MEILENSTEINE IN DER GESCHICHTE DES FACHVERBANDES UBIT

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Transkript:

MEILENSTEINE IN DER GESCHICHTE DES FACHVERBANDES UBIT Die Geschichte der professionellen Unternehmens- und IT-Beratung in Österreich war, wie überall, geprägt von einer Phase der Identitätsfindung für einen höchst notwendigen, aber nicht immer leicht einzuordnenden Berufsstand. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass die Betriebsberater und Betriebsorganisatoren, wie die Unternehmensberater ursprünglich hießen, zunächst zwischen den Stierschneidern, Zauberern und Kanalräumern in der sogenannten allgemeinen Fachgruppe des Gewerbes untergebracht waren. Die zunehmende Zahl derjenigen Selbständigen, die sich als Unternehmensberater betätigen wollten, eine stetig steigende Nachfrage nach Seminaren und Managementunterstützung sowie die sich rasant entwickelnde elektronische Datenverarbeitung, führten Mitte der 80-iger Jahre dazu, diese zunächst zwei, Berufsgruppen in einer eigenen Körperschaft öffentlichen Rechtes zu vereinen. 1984 Der Fachverband Unternehmensberatung und Datenverarbeitung wird aufgrund der damals schon wachsenden Bedeutung und Größe, nach intensiven Verhandlungen gegründet. Er umfasst die Mitglieder mit den Gewerbeberechtigungen Dienstleistung in der automatischen Datenverarbeitung und der bisherigen Betriebsberatung. 1985 Der Fachverband hat ca. 3000 Mitglieder. Der Fachverband konstituiert sich nach den Wirtschaftskammerwahlen. Er umfasst 3000 Mitglieder. Der erste Obmann ist Karl Resch. Die Berufsgruppen Datenverarbeitung und Unternehmensberatung konstituieren sich. KommR Paul Michal wird Vorsitzender der Berufsgruppe Datenverarbeitung. Dr. Otto Leissinger wird Vorsitzender der Berufsgruppe Unternehmensberatung. Dkfm. Rudolf Palansky-Prakisch übernimmt die Geschäftsführung und wird kurz danach von Mag. Herbert Bachmaier abgelöst. 1986 In rascher Folge werden die wichtigsten Hilfen für die Mitglieder des Fachverbandes erarbeitet: Berufsbilder, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Befähigungsnachweise und Ausbildungsrichtlinien. 1987 Die Akademie für Unternehmensberatung wird gegründet. Der erste Österreichische Unternehmensberaterkongress findet in Wien statt. Der Fachverband installiert ein freiwilliges Ehrenschiedsgericht. 1988 Der Fachverband empfiehlt freiwillige Standesregeln für Unternehmensberater. 1

1989 Der Fachverband startet die erste IT Qualitätsoffensive. Der erste internationale Kongress für Unternehmensberatung, getragen von den Ländern Österreich, Deutschland und der Schweiz, unter dem Titel Euroconsult, findet in der Wiener Hofburg mit mehr als 400 TeilnehmerInnen statt. 1990 Dr. Otto Leissinger wird Fachverbandsobmann. Der Fachverband wird Mitglied im ICMCI (International Council of Management Consulting Institutes) dem Weltverband der Unternehmensberater. Dr. Otto Leissinger wird als erster Österreicher in das ExCom dieses internationalen Dachverbandes aufgenommen. Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC, Obmann der Fachgruppe aus Niederösterreich, wird Vorsitzender der Berufsgruppe Unternehmensberatung. KommR Gerhard Pfeiffer wird Vorsitzender der Berufsgruppe IT. 1991 Eine Vielzahl von Initiativen, Veranstaltungen und Aktionen prägen die neue Periode. Beraterkongresse, IT-Symposien, Workshops usw. werden den Mitgliedern angeboten. 1992 Der Fachverband zählt 6.243 Mitglieder. Mit dem Urheberrechtsgesetz wird einer jahrelangen Forderungen des Fachverbandes nach einem wirksamen Schutz von Urheberleistungen von Computerprogrammen entsprochen. 1993 Eine jahrelange Lobbying Kampagne zur gesetzlichen Verankerung des Vertretungsrechts für Unternehmensberater findet in der Gewerbeordnungsnovelle 1998 zum Teil ihre Verwirklichung. 1994 Eine auf drei Jahre angelegte Wirtschafts- und Qualitätsoffensive für die Gewerblichen Datenverarbeiter stärkt das Image dieser aufstrebenden Branche. Das neue Corporate Design der Wirtschaftskammer wird übernommen. In Eisenstadt findet der österreichweite Unternehmensberater-Kongress statt. 1995 KR Hans-Jürgen Pollirer wird neuer Fachverbandsobmann. Die Berufsgruppe Telekommunikationsdienstleister wird eingerichtet. DI Gerhard Plank wird Vorsitzender der Berufsgruppe Telekom - Dienstleister. Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC wird als Vorsitzender der Berufsgruppe Unternehmensberater bestätigt. KommR Paul Michal wird Vorsitzender der Berufsgruppe IT. Der Fachverband hat 9500 Mitglieder. Der Fachverband hält eine gemeinsame Sitzung mit dem ungarischen Beraterverband VTMSZ in Budapest ab. 2

Die internationale Qualitätsmarke CMC Certified Management Consultant wird vom Fachverband als anzustrebende Qualitätsmarke in der Unternehmensberatung etabliert. 1996 Das jährliche IT-Trendsymposium des Fachverbandes beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen und lenkt das Augenmerk erstmals auf breiter Basis auf die künftige Entwicklung des Internets. Eine neue Befähigungs-Nachweisverordnung ersetzt die seit 1978 geltenden Zutrittsbedingungen zum Unternehmensberater Beruf durch ein modernes Berufsrecht. Mag. Michael Scarimbolo übernimmt den Vorsitz der Berufsgruppe Telekom- Dienstleister. 1997 Die ersten österreichischen CMC (Certified Management Consultants) werden ernannt. Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC wird in das ExCom des ICMCI International Council of Management Consulting Institutes berufen. 1998 Die österreichischen Wirtschaftstrainer kreieren im Fachverband den CCT (Customers Certified Trainer) als Qualitätssiegel der Wirtschaftstrainer. Die Arbeitsgemeinschaft Informationsgesellschaft wird gegründet. Sie wird zum Vorläufer der Sparte Information & Consulting. Erster Vorsitzender ist KR Dkfm. Dr. Friedrich Bock. 1999 Nach jahrelangen Bemühungen und zähen Verhandlungen zwischen Bundesminister Farnleitner und der Berufsgruppe Unternehmensberatung, unterstützt von WKO- Präsident Leopold Maderthaner, wird der Beruf des Gewerblichen Buchhalters wieder eingeführt; der Fachverband übernimmt die Interessensvertretung für diese neue Branche. Der Fachverband und die ARGE Informationsgesellschaft legen ein Maßnahmenpaket für den Standort Österreich in der digitalen Wirtschaft vor, das zur Leitlinie für die Politik der Wirtschaftskammer in den folgenden Jahren wird. Der Fachverband veröffentlicht erstmals Allgemeine Geschäftsbedingungen für Telekom-Dienstleister. 2000 Der Fachverband hat ca. 25.000 Mitglieder. Der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung Rechnung tragend, ändert der Fachverband seinen Namen auf Unternehmensberatung und Informationstechnologie. Seitdem wird das Kürzel Fachverband UBIT verwendet. 3

Die Berufsgruppe der gewerblichen Buchhalter konstituiert sich. Andreas Stadler, CMC wird Vorsitzender der Berufsgruppe Gewerbliche Buchhaltung. DI Dieter Zoubek wird Vorsitzender der Berufsgruppe Telekom - Dienstleister. Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC wird als Vorsitzender der Berufsgruppe Unternehmensberater bestätigt. Der Fachverband gestaltet die Wirtschaftsgespräche beim Europäischen Forum Alpbach. 2001 Gründung von incite - institute for management consultants and technology experts. CITC (Certified Information Technology Consultant) heißt das neue Qualitätssiegel für IT Unternehmer und Experten. Die ersten Experts Groups werden (unter der Bezeichnung SPIN Special Interest) in der Wirtschaftskammer Wien gegründet. Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC wird Vice-Chair des ICMCI weltweit und ein Jahr später European Hub-Chair. 2002 Der Fachverband zählt 33.101 Mitglieder. Die Sparte Information & Consulting konstituiert sich. Vorsitzender wird Fachverbandsobmann KR Hans-Jürgen Pollirer. KR Hans-Jürgen Pollirer unterschreibt gemeinsam mit den Präsidenten des BDU, Rémi Redley, CMC und Dr. oec. Leonhard Fopp, CMC vom schweizer Beraterverband ASCO einen Common Body of Knowledge und wichtige Grundsätze für die grenzüberschreitende Unternehmensberatung in den deutschsprachigen Ländern Europas. 2003 KR Dkfm. Dr. Friedrich Bock wird neuer Fachverbandsobmann, Mag. Dieter- Michael Grohmann Geschäftsführer. Der Constantinus-Award zur Auszeichnung hervorragender Beratungsleistungen und als Mittel der Öffentlichkeitsarbeit wird ins Leben gerufen und erstmals verliehen. Als Antwort auf diverse Wirtschaftsskandale, in die zum Teil auch Berater verwickelt waren, gründet der Fachverband die nach 16 WKG ausgerichtete Arbeitsgemeinschaft proethik. Ihr Präsident wird der ehemalige Präsident des Verfassungsgerichtshofes, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ludwig Adamovich. Einrichtung des Steering Committees für die österreichweit agierenden Spin-Groups, KR DI Heinz Karl Michalitsch, CMC wird Vorsitzender des Steering Committees. 2004 Der Fachverband zählt 38.329 Mitglieder und feiert das 20-jährige Bestehen der Standesvertretung. In den Experts Groups arbeiten mehr als 1500 Mitglieder. Die Arbeitsgemeinschaft Planungs- und Dienstleistungsexport wird gegründet. Zum ersten Mal wird der Staatspreis Consulting auch an UBIT-Mitglieder durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit verliehen. Das Berufsbild für Unternehmensberater wird neu überarbeitet. Der 1. Österreichische IT-& Beratertag findet am 1.12.2004 erstmals in der Wiener Hofburg statt. 4

Der Verfassungsgerichtshof hebt die Beschränkungen in der Berufsausübung der gewerblichen Buchhalter auf. 2005 Der Fachverband zählt 40.626 Mitglieder. KR Dkfm. Dr. Fritz Bock wird als Obmann des Fachverbandes bestätigt. DI Wilfried Seyruck, CMC wird Vorsitzender der Berufsgruppe IT. Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC wird Vorsitzender der Berufsgruppe Unternehmensberater. Hans Kraft, CMC wird Vorsitzender der Berufsgruppe Gewerbliche Buchhaltung. Mag. René Tritscher wird Geschäftsführer. Der Fachverband und die Gewerkschaft führen die Möglichkeit der Bildungszertifizierung für IT Unternehmen ein. 2006 Der Fachverband zählt 42.809 Mitglieder. Erstmals konnte ein Rahmenvertrag über eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung mit der GENERALI Versicherung AG abgeschlossen werden. Die UBIT-Qualitätsakademie incite installiert den CMC-Masters Club, eine Business Plattform für die Träger des CMC-Titels. 2007 Der Fachverband zählt 45.611 Mitglieder. Alfred Harl, CMC wird neuer Fachverbandsobmann. KR Robert Bodenstein, CMC übernimmt den Vorsitz der Berufsgruppe Unternehmensberatung von Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC und den Vorsitz des Steering Committees. Gründung der PIN-SME DI Johann Steszgal, CMC, Spartenobmann Information und Consulting im Burgenland, wird Gründungspräsident der PIN-SME, des europäischen Dachverbandes der IT-Unternehmen im KMU-Sektor. Das Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) tritt in Kraft. Es werden ein einheitlicher Beruf Bilanzbuchhalter und die Teilberufe Buchhalter und Personalverrechner geschaffen; die Rechte des Gewerblichen Buchhalters bestehen fort; die Vollziehung des BibuG erfolgt durch eine Bundesbehörde die Paritätische Kommission. Vorsitzender wird KR Dkfm. Dr. Friedrich Bock. Der Fachverband startet die Buchhalter-Kampagne. 2008 Der Fachverband zählt 48.824 Mitglieder. Befreiung von der Gebührenpflicht für Softwarelizenzverträge Entschärfung der Vorratsdatenspeicherung Erstellung einer Kalkulationshilfe für Unternehmensberater 2009 Der Fachverband zählt 50.318 Mitglieder. 5

Andreas Stadler, CMC übernimmt den Vorsitz der Berufsgruppe Buchhaltung. Der Fachverband feiert das 10. Jubiläum der Buchhaltungsberufe. Der Fachverband startet die IT-Kampagne IT-Offensive 2020. Der Fachverband startet die UB-Kampagne ExpertInnen mit Durchblick. Dr. Mag. Ilse Ennsfellner, CMC wird Vizepräsidentin des ICMCI. 2010 Der Fachverband zählt 51.057 Mitglieder. Alfred Harl, CMC wird als Fachverbandsobmann bestätigt. Seine Stellvertreter und gleichzeitig Vorsitzende der Berufsgruppen IT und UB sind DI Wilfried Seyruck, CMC und KR Robert Bodenstein, CMC. Der Staatspreis Consulting, der erstmals ausschließlich für UBIT-Mitglieder vergeben wird, wird bei der Abendgala des österreichischen IT- & Beratertages verliehen. Der Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie (UBIT) ist die gesetzliche Interessenvertretung der österreichischen Unternehmensberater- und IKT-Branche und ist somit zuständig für die Berufe Unternehmensberatung, Informationstechnologie und Buchhaltung. Der Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie ist auf Bundesebene angesiedelt und nimmt vor allem die folgenden Aufgaben wahr: Mitwirkung bei branchenrelevanter Gesetzgebung, Ansprechpartner für andere Sozialpartner, die Bundesregierung und das Parlament in Branchenangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikations- und Informationsdrehscheibe von und zu den Mitgliedern, Vertretung der Interessen und das Lobbying bei den relevanten EU- Organen in Branchenangelegenheiten. Rechtlich ist der Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Er hat seinen Sitz in der Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Information und Consulting. Seine wichtigsten Organe sind der Fachverbandsobmann, seine Stellvertreter sowie der Fachverbandsausschuss. 6