allem Komfort und sehr großem Sitzabstand 17x Übernachtung mit Frühstück in Griechenland und der Türkei in guten/sehr guten Hotels Alle Abendessen an Tagen, an denen wir einen Ortswechsel vornehmen 2x Übernachtung mit Frühstück an Bord der Fähre von Ancona/Italien nach Igoumenitsa/Griechenland und zurück Komfortable 2-Bett-Außenkabinen (Einzelkabinen gegen Aufpreis) Ausgesuchte, meist kleinere Hotels in bester Lage (siehe Beschreibung) Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Abendessen in Thessaloniki, Istanbul, Amasya, Sivas, Ürgüp, Konya, Selçuk, Çanakkale und Korinos jeweils am Ankunftstag Führungen durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls Geführte Wanderung durchs Rosental und das Museumsdorf Zelve Führungen Göreme und Kaymakli, in Konya, Ephesus und Troja Alle Eintrittskosten des»offiziellen«programms Reisebegleitung Hans-Peter Christoph ZUSTIEGE Freiburg, Konzerthaus Freiburg Bissierstraße Park & Ride Platz Alter Zoll Neuenburg Autobahnausfahrt Müllheim/Neuenburg Basel Badischer Bahnhof gegenüberliegende Seite 07:00 Uhr 07:15 Uhr 07:38 Uhr 08:00 Uhr Weitere Abfahrtsorte auf Anfrage. Bildrechte: Avanti Busreisen, Alexander Goerke Avantireisen Tel. +49 761 38 65 88-0 E-Mail: info@avantireisen.de Klarastraße 56, 79106 Freiburg